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Alt 13.10.2004, 13:37
#51
Ea'fradon Sywhit
Reisender
 
Registriert seit: 02 Sep 2004
Beiträge: 51
Mit einem lächeln im Gesicht vernimmt er ihre ernst gemeinten Worte und antwortete dann in höflicher und freundlicher form.

Eure Worte habe ich schon richtig aufgenommen, so Wollte ich nur respektvoll sein und euch ebenso mit Wahrheit antworten .. .. Ich bin zum Aufbruch bereit. Doch hier nehmt das bitte an euch und reicht es bitte der Jungen Decram mit meinen Persöhnlichen Gruß .. es ist ein Geburtstag Geschenk.

Nun richtet er sich langsam auf, greift nach seiner Tasche und holt aus jener eine Schatulle hervor, diese versucht er nun der Waldelfe zu geben, bevor er sich dann bereit macht sobald sie das Tor nach Britain öffnet dieses ohne großes zögern zu betreten um dann zurück ins Fenisthal zu gelangen.
Ea'fradon Sywhit ist offline  
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Alt 13.10.2004, 14:01
#52
Sikaryan
Reisender
 
Registriert seit: 30 May 2004
Beiträge: 127
langsam bewegt sich Sikaryan um die beiden am Boden sitzenden herum, sich langsam umsehend. Aufmerksam mustert er ebenfalls Ea'fradon und blickt dann von seitlich hinter Ea'fradon mit einem skeptischen Lächeln zu Lariel und schüttelt langsam den Kopf. Anschließend geht er wieder um die beiden herum und stellt sich seitlich auf ... Leise, fast flüsternd wie er stets spricht klingen seine worte im Wind auf:


Im úist man ich o garmel a adan ... Im úbronwe i adan. He thiamilui, dan delu trealtírad thenid a Ramirez.

Übersetzung des Sindarintextes: Ich weiß nicht was ich von diesem Menschen halten soll ... Ich traue diesem Menschen nicht. Er erscheint Freundlich, aber gefährlich durch seine blinde Treue zu Ramirez (wörtl. durch seine nicht sehende Treue)
Sikaryan ist offline  
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Alt 13.10.2004, 15:05
#53
Lariel
Reisender
 
Registriert seit: 13 Jul 2003
Beiträge: 109
Sanft nickend nimmt Lariel die Schatulle entgegen und schaut dann fragend zu ihm.

"So kann îm euren Namen erfahren den ohne jenen wird ein persönlicher Gruss recht schwer mae ?
Der meinige ist Lariel."

Ein Schmunzeln huscht über ihr Gesicht.In fliesender Bewegung erhebt sich Lariel dann vom Feuer und trit etwas beiseite.Abwartend sah sie Ea'fradon zu.Als jener zu erkennen gab aufbruchbereit zu sein erhob sie ihre Arme und ein sanfter Wind erhob sich auf der Lichtung,welcher sich vor ihr zu bündeln schien.Ihr Haar wehte vom Wind erfast um ihren schlanken Hals
und ihr Gesicht bis er genau so rasch erstarb wie er aufgekommen war.Dort wo das Zentrum des Windes ward,erstrahlt zeitgleich mit dessen abebben ein blau schimerndes ovales Tor.Mit einer einladenden Gäste deutet Lariel nun zu dem Tor,welches so man es durchschreitet einem zum Hause Asher's führt.Sikaryan's Worte nicht weiter komentierend,doch aber wohl verstehend,wartet sie bis Ea'fradon das Tor durchschritten hat.Dann wendet sie sich zu Sikaryan,als das Tor sich mit leisem Rauschen hinter Ea'fradon schliest.


"mae nîn mellon.don i neth adaneth trass talt or ho i Eryn. Nauthaím i gwend aníraîn bronwe mi în baudh."

Daraufhin reicht sie Sikaryan die Schatulle.

"ha no bo cen nîn mellon,ha ech na annaîn."

mit diesen Worten lächelt sie ihm leicht zu und geht dann ruhigen Schrittes in den Wald,um dort bald ausser Sichtweite zu sein.


