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Alt 04.02.2005, 17:04
Druckmittel
#1
Myrn Garaf
Reisender
 
Registriert seit: 09 May 2004
Beiträge: 33
Myrn wanderte einmal wieder durch die Wälder. Eigentlich wollte sie jagen, doch viel zu viele Gedanken schwirrten ihr durch den kopf. Vor allem das treffen mit Johel. Er hatte sie zusammen mit Liron gesehen, hand in hand. Er hatte ihn wahrscheinlich nicht erkannt. Zu ihrem glück wie sie feststellte. Aber sie musste mit ihm reden, ganz dringend. Denn das alles musste ein Geheimnis bleiben. Nun noch viel mehr als sonst. Denn wie sie feststelle hatte Liron viele feinde, sehr viele feinde. Wenn auch nur einer von ihnen herausfinden würde das sie sich Liebten, dann hatten sie ein großes Problem. Denn im Gegensatz zu Liron war Myrn ein leichtes ziel. Das wusste sie nur zu gut. Sie hätte einem angriff nichts entgegen zu setzen. Deswegen musste sie mit Johel reden. Ob er dann nachforschen und herausfinden würde wer Liron war, war vorerst nicht so wichtig.
Sie lief weiter durch das Dickicht und achtete nicht auf ihre Umgebung.
Was war nur los mit ihr? Früher hatte sie die ruhe und Einsamkeit genossen, doch nun zog es sie immer öfter unter Leute. Sie beobachtete ihre Mitmenschen auch ganz anders, irgendwie misstrauisch oder einschätzend ob sie eine Gefahr darstellen. Ja das war es, sie sah in allem eine Gefahr ein weiteres Unglück was über sie herein brechen könnte. Reichte das was sie mitmachen musste nicht schon für zwei leben an Unglück?
Alles was geschehen war und vor allem alles was noch vor ihr lag. Aber ein gutes hatte es, sie war nicht mehr allein. Myrn hatte Liron und er würde sie nie wieder verlassen. Sie spürte wie jede Minute sich endlich quälend hinzog wenn er nicht da war und sie in armen hielt. Ihm ging es genauso. Aber was konnten sie tun? Sie musste sich in der Öffentlichkeit mehr von ihm fern halten.
Ihr schwirrten seltsame Vorstellungen im Kopf umher. Wenn jemand sie gefangen nehmen und als Druckmittel nutzen würde. Das wäre eine Katastrophe. Denn Liron würde alles für sie tun. Es gab keinen anderen weg als es geheim zu halten.
Bisher wissen nur wenige davon. Eigentlich nur Johel, Ter und Ruven. Ter und Ruven würden niemandem etwas sagen, sie wissen wie sehr das dem Bund schaden könnte. Aber Johel, sie musste mit ihm reden und ihn wenn nötig zum schweigen zwingen. Dieses Glück würde sie sicht nicht zerstören lassen. Es war doch das einzige was ihr jemals wieder fahren war.
Erschrocken stellte Myrn fest das sie mitten in eine Ork Horde gerannt war, welche scheinbar ebenso überrascht waren. Das legte sich jedoch schnell und einige Schwertstreiche später kehrte Myrn den toten Orks den rücken.
Sie fühlte sich plötzlich viel besser als vorher. Irgendwie.. erfrischt, als hätte sie ein ausgiebiges bad genommen. Stärker fühlte sie sich auch. Aber Orks zu besiegen war leicht, sie waren nicht klug oder geschickt. Doch wie war das bei einem Menschen? In einem solchen Kampf, mit Schwert und von Angesicht zu Angesicht, hatte sie noch nie stehen müssen. Sie wusste allerdings das es nicht mehr lange dauert würde und war sich auch nicht sicher ob sie dann überhaupt einem Feind gegenüber stünde oder einem Bundmitglied.

Myrn steuerte wieder auf Vesper zu. Innerlich hoffte sie, dass Liron schon in ihrem Haus auf sie warten würde..
Myrn Garaf ist offline  
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