Die Wochen im Wald

[Sikaryan]

mit leicht zusammengekniffenen Augen beobachtete Sikaryan die Schwertreiter wie sie durch die Wälder preschten. Angelina war nun schon einige Zeit auf der Suche nach der Feder wie Sikaryan es ihr aufgetragen hatte und der Wind brachte neue Witterungen ... die Witterung von verschwitzten Pferden und Reitern ... Menschen!

Sikaryan hatte sie verfolgt. Für seine Begriffe bewegten sie sich plump, ungeschickt und definitiv viel zu laut. Sie suchten etwas, das war sicher ... Und Sikaryan konnte sich schon denken was sie da suchten.

Sie fanden auch eine Spur. Sie fanden das Gepäck. Sie standen dort herum und untersuchten es. Doch ... was sie sahen ließ sie scheinbar verdacht schöpfen. Sie sahen sich genau um, scheinbar vermuteten sie Angelina in der Nähe ...

Dann ... ein Knacken. Sikaryan hatte die Richtung und den Verursacher sofort entdeckt. Auf der anderen Seite der Lichtung versuchte angelina scheinbar unerkannt zu entkommen ... Doch sie wurde unvorsichtig. Sie begann zu rennen und verursachte somit Geräusche ... Geräusche denen man folgen konnte. Somit rannte Sik los. Nur tat er dies ohne Geräuschentwicklung und der Tiger folgte ihm ebenso leise. Sie bewegten sich schnell um die Lichtung herum, auf der die Schwertreiter sich offenbar bereit machten in den Wald vorzudringen ...

Doch dort, ... dort würden sie die eine oder andere Überraschung erleben. Der Unterricht für die junge Angelina hatte eben erst angefangen ... So einfach würde Sikaryan nicht eine der seltenen Chancen ziehen lassen den Menschen begreiflich zu machen was sie anrichten ...

[Ea'fradon Sywhit]

Kniend betrachtete Ea’fradon das Gepäck von Angelina, während die beiden jungen Schwertreiter sich daran machten die nähere Gegend ab zu kämen. Mit einen mulmigen Gefühl in der Magengegend gab er noch die Anweißung leiser vor zu gehen .. kaum ließ er vom Gepäck ab und erhob sich wieder, lauschte er wie ein Ast ganz in seiner nähe zerbrach. Seine hand wanderte in einer schnellen Bewegung zu seinem schwertknauf- doch nicht herausziehend. Er begab sich eilenden Schrittes auf die laute zu, niemand war dort .. doch aus der ruhigen Waldes stille heraus vernahm er einige laute von immer lauter werdenden schritten, als hastete jemand davon. Er Rief hinter her “Kommt hervor, wir wollen euch nicht böses .. “

Die beiden jungen Schwertreiter an seiner Seite eilten heran und wartenden auf Anweisung, die sie auch zu gleich erhalten sollten. Ea’fradon stupste einem der Schwertreiter auf die Schulter und sprach zu ihm ohne sich ihm mit dem Gesicht zuzuwenden. “ Reite zurück ins Fenisthal und gebe bericht dem Kommandeur, dass wir eine spur von Angelina gefunden haben im Waldelfen gebiet. Empfehle keine Verstärkung zu schicken “ Der junge Schwertreiter salutierte und wandte sich schnell seinem Pferde zu um schnellen Rittes zurück ins Fenisthal zu kommen.

Ea’fradon hingegen machte sich nun daran langsam in den dicken und dichten Wald vorzudringen, wobei er eine feste spur vor Augen hatte, die ganzen zerbrochenen Ästen, verbogenen Pilzen, das Gras .. der hastige weg den Angelina antritt war für ihn wie ein offenes buch solange sie weiter so hastet und ihre schritte nicht gewählter antrat, etwas beunruhigte ihn aber, nur vielleicht vier schritt von dem orte wo er die äste zerbrachen hörte erspähte er etwas blut an einer der Dornen ranken, sein griff war stetig auf seinem Schwertknauf gehalten, seine schritte waren bedacht und ruhig, sehr leise für einen Menschen .. .. langsam bahnt er sich nun seinen weg durch den Wald .. .. der zweite Schwertreiter blieb zurück auf der kleinen Waldes Lichtung mit den beiden Pferden, da diese im Wald eher hinderlich wären.

