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Alt 30.03.2011, 14:44
Veränderte Wahrheit
#1
Amy Harpell
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*aufgeregt setzt sie sich an ihren Schreibtisch und taucht ihre Feder in das Tintenfass. Dabei wirft sie immer wieder einen Blick auf das alte Buch neben ihr, so das die Schrift teilweise etwas schief wird.*

Endlich nach all der Zeit die ich mit suchen verbracht habe, habe ich endlich einen Erfolg.

*setzt die Feder vom Papier ab und streicht liebevoll über den Bucheinband ehe sie weiter schreibt.*

Dieses Buch behandelt die Grundlagen der Illsuionsmagie. Leider sind viele Seiten teilweise bis vollständig unleserlich. Vor allem jene die die Zauber näher beschreiben.
Doch mit Mühe konnte ich die Beschreibung eines Zaubers wiederherstellen. Ich werde ihn dennoch erst einige male testen müssen bevor ich sicher sein kann, dass ich keinen Fehler gemacht habe.
Mit den bruchstückartigen Informationen wird meine Forschung nun voran gehen und wer weis welchen Zauber ich noch dabei entdecken kann.


*Sie atmet tief und aufgeregt durch während sie die Feder beiseite legt. Sobald die Tinte getrocknet ist klappt sie das Buch zu und verstaut es an einem sicheren Ort. Sie wird sich nun diesem ersten Zauber widmen.*
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Alt 05.04.2011, 08:01
#2
Amy Harpell
Reisender
 
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*Ruhig holt sie ihr Buch aus dem Versteck und schlägt die Seite auf. Sie tunkt die Feder in die Tinte und beginnt zu schreiben.*

Der erste Zauber wirkt hervorragend. Er ruft im Geist des Betroffenen Wahnvorstellungen hervor. Ich frage mich ob man den Zauber gezielter einsetzen kann indem man selbst bestimmt was der Betroffene sieht. Ich werde daran forschen.
Ich selbst habe den Zauber schon einige Male selbst abbekommen. Die magisch begabten Zyklopen sind diesem Zauber mächtig.
Der Zauber ist recht nützlich wenn man eine einzelne Person beeinflussen möchte, doch suche ich nun einen Zauber der meine Identität schützt.
Ich habe deshalb angefangen an einem Zauber zu forschen der nicht auf Andere gelegt werden muss sondern mein Erscheinungsbild direkt ändert.
Ich möchte erreichen, das meine Erscheinung, meine Kleidung, ja sogar mein Geruch sich stetig verändert. So das am Verstand des Beobachters gezweifelt werden kann sollte er mich sehen, schließlich ist die Illusionie die Kunst der Täuschung.
Aus diesem Grund habe ich erst mit den Kräutern Knoblauch und Nachtschatten, sowie mit den magischen Worten In, Quox, Ren und Sangi geforscht.
Um zu erreichen das die Erscheinung sich rasch ändert habe ich zu guter Letzt noch Blutmoos hinzu genommen. Leider konnte ich bis jetzt keinen Erfolg verzeichnen. Das Buch ist mir auch keine große Hilfe.
Das Wort In habe ich gewählt da eine Illusion erschaffen werden soll, das Wort Quox da es in der Illusionie wichtig ist, das Wort Ren spielt bei Veränderungen eine Rolle und das Wort Sangi habe ich vorerst hinzu genommen da die Fassade mein wahres Ich schützen soll.
Ich werde weiter forschen.


*Sie klappt das Buch zu und bindet eine Kordel darum welche sie fest verknotet. Anschließend versteckt sie es wieder an einem sicheren Ort.*
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Geändert von Amy Harpell (05.04.2011 um 08:05 Uhr).
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Alt 15.04.2011, 07:44
#3
Amy Harpell
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*holt das Buch aus seinem Versteck und legt es auf ihren Schreibtisch, wo sie wieder anfängt darin zu schreiben.*

Ich bin mir bei den Reagenzien was den Zauber der meine Identität verhüllen soll noch immer relativ sicher. Sie machen in meinen Augen Sinn. Wo ich weiterhin knoble sind die magischen Worte.
Ich habe mich in meinen Meditationsraum gesetzt, da mein Besuch nicht im Haus war.
Ich habe mich, nach einer ausführlichen Meditation, auf alle möglichen Gesichter, Staturen, Gerüche und Kleidung konzentriert ob nun Mann oder Frau.
Zu erst versuchte ich die Wort-Kombination "In Ren Quox", also Sinngemäß "Erschaffe ändernde Illusionen", nach einer Weile der Konzentration konnte ich aber keinen Erfolg verzeichnen.
Also versuchte ich es mit "In Sangi Quox", denn "erschaffe schützende Illusionen" wäre auch möglich.
Doch auch hier stellte sich kein Erfolg ein.
Ich überlegte was nicht stimmen könnte und dachte das es vielleicht die Rune "In" sein könnte.
Also ersetzte ich sie durch die Rune "Krel", "rufen". Ich möchte ja eine Illusion rufen ob ändernd oder schützend. Ich habe beides Ausprobiert und leider wieder ohne Erfolg.
Dann bezog ich die magischen Worte die ich mit Herrn Maniel besprochen hatte mit ein. So "Ilei" wirklich so was wie "Körper" bedeuten sollte wäre es durchaus denkbar das sie in dem Zauber Verwendet werden muss.
Doch auch die Versuche mit "In Ren Ilei" , "In Quox Ilei", "In Sangi Ilei", "Krel Ren Ilei", "Krel Quox Ilei" und "Krel Sangi Ilei" waren nicht von Erfolg begleitet. Während der ganzen Versuche habe ich weiter die Bilder von möglichen Illusionen in meinem Kopf behalten.
Niemand hatte behauptet das es einfach werden würde. Als nächstes werde ich wohl eine vierte Rune mit in die Forschung mit einbeziehen müssen. Aber davor denke ich nochmal über die Reihenfolge nach. Es wäre möglich das die Runen auch in einer anderen Reihenfolge gesprochen werden müssen.
Ob ich meine neuen magischen Erkenntnisse teilen soll weis ich noch nicht. Es macht mich zu etwas Besonderem, da ich nicht viele Arkane kenne die sich mit der Illusionie beschäftigen oder diese gar zu wirken versehen.
Ich muss darüber nachdenken, zumindest Herrn Maniel wäre ich es eigentlich schuldig...