Übersetzung des Sindarintextes:"Ja mein Freund.Doch die junge Adaneth sorgte sich über ihn (wörtl er) im Wald. Ich denke, die Gemeinschaft sollte ihr etwas zutrauen (wört vertrauen) in ihrem Urteil."
"es ist an dir mein freund, es ihr zu geben."
Lariel ist offline  
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Alt 13.10.2004, 15:27
#54
Sikaryan
Reisender
 
Registriert seit: 30 May 2004
Beiträge: 127
die Schatulle in der linken Hand haltend steht Sikaryan da und blickt sich dann um. Dann hebt er die Schatulle vor die Augen und mustert sie von allen Seiten, ohne auch nur zu versuchen sie zu öffnen.

Anschließend löschte Sikaryan mit flinken Bewegungen das Feuer und nach einigen Minuten war die Lichtung wieder leer, ohne dass etwas davon zeugte was vor kurzem hier geschehen war ...

Bedingt durch die innige Verbindung zu dem Tiger wusste Sikaryan recht genau wo er nach den beiden suchen musste ... Und als er sie gefunden hatte stand er vor den beiden und legte den Kopf ein wenig schräg. murmelnd ging er in die Hocke, um seinerseits die Wache über die beiden zu übernehmen:


sen erin tirîn ...
Hmmm, Im teriacen Adan ... Said ist ... hmm

Übersetzung des Sindarintextes (in etwa): Soviel zum Thema Bewachen ...
hmmm, Ich beobachte Dich Mensch .... Persönliches Interesse ... hmm

dann erstarb selbst Sikaryans leise flüsternde Worte wieder und so wachte der Waldelf über den Schlaf des Tigers und der jungen Angelina ...
Sikaryan ist offline  
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Alt 14.10.2004, 10:27
#55
Angelina Decram
Reisender
 
Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Mit leisem Schmatzen erwachachte Angi langsam, da durch das Schmatzen etwas haariges in ihre Nase und ihren Mund gelang. Sie niesten einmal auf und rieb ihre nase kitzelig. Der Tiger schien kurz zu grummen un streckte sich noch immer auf dem Rücken liegend. Angi blinzelte müde auf und setzt sich streckend hin. So gut hatte sie in den 3 Wochen im Wald noch nie geschlafen. Schlftrunken glitt ihr Blick zum Tiger. Die Sonnenstrahlen blitzen schon durch die Blätterdächer auf sie hinab. "Aufstehen...." säuselte Angi leise und zuppelte dem Tiger sanft am ohr. "Du bist ja eine noch größere Schlafmütze als ich" jenes sagte sie leis kichernd und rieb sich nochmal die Augen wärendessen der Tiger sich erst grummelnd zur seite legte und mit einem weitem Gähnen und seinen Körper streckend aufstand. Angi stand auch auf und streckte sich soweit sie kommte. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, riss die Arme in die Höhe und streckte und reckte sich mit einem Lustseufzer. Der Tiger sah nun seinerseits schmatzend zu Angi auf und dann zu einem Ast des Baumes der hinter Angi stand. Sie folgte seinem Blick und erst nach einigem suchen in der Baumkrone erkannte sie Sik der gemütlich auf einem Ast saß und scheinbar etwas zu sich nahm. Sofern Angi jenes gesehen hatte knurrte ihr recht flacher Bauch hörbar und sie legte überrascht und etwas beschämt eine Hand auf jenen. Der Tiger beantwortete das knurrend des Bauches mit einem weiterem gähnen.
Angelina kramte wärendessen die hübsche Feder aus ihrem Hüftbeutelchen und hielt sie in Siks Richtung.. abwartend, was er tun würd.
Angelina Decram ist offline  
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Alt 14.10.2004, 11:03
#56
Sikaryan
Reisender
 
Registriert seit: 30 May 2004
Beiträge: 127
langsam ließ Sikaryan das eine Bein vom Baum baumeln und musterte Angelina und die ihm entgegengehaltene Feder. Dann jedoch knabberte er weiter an einer Nuss herum und ließ sich plötzlich rücklings vom Ast fallen um dann geschickt federnd auf den Beinen aufzukommen.

Langsam ging er näher zu Angelina und nickte zufrieden, nahm ihr die Feder aus der hand und ging um sie herum. Dann befestigte er die Feder mit einem kurzen Lederbändchen an einer Haarsträhne Angelinas um dann wieder um sie herum zu schreiten.