[Angelina Decram]

"Mist verdammter..." fluchte Angelina leis als sie wiedereinmal hingefallen war. Einige Momente kniete sie so am boden, sich mit beiden Händen vorn überstützend und sah auf den Boden. Dort schlängelte sich eine Amaisenkolonie durch das Dickicht. Sie schienen von all der Hast nichts mitzubekommen und transportierten dies und das zu sich nach Haus. Als Angelina hinter sich allerdings etwas hörte, wurde sie aus jener Beobachtung gerissen und erhobt sich shcnell atmend. -bleibe ganz ruhig angi... du musst keine angst haben- flüsterte sie sich in gedanken zu und sah sich kurz aber gründlich um. Dann ging sie so leichtfüßig wie möglich zu einem alten sehr dicken Baum und kletterte auf deren obere Äste, die selbst dort stark genug waren ihr Gewicht zu halten.
Mit etwas verengten Augen versuchste sie durch die Blätter hindurch zu sehen, was unten am Boden vor sich ging.

[Sikaryan]

Sikaryan rannte, doch verursachte er selbst bei dieser schnellen Bewegung kaum ein Geräusch. Der Tiger jagte derweil an ihm vorbei, befähigt sich noch schneller als selbst Sikaryan zu bewegen. Die Spur die Angelina hinterlassen hatte war nur zu deutlich zu sehen... Sie hatte noch viel zu lernen ... sehr viel.

Dann jedoch endete die Spur für einen ungeübten Blick. Sie endete an einer Ameisenstraße ... Doch Sikaryans Blick war nicht ungeübt. Ein paar geknickte Farnhalme waren da .. die zu einem der älteren Bäume führten ... dort oben bewegte sich mit leichter Schwingung der eine oder andere Ast ... Doch passte die Schwingung nicht zum Wind. Nunja, Da oben war also jemand. Sikaryan wusste ja auch wer ... doch hinter ihm näherte sich jemand. Leise wohl, aber für die Augen und Ohren die hier lauschten doch noch zu erfassen.

Der Tiger sprang plötzlich an einem der Bäume hoch und verharrte dann auf einem der Äste. Zu sehen war er, doch stand Sikaryan so offensichtlich am Ende der Spur, dass die Vermutung dass er der verursacher gewesen wäre recht nahe gelegen hätte und somit die Aufmerksamkeit auf sich zog ...

[Ea'fradon Sywhit]

Mit einen lächeln im Gesicht beugt Ea'fradon einige härtere Einschlag stellen auf den boden .. "Hier schon wieder hingefallen" Langsam setzte er sich dann wieder in Bewegung, am Rande eines kleinen Hügels lehnte Ea'fradon einen arm an einem Baum an und spähte hinaus durch das feste Dickicht des Waldes, dabei erkannte er nun umrisse einer Person die vielleicht 35 schritt von ihm entfernt stand.

Nur wenig zeit verging bis Ea'fradon leisen Schrittes aus einem der Gebüsche heraus eilte und vor dem elfen, vielleicht 8 schritt vor ihm stehen blieb. Kurz musterte er den boden vor ihm, die spur nahm ihr ende .. doch man konnte Ea'fradon seine Skeptik deutlich anerkennen. Den er Elf hatte weder eine Blutende Wunde, oder sah danach aus als wäre er mehrmals hingefallen. Kurz wandte sich sein blick auf zu den Baumkronen doch nichts gab sich seinen blicken zu erkennen, nach einiger Zeit wandte er sich wieder dem elfen zu, eine ganze weile betrachtete er diesen nun bevor er dann letzt endlich doch das Wort ergriff.

"Alwyzz dem Allvater zum Gruße, Waldbewohner .. verzeiht mein eindringen, doch bin ich im Auftrage meines Herren`s unterwegs auf der suche nach etwas"

Still betrachtet er nun den Elfen, wartend auf Reaktion .. .. dabei seinen griff vom Schwertknauf nimmt, Ea’fradon wollte nicht bedrohlich wirken, doch erkennte man in seiner Haltung noch immer etwas Anspannung an.

[Sikaryan]

langsam hob sich eine Augenbraue Sikaryans an, um sich dann wieder zu senken. ebenso langsam und doch fließend hob sich dann die Hand mit dem Speer in der Hand um die Spitze des Speeres, parallel zum Boden auf Ea'fradon zu richten. Kurz verweilte die Spitze um dann in die Richtung zu deuten in der die nähesten Grenbereiches des Waldes liegen. Danach stellte Sikaryan den Speer ebenso langsam wieder ab, während er Ea'fradon weiterhin nicht aus den Augen ließ.

Abwartend lag auch der Tiger auf seinem Ast, welcher etwas hinter Ea'fradon lag, scheinbar jede Bewegung der beiden beobachtend.

