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Alt 07.01.2004, 21:01
Bittere Erfahrung
#1
Zestran Quir
Reisender
 
Registriert seit: 31 Mar 2003
Beiträge: 73
Es war ein ganz normaler Tag. Kurz nach Sonnenaufgang erwachte Zestran aus einem langen und erholsamen schlummer und sprach dankbar das Morgengebet. nachdem er seine Arbeitskleidung gebürstet hatte kleidete er sich gemächlich an und entfachte ein neues Feuer im Kamin. Nach einen Ausgiebigen Frühstück fühlte er sich gewappnet für einen weiteren Tag voll Glaron-gefälliger Arbeit und ging in seine Werkstatt um die Esse zu heizen. Nachdem alles scheinbar bereit war sezte er sich an den Esstisch und stopfte sich in ruhe eine Pfeife und rauchte sie genüsslich. Ein schönes Leben habe er und das Geschäft liefe gut; sagte er zu sich; alles ist bereit. Ein verhaltenes Klopfen lies ihn hochfahren, der erste Kunde? Freudig schloss er die Tür auf und begrüsste den Mann davor freundlich. Was dann geschah wich allerdings etwas von seinen Erfahrungen mit Kundschaft ab. Der Mann drängte ihn direkt zurück ins Haus und machte Platz für weitere Vier Männer und Frauen, diese Umstellten ihn rasch und zogen verborgene Waffen. Entgeistert stand Zestran nun in mitten dieser Leute und sein blick irrte von einem zum anderen. Der Mann der ihn zurückgedrängt hatte, lies es sich dann auch nicht nehmen sich als Ter Matlov vorzustellen und seine Spiessgesellen als seine Räuber zu bezeichnen. jegliche Farbe wich aus Zestrans Gesicht da er schon einmal von dieser Bande Überfallen wurde und nur knapp mit dem Leben davon kam. Das nächste was passierte war das Ter Matlov einen Dolch zog und Zestran das Heft hart an die Schläfe schlug. Wie vom Blitz gefällt viel er um und blieb keuchend am Boden liegen, allgemeines Lachen war von den Räubern zu hören. Dann begannen sie auch schon sein Haus auf den Kopf zu stellen und sich an seinen Vorräten gütlich zu tun. Ein Schmatzen und saufen wie von einer ganzen Armee erfüllte die Luft und anscheinend Amüsierten die Räuber sich prächtig. Wieder einigermassen klar im Kopf, versuchte Zestran sich hochzudrücken was ein wuchtiger tritt in seinen Magen allerdings schmerzhaft verhinderte. Nun anscheinend gesättigt und angesäuselt widmeten die Räuber sich wieder ihrem wehrlos am Boden liegenden Opfer, viel verstand Zestran nicht was geredet wurde jedopch wurde klar das nicht wenige Räuber ihn zu tode prügeln wollten und sogar schon mit Keulen und anderen Schlagwerkzeugen bewaffnet um ihn herum standen. Dem Anführer schien jedoch anderes vorzuschweben denn er untersagte solche aktionen energisch und wies stattdessen eine Räuberin an Zestran seinen Hammer zu nehmen und ihn zu fesseln. Gesagt getan hatte er keinen Hammer mehr und einige Augenblicke später ein paar feste Handfesseln auf dem Rücken. Dann wurde er auf die Seite gewälzt und eine Räuberin zückte langsam einen seltsamen Dolch. Sie sagte etwas von Rinne und Blut jedoch hatte Zestran soviel Angst das er den Sinn oder den Zusammenhang nicht verstand. Dann wies ihn die Räuberin an still zu halten und begann kurz darauf ihm den Dolch vom Kinn langsam über die Wange bis hinauf zur Schläfe zu ziehen. Das Blut lief aus der Wunde und durch seine ungünstige Lage in Nase und Augen, fast wahnsinnig vor Angst fing er an die Räuber zu beleidigen und verschlimmerte damit seine schon schlechte Situation nur noch. kurzerhand wurde er Geknebelt und auch die Augen verband man ihm mit schwerem Schwarzem Tuch, derweil schrieb die Räuberin mit seinem Blute einen Brief und scherzte auch noch darüber. Dann schienen sie genug zu haben und zerrten ihn hoch. Das hastige getuschel lies darauf schliessen das ein Aufbruch kurz bevor stand. Dem war dann auch so. An beiden Armen gepackt, wurde er über Stock und Stein gezerrt und stolperte mehr als einmal über Geröll oder Wurzeln. Nach einigen Stunden dieser Tortur wurde er dann in ein nach Moder und Verwesung stinkendes Gewölbe gestossen und landete dort auf einer halb verfaulten und verwanzten Strohmatratze. Unter Hohn und dem grausamen gesinge von zwei der Banditen wurde er dann noch seines Kettenhemdes beraubt und mit den Händen an Bett gefesselt. Nachdem dann auch noch die Füsse fest verschnürt waren sank, wie eine schwere schwarze Samtdecke, die Verzweifelung auf ihn hinab. Würde er dies hier überleben?
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