Hm ... Einige Fragen stellen sich mir... Warum suchen Dich die Schwertreiter und sind nicht bereit unsere Worte so ohne weiteres zu aktzeptieren? Sie scheinen Angst zu haben Dir könnte etwas zustoßen? und dieser eine Schwertreiter sprach von einem persönlichen Interesse Dich zu finden?
Außerdem gab er Lariel dies hier mit der Bitte es Dir zu überreichen ... während er spricht reicht er ihr die von Ea'fradon erhaltene Schatulle

während Du sprichst ... folge mir. Aber außer Deiner Stimme will ich keinen Laut hören mit einem leicht hämischen Grinsen auf den Lippen sprach er die Aufforderung leise zu sein aus um sich dann langsamen Schrittes aufzumachen, tiefer, viel tiefer in den Wald als Menschen normalerweise überhaupt gehen ...
Sikaryan ist offline  
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Alt 14.10.2004, 11:52
#57
Angelina Decram
Reisender
 
Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Angelina blieb dort stehen wo sie stand, als sik um sie herumging und folgte ihm so gut es ging mit dem Blick. Sie öffnete die Schatulle langsam, als seie es ein Schatz und ihre Augen blitzen erfreut auf als sie mehrere weiße Perlen mit einem Loch sah. Er... er hatte sich wirklich die Mühe gemacht irgendwo passende Meeresperlen für ihr Haar aufzutreiebn. Ihr Herz machte einen freudigen Hüpfer und kurz strahle sie Sik an. Dann stopfte sie die Schatulle auch noch in ihr Hüftbeutelchen. Kurz strich sie lächelnd mit den Fingerspitzen über die Feder und folgte Sik dann so leis wie möglich, was in seinen Augen ganz sicher nicht wirklich leise war. Der Tiger und die Stute folgten ihnen eher trottig.
"Eafradon ist etwas furchtbar besonderes für mich. Er ist, wenn ich ehrlich bin mein einziger richtiger Freund zu Hause... er macht sich sicherlich furchtbar sorgen um mich. Wiederum denke ich, er vertraut mir und wird mich ziehen lassen... Weißt du... ich bin fortgelaufen... jenes hatte natürlich einen Auslöser. Ich hatte eine Beziehung zu einem Mann... nun ich denke, oder eher ich weiß, dass Vater etwas gegen jene Beziehung hat... so wie er mir sicherich jede Beziehung verbieten würde," sie rollt kurz mit den Augen udn seufzt leis, "nun ich habe mit Miras, so heißt der Junge, nun alles beendet... habe mich von fenisthal ohne das Wissen aller entfernt und nunja... hier habe ich dann anch etwa einer Woche bemerkt das nicht nur das der Grund war sondern das all das davor...das was ich dir schon erzählte, auch irgendwo der Grund ist." Sie schloßß kurz die Augen, da ein Sonnenstrahl sie blendete welcher durch das Blätterwerk blitze und fiel sogleich über eine Wurzel auf die Knie. So rasch wie möglich erhob sie sich wieder und blinzelte entschuldigend in Sikaryans Richtung. Solch einen dichten Wald wie jenen hier hatte sie noch nie betreten und man musste furchtbar aufpassen wo man hinlief. Also sente sie ihren Blick gen Boden um auf jede Wurzel, jeden mossbüschel oder sonst etwas gefasst zu sein. "Nun... und da es meinem Vater nicht gefällt wenn ich mich ihm wiedersetze hat er sich sicherlich schon eine passende Strafe ausgedacht... Weißt du, ich weiß das mein Vater mich liebt wie seine eigene Tochter... aber... hm... " sie stubste sich selbst etwas nachdenklich an die Nasenspitze, "Irgendwie... würd ich mitlerweile gern mein eigenes Leben führen und nicht aufpassen mit wem ich rede, weil mein Vater es nicht möchte. Ich möchte mich vor allem Miras öffnen können... du würdest ihn mögen Sik... aber da er nur Schwertreiter ist, ist er wohl zu "schlecht" für mich.. in Vaters Augen... hach ich weiß auch nicht..." Angelinas Stimme wird gen Ende recht traurig und bedrückt.
Angelina Decram ist offline  
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Alt 14.10.2004, 12:25
#58
Sikaryan
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seufzend blickte Sikaryan gen Blätterdach als Angelina sich für seine Begriffe viel zu laut bewegte ... leise murmelte er etwas von "etwas lauter und sogar ein wilder Wasserbüffel würde reißaus nehmen" ...

doch während er sich seinen Weg suchte, lauschte er aufmerksam ihren Erzählungen um dann, nach einer kurzen Pause des Überlegens, selbst das Wort zu ergreifen ...