So wartete Sik nun ab, ob seine Aufforderung den Wald zu verlassen verstanden worden war ...

[Ea'fradon Sywhit]

Mit einem sehr ernsten blick entgegnet Ea'fradon die gestik des Elfen, sachte schüttelt er dann den kopf und schmiss das Gepäck von Angelina das er bei sich trug vor ihm zu boden, dann spricht er dem elfen nochmals etwas entgegen.

Ea'fradon Sy'whit lautet der meinige Name und bin Marechal der Schwertreiter zu Fenisthal, es ist meine Pflicht die Person deren Sachen ich hier im Walde fand zurück zu bringen nach hause. Ihr Familie und besonders der Vogt sind besorgt um ihr wohl ergehen, des weiteren sind diese Spuren zu euren Füssen nicht von euch sondern der ihren wie ich annehmen muss .. wo verbergt ihr die Junge Decram ? Oder seit ihr gar ihr Entführer ?

Die letzte frage wirkte sehr ernst und lauter, kurz darauf wandert seine hand nun langsam zu seinem Schwert, doch es nicht heraus ziehend.

[Sikaryan]

langsam und in aller Ruhe wiederholt Sikaryan die Gestik die er soeben machte. Doch fügt er diesmal eine zweite Gestik hinzu, nämlich die das Gepäck ebenfalls mitzunehmen.

Während er die Gestik vollführt, zieht er ein Gesicht als ob er von dem was Ea'fradon sagte kein einziges Wort verstanden hätte. Im Hintergrund der beiden mustert der Tiger weiterhin das Geschehen, spannt sich jedoch sichtlich an was den Ast auf dem er liegt ein leichtes Knarren entlockt, da der Tiger seine Krallen in den Ast schlägt um leicht abspringen zu können.

[Ea'fradon Sywhit]

Langsam schritt er auf den elfen zu, bis er vor diesem nieder kniete um Angelinas Gepäck wieder auf zu nehmen, dann bewegte er sich einige schritte Rückwerts um dem elfen weiter hin im Auge behalten zu können, im selbigen Augenblick vernahm er das sachte rascheln der Äste, vom Tiger ausgehend. Kurz öffnete er den munde um noch etwas zu sagen, blickte dann aber etwas betrügt wirkend nieder zu Angelinas Gepäck das er in seinen Händen hielt.

Ea'fradon zog sich nun zurück in das Dickicht des Waldes nach dem er den Elfen nochmals einen kurzen scharfen blick widmete, doch verschwand er nicht in der Richtung wie ihm befohlen sondern bewegte sich den selben weg zurück zur Waldes Lichtung wo er seinen Kameraden und sein Pferd zurück gelassen hatte.

[Lariel]

Lariel wechselte rasch einige Worte mit Sadril,dem Wächter im Herzen des
Waldes.Kurze Zeit später folgte Sadril,in raschem Lauf, einem kleinen
Vogel,dessen Schwanzfedern waren fast halb so groß wie er selbst.Der kleine
Vogel steuerte geradewegs auf die Lichtung zu an der der Schwertreiter
zurückgeblieben war.Mit einem leisen pisen landete der Vogel unweit des
Schwertreiter's auf einem Baum und Sadril trat auf die Lichtung und wante
sich an den Menschen der dort zu warten schien.

Mae Govannen Adan,

sprach Sadril ihn ohne Umschweife an,welcher wohl recht überrascht
dreinblickte,da er Sadril nicht kommen gehört hatte .

Die Euren wurden aufgefordert den Eryn zu verlassen!
Seid Ihr verwundet oder warum kommt ihr dem nicht nach ?
Die unseren achten das Gastrecht und so wird es doch auch bei den Euren
gehalten mae ?

Gesichtausdruck und Körperhaltung liesen darauf schliessen das Sadril
keinen Wiederspruch oder Einwand gelten lassen würde.

Etwas verstört dreinblickend sass der Schwertreiter auf und trabte langsam
in Richtung Fenisthal davon.Leise vor sich hinmurmelnd führte er das zweite
Pferd an den Zügeln mit sich.

Und wer bekommt wieder den Ärger....

Die letzen Worte waren nicht mehr zu vernehmen.

Der kleine Vogel landete auf Sadril's Schulter und zwitscherte ihm etwas
ins Ohr.
Sadril verschwand auf dem selben Wege und ebenso leise wie er gekommen war
im Wald und der kleine Vogel flatterte wieder zu der Stelle an der er
Sikaryan und die Menschenfrau zurück gelassen hatte.Auf dem Weg dorthin
begegnete ihm Ea'fradon, der sich einen Weg durch's Unterholz bahnte und
noch nichts von dem vorgefallenden zu ahnen schien.

