Die Wochen im Wald

[Angelina Decram]

Etwa 3 Tage später mögen die Waldelfen und Tiere bemerken, dass Angelina wieder in die Tiefen des Waldes eindringt.
Sie geht zu Fuß, ihre Stute folgt ihr in einiger Entfernung.
Ab und zu bleibt sie stehen, schließt die Augen und scheint sich vollkommen fallen zu lassen. Jener Zustand dauert ab und zu gar ein paar Minuten an.
Danach öffnet sie ihre blauen Augen, blinzelt ein paar Mal und wendet zu einer anderen Richtung... und wenn die Kurve nur ein paar Centimeter sind.

Nach etwa einem Tagesmarsch kommt sie wieder an die Berge, an denen sie auch ging... scheinbar überglücklich und ein wenig stolz auf sich selbst huschte ein Lächelnd über Angelinas Mund und sie lief das letzte Stück recht geschickt und rasch.
Als sie dann vor dem Felsen, schnell atmend zu stehen kam, sah sie die Felswand hinauf... und ging ein paar Minuten bis sie wieder genau unter dem Nest stand.
Dann wand sie sich um... und blickte in den Wald hinein.

[Sikaryan]

Aufmerksam kreiste beide Adler direkt über Angelina. Scheinbar waren sie extrem nervös und stießen auch immer wieder schreiend herab, fingen sich jedoch in großer Höhe bereits wieder ab. Es schien fast so als ob sie angriffslustig waren, jedoch gleichzeitig Angst vor etwas hatten.

Beim aufmerksamen Umsehen konnte man vielleicht einen jungen Adler entdecken, der da völlig verängstigt im Dickicht hockte. Verletzt schien er nicht zu sein, doch war er offensichtlich aus dem Nest gefallen bei einem seiner ersten Flugversuche.

Die Elterntiere schienen jedoch nicht zu wissen wie sie ihr junges wieder zurück ins Nest bringen konnten und im Unterholz knackte es ab und zu recht verdächtig, als ob dort bereits Jäger lauerten die es auf das Junge abgesehen hatten. Doch schienen diese die Anwesenheit Angelinas soweit zu fürchten dass sie nicht angriffen ...

[Angelina Decram]

Als Angí in den Wald sah, viel ihr das Adlerjunge erst gar nicht auf. Doch als ihr Blick wieder zurrück strich, stockte er. Ganz langsam näherte sie dich dem Jungen, der gedukt im Dickicht hockte und sich nicht bewegte.

Ganz ruhig mein Kleiner... ich werde dir nicht weh tun.... haucht sie ganz leis als sie sich vor ihm hockt. Der Adler schien recht verwirrt und verängstigt.
Als Angi dann das knacken hinter ihm hörte und ihr ein paar Wolfsaugen entgegenblitzen sah sie rasch wieder zum kleinen Hinab.

Ich bringe dich wieder heim... in das Nest... habe keine Angst... Angelina näherte sich mit den Händen dem Kleinen. Auch wenn er andeutete mit seinem Schnabel nach ihr hacken zu wollen, hielt sie jenes nicht ab. So sanft wie möglich hob sie ihn auf und ging zu Leya um ein Tuch aus der Satteltasche zu holen.
Sie streichelte dem Adlerjungen sanft über den Kopf und sah ab und zu zu den Elterntieren hinauf die recht aufgeregt ihre Runden kreisten und Schreie von sich gaben.
Ich hoffe deine Mama und sein Papa machen es uns nicht schwerer...kleiner Engel... Ein jeder der Angelina kennt, würde denken sie redet mit einem iher kleinen Geschwister. Ihre Stimme war sanft, aufbauend und liebevoll...
Langsam versuchte sie das Adlerjunge und das Tuch zu legen.
Es wird etwas dunkel... aber ich brauche meine beiden Hände... um zum Nest zu gelangen..habe keine angst... Sie knotete alle 4 Enden des Tuches oben zusammen und hing sich jenes "Bündel" über die rechte Schulter als seie es eine Tragetasche.
Angi holte einmal tief luft...strich Leya sanft über die Nüstern die aufgeregt mit dem Vorderhuf scharbte und immer wieder zum Knacken im Wald blickte und ging dann zu der Felswand.
Ganz langsam und scheinbar vorsichtiger als zuvor kletterte sie dir Wand hinauf.. jeden Vorsprung nutzend um zu puasieren... zu sehen wo die Elterntiere sind.. zu sehen ob es Leya dort unten bei den Wölfen gut ging.. und natürlich um den kleinen sanft zuzusprechen.. ihn irgendwie zu beruhigen das er nicht all zu viel zappelte. Immer wieder schnürte Angi den Kniten fester und näherte sich langsam dem Nest

[Sikaryan]

Stark irritiert zogen die Adler ihre Kreise, doch dann stieß das Muttertier hinab. Sie war zwar nicht ganz so groß wie das Männchen aber doch beachtlich in der Größe.