*sie klappt ihr Buch nach kurzer Zeit zu. Bindet die Kordel wieder darum und bringt es in das Versteck.*
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Alt 04.05.2011, 06:50
#4
Amy Harpell
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*Sie setzt sich an ihren Schreibtisch und schlägt das Notizbuch auf. Tunkt die Feder in die Tinte und setzt sie auf das Papier.*

Ich habe weiter an einem Zauber geforscht der es mir ermöglichen soll meine Identität zu verschleiern.
Zuerst machte ich mir Gedanken über die Reagenzien die ich ausgewählt habe, doch scheinen sie mir immer noch sehr stimmig.
Dann versuchte ich die alten Kombinationen der Worte der Macht erneut, doch leider wieder ohne Erfolg.
Ich nahm nun die Runen Oni, Ber, Pol und Vam mit in meine Versuche auf, da ich bei ihnen noch eine gewisse Stimmigkeit für den Zauber erkannte oder erkennen wollte.
Die Kombination der Worte wofür die Reagenzien stehen ergab leider auch keinen Erfolg. Schutz, Bewegung und Illusion in Worten also Sangi, Pol und Quox. Doch ich konnte diese Worte kombinieren wie ich wollte ohne das ich im Gewebe eine Reaktion spürte.
Ich glaube ich habe die Kombinationsmöglichkeiten für zwei und drei Worte der Macht allmählich ausgeschöpft.
Ich habe sogar schon teilweise vier Worte verwendet, aber kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Zauber so viele Worte zum wirken benötigt.
Es frustriert zugegebener Maßen bisher nur Misserfolge zu verbuchen doch werde ich weiter forschen. Es muss mir doch gelingen, schließlich ist dieser Zauber in dem alten Foliant erwähnt.


*Sie legt die Feder beiseite und liest mit einem leichten Seufzen ihre alten Niederschriften.* "Wo steckt nur der Fehler... vielleicht ergeben sich weitere Worte die ich verwenden kann bei den Forschungen mit Sathrion."
*schlägt dann das Buch zu und versteckt es wieder sorgsam.*
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Alt 22.08.2011, 16:14
#5
Amy Harpell
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*langsam schiebt sie den Schlüssel in das Schloss der Haustür. Kurz schließt sie die Augen, bevor sie den Schlüssel mit dem lange nicht mehr gehörten Klicken umdreht. Behutsam wird die linke Flügeltür aufgeschoben und der Blick auf den verstaubten Gang offenbart sich ihr. Müde wirft sie die Kaputze zurück und tritt in den Flur. Mit einem schnappen rastet das Schloss wieder ein und sperrt das wenige Licht aus, dass der Mond in das Haus geworfen hatte.
Wie lange war sie hier nicht mehr gewesen? Unfähig auf diese Frage eine Antwort zu finden schüttelt sie den Kopf. Viel zu lange war es auf jeden Fall her. Langsam schreitet sie den dunklen Gang entlang. Die rechte Hand fährt schwach, nach vertrauten suchend über die Wand.
Die Reise war lang und beschwerlich gewesen, doch sie hatte sich gelohnt. Sie hatte so mancher Gefahr ins Auge geblickt und das nur um etwas weiser zu werden.
Sie war an der untersten Stufe ihrer Treppe angekommen. Ausgelaugt beginnt sie die Stufen hinauf zu gehen.
Sie war schmutzig, müde und hungrig aber das alles musste warten bis sie ihre Gedanken niedergeschrieben hatte. Sie holt das Buch aus seinem Versteck und löst den Knoten der Schnur, der das Buch zugebunden hat. Behutsam legt sie das Buch auf ihren Schreibtisch und greift nach dem Federkiel. Sie entkorkt ein neues Fässchen Tinte und taucht die Federspitze in die blaue Flüssigkeit.*

Viel habe ich erlebt und nur um neues Wissen zu erlangen.
Ich versuchte seid längeren weitere Zauber der Illusionie zu entschlüsseln, was leider nicht von Erfolg beschienen war. So machte ich mich auf in die Wüste.
Ich musste am eigenen Leib erfahren wie Illusionen auf einen wirken. Fata Morganas spielten mir viele Streiche und gaukelten mir wunderbare Orte in meiner Nähe vor.
Teilweise wurde ich fast wahnsinnig vor Durst, doch irgendwie schaffte ich es immer zu überleben.
Nun da ich weis was Illusionen an sich haben müssen um den Geist zu täuschen hoffe ich sehr das es mir bei meinen Forschungen der Illusionszauber hilft.


*Sie liest nochmals über die Sätze und nickt sachte. Dann schließt sie das Buch und bindet es wieder zu um es anschließend in das Versteck zu tragen. Jetzt musste sie erst einmal ruhen.*
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Alt 22.08.2011, 18:36
#6
Amy Harpell
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*setzt sich langsam mit frustrierter Miene an den Schreibtisch. Zückt erneut den Federkiel und beginnt zu schreiben*

Diesmal habe ich nur versucht meine Nase spitzer wirken zu lassen, da ich mir dachte, dass eine ganze Veränderung des Körpers etwas hoch gegriffen zu sein scheint. Wobei schon recht unerfahrene Magier eine Verwandlung des ganzen Körpers bewerkstelligen können.
Ich habe mit den Reagenzien weiter herum experimentiert.
Blutmoos, Nachtschatten und Knoblauch.
Dazu habe ich die passenden Runen Quox, Sangi und Pol verwendet. Ich versuchte die Reihenfolge Quox Sangi Pol, Quox Pol Sangi, Sangi Pol Quox, Sangi Quox Pol, Pol Sangi Quox und Pol Quox Sangi.
Leider stellte sich kein Erfolg ein. Dabei hätte ich es so stimmig und passend gefunden.
Die Worte passen genau zu den Reagenzien.
Ich werde meine Forschungen nun auch auf andere Zauber ausweiten, von denen ich in dem Foliant gelesen habe.