Leises zwitschern mag kurz darauf an Sikaryan's Ohr dringen welches ihm
wissen läst das er nicht allein ist und Lariel seine Worte "eine Adaneth zu
unterrichten" wohl nicht vergessen hat und ihm mit ihren Wissen um die
Natur beistehen wird.Mit leisem Flügelschlag schwinkt sich der Vogel dann
hoch in die Baumkrone um sich weid oberhalb von Angelina auf einen Ast zu
setzen und mit seinen kleinen schwarzen Knopfaugen dem Geschehen zu folgen.

[Sikaryan]

ein dankbares Lächeln huschte über Sikaryans Züge als er die Nachricht erhielt, doch dann bewegte er sich mit größtmöglicher Schnelligkeit. Auch der Tiger, der scheinbar verstanden hatte worum es geht bewegte sich schnell vom Ast herab und hetzte lautlos wie zuvor durchs Unterholz.

So folgten beide, der Tiger und Sikaryan, Ea'fradon auf seinem Wege ...

[Ea'fradon Sywhit]

Langsam schlendert er durch den Wald dabei sind alle seine sinne geschärft, seine Augen beugen den Wald um Ihm herum, genau lauscht er den Tönen des Waldes und versucht Ungereimtheiten aufzufassen. Der marsch zurück zur Lichtung woher er kam war weit aus schwieriger als erwartet, die spuren wurden unklar, immer undeutlicher .. als heile irgend etwas die wunden des Waldes die man ihnen durch das harte getrampelt zugefügt hatte. Ea'fradon hatte stets ein Unwohles Gefühl, als verfolgte ihn jemand, als seien Augen auf ihn gerichtet, doch lies er sich dies bezüglich wenig anmerken.

Einiges an Zeit verging bis er am Rande der Lichtung ankam, grüßend wollte er schon die Worte erheben, doch die Lichtung war leer, wo war sein Kammerrad. Verdutzt wirkte er einen Moment lang, doch ging er dann sachte nieder in die knie und beugt genau die stellen im hohen Gras. Leise murmelte er sich selber aufmunternd und zugleich erleichtert zu als er einige spuren zu erkennen glaubte .. "Kein Kampf, er ist fort gegangen .. aber warum ?" Langsam erhob er sich wieder und schaute zurück in die Richtung woher er kam, er glaubte etwas gehört zu haben .. seine Gesichts Mimik wurde ernst und er fing an zu überlegen ob er nicht doch noch einmal den weg in den Wald zu diesem Orte wo er den Waldbewohner traf nochmals auf zu suchen, um dann beharrlicher die Auslieferung der Jungen Decram zu fordern, den er war sich sicher .. das sie dort war wo er den elfen sah, dass fühlte er einfach .. und was sollte er seinem Kommandeur berichten, sollte er mit nichts als leeren Händen und dummen Vermutungen zurück kehren ? .. etwas besorgt schaute er kurz nieder zu dem gepäck stücken von angelina die er in den händen hielt

[Sikaryan]

langsam umging Sikaryan einen Rosenbusch und ging dann hinter einem Haselnussstrauch in Sichtdeckung. Aufmerksam beobachtete Sikaryan Ea'fradon wie dieser sich der Lichtung näherte. Als er dann an der Lichtung ankam und dort den Boden untersucht schmunzelte Sik ein wenig. Es schien doch fast so als wäre sein Kumpane fort ... mitsammt den Pferden.

Nun hieß es abwarten was dieser Adan vor hatte...

[Angelina Decram]