Sie stießt hinab und verhielt hinter Angelina in der Luft, aufgeregt mit den Flügeln schlagend und versuchend in der Luft stehen zu bleiben. Der Vater versuchte scheinbar sie zu beruhigen durch die Zurufe, denn wie es schien hatte er verstanden dass dem Jungen nun keine direkte Gefahr drohte, außer die Mutter ging zum Angriff über.

So wurde Angelina auf ihrem Weg den Berg hinauf von den beiden Adlern eskortiert ...

[Meoderina]

Einige hundert Schritte entfernt von der Felswand saß Meo an einem kleinen Bach um etwas zu trinken, als sie die wütenden Schreie der Adler hörte horchte sie auf und sie dachte sich bereits, dass Angelina erneut versucht zu den Adlern zu gelangen.
Schnellen Schrittes huschte Meoderina lautlos über den dichten Waldboden bis sie an einem dichten Strauch angelangte von wo sie Angelina gut beobachten konnte. Mit etwas verwundertem Blick horchte sie den nervösen, von angst geprägten Schreien der Adler. Sie wandte ihren Blick kurz von Angelina ab und sah zum Nest herauf, als sie dort kein Junges sehen konnte breitete sich ebenfalls etwas nervösität in Meo aus. Sie wandte ihren Blick vom Nest ab und beobachtete Angelina weiter, wo bei ihr nun der "Beutel" an ihr auffiel und Meo sah Angelina neugierig zu, ob sie es schaffen würde das Junge zu den Adlern zu bringen.

[Angelina Decram]

Angelina preste die augen feste zusammen und ihr Griff an der Steinwand wurde fester als sie den Windsog spührte und auch die Schreie des einen Adlerns hinter ihr vernahm.
Ihr rechte Fuß rutschte dabei von dem kleinen Vorsprung auf welchem sie stand und sie drohte fast in die Tiefe zu fallen. Die Knöchel an irhen Händen traten weiß hervor bei ihrem festen griff und etwas verzweifelt scharbten ihre Zehenspitzen an der Steinwand um Halt zu finden. Als sie dann endlich Halt fand, stand das rechte bein sicher einen Meter weiter rechts... doch sie drohte nicht mehr zu fallen. Das Junge in dem "Sack" zapelte aufgeregt, wohl von den Schreien der Mutter beunruhigt.
Ruhig kleiner.... wir sind gleich da... grummelte Angi eher angestrengt als das sie es sanft sagt und klettert langsam immer höher... den Adler hinter sich außer acht lassend.
Im inneren versuchte sie allerdings immer wieder die alte Ruhe aufzubauen... sie dachte, der kleine würde sich vielleicht beruhigen, wenn sie auch eine Ruhe ausstrahlt.
Kurz bevor sie an dem Nest ankam löste sich durch das zappeln allerdings der Knoten des "Sackes" und der junge Adler erschien. Anfi wand sich rasch um und griff nach ihm... sein rechtes Bein hielt sie feste in ihrer rechten Hand.. stellte sich auf Zehenspitzen...streckte sich so hoch sie konnte um ihn über den Rand des Nestes kullern zu lassen.
Sie selbst verlor fast wieder das Gleichgewicht, da sie sich dabei so sehr nach rechts beugen musste.. rudderte etwas mit dem angehobenem Arm und kam leis ausatmend wieder zum stehen. Erschöpft legte sie ihre etwas heißere Stirn an die Kühle Steinwand und bleibt ersteinmal so stehen... ihren Atem langsam aber sicher wieder kontrolierend

[Sikaryan]

Sik beobachtete jeden SChritt, jeden Griff und jedes Zappeln des Sackes. Dann jedoch lief er seitlich am Berg entlang und war einige Sekunden später außerhalb der Blickreichweite.

Angelina stand nach wie vor an die Felsspalte gelehnt als Sikaryan sein Ziel erreicht hatte. Knapp oberhalb des Nestes gab es einen Einschnitt im Felsen. In diesem Ging Sikaryan in die Hocke und beobachtete das weitere geschehen.