*Danach schließt sie das Buch wieder und versteckt es in dem dafür vorgesehenen Versteck*
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Alt 24.08.2011, 22:21
#7
Amy Harpell
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Die Vorbereitungen laufen gut. Meine Versuche werden bald besser voran gehen. Es hat sich ein Freiwilliger in der Schlangenbucht gemeldet an dem ich die Wirkung meiner Zauber testen kann.
Auch habe ich mich nun um willensstarke Tiere bemüht. Vielleicht kann ich an ihnen ebenfalls meine Zauber testen.
In dem alten Buch stand etwas über einen Zauber mit dem man die Illusion eines Drachen beschwört. Ich habe mich um ein Treffen mit Herrn Mlokas bemüht und werde ihm ein paar Schriftrollen gegen Informationen über diese Rasse geben.
Vielleicht gelingt es mir mit dem Wissen das ich von dem Barden Mlokas bekomme eine Drachenillusion zu beschwören.
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Alt 25.08.2011, 22:47
#8
Amy Harpell
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*Sorgsam holt sie das Buch hervor und entknotet es. Greift wie immer zur Schreibfeder und tunkt sie kurz in das Tintenfass.*

Das Gespräch mit Barden Mlokas war wirklich hilfreich. Manchmal braucht man einfach so ein Gespräch um die offensichtlichen Dinge wieder war zu nehmen.
Ich lies mir viel über Drachen erzählen. Besonders die Anatomie wollte ich erklärt bekommen.
Ich bekam eine gute Beschreibung der Drachen aus Tan, doch diese wird mir für meine Zwecke wenig nützen.
Dann sagte Quaras etwas, woran ich gar nicht wirklich gedacht hatte. Ich stand schon oft vor ihm... Naurog dem untoten Drachen! Ich weis also zumindest wie ein Drache ungefähr aussehen sollte. Größe, spannweite der Flügel, Schuppenform. Es lässt sich soviel herleiten. Ich stand schließlich schon oft genug vor dem regungslosen Leichnam. Ich werde dennoch eine Expediton dort hin unternehmen und mir die Details noch einmal genauer anschauen und aufzeichnen.
Der nächste Satz von dem gelben Barden war auch wirklich hilfreich. Ich könnte mich an den Stoffpuppen orientieren.
Natürlich!
Mit den Stoffpuppen und dem wandelnden Leichnam ist es kein großes Problem sich vorzustellen wie Drachen einmal im lebendigen Zustand aussahen.
Auch bei meinem Verhüllungszauber hatte ich einen Geistesblitz.
Wenn man mit den Runen Vam Yim Ren die Materie ändern konnte ist es gar nicht so abwegig, dass der Zauber ähnlich aufgebaut ist.
So versuchte ich die Runen Vam Quox Ren als erstes mit den altbewährten Kräutern. Ich konzentrierte mich vorerst nur auf mein Äußeres und lies meinen Geruch außer acht.
Nach längerem konzentrieren versuchte ich, ebenfalls hoch konzentriert, die Runen Ber Quox Ren, falls es keine so große Änderung darstellen sollte und als das nicht klappte Vam Oni Ren.
Es ist zwar nichts passiert doch denke ich habe ich einen Schritt in die Richtige Richtung gemacht.
Als nächstes möchte ich mir, neben der Drachenillusion, die Schattenzauber näher anschauen. Ich kenne auch schon den richtigen Ort an dem ich Schattenwesen näher studieren kann.


*Daraufhin schließt und verstaut sie das Buch wieder. Anschließend macht sie sich Reise fertig und geht aus dem Haus.*
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Alt 25.08.2011, 23:31
#9
Amy Harpell
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*zufrieden schreibt sie einen weiteren Eintrag*

Ich habe was ich wollte.

*Ihr Blick huscht kurz zu dem Schattenknochen den sie neben das Buch gelegt hatte und ein zufriedenes Lächeln umspielt ihre Lippen.*

Ich konnte die verschiedenen Schattenkreaturen näher betrachten. Die leblosen Körper mehr als reichlich, doch habe ich auch ein Wesen gelähmt um es näher betrachten zu können.
Nach langem Suchen bekam ich sogar einen Schattenknochen in die Finger an dem ich experimentieren kann.
Ein Raum war besonders interessant. Er beinhaltete ein Becken mit wabernden Schatten. Ich habe versucht etwas von dieser schwarzen, Nebel ähnlichen Substanz in eine Phiole zu füllen. Ich werde sehen ob morgen noch etwas darin ist.
Meine Forschungen laufen wirklich gut und eventuell werden sie in Bälde noch besser laufen. Sollte mir der Posten als magische Beraterin des Grafen von Britain zufallen wird es mir dabei helfen an das ein oder andere Wissen heran zu kommen. Doch das liegt noch in der Zukunft.
Ich habe genug Materie mit der ich die Zeit überbrücken kann.