Er sorgt sich um Dich ... aber doch übertreibt er seine Sorge wohl. Die Wahl des Partners obliegt in meinem Volk nur einem. Nämlich der Person die einen Partner sucht ...
Vielleicht wird ihm durch Deine Abwesenheit bewusst dass er nicht alles bestimmen kann?

dan jedoch machte Sik plötzlich kehrt und ging auf Angelina zu, deutete mit dem finger auf ihre Füße und dann auf einzelne Moospolster, die ihr sowohl etwas Halt als auch ein leises Auftreten ermöglichen würden ...
Sikaryan ist offline  
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Alt 14.10.2004, 12:51
#59
Angelina Decram
Reisender
 
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Angi bleibt prompt stehen als er auf sie zu kommt und legt den kopf ein wenig in den nacken um zu ihm aufzusehen als er vor ihr steht. Dann schaut sie zu dem Moos hinab und nickt verstehend. "ja... ja vielleicht hast du recht... aber das glaube ich nicht. Ich denke je länger ich wegbleibe umso mehr wächst seine Wut und sein Wunsch mich dafür zu bestrafen." sie folgt sik recht langsam darauf bedacht auf nicht knisternden untergrund zu treten. "Bei uns ist es oftmals so, dass die Eltern des Gemahl für dein leben wählen... sie denken du selbst bist unreif und hast kein Einschätzungsvermögen oder so... oder aber sie denken durch eine Vermählung machen sie mit irgendeinem Hause reinen Tisch.. hachje.. das ist doch alles dumm oder? Sollte man sich nicht einfach lieben?!"
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Alt 14.10.2004, 16:50
#60
Sikaryan
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kopfschüttelnd ging Sikaryan weiter, bis sie einen Bach erreicht hatten, welcher sich blubbernd und schlängelnd seinen Weg durch den Wald bahnte. In nächster Nähe standen die Bäume, während der Bach über kleinere Felsen hinabplätscherte.

An dem Bach ließ sich Sik auf die Knie nieder um zu trinken und auch der Tiger näherte sich dem Wasser und tat es Sikaryan gleich.

Anschließend sah sich Sik um.


So ... es wird wohl Zeit dass Du etwas isst, den das Knurren Deines Magens ist bald lauter als Deine Schritte ...

Hier wachsen viele Sträucher, mit vielen verschiedenen Früchten. Hier kannst Du Deinen Hunger stillen ... langsam lehnte sich Sikaryan zurück und lehnte sich dadurch gegen den hinter ihn sitzenden Tiger. Anschließend beobachtete er die Reaktionen Angelinas ...
Sikaryan ist offline  
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Alt 14.10.2004, 21:48
#61
Angelina Decram
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Angelina nickt ein wenig und schaut sich um. Dann hockt sie sich vor einen himbeerstrauch und pflückt ein paar ab sie sogleich in den mund stopfend. Ab und zu blickt sie zu sik und dem Tiger. Ihr Blick scheint ungewohnt in sich gekerht und nachdenklich. Nachdem sie auch andere Früchte gekostet hat und bei einigen die sommersproßenbesetzte Nase kraus gezogen hatte geht sie auch zum Fluß und trinkt ein paar Schluck wasser.
"Ich wär auch gern Elf..." sagt es eher dahin und wendet sich stehend zu Sik. "Wirklich... ich beginne mich für Menschen zu schämen... ist das dumm?" Sie lässt noch etwas drei Brombeeren in ihrem Mund verschwinden und blickt stillschweigend zu Sikaryan hinab während ihre schwarze Haare etwas im Wind vor ihr Gesicht wehen.
Sie streicht sich eine perlenbesetzte strähne weg und beschaut sie sich kurz. "sikaryan... tust du mir einen gefallen...?" *sie setzt sich vor ihn und holt die kleine Schatulle hervor. "Tauscht du einige Holzperlen gegen die weißen hier aus...? Aber nicht alle... ich möchte noch einige aus Holz behalten." Sie legt ihm regelrecht die Schatulle in die Hand und wendet sich da, das sie im shcneidersitz mit dem Rücken zu ihm gedreht sitzt. "Es ist mir wichtig... so zu sagen ein Zeichen des ersten Schrittes verstehst du?" sagt jenes recht leis.
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Alt 15.10.2004, 00:47
#62
Sikaryan
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mit flinken Fingern entfernte Sik die einzelnen Holzperlen und ließ nur etwas die Hälfte der ursprünglichen Anzahl zurück. Dann fädelte er die einzelnen Perlen auf Angelinas Haar auf.

