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Alt 05.06.2001, 21:42
Lendara´s Herkunft - Die Offenbarung
#1
Gast
 
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[4]Lendara´s Lebensgeschichte
[/4]

[3]Ein ganz normaler Tag, oder doch nicht?[/3]
Es war ein Tag wie jeder andere. Lendara ging zu Ihrer Lieblingsalchemistin Ohannais in Britain.
Dort wollte sie gerade Garlic einkaufen als hinter Ihr plötzlich ein Elf in dunkler Kleidung stand. Sie erschrak kurz, entsinnte sich dann aber daran das sie Ihn vor ein paar Stunden zuvor das erste Mal getroffen hatte. Sein Name war Alith Anar. Er begrüßte Lendara sehr freundlich und sie freute sich Ihn wiederzusehen. Im Gegensatz zu menschlichen Männern hatte sie männliche Elfen sehr gerne. Sie waren immer sehr nett zu ihr, was sie von menschlichen Männern nicht behaupten konnte. Sie hatte sogar Angst vor ihnen. Der Grund für die Angst und den Hass auf menschliche Männer würde bald zum Vorschein kommen. Die beiden redeten freundlich miteinander und Alith Anar fragte sie, ob sie vielleicht elfische Eltern hat. Lendara wurde plötzlich sehr traurig. Lendara wollte sich erst einmal hinsetzen. Er begleitete sie zur Bank ausserhalb des Alchemieladens und setzte sich neben sie. Sie erzählte ihm das sie Ihre Eltern nicht kennt, da diese bei Ihrer Geburt verschwunden sind. Das sagten zumindest Ihre Adoptiveltern zu Ihr, welche wegen Ihr gestorben sind. Alith konnte es nicht glauben und so erzählte Lendara die traurige Geschichte Ihrer Vergangenheit.

[3]Lendara´s Erinnerungen an Ihre Vergangenheit[/3]
Lendara lebte in einem Dorf namens Siranda in einem sehr fernen Land. Bei Ihrer Geburt verschwanden Ihre Eltern auf seltsame Art und Weise. Niemand hatte sie jemals wiedergesehen aus dem Dorf. So wurde es Lendara immer erzählt. Sie wurde aufgenommen von einer Familie ohne Kinder. Diese hatten aber sehr zu leiden, da Lendara aus irgendwelchen Gründen von allen Dorfbewohnern abgewiesen wurde und teils gehasst wurde. Sie verstand nie warum man sie nicht mochte und hatte viel zu erdulden. Die Männer des Dorfes machten mit Ihr was sie wollten und behandelten sie wie ein Objekt. Wenn die Männer einmal zuviel getrunken hatten oder einfach nur Lust darauf hatten, vergewaltigten sie Lendara, die sich nicht wehren konnte und keinerlei Hilfe von irgendjemandem im Dorf erhielt. Sie verstand die Welt nicht mehr und hatte jede Minute Ihres Lebens Angst, das die Männer es wieder tun würden.
Dann eines Tages war Lendara auf dem Weg aus dem Haus, sie schaute sehr vorsichtig aus der Haustüre und sah niemanden. Sie dachte schon das sie heute vielleicht in Ruhe gelassen werde. Also ging sie langsamen Schrittes aus dem Haus. Plötzlich kamen um die Ecke 4 Männer und stürzten sich auf Lendara. Sie zerrissen Ihre Kleidung als plötzlich ein seltsames grelles Licht erschien. Als Lendara wieder etwas sehen konnte sah sie lauter tote Körper um sich herum liegen. Sie schaute zur Türe. Dort sah sie ihre toten Adoptiveltern am Boden liegen, welche gerade aus der Türe gekommen waren. Lendara´s Körper war mit Blut befleckt, sie wusste nicht was geschehen war und schrie um Hilfe. Verzweifelt schaute sie umher aber erkannte nicht was passiert war. Alle Bewohner des Dorfes haben davon Wind bekommen und rannten zu dem Haus von Lendara´s Adoptiveltern. Als sie ein paar Meter vor Ihr standen schauten sie verwirrt die ganzen toten Körper an. Dann sahen sie das viele Blut an Lendara kleben und schauten sie sehr wütend an. Sie gingen schreiend auf sie zu und zogen sie mit sich. Sie gingen mit Lendara zur Dorfmitte wo die Dorfältesten standen. Sie musterten das junge Kind genau und sprachen mit strengem Ton:
„Kind! Du bist vom Teufel besessen, Erst waren es Deine Eltern und nun Du auch! Du wirst nie wieder hierher zurückkehren, sei froh das wir Dich nicht töten, so wie Du es mit unseren Bewohnern getan hast!“ Die Ältesten sprachen im Chor magische Worte welche ein blutrotes Mondtor öffneten. Sie stoßen Lendara hindurch und verschlossen das Mondtor wieder.