Der männliche Adler ging langsam am Rand des Nestes nieder, Angelina musternd, während das Weibchen aufgeregt im Nest umherhüpfte und das wieder im Nest sitzende Junge genauestens untersuchte.

Der männliche Adler tat es ihr dann gleich und gesellte sich zu seiner Familie, während das Weibchen sich neben Angelina nieder ließ. Sie musterte Angelina mit einem Blick, der wohl eine Entschuldigung sein sollte. Eine Entschuldigung für das fehlende Vertrauen ... Noch während sie Angelina musterte lösten sich zwei Federn aus dem Gefieder und blieben neben dem Adler liegen. Dieser hüpfte dann einige Schritte zurück und sah Angelina auffordernd an.

[Angelina Decram]

Angis Mundwinkel hoben sich langsam zu einem dankbaren und freundlichem Lächeln. Sie atmete einmal erleichtert aus und nahm jene Federn an sich.
Habe Dank.... was das einzige was sie flüsternd herausbekam und sah noch einige Zeit zu der wiedervereinten Adlerfamilie. Dann sah sie hinab um ja nirgends daneben zu treten. Ganz langsam... und sehr vorsichtig kletterte sie die Felswand wieder hinab und lies sich die letzten 2 Metter eher fallen als das sie Spang. Sie plumpste seufzend auf ihren Po und strich sich nach eineigen Momenten ein paar perlenbesetzte Strähnen aus dem Gesicht.
Dann senkte sich ihr Blick zu den beiden Federn, die sie zwischen den Gürtel geklemmt hatte und nahm sie behutsam in die rechte.
Ganz sanft streich sie mit Daumen und Zeigefinger die Feder entlangund ein Lächeln zierte ihren Mund... was sie doch nicht ganz so geschwächt aussehen ließ, wie es vielleicht den Anschein machte... der zerkratzten Hände, Knie und dem gerissenem Leder wegen.

[Sikaryan]

langsam nickte Sik und bewegte sich dann flink und geschickt den Pfad den er genommen hatte wieder zurück.

Neben Angelina angekommen nickte er ihr knapp zu um dann zu sprechen:

gut gemacht ... doch solltest Du mir nun zwei Dinge erklären.

Erstens: Warum bist Du fortgegangen? Was Für ein Gefühl führte Dich fort?

Zweitns: Warum kletterst Du die steile Wand hoch wenn ein Pfad bis fast zum Nest führt?

mit leichtem Schmunzeln auf den Lippen ging Sikaryan in die Hocke und musterte Angelina

[Angelina Decram]

Angelina hob lächelnd den blick und zog die beine an das sie im shcneidersitz saß.
Ich ging fort.... da ich die warheit erfahren sollte. Die Warheit, die mein inneres endlich reinigen würde. Ich habe erkennen dürfen wer genau Miras und wer genau Eafradon ist... welcher richtig und welcher falsch...welcher mich wirklich..."liebt" und wer... scheinbar sich selbst mehr liebt an mich...da er mich mit Gewalt zu etwas zwingen wollt... und Eafradon dagegen... Ihre Augen blitzen kurz verliebt auf und sie senkt rasch den Blick...ihre Wangen sind etwas rosè Ich sprach ihn darauf an... wegen dem Blick hier in den Wäldern... und letzendlich gestand er mir seine Liebe... ich weiß auch nicht, aber es war als würd sich mein Herz für ihn öffnen...
Angi zuppelt etwas nervös an der einen Tuchkante herum. Dann hob sie den Blick zu dem Pfad....
Weil ich doof bin... ich glaube anders kann ich das nicht erklären...warum ich... achje bin ich blöd sie klatscht sich grinsend an die Stirn und blinzelt Sik zu

[Sikaryan]

lächelnd nahm Sik ihr die Federn aus der Hand und brachte diese wie die andere kleine Feder in ihrem Haar am Hinterkopf an. Anschließend trat Sikaryan zurück und sprach leise wie er es stets tat

kehre nun heim. Kläre Deine Angelegenheiten und kehre mit Ea'fradon zurück wenn Du das Gefühl hast für die nächste Lektion bereit zu sein. So soll er sehen was Du lernst, auch wenn er es nicht verstehen wird. Doch verrate ihm vorerst nicht was Du über mich weißt. Keine Namen, Keine Informationen, hast Du mich verstanden?

[Angelina Decram]

Langsam ergob angi sich aus dem shcneideritz und ging auf Sikaryan zu um sich auf zenespitzen zu stellen und ihn vielleicht etwas unerwartet zu umarmen... mit ein wenig mehr druck als man es normalerweise tut.