Nachdem die Perlen dann aufgefädelt waren und Sikaryan die abgenommenen Holzperlen in der Schatulle verstaut hatte reichte er ihr diese zurück. Erst dann sprach er leise wie immer:


Deine Bestimmung ist eine andere. Vielleicht wirst Du eine derer sein die das Deine Volk auf den rechten Weg zu leiten versucht. Dein Volk ist stur und weigert sich die Lehren der Lindel anzunehmen, doch hört man Dir vielleicht eher zu ... Das wird die Zukunft zeigen.

Wenn Du Dich für Deinesgleichen schämst, so solltest Du erst recht danach trachten etwas dagegen zu tun....
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Alt 15.10.2004, 01:11
#63
Angelina Decram
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angelina streicht zaghaft die perlen im haar und dreht sich sitzend zu sik.
"ja... vielleicht werde ich solch eine... aber ich bezweifle das mir wer zuhört wenn ich ehrlich bin.. ich mein, ich bin... eine junge... frau die in den augen vieler älteren keine ahung vom leben hat."
sie senkt kurz den blick zur schatulle und nimmt eine der holzperlen in die hand und begutachtet jene.

"aber.... wenn du mir hilfst dann... dann werde ich es versuchen und mich für das alles hier" sie deutet kurz um sich herum "einsetzen..egal was die anderen sagen"
Angelina Decram ist offline  
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Alt 15.10.2004, 08:16
#64
Sikaryan
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langsam blickte sich Sikaryan um, dann begann er leise zu sprechen

in meine Hände wurde Deine Ausbildung gelegt. Du sollst lernen was es heißt wie ein Lindel zu leben. Es wird ein beschwehrlicher Weg und sicherlich oftmals nicht verständlich für Dich ... zu Anfang zumindest.

Aber wenn Du den Weg gehen willst und es schaffst, dann wirst Du in der Lage sein den Wald so zu verstehen wie sonst niemand aus Deinem Volk. Selbst die Waldläufer Deines Volkes werden Dich um manches beneiden, was Du erkennst wo sie nichts sehen ... manches was Du hörst wo sie nur Stille vermuten ...

Doch sei Dir einer Sache gewiss. Viele Gefahren lauern auch im Eryn und selbst wir sind manchmal diejenigen die gejagt werden ... Ich habe Jahrhunderte im Kampf gegen Deinesgleichen zugebracht um den Eryn zu schützen und doch gibt es auch im Eryn Gefahren ...

So ist es an Dir selbst Dich zu entscheiden. Solltest Du Dich für eine Ausbildung entscheiden, so gilt zu prüfen ob Du die Eigenschaften die notwendig sind noch in Dir trägst ...
So entscheide Dich, willst Du die Ausbildung auf Dich nehmen, finde mich. Willst Du lieber in Deine Heimat zurückkehren um ein Leben zu leben wie jeder der Deinen, dann bleibe hier sitzen. Ich werde Dich abholen und nach Hause geleiten.

Sei Dir einer Sache gewiss. Nur Du selbst kannst entscheiden und niemand sonst darf in dieser Sache niemand Deine Entscheidung beeinflussen ...

anschließend erhob sich Sikaryan mit einer schnellen, fließenden Bewegung und war ebenso schnell zwischen den Bäumen verschwunden. Auch der Tiger erhob sich und verschwand flink zwischen den eng stehenden Bäumen ...

Sikaryan bewegte sich diesmal schneller ohne Spuren zu hinterlassen denen man folgen hätte können. Lediglich die Tiere mochten einem durch ihre Melodien erzählen wo er seinen Weg gesucht hatte.