Lendara fiel auf harten Boden inmitten eines Waldes. Sie hatte viele Tränen auf den Augen und war sehr verwirrt. Sie hatte immer noch keine Ahnung was geschehen war. Verzweifelt ging sie durch den riesig scheinenden Wald und fand plötzlich riesige Gebäude vor sich. Sie irrte durch die dunkel erscheinenden Gassen bis sie auf Alexis traf. Diese half Ihr sofort weiter, und erklärte Lendara das sie sich in Britain befindet.
Nach einigen Gesprächen erkannte Alexis das Lendara eine magische Aura hatte und versuchte Lendara´s magische Aura zu lüften. Nach einiger Übung schaffte sie es und lehrte Lendara die Kunst der Magie. Lendara vertraute sich Alexis voll an und erzählte Ihr, die seltsame Geschichte wie sie in Britain landete. Alexis hatte die Erklärung, das die Bewohner dadurch starben , dass Lendara´s unkontrollierten magischen Kräfte ausgebrochen sind und sie verteidigt haben. Lendara akzeptierte diese Theorie und Alexis versuchte Lendara ihre Vergangenheit vergessen zu machen.

[3]Alith´s Erkenntnisse[/3]
Lendara musste stark weinen und Alith versuchte sie zu trösten, was ihm nach einigem zureden, das sie ja nichts dafür kann, auch gelang. Er hatte die für Lendara eine andere Theorie als Alexis.
Er meinte, das Lendara wohl eine Halbelfin sein musste. Lendara hatte starke elfische Verhalten und die Geschichte deutete daraufhin. Er kam zu dem Schluss, das die Bewohner sie dafür hassten, weil sie kein Mensch war sondern weil eines der Elternteile elfischen Ursprunges war.
Lendara war sehr verwirrt und musste darüber nachdenken was er gesagt hatte. Sie verabschiedete sich von Alith und ging nach Hause zu Yerade´s Haus. Sie setzte sich an das Lagerfeuer und dachte darüber nach.

[3]Lendara erfährt alles über Ihre Vergangenheit[/3]
Lendara dachte lange nach am Lagerfeuer und konnte keinen klaren Kopf bekommen. Immer wieder sah sie die toten Körper vor sich. Sie versuchte sich in die Babyaugen zurückzuversetzen um zu erfahren ob sie elfische Eltern hatte, oder doch nicht. Sie musste weinen vor Verzweiflung, da sie wusste das sie es nie herausfinden würde.
Sie versuchte sie zu beruhigen als sie plötzlich eine Stimme hörte. Eine Stimme, die so zart wie eine singende Meerjungfrau war. Sie dachte sogar, das sie diese Stimme schon einmal gehört hatte, konnte sich aber nicht entsinnen. Sie drehte sich vorsichtig um und erschrak fürchterlich. Vor Ihr stand ein Geist. Ein Geist der aussah wie eine tote Elfin. Doch irgendwie schien der Geist vertraut und auch irgendwie heimisch. Der Geist schaute Lendara die ganze Zeit nur an. Sie schaute den Geist schweigend an. Dann fing der Geist mit der süsslichen Stimme an zu reden: „Hallo.....Lendara.“ Etwas trauriges war in Ihrem süssen Ton herauszuhören. Lendara hörte Ihr weiterhin zu. Diese sprach weiter: „Es...es tut mir leid, Lendara..... Ich.....ich konnte damals nichts tun für Dich. Ich...bin...Deine Mutter. Ich meine...ich bin Deine Mutter, ...Lendara. Ich konnte damals nichts für Dich tun...bitte.. glaub mir. Die verrückten Dorfbewohner von Siranda... Sie haben Dich mir weggenommen...weil wir anders sind als die Menschen. Ja, es ist wirklich wahr.. Lendara... Du bist eine Hochelfin. Dein Vater er war ein guter Mensch. Er versuchte Dich vor den verrückten Bewohnern zu retten, doch es gelang ihm nicht. Ihre Angst vor uns Elfen ging sogar soweit... das sie uns beiden töteten. Ich..... ich habe gesehen von ... weit oben, wie sie mit Dir umgegangen sind. Es tut mir alles so schrecklich leid. Ich konnte nicht bei Dir sein um Dich zu retten. Lendara... Du weißt was sie mit Dir gemacht haben... es ist schrecklich was diese Monster gemacht haben. Ich versuchte immer es zu verhindern, aber ich konnte nicht. Nur einmal... an dem Tag an dem alle Männer starben, die es versuchten Dich zu ... *schweigt kurz*. Ich konnte für einen kurzen Augenblick bei Dir sein...um Dich vor ihnen zu beschützen. Leider traff es dabei auch Deine Adoptiveltern. Doch danach konnte ich nicht mehr zu Dir kehren um dich zu schützen...oder Dir erzählen was geschehen war.
Du...bist eine Hochelfin vergiss das bitte nie. Bitte hab keine Furcht, ich werde immer auf Dich aufpassen. Ich...muss leider wieder gehen. Vergieß nie: Ich liebe Dich meine kleine.“
Kurz darauf verschwindet die Geisterscheinung. Lendara schaute sich verwundert um.. Für sie war die Welt nun eine ganz andere... Ihr Leben hatte sich verändert. Sie wusste endlich wer sie eigentlich ist. Sie würde das Elfische in sich in Ehre weitertragen und mit gutem Gedanken an Ihre Mutter denken.

[img=http://www.lendara.f2s.com/Lendara/Lendara-Schrift-Rot.gif]
 
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