Habe Dank... mein lieber Sikaryan. Ich werde sicherlich bald, mit erlaubnis Vaters zu euch allesn zurrückkehren und freue mich schon darauf...
Angi knotet eine Holz- und eine Meeresperle aus ihrem Haar und legt sie in SIkaryans Hand.
Die eine... ist mein Leben vor dir... die andere danach...
Sie lächelt ihm recht liebevoll zu und wendet sich dann Leya zu die etwas mit den Ohren wackelt.
Dann geht es jetzt heim mein Engel.... endlich wieder Heu hm? Angi streicht sanft die Blässe entlang und wendet sich nocheinmal um um zu sehen ob sik noch dort steht.

[Sikaryan]

Sikaryan stand noch dort. Die schwarzgrünen Haare bewegten sich sanft im Wind, während die Adlerfedern über die linke Schulter standen. Sik nickte langsam und steckte den Speer in die Erde um sich die beiden Perlen in eine Strähne an der Schläfe einzuflechten.
Knapp nickte Sikaryan ihr zu um sich dann nach der Aufnahme des Speers in den Wald zu begeben.

Ein leises Rauschen und Rascheln sollte Angelina begleiten, als ob sich der Wald von ihr verabschieden wollte...

[Angelina Decram]

Angelina setzte langsam auf, als Sikaryan im Wald verschwand und der Wind leise durch ihr Haar strich schloss sie langsam die Augen und holte einmal tief luft. Ein Lächeln zierte ihre Lippen... als sie die Augen wieder öffnete schlazte sie leis mit der Zunge und ritt in Leyas bevorzugtem Schritt durch den Wald.
Alles überflog sie mit ihrem blauen Blick... kein Hase blieb unentdeckt... doch schien es die Waldbewohner auch nicht wirklich zu stören, dass Angelina den Weg kreuzte.
Zufrieden... und nicht eilig überquerte sie einige Stunden später die Grenzen des Waldes und wand ihre Stute nocheinmal um in das scheinbar undurchdringbare Dickicht zu blicken.
Sie hob kurz zeige-und Mittelfinger etwas an, scheinbar um eine Art "winken" anzudeuten und stoß sanft an die Seiten leyas.. um den Rest des Weges zu galopieren.

[Angelina Decram]

Mit gemütlichen und recht leisen Schritten geht Angelina über das weiche Gras auf jener Lichtung in der sie Sikaryan vor einiger Zeit gesehen hatte.

Leya folgt ihr mit entspannten Schritten und frisst mal hier mal da ein paar Kleeblümchen.
Als Angi an den Felsen kam und sich drauf setze, entledigte sie sich ersteinmal all der lästigen Kleidung so das sie nur noch im knappen Rock und dem Brustier dasitzt...dann schließt sie ihre Augen und hört den Lauten des Waldes zu. Zusehends entspannt sich ihre Haltung und ihr Atem wird tiefer und langgezogener.

Nach etwa einer Stunde öffnet sie ihre hellblauen Augen und sieht geradeaus mitten in das Dickicht des Waldes.

Hat sie da etwas gehört?

Mit recht fließenden Bewegungen erhebt sie sich auf dem Felsen und streicht sich eine perlenbesetzte Strähne aus dem Gesicht.

Sikaryan...?

Haucht sie leis und legt den Kopf ein wenig schräg um zu sehen ob sich dort im Wald etwas rührt.

[Sikaryan]

langsam räkelte sich da wo Angelina hinsah der Tiger im Gras, wohl wissend dass sie keine Gefahr für ihn war. Hinter Angelina in einer der hohen Eichen und beobachtete sie. Angelina war von den Wachen am Waldrand früh bemerkt und hatten ihm Bescheid gegeben. So kam es dass er nun im Geäst saß und sie beobachtete. Langsam legte er einen Pfeil auf die Sehne auf und zog diese aus. Die Pfeilspitze war knapp an Angelina vorbei gerichtet, auf einen Baumstumpf der dort aus der Erde ragte. Zischend schoß der Pfeil von der Sehne um mit einem dumpfen Krachen tief in den Baumstumpf einzudringen...

[Angelina Decram]

Schnell kniff sie die Augen zusammen und ihre Körperhaltung spannt sich ein wenig an als der Pfeil an ihr vorbeisauste.
Rasch wand sich sich um und schaute undgefähr in jene Richtung in der der Schütze sich befinden müsste.
Kurz strich ihr Blick zu Leya die ein wenig mit den Ohrsptzen zuckte, dann aber weitergraste.