*Daraufhin verstaut sie Buch und Schattenknochen und legt sich in ihr Bett.*
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Alt 29.08.2011, 12:21
#10
Amy Harpell
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*Ruhig trat sie die Stufen in die nächste Ebene der Gruft hinab. Kurz schloss sie die Augen und atmet mit einem tiefen Zug die modrige Luft ein. Es war schon eine Weile her das sie hier war und doch war alles so vertraut. Die Ruhe dauerte nicht lange, da ging der erste Kampf los.
Zauberspruch um Zauberspruch brachte sie näher an ihr eigentliches Ziel und schon bald stand sie in sichtbarer Reichweite. Naurog! Gigantisch furchterregend und... faszinierend. Sie betrachtete das Ungetüm aus sicherer Entfernung. Jede Bewegung, jedes Zucken der Schwingen, jedes ausschlagen mit dem Schweif und jedes noch so unbedeutende Detail wurde registriert und in einem Buch festgehalten. Schließlich galt es ein Nachbild zu erschaffen, nur sollte es... lebendiger aussehen.
Nachdem der untote Drache in seiner Bewegung analysiert war galt es die exakten Maße zu erlangen.
Es war mit einem Partner zwar einfacher diese untote Kreatur niederzustrecken, doch hatte Amy ihre Tricks und Kniffe auch allein mit diesem Drachen zurecht zu kommen.
Feuerbälle und Blitze hagelten auf den Körper Naurogs ein, bis schließlich der Punkt erreicht war an dem das Untier nicht mehr konnte. Mit einem letzten Fauchen brach der Drache in sich zusammen.
Zufrieden lächelnd schritt Amy auf den Leichnam zu. Sie packte ihr Maßband aus und ermittelte damit die Maße der Kreatur. Jede Zahl wurde passend in die Skizzen eingetragen, bis jeder Fangzahn, jede Schuppe und jede Kralle von den Abmessungen bestimmt war.
Es würde nicht mehr all zu lange dauern bis die unheilige Magie die die Gruft durchzog dem besiegten Leichnam neues Unleben einhauchen würde. So griff sie an eine Rune, die sich griffbereit am Gurt trug. Ein einfacher Wiederkehrspruch lies die Gruft vor ihr verblassen und brachte sie vor ihre Haustür.
Nun, da sie das Wissen des Barden, die Drachenpuppe und die Daten zu einem Drachen, oder zumindest was einem Drachen am nähesten kam hatte, konnten die Forschungen zur Drachenillusion beginnen...*
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Geändert von Amy Harpell (29.08.2011 um 12:23 Uhr).
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Alt 30.08.2011, 22:51
#11
Amy Harpell
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*Ruhig schloss sie die Tür hinter Carvar. Nun konnte sie wieder in Ruhe schreiben. Sogleich eilte sie die Treppen hinauf und holte ihr Buch. Sorgsam wurde das Buch auf den Tisch gelegt. Schnell wird die Feder in das Tintenfass getaucht und auf das Papier gesetzt.*

Ich konnte heute an einer Testperson forschen. Ein herrliches Gefühl auch wenn sich noch kein Erfolg verzeichnen lies.
Ich versuchte ihm die Form eines Hasen zu geben. Als Reagenzien wählte ich nach reiflicher Überlegung Nachtschatten, Schwarzperle, Alraune und Spinnenseide aus.
Den Nachtschatten wählte ich wegen der illusionären Wirkung, die Schwarzperle um die Energie des Zaubers zu nutzen um dem fremden Körper ein neues Äußeres zu geben, die Alraune um die Energie der Schwarzperle besser zu fokusieren und die Spinnenseide wegen ihrer beschwörenden Eigenschaft.
Ich orientierte mich an dem Zauber der Verwandlung. Doch änderte ich ihn etwas ab.
Ich probierte zuerst die Kombination Vam Quox Ren. Als dies nicht fruchtete überlegte ich ob es sich vielleicht um eine kleine Änderung halten könnte. So war Ber Quox Ren meine zweite Wahl.
Als auch dies nicht wirkte probierte ich noch Quox Xor, also eine Illusion einer Kreatur.
Leider war dies auch nicht von Erfolg gekrönt. Dennoch habe ich nun eine Testperson die sich auch für weitere Tests zur Verfügung stellt.

Kaum war ich daheim und hatte mich von meiner Verkleidung befreit erschien Carvar.
Er erklärte mir den Unsichtbarkeitszauber aus dem Luftzirkel. Die Reagenzien sind für diesen Zauber Blutmoos und Nachtschatten. Ich werde mich bei meinen Versuchen daran orientieren.
Als magische Worte brauchte man Atek Lux Xor. Auch an diese Worte werde ich mich vorerst halten und sehen ob ich damit Erfolg habe.

Alles in Allem muss ich gestehen das meine Forschungen zwar noch keine Erfolge erzielt haben, dennoch gehen sie sehr gut voran. Ich denke es wird nicht mehr all zu lange dauern bis sich der erste Erfolg einstellt.


*Daraufhin schließt sie das Buch sorgsam und versteckt es wieder gut vor neugierigen Augen.*
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Alt 01.09.2011, 19:12
#12
Amy Harpell
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*Es war ruhig im Anwesen, das war es immer. Amy steht in ihrem Meditationsraum und kramt nach ein paar Kräutern.*

"Nachtschatten für die Illusion und Blutmoos um die Geschwindigkeit der Illusion zu fokusieren. So hat es Carvar erklärt."

*Sie spricht es sich vor als würde sie sich den Zauber selbst noch einmal erklären. Beide Reagenzien finden in ihre Hand und werden zu feinem Pulver zermahlen.*

"Wichtig ist es sich nicht zu bewegen solange der Zauber wirkt.*

*Ermahnt sie sich selber und wirft das Pulver in die Luft über sich. Sofort spricht sie deutlich die magischen Worte die ihr Carvar erklärt hatte.*

"Atek Lux Xor"

*Ihr restlicher Körper erstarrt in völliger Ruhe als das Pulver auf ihren Kopf nieder rieselt.
Amy konzentriert sich stark auf die Macht der arkanen Worte und versucht die gewünschte Wirkung durch das Reagenzienpulver zu kanalisieren. Nach einer Weile der Konzentration und des stillen Ausharrens löst sie den Versuch die gewünschte Wirkung herbeizurufen.*

"Warum?" *fragt sie sich erbost.* "Warum will es nicht funktionieren? Ich habe es doch genau so wie Carvar gemacht!"

*Seufzend lässt sie sich auf ein nahes Sitzkissen fallen.*

"Ich muss es einfach weiter versuchen. Vielleicht weicht die Illusionsunsichtbarkeit leicht von den arkanen Worten der Luftunsichtbarkeit ab..."
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Alt 03.09.2011, 22:42
#13
Amy Harpell
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*enttäuscht setzt sie sich wieder an ihren Tisch.*

