21.01.2010, 08:56 |
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Reisender
Registriert seit: 10 Sep 2003
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Grüß Dich, nachdem ich den Aushang gelesen hatte, viel mir ein, was ich bei der Einschreibung noch angeben wollte, aber vergessen habe. Es liegt nicht in meinem Interesse, weder für meinen Glauben, meine Überzeugung, noch für das Selbstverständliche Gold zu verlangen, oder es gar anzunehmen. Würde ich es tun, käme ich mir vor wie ein dreckiger Söldner, dem nur das Gold wichtig ist. Das bin ich nicht. Möchte ich auch nicht sein. Nimm daher das Gold und teile es auf. Einen Teil sollen die bekommen, die es nötiger haben als ich. Davon gibt es nach Kriegen leider viel zu viele. Mit dem anderem Teil soll dafür Sorge getragen werden, dass zerstörte und verschandelte Bauwerke wieder in altem Glanz erstrahlen mögen. Ich denke da besonders an die Kirche, und natürlich dem Schloss. Dann gibt es noch etwas, was mir seit Tagen Unbehagen bereitet und meine Schuldgefühle jeden Tag auf's neue ansteigen lässt. Ermögliche mir bitte eine private Audienz bei der Herzogin. Ich möchte *an dieser Stelle ist ein kleiner Tintenkleks zu sehen, welcher von einer ruhenden Feder stammt* Nein. Weißt Du was. Sag Du es ihr einfach. Du wärst zu ihrer Sicherheit ja eh anwesend gewesen. Richte ihr meinen Gruß aus. Das es mich erfreut, sie lebend und wohlauf zu wissen. Sag ihr, dass es mir leid tut, und ich mich dafür entschuldigen möchte. Sollte sie fragen wofür - was sie zweifellos tun wird - sag ihr, es geht um einen Hieb mit der Peitsche. Ich fühle mich durch den Zwischenfall schuldig, und werde dafür einstehen. Natürlich könnte ich Hass, Zorn und Wut zu meiner Verteidigung einsetzen - was durchaus so war - , doch möchte ich nicht den Eindruck erwecken, mich in Ausreden flüchten zu wollen. Sollte noch etwas sein, was Aufräumarbeiten oder was auch immer betrifft, weist Du ja, wo Du mich erreichen kannst. Kyra |
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