Fast erleichtert glitt die angespannte Luft aus Angis Lungen und sie ging etwa 3 Schritt in jene Richtung. Ein Winfhauch ließ ihr langes schwarzes Haar hochwirbeln, das sie geöffnet hatte und die Federn die noch immer in jenem geflochten waren, schienen in jener kleinen Windböhe zu tanzen.


"Sikaryan...?" entfuhr es ihr wieder...aber diesmal glich das gesprochene eher einem Flüstern.

[Sikaryan]

langsam ließ Sikaryan die Beine aus dem Geäst heraus baumeln und flüsterte leise und bedächtig ein "Mae govannen adaneth Angelina" in den Wind ...

Jedoch waren Sikaryans Augen nicht auf Angelina gerichtet, sondern strichen aufmerksam umher, um alles im Umkreis im Auge zu behalten ...

[Laura Ryliel]

-sorry falsch!-

[Angelina Decram]

Ich habe dich vermisst.... Wie geht es dir... wie... wie geht es dem Wald... ich habe dich lange nicht mehr gesehen... hast du mir nichts zu sagen....?

Beim reden stellt Angi sich auf die Zehenspitzen und sah gespannt zur Baumkrone hoch

Ich habe all zu oft an dich denken müssen... es ist so viel passiert, aber das kannst du dir ja sicher denken.
Ist bei dir auch viel passiert... warum hast du dich nie gemeldet?

Kann ich lernen... nein, falsch gefragt.. hast Zeit... und muße mir etwas zu lehren? Mein Herz sehnt sich so sehr danach.... Ich musste einfach herkommen!

Langsam geht Angi ganz an den dicken Baumstamm heran und sieht so direkt zu Sik auf.

[Sikaryan]

langsam senkte Sikaryan den Blick und sah für einen Moment lang zu Angelina hinab. Eine Augenbraue hob sich langsam an und der Blick war wohl mehr als nur skeptisch. Dann sah Sik langsam wieder umher und sprach leise ins Blätterrauschen hinein:

Lange Zeit lerne ich nun schon eure Sprache ... Oftmals ist es schwer für mich etwas so einfach zu sagen dass es auch in eurer Sprache verständlich ist ... Aber das was Du gerade eben sagtest ... das konnte ich nun beim besten Willen nicht verstehen

leicht schmunzelnd sprach er weiter:

Außerdem ... Kannst Du Dir einen Teil Deiner Fragen sicherlich selbst beantworten, wenn Du Dich hier umsiehst ... Und die anderen Teile ... wirst Du wohl oder übel näher darlegen müssen warum Du so denkst ... oder besser gesagt: Du solltest sagen was Du sagen wolltest und nicht seltsame Wortspiele erfinden ...

[Angelina Decram]

Kurz senkte Angi den Blick gen Baumstamm vor sich und beobachtete wie fleißige Ameisen recht geordnet an ihm hoch und herunterkrabbelten. Dann sah sie offenherzig wieder zu sikaryan auf.

"Entschuldige... ich bin zu erfreut...erregt um...ähm zu sprechen...."leis murmelt sie hinterher "Denke ich....."

Dann wand sie sich um und sah zu Leya die recht skeptisch zu dem Tiger hinübersah.

"Ich merke erst jetzt richtig, wie sehr ich dich und all das hier vermisst habe Sikaryan... bei mir daheim habe ich so viel..zu tun...mache mir so viele Gedanken über Dinge die hier irgendwie...klein und unbedeutend wirken. Und trotzdem verhindern jene Dinge, dass ich... an das hier denke... auf das höre, was in mir flüstert."

Angelinas Blick strich zu dem Felsen hinüber der von der warmen Frühlingssonne beschienen wurde.

"Hab oft an dich denken müssen... vor allem im Traum..."

Sie hebt den Blick blinzelnd zu der Baumkrone an, da sich ein heller Sonennstrahl durch das Blätterdach geschmuggelt hat und sie somit blendet.

[Laura Ryliel]

Langsam aber sicher mag Sikaryan spühren das sich in ANgelinas Inneren etwas sehr unruhiges aufbraut was mehr und mehr wird. Sie wendet sich um und auch Leya scheint jenes zu merken, da sie mit dem rechten Vorderhuf scharbt und leis shcnauft. Rasch wans Angi den Blick hin und her und formte stumme Worte mit den Lippen.

"Sik... ich... muss gehen...verzeihe mir bitte...."

Sagt sie recht leis und doch eilig und eilt Leya hinterher die den Weg schon angebrochen hatte... hinaus aus dem Wald.