Wieder nur fehlschläge zu berichten. Ich plane meine Versuche genau und bereite sie ordentlich vor und dennoch will kein Erfolg mich begleiten.
Ich probierte mich heute an der Schattenform.
Ich war extra bei den Schattenkreaturen denen ich einen Schattenknochen entrissen habe. Am Ende des Kellergewölbes fand ich ein Becken gefüllt mit pechschwarzen Nebel. Wie flüssige Schatten sah es aus.
Ich watete vorsichtig in das Becken und fuhr mit den Fingern durch die pechschwarze Substanz.
Der Eindruck blieb mir recht gut erhalten.
Dann entfachte ich heute ein Feuer und stellte mich mit dem Rücken zu ihm.
Mein Schatten war deutlich vor mir zu sehen.
Es wäre möglich das es in richtung Unsichtbarkeitszauber von den Worten her ginge.
In meinem alten Buch fand ich des öfteren die Worte schützend und Illusion.
Daher beschloss ich Knoblauch und Nachtschatten als Reagenzien zu wählen.
Ich versuchte es erst mit den naheliegensten Worten um den Zauber entstehen zu lassen.
Sangi für Schutz und Quox für Illusion. Da dies nicht funktionierte überlegte ich dass vielleicht wichtig wäre was von der schützenden Illusion betroffen sein soll.
So wählte ich Yim für Körper. Als neuen Spruch versuchte ich also Sangi Quox Yim.
Auch das brachte nicht den gewünschten Effekt. So tauschte ich Yim durch Xor. Der Unsichtbarkeitszauber heißt schließlich auch Atek Lux Xor, die Kreatur in Licht auflösen...
Doch auch Sangi Quox Xor misslang...
Also versuchte ich mich wieder etwas dem Unsichtbarkeitszauber anzunähern.
Mit den Worten Atek Xor Quox beendete ich meinen Versuch.
Auflösen der Kreatur in eine Illusion kam mir zwar stimmig vor aber da war ich wohl die einzige.
Ein Erfolg wäre langsam wirklich wichtig für meine Motivation. Ich forsche nun seid Wochen an den Zaubern und es regt sich nichts!
Ich komme mir so vor als würde mich das Gewebe ausgrenzen sobald ich an den Zaubern zu forschen beginne...


*seufzend schließt sie das Buch und verstaut es wieder sicher.*
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Alt 06.09.2011, 23:22
#14
Amy Harpell
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*setzt sich müde an den Schreibtisch und schlägt das Buch auf. Greift zu der Feder und beginnt die noch klaren Gedanken zu notieren.*

Heute hatte ich gleich zwei Versuchspersonen. eine alten, verwirrt wirkenden, weißen Magier und den Erben Vesaro's.
Den weißen Magier belegte ich mit Halluzinationen da ich wissen wollte wie sich der Zauber auf einen bereits verwirrten Geist auswirkt.
Die Auswirkungen waren interessant mit anzusehen.
Die Pupillen der Versuchsperson waren geweitet.
Sie hat verschiedene Wesen gesehen, von der Ratte bis hin zum Drachen.
Bedeutend fand ich das er dies nur da gesehen hat wo in der Realität eine Person stand. Nirgends sonst.
Die Erscheinungen scheinen Willkürlich und es gelang mir noch nicht die Bilder zu steuern.
Die Wirkungsdauer erstreckte sich vom Nachmittag bis zur Abenddämmerung in der der weiße Magier nur irgendwelche anderen lebenden Kreaturen sah.
Nachdem der Zauber geendet hatte konnte die Versuchsperson sich noch ein einige Dinge erinnern.
Der Körper der Versuchsperson reagierte auf die Vergiftung des Geistes wie auf eine echte Vergiftung. Die Versuchsperson erbrach sich.
Währenddessen erprobte ich ob der Halluzinationszauber von einer Magiereflektion abgelenkt werden kann.
Das Ergebnis war eindeutig. Der Zauber kam direkt auf mich zurück und ein Ausweichen war nicht möglich. Dennoch gelang es mir mittels meiner Willenskraft und da ich auf so etwas gefasst war den Zauber niederzukämpfen und blieb somit von den Trugbildern verschont.
Zum Abschluss versuchte ich das Bild der Realität durch eines meiner Vorstellungskraft erzeugte zu tauschen.
Um den Zauber so einfach wie möglich zu halten habe ich die Form eines Zombies gewählt. Schließlich war dieser einst ein Mensch und ich habe selbst genug von ihnen gesehen.
Ich lehnte meine Versuche an den Polymorphiezauber.
So versuchte ich es zuerst mit dem Erben Vesaro's. Ich probierte die magischen Worte Vam Quox Ren. Also eine große Illusionäre Veränderung.
Als Katalysator für den Zauber verwendete ich die Reagenzien Spinnenseide, Ginseng, Schwarzperle und Blutmoos.
Ich stellte mir vor meinem geistigen Auge das Bild eines Zombies genau vor und versuchte es über das wahre Erscheinungsbild zu legen.
Da dies nicht funktioniert hatte probierte ich noch an dem weißen Magier eine solche Verwandlung.
Ich versuchte es mit den gleichen Reagenzien und den magischen Worten Vam Quox Xor. Also eine große Illusion einer Kreatur um den weißen Magier zu legen.
Dabei malte ich mir deutlich aus wie der weiße Magier als Untoter aussehen könnte.
Auch dieser Versuch war nicht von Erfolg gesegnet.
Es gilt weiter zu forschen.


*Sie klappt das Buch müde zu und verstaut es. Danach krabbelt sie in ihr Bett und schläft gleich ein.*
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Alt 07.09.2011, 22:03
#15
Amy Harpell
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*Setzt die Feder auf einer neuen Seite auf und beginnt zu schreiben.*

Ich habe heute wieder an dem weißen Magier geforscht.
Mir kam die Idee einen Ork zu beschwören und ihn neben die Versuchsperson zu befehlen. Ich versuchte nun mit den bekannten Reagenzien die Worte um eine Materie in eine Illusion zu ändern.
Also Ren Yim Quox. Der direkte Vergleich war eine Erleichterung doch war der Versuch nicht von Erfolg beschienen.
Danach beschlossen wir den Ort zu wechseln. Wir zogen nach Moonglow, der Insel der Magie. Es war die Idee der Versuchsperson und sie war nicht schlecht.
Vielleicht hilft die Magie der Insel den Zaubern sich zu entfalten.
Auf der Insel angekommen beschwor ich einen Rattenmenschen. Er ähnelt der menschlichen Statur eher als ein Ork.
Ich prüfte dann den Halluzinationszauber und wollte wissen ob die Versuchsperson die eigene Gestalt behält.
Bis auf die Tatsache, dass die Hautfarbe die unmöglichsten Farben annimmt war keine Gestaltänderung festzustellen.
Ich redete auf die Versuchsperson ein das sie die Gestalt eines Rattenmenschen angenommen hätte.
Darauf versuchte ich die Wortkombination um die Materie in eine Kreatur zu ändern.
Also in magischen Worten Ren Yim Xor.
Auch dieser Versuch klappte nicht.
Ich werde mich sammeln und nachdenken was ich noch ausprobieren könnte.