Angelina sah kurz zu dem kleinen Vögelchen das neben ihr aus dem Ast landete...dann wieder zu dem Geschehen hinab. Sollte sie eingreifen...? Immerhin war Eafradon ihr einziger Freund. Aber Sik würde ihm ganz sicher nichts tun..oder? Immerhin wusste er nicht, was für ein guter Mensch Eafradon war... jedenfalls wenn er nicht unbedingt verkrampft an seine Pflichten dachte.
Schließliche machte Eafradon dann doch kehrt... erleichtert atmete Angi etwas tiefer ein udn aus und lächelte dem Vögelchen zu das piepsend einmal hin und her hopste.
Als Angi wieder zum Boden blickte fand sie allerdings keinen der beiden. Weder Sik noch Eafradon war mehr da. So vorsichtig wie möglich, die alte Eiche war mit rutschigem Moss bewachsen, kletterte Angi hinab bis sie mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden springen konnte. "Was nun mein freund hm?" hauchte Angi leis und sah zu Ast hinauf auf dem der Vogel noch immer saß und mit seinen Knopfaugen zu ihr hinab blickte. "Hinterhergehen... oder hier bleiben... oder gar ganz woanders hingehen...?" Sie legte den Kopf etwas schräg und sah das Vögelchen scheinbar erwartungsvoll an welches sich nach einiger Zeit aber nur das gefieder säuberte.
Nach einiger Zeit des zögerns gewann allerdings die neugierde... und auch ein wenig die Sorge um Eafradon. Jetzt, wo ihr stolperpfad sicherlich drei mal betreten wurde, waren die Spuren am Boden recht deutlich zu sehen. So das Angi langsam aber sicher der Lichtung näher kam.

[Ea'fradon Sywhit]

Lange stand er regungslos da, sein blick gefestigt voran auf den Wald um sich herum.. viele stunden vergingen bevor Ea'fradon aus seiner nachdenklich Haltung hervor kam und auf zum Himmel schaute, die Sonne gab schon fast kein licht mehr her, der helle und freundliche Wald um Ihm herum verdüstert immer mehr. Ea'fradon war sich gewiss, hier in diesem ihm unbekannten Waldes würde er in der Nacht niemals den Ausweg aus diesem finden .. ..

.. .. so setzte er sich nieder in das hohe Gras, sein Gepäck und dessen von Angelina ebenso ablegte. Ob er für die kalte Nacht Feuerholz sammeln sollte? Er erhob sich und machte sich daran einige Steine und "Totes" Holz vom Boden des Waldes aufzusammeln, und entfachte nach kurzer zeit ein gut kontrolliertes Feuer auf ein stück vom Gras befreiten Boden, seinen Mantel legte er in der nähe der Feuerstelle nieder und setzte sich darauf. Mit einem stück kantigen Holz stocherte er aus Langeweile im Feuer herum, sein blick schweifte dabei immer wieder ab, hinaus spähend in den nun finstere Nacht eingekehrten Walde, zu sehen vermag er nicht wirklich etwas. Doch konnte er gut dem Gesang der Eulen, der Wölfe und anderen Getier lauschen .. .. es sollte eine kalte Nacht werden.

[Sikaryan]

kopfschüttelnd beobachtete Sikaryan Ea'fradon wie dieser das Feuer entfacht und nach einer Weile erhob sich Sikaryan und ging mit gemessenem Schritt auf das Lagerfeuer zu.

Der Tiger jedoch huschte an Sikaryan vorbei und näherte sich in geduckter Haltung Ea'fradon. In Sprungreichweite angekommen presste sich der Tiger dicht an den Boden und stieß ein Fauchen aus, gefolgt von einem tiefen Knurren, mit welchem er anhaltend fortfuhr.

Sikaryan schmunzelte und näherte sich flink dem Lagerfeuer von etwas weiter links und beobachtete den Tiger der flach auf den Boden gepresst zum Sprung bereit lag und doch darauf achtete nicht in den Lichtschein des Lagerfeuers zu geraten.

Dann jedoch postierte sich Sikaryan so dass er ganz leicht vom Lagerschein beschienen wurde und wartete ab was geschehen würde ...

[Ea'fradon Sywhit]

Seine Augen wahren geschlossen, weiterhin lauschte er der Melodie des Waldes .. bis auf einmal ganz in seiner nähe ein lautes fauchen aufstieg, Ea'fradon zuckte zusammen und griff blitz schnell nach seiner Schwertscheide die neben ihm im Boden lag .. doch kaum öffnete er die Augen sah er die Äußeren umrisse des Waldbewohners. Im selbigen Augenblick ließ Ea'fradon seine Schwertscheide wieder das Gras fallen und erhob nun mehrmals kurz hinter einander das Wort.

Siehe an, der Waldbewohner .. ich weiß nicht ob du mich nicht verstehen wilst, oder nicht kannst. Aber dennoch Seie dies gesagt, ich werde morgen sobald die ersten Sonnenstrahlen empor kommen euren Wald verlassen, in der nacht ist dieses unterfangen für mich zu schwer .. dafür sind wir einfach zu tief in diesem drinnen

Ea'fradon legte der Worte nun ab und griff in seinem Beutel, holte etwas Trockenfleisch und einige Früchte hervor, dass Fleisch führte er sich auch zu gleich in den mund, während dessen er die Früchte auf einen Blatt nieder legte und ihm gegenüber auf der anderen Seite des Lagerfeuers ablegte, als einladende Gestik für den Elfen sich vielleicht zu ihm nieder zu setzten, kaum saß Ea'fradon wieder auf seinen platz erhob er abermals das Wort.

