29.08.2022, 23:24 |
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Reisender
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In das Arbeitszimmer des Herzogs gehen zwei Schreiben ein. Im ersten Schreiben ist zu lesen:
Ruhm und Ehre Eure Hoheit, anbei entsende ich Euch einen Brief, den ich an den König entsenden möchte. In diesem Jahr hörte ich von Euch, dass ein königlicher Beschluss über Falkenstein liegt und wie jener konkret lautet. Ich denke dem Schreiben kann man mein Anliegen entnehmen. Wenn Ihr keine weiteren Einwände habt, bitte ich Euch, das Schreiben aus der herzoglichen Burg an den König für mich zu entsenden, als mein Herr. Wenn zu meinem Anliegen noch Fragen bestehen, stehe ich wie gewohnt zur Verfügung, wenn Ihr es als angemessen betrachtet. Gez. M. Vandorez 15. Wyzzin 1337 Im zweiten Schreiben steht: Seiner königlichen Majestät, König Jori I. entsende ich, Mila Vandorez, Gefolgschaft seiner herzoglichen Hoheit, Herzog Bolwen von Britannia einen demütigen Gruß. Mein Anliegen, an Euch, königliche Majestät, ist Euer königlicher Beschluss vom 26. Lundin 1335 über das Kronlehen Falkenstein auf der Insel Britannia. Im Sommer des Jahres 1321 war ich, kaum dem Kindesalter entwachsen, jene erste Person, die eine Besiedlung in Falkenstein antrieb. Dort wo Falkenstein entstand, standen damals nur unbenutzte Lederhütten, die von den Bauern südlich Falkensteins lange nicht mehr benutzt wurden. Im Jahr 1323 verließ ich Falkenstein und Britannia ohne Abschied aus persönlichen Gründen. In den folgenden Jahren diente ich in Eurem königlichen Heer als Fusssoldatin und unter Ritter Randolf von Ferran als Gefolgschaft. Lange habe ich nicht mehr an Falkenstein gedacht und auch als ich nach Britannia zurück kehrte und schließlich der Gefolgschaft von Herzog Bolwen von Britannia beitrat, hatte ich keinen Ehrgeiz und kein Interesse Falkenstein erneut zu bewohnen, daran hat sich nichts geändert bis heute. Kürzlich erfuhr ich von Eurem Beschluss und nach reiflicher Überlegung, möchte ich Euch bitten, mir die Ehre zu erweisen, meiner Verantwortung gegenüber Falkenstein nach zu kommen. Ich möchte für die anstehenden Steuern des einstigen Rates, als auch der Bauern aufkommen und sehe dies, als geringste Tat, um Verantwortung zum Verbleib Falkensteins zu übernehmen. Im Namen der Ehre möchte ich mich meinen unüberlegten und jugendlichen Taten von damals stellen und werde auch andere Konsequenzen dazu tragen, da ich mich von dem Schicksal Falkensteins nicht ganz freisprechen kann. Ich hinterließ die Siedlung sich selbst, und bedaure in welche Richtung sich das alles entwickelt hat. Ich bitte Euch, Eure königliche Majestät, erlaubt mir meinen Namen für die Geschichte des Landes von der Treulosigkeit reinwaschen, mit der ich Falkenstein damals verließ und zulange gegenüber stand. Ich werde demütig einer Antwort harren, so lang mir mein Leben beschieden ist. Mit Achtung und Respekt M. Vandorez Gefolgschaft des Herzogs Bolwen von Britannia Britannia um 1337 |
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