*Schlägt das Buch zu und versteckt es ordentlich.*
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Alt 16.09.2011, 18:11
#16
Amy Harpell
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Heute führte ich wieder Versuche durch.
Anfangs beschwor ich eine Kreatur und versuchte mit den Worten Ren Yim Quox eine illusionäre Veränderung der Materie. Leider war der Versuch nicht erfolgreich. Danach Versuchte ich es mit einem beschworenen Gorilla.
Die Worte wählte ich dabei gleich. Doch ich verwendete andere Reagenzien.
Ich nahm Nachtschatten, Schwarzperle, Alraune und Spinnenseide.
doch auch das war kein erfolgreicher Versuch.
Anschließend verwandelte sich die andere Versuchsperson in einen Rattenmenschen.
Vielleicht war es einfach zu viel für mich eine Beschwörung aufrecht zu halten und dabei noch zu versuchen das Erscheinungsbild eines anderen zu ändern.
Diesmal versuchte ich die Materie in eine Kreatur zu ändern. Also Ren Yim Xor.
Trotz der Entlastung funktionierte es nicht.
Ich versuchte es erneut und diesmal mit dem Versuch die Materie erst aufzulösen und dann als Illusion neu zu schaffen.
Atek In Quox als magische Worte gesprochen.
Leider war dies auch wieder nur ein Misserfolg.
Ich werde mich eventuell später nochmal mit den Versuchspersonen treffen sobald ich wieder einigermaßen erholt bin.
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Alt 17.09.2011, 21:15
#17
Amy Harpell
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Ich habe am gestrigen Tag nochmal mit einer Versuchsperson geforscht.
Ich probierte zweimal ihn die Form eines Echsenmenschen zu geben und einmal die Form eines Gorillas.
Tier und Monster sind beides recht menschenähnlich gewählt.
Für die Monsterillusion versuchte ich erst Die Materie in eine Kreatur umzuwandeln. Also Ren Yim Xor in den arkanen Worten.
Als dies nicht funktionierte versuchte ich die Materie aufzulösen um sie als Illusion wieder zu erschaffen. Also wählte ich die magischen Worte Atek Yim In Quox.
Leider war kein Erfolg ersichtlich.
Anschließend probierte ich den Gorilla. Ebenso wie bei den Monstern habe ich die Wesen beschworen um einen direkten Abgleich zu machen.
Ich versuchte die Materie in eine Illusion zu ändern. So wählte ich die Worte Ren Yim Quox.
Wieder war kein Erfolg zu sehen.

Heute jedoch!
Ich erforschte die Schattenform. Das Gegenstück der Unsichtbarkeit.
Bei der Unsichtbarkeit soll die Kreatur in Licht aufgelöst werden.
Doch ich wollte nicht Licht sondern Dunkelheit werden. So entschied ich das Licht durch den Tod zu tauschen.
Atek Coru Xor in den magischen Worten.
Doch bevor ich mich an einen praktischen Versuch wagte untersuchte ich die Materie in dich ich mich zu verwandeln beabsichtigte genau.
Besondere Merkmale die ich feststellen konnte:

Schatten verhält sich ähnlich wie Nebel. Er fließt, wabert, kann aus dem Becken hoch gezogen werden und löst sich dort auf.
Doch spürte ich Kälte und meine Haut fühlte sich an als würden hunderte Ameisen in sie hinein beißen.
Neben diesen ungemütlichen Gefühlen machte sich auch ein Gefühl der Macht breit.
Ich lies etwas Schatten in meinen Mund und stellte überrascht fest das der Schatten einen beißenden Geschmack besaß.
Als ich mir oben niedergeschriebene Gedanken über die Worte der Macht getan hatte war es zeit für einen Versuch.
Ich begab mich in den Schatten und lies alles bis auf mein Gesicht umhüllen.
Ich fokusierte die Eigenschaften des Schattens und konzentrierte mich auf diese.
Ich konzentrierte mich auch auf das Gewebe und zu meiner Überraschung wurde ich von dem Gefühl überkommen das ich beobachtet wurde.
In meiner schwarzen Wolfsfellrüstung war es nicht schwer mir vorzustellen das ich ein Schatten bin.
Als ich die arkanen Worte aussprach die ich mir ausgedacht habe vermehrte sich der Schatten um mich und waberte aus dem Becken.
Es war zwar nicht die gewünschte Reaktion doch immerhin war es eine Reaktion.
Der Schatten scheint sich an meiner Magie genährt zu haben.
Ich werde weiter daran forschen.
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Alt 20.09.2011, 17:49
#18
Amy Harpell
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Ich habe wieder zwei Tage hintereinander Treffen abgehalten mit meinen Versuchspersonen.
Immer noch forsche ich daran ihnen ein anderes Äußeres zu verpassen, sei es von einem Monster oder einem Tier.
Ich muss gestehen ich bin langsam sehr ratlos was die sinnvolle Kombination der magischen Worte anbelangt.
Wenn sich wenigstens eine kleine Reaktion auf meine Bemühungen zeigen würde, doch es kommt mir so vor, dass je mehr ich mich bemühe und mich in die Sache vertiefe desto beharrlicher bleibt eine Wirkung aus.
Ich habe schon seid Wochen mit diesen Beiden so viele Dinge versucht. Vom einfachen geistigen Bild des Wesens in das ich sie zwingen möchte, über eine Beschwörung bis hin das sich eine Versuchsperson in das Wesen mittels der Polymorphie verwandelt hat damit ich mich nicht auf zwei Zauber konzentrieren muss.
Ich werde meine Forschungen jetzt wohl langsamer weiterführen. Das Kostet nicht so viel Anstrengung und der bittere Geschmack der Enttäuschung verblasst vielleicht etwas bis zum nächsten Versuch.
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Alt 26.09.2011, 21:47
#19
Amy Harpell
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Ein weiterer Versuchstag ein weiterer Erfolg.
Ich habe nach einigen Versuchen eine flackernde Erscheinungsveränderung zustande gebracht.
Meine Versuchsperson konnte für ein paar Herzschläge lang die Form eines Rattenmenschen aufgezwungen werden.
Ich habe einen guten ansatz und werde weiter forschen.
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Alt 29.09.2011, 19:13
#20
Amy Harpell
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ERFOLG!!!
Endlich nach der ganzen Zeit des forschen ist mir ein Durchbruch gelungen. Nach unzähligen Versuchen vermag ich es nun einen anderen in eine Tiergestalt zu zwingen.
Ich werde mich nun weiter daran üben der Versuchsperson das Äußere eines Monsters zu geben.
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Alt 19.03.2012, 14:22
#21
Amy Harpell
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*Nach langer Zeit holt sie das Buch aus ihrem Versteck und öffnet es. Sie taucht die Feder in die Tinte und beginnt zu Schreiben.*