Eines sei dennoch gesagt, wenn ich den Wald verlasse .. .. werde ich sehr wahrscheinlich wieder kehren, den mein Herr wird nicht dulden das die junge Decram hier in diesen Wald fern der Heimat und Familie umher streift.

Er schaute nun erstmals nach der Reaktion des Elfen .. ..

[Angelina Decram]

Mitlerweile wurde es immer dunkler und es schien eine kühlere Nacht zu werden als die zuvor. Zwar war Angelina es nun seit gut 3 Wochen gewohnt draußen zu schlafen, aber sie hatte immer ihre Schlafrolle und eine dikce Decke bei sich... welches nun irgendwo ist aber nicht bei ihr.
Langsam aber routiniert strich sie sich immer wieder die Oberarme auf und ab. Als sie an einem Himbeerstrauch ankam setzte sich sich auf den weichen Waldboden und begann den gröbesten Hunger mit vielen Beeren zu stillen.
Wie jatte Sikaryan sich das vorgestellt... wie sollte sie ohne all das Lebenwichtige Zeug, das sie mitgenommen hatte, allein... in der Wildnis überleben? Nicht einmal einen Zündstein zum Feuer machen hatte sie bei sich. Nur dieses steinernen Dolch und die Vogelfeder... und Anna, ihr Tagebuch, natürlich... sie war sicher in ihrer Hüfttasche verstaut.
Angi lehnte sich an einen der nun kalten baumstämme, zog die beine an den Körper welche sie mit den Armen umschlung und legte das Kinn auf eines ihrer Knie. Ein- Zwei Strähnen hingen vor ihrem Gesicht. Sie war unendlich müde... aber immer wenn ein Geräusch erklang öffneten sich automatisch ihre Augen um sicher zu gehen das keine Gefahr lauerte... doch nach etwa 4 Stunden siegte die Müdigkeit und sie kippte zur Seite weg um auf der Seite liegend einen unruhigen Schlaf mitzuerleben. Sie schlief gar so fest das sie nichteinmal merkte, wie ihre Stute schnaubend an sie herantrat. Sie hatte lange gebraucht, aber sie hatte Angi gefunden...

[Sikaryan]

langsam hob sikaryan erneut den speer und vollführte die selbe Gestik wie beim ersten Treffen der beiden. Während der Tiger knurrend in der Dunkelheit verharrte wanderte die knöcherne Speerspitze langsam deutend auf Ea'fradon und dann in Richtung der Grenzen.

Während Sikaryan dies deutete hatte er wieder jenen Gesichtsausdruck als ob er von Ea'fradons Worten kein einziges verstanden.

Dann jedoch vollführte Sikaryan die Gestik nocheinmal, deutete jedoch nicht genau in die Richtung der Grenzen sondern etwas neben das Feuer. Während er dies noch tat flüsterte Sikaryan etwas in den Wind

Meldis ... edraannon angol ...

nachdem seine Worte verhallt waren schien er auf etwas zu warten, während er aber Ea'fradon nicht aus den Augen ließ ...


Übersetzung des Sindarintextes (ungefähr!!) Freundin ... öffne ihm bitte ein magisches Tor

[Ea'fradon Sywhit]

Er blickt nun recht ernst zu dem Elfen auf nach dem er einige bekannte gestiken wiederholt hatte, seine hand wandert wieder dem Schwerte zu, dabei lauscht er kurz dem knurren des Tigers um genau einschätzen zu können wo dieser in etwa lauert. Dann spricht er deutlich und ernst dem Waldbewohner etwas entgegen.

Ihr werdet entweder bis zum morgigen Tage warten müssen, oder mich mit Gewalt entfernen. ich werde nicht in der Nacht in einem mir unbekannten Wald umherirren und schon gar nicht vor meiner Pflicht fliehen, besonders nicht wenn es um die Junge Decram geht denn es liegt mir viel Persönliches Interesse an ihrem Wohlergehen, in Alwyzz Namen .. warum spreche ich eigentlich mit euch ? .. ihr versteht doch eh kein Wort !

