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Alt 01.08.2012, 10:10
Tagebuch - Beatrix Genha - Privat
#1
Beatrix Genha
Reisender
 
Registriert seit: 01 Aug 2012
Beiträge: 5
28 Lundin 1308

Ich weiß nicht warum, aber ich spüre den drang die erlebten Dinge hier in diesem fremden Land aufzuschreiben. Für wen? Ich denke für mich selbst, um mich an einem gewissen Punkt meiner Zukunft wieder an das zu erinnern was am Anfang geschah.

Die Überfahrt war, wie nicht anders zu dieser Jahreszeit zu erwarten, unsanft gewesen. Wir erreichten dennoch ohne große Schäden das britainische Gewässer. Man sah langsam die Spitze des Kirchturms näher kommen, dabei überkamen mich einige gemischte Gefühle. Was würde ich vor finden? Wie würde der Hof auf meine Ankunft reagieren? Würden die Adligen mich weg schicken? Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und griff mit der rechten Hand an den Schwertgriff. Seufzend blickte ich zum näher kommenden Kirchturm, ehe ich meinen Blick abwand, um in meine Kajüte zu gehen, in der sich meine Sachen befanden.

Eine gute halbe Stunde später legten wir am Hafen an und ich betrat zum ersten Mal Britain. Wie kann ich das Gefühl beschreiben das ich empfand als ich das Schloss zum ersten Mal aus der Nähe sah? Die Wachen erwiesen sich als Hilfreich und so beschrieben sie mir den Weg zu einer guten Gaststätte in der ich auch gleich ein Zimmer fand in dem ich mich vorbereiten konnte.

So sitze ich nun hier in meinem Zimmer und harre der Dinge die da kommen mögen.
Beatrix Genha ist offline  
Geändert von Beatrix Genha (01.08.2012 um 21:44 Uhr).
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Alt 04.08.2012, 19:41
#2
Beatrix Genha
Reisender
 
Registriert seit: 01 Aug 2012
Beiträge: 5
* Beatrix blickte nachdenklich aus dem Fenster des Schankraums. Teresa wühlte hinter dem Tresen umher und achtete kaum auf sie*

9. Lorica 1308

In den letzen Tagen ist nicht viel passiert. Ich saß eine ganze Weile in meinem Zimmer und blickte über die Häuser hinweg auf das große und schöne Schloss. Ich lauschte den Glocken der Kirche und genoss am Abend und in der Früh` die Stille. Mittags tummelten sich ab und zu hier und da ein paar Händler auf dem Markt die leider nichts Interessantes zu verkaufen hatten, dennoch fragte ich sie über den Adel in der hiesigen Gegend alles was ich wissen wollte. Nachdem ich die Gespräche mit einer positiven Einstellung begonnen hatte, wurde meine Laune und somit auch meine Einstellung im Laufe der Gespräche immer mieser. Die fahrenden Händler wussten nicht viel.

Am heutigen Tage sitze ich wie jeden Morgen in der Gaststube und Frühstücke, bis jetzt hat sich leider noch niemand her getraut und das stimmt mich etwas nachdenklich. Sei es wie es ist, ich harre den Dingen die da kommen mögen.
Beatrix Genha ist offline  
Geändert von Beatrix Genha (06.08.2012 um 05:16 Uhr).
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Alt 09.08.2012, 14:36
#3
Beatrix Genha
Reisender
 
Registriert seit: 01 Aug 2012
Beiträge: 5
*Bea blickte zur Übungspuppe, deren Bewegung gerade erstarb. Der Atem ging langsam und ruhig, während sie sich wieder erhob, um das Übungsschwert in die Kiste zu legen. Mit nachdenklicher Miene, kehrte sie der Übungshalle den Rücken, um wieder zu dem Gasthaus zurück zu kehren, in dem sie die letzen Tage ein Quatier fand. Nachdem sie sich gewaschen hatte und sich frische Kleidung anzog, kramte sie im Nachttisch das kleine Buch hervor. Ihre finger schlossen sich fest darum, während sie sich an den Tisch setzte, um es aufzuschlagen. Mit der rechten Hand zog sie die Feder aus dem Tintenfass, tupfte die überschüssige Tinte abund begann mit dem Schreiben.*

26. Lorica 1308

Es ist Zeit vergangen seit dem ich das letze mal hier hinein Schrieb. Es ist nicht viel passiert und doch habe ich das Gefühl, dass ich bald bereit bin mich dem Adel vorzustellen.

Die Übungen die mir mein Lehrmeister zeigte habe ich die letzen Wochen schändlich vernachlässigt. Das ist jetzt vorbei. Vierzehn Tage übe ich mich nun wieder in der Kunst. Ich hoffe inständig, dass mein können ausreicht. Wenn ich an die Vergangenheit zurück denke, werde ich wehmütig und vermisse jene die ich zurück ließ. Sonah war mir stets ein guter und geduldiger Lehrer. Es fehlt mir mit ihm durch den Wald zu streifen, um Händler sicher an ihr Ziel zu bringen. Doch werde ich mich an mein Versprechen halten und erst zurück kommen, wenn ich mein Ziel erreicht habe.

Ich blicke über die Dächer Britains, frage mich ob es etwas schöneres gibt als diesen Ausblick und erwische mich bei dem Gedanken an die Morgenröte, die den Kirchturm und die Straßen in rotes Licht taucht. Doch gibt es nur ein Ziel das mich hier hält, sollte ich es nicht erreichen muss ich, ob ich will oder nicht, dieses Land verlassen, um meinen Schwur einzulösen.


* Sie setzt die Feder ab und blickt in Gedanken versunken über die Dächer Britains. Nachdem die geschriebenen Zeilen getrocknet waren, schloss sie das Buch und verstaute es wieder im Nachttisch.*
Beatrix Genha ist offline  
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