Lang ist es her das ich mich um meine Forschungen kümmern sollte. Mein letzter Versuch mich in einen Schatten zu verwandeln schlug leider katastrophal fehl. So fraß der Schatten das Fleisch meines rechten Arms auf und überzog meinen Körper auf das meine Haut völlig ergraute. Zu spät erfuhr ich, dass es sich um einen dämonischen Schatten handelte. Nach langem Kampf gegen diesen Fluch bin ich nun wieder geheilt und kann meine Forschungen fortsetzen.
Ich war nicht untätig in der Zeit in der ich meine magischen Forschungen ruhen lies.
Ich untersuchte die Eigenschaften von Schatten und möchte hier diese niederschreiben ehe ich mit weiteren magischen Versuchen fortfahre.

Zu meinen Versuchen:

Ich führte die folgenden Versuche mit einer und zwei Kerzen, sowie theoretisch durch. Dazu entzündete ich die Kerzen und stellte zwischen sie und einem aufgespanntem Stück Papier einen kleinen Holzblock.

Versuch mit einer Kerze:

Der Versuchsaufbau sah wie folgt aus:

Kerze (K), Holzklotz (H) und dann Papier (P). K, H und P wurde in einer geraden Line hintereinander aufgestellt und K entzündet.
H wird nun durch das Licht von K beleuchtet und erzeugt auf P einen lichtfreien Raum. Als Folge der geradlinigen Lichtausbreitung zeigen sich ( leicht vergrößert) die Umrisse von H.
Man bezeichnet den unbelichteten Bereich als Schatten des Körpers.
Blickt man von innerhalb der Schattenfläche in die Richtung von K, so kann man diese nicht sehen. Von allen anderen Punkten von P aus ist K sichtbar.

Versuch mit zwei Kerzen:

Beleuchtet man H mit zwei sehr dicht nebeneinander stehenden Ks, so gelangt z.B. das Licht von K1 teilweise in den Schattenraum von K2 und umgekehrt. Es entsteht ein sogenannter Teillichtbereich oder Halbschatten. Blickt man vom Halbschattenraum in die Richtung der Ks, so kann man K1 oder K2 sehen.

Stehen die Ks nahe genug beieinander, so gibt es einen Bereich in den weder Licht von K1 oder K2 dringt. Dieser Bereich sei fortan Kernschatten genannt. Blickt man vom Kernschattenraum in die Richtung der Ks, so kann man weder K1 noch K2 sehen.

Theoretischer Versuch - sehr viele Kerzen:

Beleuchtet man H mit sehr vielen Ks, die dicht beieinander stehen, so müsste es einen fließenden Übergang geben und zwar
zwischen dem Kernschatten und den ganzen hellen Bereichen. Dieser Bereich soll fortan als Übergangsschatten bezeichnet werden.
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Geändert von Amy Harpell (19.03.2012 um 14:25 Uhr).
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Alt 20.03.2012, 13:51
#22
Amy Harpell
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Ich habe nun eine Reihe von Versuchen durchgeführt und ein paar Teilerfolge erziehlt.
Die größte Erkenntnis des gestrigen Abends war, dass ich in der Lage war Licht mittels Magie zu löschen.
Auch ist Schatten NICHT mit totem Licht gleich zu setzen.
Ich habe einiges ausprobiert doch scheinen meine Überlegungen noch nicht ganz richtig.
An dem Knotenpunkt zwischen meinem Körper und meinem Schatten werde ich allerdings vorerst festhalten, da hier eine Verbindung zwischen Körper und Schatten besteht.
Die Schwierigkeit besteht, anders wie bei der normalen Polymorphie, meinen Körper in keine feste Substanz zu ändern.
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Alt 21.03.2012, 07:58
#23
Amy Harpell
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Überlegungen zum heutigen Versuch:

Ich habe mir einige Gedanken zu der Schattenform gemacht und werde meine Überlegungen erstmal hier niederschreiben bevor ich sie dann heute, zu geeigneter Stunde, ausführe.

Ich werde zwei Ansätze verfolgen:

Ansatz 1: Projezierter Schatten an die Wand

In meinem ersten Ansatz möchte ich meinen Schatten mit einer ruhigen Lichtquelle (Laterne) in einem abgedunkeltem Raum an die Wand projezieren.
Als nächstes werde ich versuchen eine Verbindung mit dem Schatten durch das Gewebe mit mir herzustellen.
Wenn dies gelingt werde ich den kompletten Schatten mit arkaner Energie speißen und etwas beiseite gehen.
Das Ziel des ganzen ist, dass der Schatten durch die arkane Energie stabil im Licht der Laterne bestehen bleibt.

Wenn der Schatten an Ort und Stelle stabil bleibt folgt der nächste Schritt.
Ich werde mittels der Reagenzien Knoblauch und Nachtschatten versuchen etwas Licht mit den arkanen Worten "Pol Lux" zwischen den Schatten und die wand zu bewegen.
Der Sinn dahinter ist den Schatten von der Wand zu lösen, so dass er frei im Raum "steht".

