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Alt 26.07.2001, 03:15
Der Tod, der ewig Freund oder Feind
#1
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Es wehte ein kühler Wind durch Fianas rotes Haar, als sie auf dem Brückengeländer stand und auf das kühle klare Wasser hinabschaute. Viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Niemals würde sie es noch rechtzeitg schaffen, versagt habe sie und ihr Verlobter würde wegen ihr sterben. Ihr Leben war wertlos geworden. Ein lauter Schrei ging von ihren Lippen und er fand Gehör. Laana, ein gute Freundin von ihr, hörte sie und lief geschwind zu Fiana. Laana bemerkte schnell was ihre Freundin vorhatte und redete ihr gut zu. Doch es sollte nichts nützen, Fiana zog einen Dolch aus ihrem Gürtel und sagte leise zu der Welt: " Lebt wohl u d vergesst mich nicht..." Mit diesen Worten schnitt sie sich die Pulsader im linken Unterarm auf.
Laana versuchte ihr zu helfen, doch plötzlich fiel Fiana vom Geländer herunter und schlug mit dem Kopf auf dem Holzboden auf. Laana verband die Wunde provisorisch mit einem Verband, doch viel nützte es nichts.
Sie nahm Fiana auf ihre Arme und rannte mit ihr zu Visaris Haus. Völlig ausser Atem erreichte sie das Haus und klopfte an. Doch zu allem Unglück öffnete niemand die Türe. In Panik dachte Laana nach, wo könnte Visaris bloss sein?
Ihr kam eine Idee, nahm Fiana wieder auf die Arme und rannte mit ihr in den Wald zu einem Zelt nahe des Friedhofes von Britain, doch auch dort war sie nicht. Währendessen wurde Fiana in ihren Armen immer bleicher und schwächer. Laana war klar, sie musste schnell Hilfe finden, sonst würde ihre Freundin es nicht überleben. Völlig verzweifelt begab sie sich wieder richtung Stadt und wie durch ein Wunder begegnete sie auf dem Wege dorthin Visaris und Duban.
Laana legte Fiana vorsichtig auf den Boden und die Schneiderin versuchte auch sofort, ihre Freundin noch zu retten, doch es schien aussichtslos zu sein. Völlig geschwächt murmelte Fiana noch einige Worte: "Ich kann nicht mehr, ich habe keine Kraft mehr, ich habe versagt ..."
Visaris konnte die Blutungen stoppen, aber es schien zu spät. Fiana schloss ihre Augen und ihr Kopf sackte zur Seite...
Visaris schrie vor Verzweiflung, sie wollte ihre Freundin nicht aufgegen, hämmerte mit den Fäusten auf Fianas Brustbereich, doch sie regte sich nicht mehr. Duban nahm Visaris tröstend in ihre Arme und spendete ihr behutsam Trost.
Eine schwache Stimme erklang: "Hilf mir...". Visaris blickte zu ihrer scheinbar toten Freundin und sah, dass sie ihre Augen geöffnet hatte. Sie lebte, doch man sah ihr an, welch grosse Sorgen auf ihrem Herzen lasteten und dass sie noch lange nicht gerettet war...
 
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