Kaum setzte er der Worte ab, griff er feste nach dem Schwertknauf .. und glaubte sich nun auf jeder art von Reaktion auf Seiten des Elfen und des Tigers bereit zu sein, doch sitzt er noch halbwegs ruhig noch immer auf seinem Mantel im Gras.

[Lariel]

Lautlos segelte der kleine Vogel zu Boden,doch keine Krallen berührten den Waldboden,sanft setzen zwei schlanke Füsse einer Elfin auf.Lariel sah sich daraufhin kurz um,nahm einige Schilfkleider hinter einem Baumstumpf hervor
und kleidete sich in diese.Sikaryan war aufgebrochen und auch die Adaneth folgt ihm.So huschte auch sie hinterher,einem Schatten gleich der sich zwischen den Bäumen bewegte.

Mae,die Adaneth zu unterrichten war Sikaryans Aufgabe ,welche auch eben erst begonnen hatte.Doch schien sie recht gelehrig zu sein hatte sie doch versucht auf ihr innerstes zu hören,auf ihr Herz gelauscht.Nicht den raschen und meist brutalen Weg der Edain gewählt,um an die Feder zu gelangen,sondern geduldig darauf gewartet das ihr die Natur etwas giebt,was diese meist mit vollen Händen tut,so man gewillt ist es ihr nicht zu entreissen.
Doch spürte sie auch Unsicherheit für einen Moment in der jungen Frau,als der Adan und Sikaryan sich gegenüber standen.Es gab viele Weg doch sollten ihn alle mit freiem Willen gehen,dafür wollte sie Sorgen den eins war sicher irgendwan würde die Adaneth wieder zu den ihren gehen und dies sollte nicht durch einen Zwischenfall im Eryn erschwert werden.

Rasch erreicht Lariel die Lichtung und was ihr sich zeigte hatte sie erwartet.Sikaryan und auch sein Begleiter der Tiger waren bei dem Adan und die Adaneth verbarg sich noch im Eryn.Dies solle nicht in einem Kampf enden dessen war sie sich sicher doch hatte auch der Adan Recht mit seinen Worten welche sie nun vernahm.
Auf die Worte Sikaryans hin löste sie sich aus dem Schatten des Waldrandes und trat zu beiden hin.Freundlich grüssend nickte sie Ea'fradon zu.


"Mae Govannen Adan,"
sagte sie mit sanfter Stimme und nahm den Platz bei den Beeren ein.
kaum merklich gab sie Sikaryan ein Zeichen das sie sich dem Adan annhemmen würde und er sich wieder dem weswegen er eigentlich unterwegs war widmen könne.
zu Ea'fradon gewand begann sie zu sprechen.

"So ihr euch gestärkt habt werter Adan werde îm euch ein Tor zur minas mith öffen,welche die euren wohl Britain nennen, und ihr könnt den Wald welcher euch so unheimlich scheint verlassen,den auch bei Tag währet ihr sonst recht lang unterwegs.Doch wundern mich Eure Worte.Giebt es nicht auch bei den Euren Freunde welche man besucht ? So euer Herr euch dies aufgiebt wieder zu kehren,kommt ihr dann als Freund ? um jemanden den freien Willen zu nehmen ?"

ungläubig und abwartend schaut sie dann zu ihrem gegenüber.


"nun so wissed"

Erhebt sie nach einigem Warten wieder ihre Stimme.

"Dies hier ist unsere Heimat,so jemand diese verlassen will kann er dies jederzeit tun,aber erst dann nicht früher und nicht später.Kommt ihr abermals,um jemandem gegen seinen Willen von hier fort zu bringen,seid euch gewiss ihr werdet nichts als Getier vorfinden.Ebenso sei euch versichert,so einer der Euren hier weilt wird ihm nicht's zustossen.So ihr wirklich wollt das es jener Adaneth gut geht,werdet ihr warten müssen bis sie sich zu euch begiebt."

Diese Worte spricht sie ohne Vorwurf oder Drohung doch mit sichtlicher Entschlossenheit zu Ea'fradon,nimmt sich dann einige der Beeren und isst diese,abwartend bis Ea'fradon bereit ist aufzubrechen.

[Sikaryan]

langsam hob Sikaryan die linke Hand an und machte eine kurze Bewegung mit der Hand, woraufhin das Knurren des Tigers erstarb und kurz darauf war etwas zu hören was darauf schließen ließ dass der Tiger sich mit hohem Tempo von der Gruppe entfernte.