Ist auch dies geschafft wird der letzte Schritt darin bestehen mich und meinen Schatten zu einer Einheit, temporär, zu verschmelzen.
Dazu werde ich die arkanen Worte "Ren Yim Oni" oder "Ren Yim Quox" verwenden. Durch die Worte versuche ich somit meine Materie magisch oder illusionär zu verändern.

Ansatz 2: Projezierter Schatten auf den Boden

Der Versuchsaufbau ist ähnlich wie im ersten Ansatz, nur dass diesmal die Laterne an der Decke befestigt ist und ich darunter stehe. Somit bildet sich der Schatten unter mir, womit ich direkt im Schatten stehe.
So eine arkane Verbindung mit dem Schatten möglich ist wird diese wieder aufgebaut.

Ziel dieses Versuchs wird sein den Schatten vom Boden nach oben, über meinen Körper, kriechen zu lassen bis er mich wie eine zweite Haut umgiebt. Dies werde ich mit den arkanen Worten "Ure Quox Lux", erhöhe die Lichtillusion oder "Ure Sangi Quox", erhöhe schützende Illusion, versuchen.

Erkenntnisse werde ich hier vermerken.


[Durchgeführt am 21.03.12 um etwa 20.15 Uhr]
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Geändert von Amy Harpell (22.03.2012 um 08:26 Uhr).
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Alt 22.03.2012, 08:25
#24
Amy Harpell
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Nachdem ich nun die vorher beschriebenen Experimente durchgeführt habe, habe ich mir weitere Gedanken gemacht wie ich meinen Körper in einen Schatten ändern kann.
Hierzu werde ich weitere Versuche durchführen.

Als „Loch im Licht“ zeichnet der Schatten die Silhouette eines Menschen nach.
Um nun selbst zu einem Schatten zu werden muss man sich daher vom Licht trennen.
Dies möchte ich wiederrum auf zwei Arten versuchen.

Versuch 1: "Vermehrung" des Schattens mit Hilfe von Halbschatten

In diesem Versuch werde ich mit hilfe zweier dicht beieinander stehender Lichtquellen zwei Halbschatten und einen Kernschatten von mir erzeugen. Damit diese einigermaßen ruhig an die Wand projeziert werden, werde ich Laternen als Lichtquelle verwenden.
Als nächstes versuche ich wieder eine magische Verbindung zu den Schatten aufzubauen und sie mit meiner magischen Energie speißen, so dass sie dem Licht gegenüber stabil bestehen bleiben.
Ich selbst werde nahe an der Wand stehen und probieren die Halbschatten um mich herum zu "klappen", so dass der vergrößerte Schatten mich komplett einhüllt.
Sofern dies funktioniert werde ich versuchen meinen Körper mit dem Schatten zu verbinden indem ich die arkanen Worte "Quox Atek Lux" verwende.
Dies soll zu einer Illusion von aufgelöstem Licht führen und mich so in den Augen Anderer in einen Schatten verwandeln.

Versuch 2: Kontrolle über den Schatten übernehmen

Mit dem zweiten Versuch verfolge ich einen gänzlich anderen Ansatz. Mir kam in den Sinn, dass es vielleicht einfacher wäre statt den Körper in Schatten zu wandeln einfach den Schatten zu übernehmen. Also den Geist in den Schatten zu transferieren.
Hierzu erzeuge ich wieder einen Kernschatten an der Wand mit einer Lichtquelle.
Als zweiten Schritt werde ich wieder eine magische Verbindung versuchen aufzubauen.
Sollte dies gelingen versuche ich meinen Geist/Wissen in den Schatten für eine gewisse Zeit zu binden.
Damit mein Körper in dieser Zeit nicht schutzlos herumliegt versuche ich meine Materie zu schützen, also die Worte Sangi Yim mit in die Formel einzubauen.
Gänzlich werde ich es mit der Formel "Ex Wyz Sangi Yim" versuchen. Damit soll erst mein Geist befreit werden und dann meine Materie geschützt werden.


[Versuch 1 am 22.03 um etwa 20 Uhr durchgeführt.

Versuch 1 und 2 am 25.03 um etwa 22 Uhr durchgeführt.]
Amy Harpell ist offline  
Geändert von Amy Harpell (25.03.2012 um 21:23 Uhr).
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Alt 26.03.2012, 10:20
#25
Amy Harpell
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Ich bin die letzten Tage meine Aufzeichnungen durchgegangen um einen weiteren Ansatz für Versuche zu finden, den ich vielleicht schon einmal probiert habe.
Dabei stieß ich auf den Unsichtbarkeitszauber den ich mir von Carvar erklären lies.

Atek Lux Xor, Die Kreatur in Licht auflösen

Ein guter Ansatz, nur will ich mich nicht in Licht auflösen sondern in Schatten.

Demnach muss die Formel abgeändert werden.

Ich denke an ein paar mögliche Änderungen:

Atek Quox Xor, Die Kreatur in Licht auflösen
Atek Xor, Die Kreatur auflösen
Atek Oni Xor, Die Kreatur in Magie auflösen

Zusätzlich werde ich versuchen eine arkane Verbindung mit meinem Schatten, der an die Wand und unter mich projeziert wird, aufzubauen.

Weiterhin muss ich mich intensiever fragen was Schatten ist, oder besser was für einen schatten benötigt wird.

Damit ein Schatten entstehen kann sind immer Licht, Materie/eine Kreatur und eine Projektionsfläche erforderlich.

Mit diesen Ansätzen werde ich auch experementieren und folgende Formeln versuchen:

In Lux Yim, Erschaffe Licht, blocke es durch Materie
Ren Xor Quox, Ändere Kreatur (in eine) Illusion
Ren Xor Quox In Lux, Ändere Kreatur (in eine, von) Licht erschaffene Illsuion
Ren Xor Quox Lux, Ändere Kreatur in Lichtillusion

Mal sehen ob ich mit einer dieser Varianten zu einem brauchbarem Ergebnis gelange.


[Großteil der Experimente am 26.03. um etwa 19.30 Uhr durchgeführt]
Amy Harpell ist offline  
Geändert von Amy Harpell (27.03.2012 um 09:46 Uhr).
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