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Alt 25.07.2001, 00:15
Das Treffen....
#1
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Wieder daemmert der Abend. Weit ist er schon gereist,und viel hat er gesehen.
Das Ork Lager auf seinem Weg bisher,nahm er nur von weitem wahr,und auch den Sumpf mit den vielen unheimlichen Kreaturen umrundete er wissentlich. Seinen Umhang um sich gelegt,ahnend das die Nacht wieder kuehl werden wird ging er so richtung Norden.

Kein Windhauch wehte,die Baeume,der Wald schien schon zu schlafen als er von weitem eine ihm vertraute Sprache vernahm.
Eine alte huette,die nicht weit Weg im unterholz Stand,erhellte durch ihre spaerliche beleuchtung den wald um sie herum.
Langsam naeherte er sich der Huette,und klopfte nach einigen Worten einer Frauenstimme "....Nurti.....taub´kharza...." die er noch hoerte an.
"Diese Worte dfachte er grade noch..." als sich die Tuer oeffnete.
Vor ihm stand ein kleiner hagerer Elf.
"Sanyasala..." sprach es aus ihm heraus " ich...ich bin auf der suche nach einer unterkunft fuer die Nacht...koennt ihr mir eine Ecke bieten,in die ich mich legen kann?Es ist.."
"Sanya " sagte der hagere Elf und fuhr ihm ins Wort."Natuerlich Herr,nur viel Komfort kann ich euch nicht bieten,ich hoffe ihr versteht. Jedoch koennt ich es nicht zulassen,das esuch etwas geschieht,bei dem vielen Gesindel heutzutage.Kommt nur rein."
"Gorathan mein name..ich mein,wenn es euch interessiert,bitte versteht,ich moechte nicht unhoeflich klingen...Aber wenn ihr selbst keinen..." Weiter kam er wieder nicht.
"Nun kommt schon..."ein laecheln zog sich uber das gesicht des Hageren," eine bastmatte und einen sack mehl als kissen werde ich noch haben",und zog Gorathan in die Huette.

Das Feuer in der Wohnstube knisterte gemütlich im Herd und hin und wieder sprangen ein paar vorwitzge Funken aus der Glut und sahen sich den Boden der Stube etwas genauer an. Das Haus war einfach gebaut, stellten sie fest. Ein Harter, gebrannter Lehmboden, nicht brennbar zu ihrem Bedauern und einige einfache Möbel aus Holz. Die kleinen Funken verglühten langsam und nur ein besonders grosser lag noch vor dem Herd und wurde jetzt wieder in die Feuerstelle gekehrt. Empört sprangen weitere Funken empor, als mit einem eisernen Schürhaken das Feuer geschürt und ein Kessel mit Wasser über es gehängt wurde. Angenehmer Geruch von Kiefernzapfen erfüllte den Raum, der Kiefernsud sollte anscheinend gegen die Reuma der alten Helfen, die Strickend auf einem Holzschemel in der Ecke sass. Zwei Kinder, eines um die fünf und das andere um die sieben sassen auf dem Boden vor ihr und lauschten gespannt den Geschichten. "Mit so einer Grossmutter wird es sicher nie Langweilig " dachte Gorathan und lauschte ihr.

"Vor langer Zeit, die Erde war noch jung, da war ein grosser Streit zwischen den Göttern. Gebirge wurden auf die Erde geworfen und Feuer quoll aus den tiefen der Erde empor. Zu jener Zeit geschah es das sich ein schrecklicher Dämon das Tor in diese Welt öffnen konnte. Ein mächtiger Hexer hatte ihn beschworen und hatte verlangt das er ihm Macht geben würde. Als gegenleistung würde er ihn Körperlich auf diese welt holen. Der Dämon willigte ein und als er körperlich in unserer Welt war, da tötete er den Magier. Denn der magier hatte nichts davon gesagt das er vor dem Dämon sicher sein wolle und das weder der Dämon noch seine Diener an seinem Tod beteildigt sein sollen. Armer Tropf. Nun war dieser Dämon also auf unserer Sphere und wärend die kämpfenden Götter ihn nicht bemerkten begann er das Leben zu vergiften und zu zerstören. Er sähte Hass und zwietracht wärend er über das Land zog, bis sich ihm eine einzelne Göttin in den Weg stellte. Es war die Silberne, die sich ihm in den Weg stellte. Und so sehr der Dämon auch versessen war die Schöpfung zu zerstören, er konnte die Silberne nicht Vernichten oder Bannen. Beide warem sie Gleich stark. Sie mit göttlicher kraft gesegnet, er mit der kraft des Chaos und der Zerstörung. Als der Dämon erkannte das er die Silberne niemals besiegen kann tat er folgendes: Mit einer List lockte er die Silberne in seine eigene Sphere, denn er hatte vor sie dort zu Bannen und dann die übergang zwischen den Sphären zu schliessen. Doch er hatte sie nicht in seinem Plan bedacht, denn als er sie bannte griff sie nach einem seiner acht Beine und hielt ihn fest. So sehr er auch zerrte und zog, er konnte sich nicht befreien. Also schloss sich das Tor zwischen den Welten und weder er noch sie konnten zurückkehren. Sie hielt ihn fest und aus ihrem erbarmunglosen Griff konnte er sich nicht befreien. Dann, später aber standen die Gesirne günstig. Ein leicher, zarter Spalt tat sich auf und er griff kräftig zu. Durch diesen Spalt begann er Makel zu senden, in unsere Welt, lange ist es noch nicht her. Eine grosse Blutlache bildete sich vor der Britainbank und die Menschen rätselten was dies sein könnte. Geschickt täuschte er die leichtgläubigen Menschen und es gelang ihm den Menschen vorzugauckln das er wieder auf der Welt wäre, die Göttin aber nicht. Also machten die Menschen sich auf den Weg um die Silberne zu befreien. Sie öffneten ein Portal in seine Sphere und als sich da Portal öffnete riss der Dämon sich selber das Bein aus um der Silbernen zu entkommen. Durch das unbewachte Portal schlüpfte der Dämon in unsere Welt, wärend die Menschen die Silberne befreiten. So kommt es das sie beide wieder unter uns weilen. Der Dämon und die Silberne, der ewige Kampf zwischen Gut und Böse", endete die alte Frau. "Oma, wie sieht der Dämon aus?" fragte das ältere Kind neugierig...

"Ich kenn die Geschichte,Frau" meinte Gorathan zu der Alten.
"Was denkt ihr,waere es nicht hilfreich sie aufzuschreiben und in Buechern ueberall auf der Welt zu hinterlegen?"
"Sicher" entgegnete die Alte mit einer sanften Stimme."Wenn ihr der Schrift maechtig seid,schreibt sie ruhig auf,es kann nichts Schaden,wenn ein jeder Bescheid weiss."
Ein leichtes nicken ging von gorathan aus. "Ja...ich werde sie aufschreiben,und in Britain in die Buecherei stellen,so dass ein jeder Buerger sie lesen kann.Auf das sie niemals Vergessen,und gewarnt sind,auf das was kommt."

Langsam wurde es stiller in der Huette,die Kinder schliefen langsam ein,als Gorathan fertig war,das erzaehlte aufzuschreiben,und die Zettel in seinem Rucksack zu verstauen.

"Danke..." fluesterte er noch in den Raum hinein,als er die Huette verliess..."und viel Glueck noch im Leben,feyiama...."
Eiligen Schritten machte er sich auf,in Richtung naechster Stadt,um Buecher zu kaufen....
 
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