Sikaryan hob leicht den Kopf an, wodurch sein Gesicht in ein Schattenspiel getaucht wurde durch die tanzenden Flammen des Lagerfeuers und das Mondlicht, sowie die ihm ständig ins Gesicht hängenden Haarsträhnen, während die Adlerfedern, welche er im Haar trug, hell aufleuchteten. Jedoch waren dies auch die einzigen Bewegungen die Sikaryan durchführte. Er hatte scheinbar nicht vor sich zu entfernen, sondern verharrte und ließ Ea'fradon nicht aus den Augen


währenddessen:

Der Tiger lief dahin zurück wo er Angelina das letzte mal gewittert hatte, an der alten Eiche. Dort angekommen war die Witterung schnell wieder aufgenommen und Angelina schnell gefunden, woraufhin sich der Tiger wachend neben sie legte und aufmerksam umherblickte ...

[Ea'fradon Sywhit]

Kaum sprach er seine Worte zu ende, lauschte er wie sich etwas näherte, als diese gestallt sich langsam dem schein des Feuers zur erkennen gab konnte Ea’fradon immer mehr aus machen das diese eine von Anmut gekennzeichnete Waldbewohnerin war, im selbigen Zuge legte Ea’fradon sein Schwert wieder ab, sehr dicht neben sich, denn wer weiß wie viele der Ihren hier noch im Wald lauern. Er lauschten den Worten der gestallt die sich nun seiner einladende Gestik widmete und die Früchte zu sich nahm. Wenige Augenblicke später sprach er dann in einem freundlichen Tonfall ihr entgegen.

Alwyzz dem Allvater zum Gruß, Waldbewohnerin .. gekommen bin ich nicht als Feind, sondern auf der suche nach der Jungen Decram, denn dieses ist mein Auftrag. Ihren Willen brechen liegt keines Weges in der meinigen Absicht, doch muss ich mich vergewissern das es ihr gut geht, wovon ich mich gerne Persönlich überzeugen möchte .. damit ich mit ruhigen gewissen vor meinen Herren/ Ihrem Vater treten kann um ihm kund zu tun das es ihr gut geht. Was dann geschehen wird, wir er reagieren wird als besorgter Vater weiss ich nicht. Welch der nächste Auftrag sein wird vermag ich nicht zu sagen .. .. Ob ich zurück kehren werde und falls ja .. ob Freund oder Feind .. Verzeiht, doch bin ich ein Mann der an seine Pflicht gebunden ist.

Sein blick blieb sehr lange auf ihr beruhend, doch schaute er immer wieder einmal zu dem anderen Waldbewohner herüber, nach dem er seine worte ein ende setzte blickt er wieder fest zur Lariel.

[Angelina Decram]

Nachdem sie ein unruhiger Traum aus dem Schlaf gerissen hatte wurde sie sogleich von einem sehr tiefem und recht lauten Schnurren beruhigt. Der Kopf des Tigerd lag gebettet in seinen Pranken genau neben Angi und er Gägnte einmal herzhaft. Mit einem Lächeln auf den Lippen strich sie ihm sanft über das Fell worauf er sich auf den Rücken drehte um sie zum "Bauchkraulen" zu animieren was sie mit einem grinsen Tat... nach etwa einer virstelstunde wurde die kraulende Bewegung allerdings langsamer und auch der Tiger hob und senkte den Brustkorb langsamer noch immer leise Schnurrend. Angelina kuschelte ihre kalte Nase in das warme Tigerfell und schlief ihn umarmend ein.

[Lariel]

Skeptisch und auch mit sichtlicher Empörung lauscht sie den Worten Ihres gegenüber.

"nun werter Adan"
Ihre Stimme etwas härter klingt als vorher.

"bei den unseren ist es nicht üblich die Unwahrheit zu sagen,so könnt ihr mir glauben das es ihr gut geht,wenn îm euch dies sage! Doch mag îm euch dies nachsehen.Vieleicht habt ihr meine Worte auch nicht recht verstanden, den darin liegt jenes was wir unter Freiheit verstehen.Nur jener Adaneth obliegt es ob ihr sie sehen werdet,weder îm noch irgendwer anderes kann dies erzwingen.Am allerwenigsten sollte dies jedoch ein warhaft liebender und sorgender Vater tun?"

dann wird ihre stimme wieder ruhig und sanft

"Lû toggûr. Im dar man toglû.
So last uns noch etwas ausruhen."

Sagt sie mit ruhigem Blick zu ihm gewand und nimt noch einige Beeren vom Blatt vor ihr.

Übersetzung des Sindarintextes:Zeit bringt Rat (wörtl.Ratschlag)