So ließ sich Sikaryan nach einer Stunde wegzeit an einem kleinen Wasserfall nieder und lauschte in den Wald hinein, während der Tiger sich auf die Jagd begab ...
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Geändert von Sikaryan (15.10.2004 um 09:04 Uhr).
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Alt 15.10.2004, 09:38
#65
Angelina Decram
Reisender
 
Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Angi saß noch eine ganze Zeit dort, wo sie eben noch vor Sikaryan saß und sah in ihre Schatulle. Mit dem Zeigefinger rühte sie die Mischung von Hol- und Meeresperlen und sah in dessen scheibare Unordnung.
Ihre Gedanken waren bei ihrem bisherigem Leben. Schon immer hatte ein Gefühl in der Brust das ihr etwas fehlte. Sie schob es immer auf ihre... "Familienumstände" und das sie sich nur zu verlieben bräuchte dann wäre es fort. Aber... auch als sie Miras küsste was das Gefühl in der Brust noch da. Es war, als würde in ihr etwas ausbrechen wollen... es aber nich können. Als würde in ihrer Brust etwas schreien sie würd aber die Ohren zuhalten. War es vielleicht das....? War das vielleicht ihr weg... den sie beschreiten konnte....wollte... sollte??!
Langsam schloß sie die Schatulle und sah in die Richtung in die Sik verschwunden war. Sie wollte es... dieses "etwas" in ihrer Brust schrie förmlich danach das sie aufstand und Sikaryan suchen ging. Nur konnte sie das noch?!....
Sie hat die Gabe auf die Tiere zu hören als Säugling von den Elfen des Waldes geschenkt bekommen... als sie etwa 5 Sommer alt war versuchte sie die Tiere zu überhören, da jeder sie für verrückt erklärte wenn sie sich lächelnd zu Ratten hockte und ab und zu kicherte... oder aber ein Festmahl sür sie zubereitete. Ratten waren Angelinas Lieblingstiere... sie waren furchtbar schlau, frech und... sie war sich sicher, sie würden alles überleben. Seit dem... mied sie vor allem jene Tiere da ihr Inneres immer einen Knick erlitt wenn sie jene herumschnüffeln sah.
Entschlossen holte sie nocheinmal tief Luft und ging dann in die Tiefen des Waldes. Erst ging sie eine Zeit... achtete auf dem Boden um irgendwo Spuren sehen zu können... aber es schien keine zu geben. Kurz sah Angelina zum Himmel auf als er sich zwischen 2 Baumkronen sehen ließ und beobachtete eine Wolke die sich langsam zu zweien teilte.
Dann senkte sie den Blick wieder und schloss die Augen... um all das visuelle außer acht zu lassen und nur auf jene innere Stimme in ihr zu hören. Am Anfang war alles sehr durcheinander... sie verstand nicht... es schien ab zu etwas zu flüstern... sie gar zu streicheln... aber sie ließ die Augen geschlossen und riss sie nicht wie die Jahre zuvor sofort wieder auf, da unbekanntes einen Menschen ängstigte...
Sie ging in die Richtung die ihr am "wärmsten" vorkam... an dem die leisen sanften Stimmen etwas lauter flüsterten... doch verstehen tat sie noch immer nicht... sie spührte nur, dass es gut war.
Da sie mit geschlossenen Augen ging, waren ihre Schritte langsam.. ab und zu blieb sie stehen... lauschte im Herzen... wendete sich dann etwas nach links und rechts und ging langsam... den Boden mit den Füßen abtastend weiter.
Jenes tat sie etwa 4 Stunden.... bis sie so nahe an Sik war, das jener sie sicherlich spührte...
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Alt 15.10.2004, 11:13
#66
Lariel
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Als Angelina ihren Weg durch den Wald begann folgte ihr in den Baumwipfeln ein Vogel,sie neugirig mit seinen Augen musternd.Von Ast zu Ast,von Baumkrone zu Baumkrone,folgte er ihren Schritten.Als sie dann ihren Schritt verlangsamte und nach Sikaryan Auschau zu halten schien flatterte er zu ihr hinunter und setzte sich auf einen Ast nahe bei ihr.Die schwarzen Knopfaugen auf sie gerichtet und mit dem Köpfchen ab und an nickend scheint es als wolle er den ungewöhnlichen Besucher im Wald willkommen heissen.

Nach enigen Momenten jedoch mag etwas zu ihr zu flüstern beginnen.Erst leise,wie von weid her. Dann aber lauter werdent und gut vernähmlich an ihr Ohr dringend ohne das man eine bestimmte Richtung ,aus der das flüstern kommen mag,ausmachen könnte.Es schien als sei der ganze Wald davon erfüllt.
So man dem flüstern lauscht kann man leicht die Worte verstehen.


Sei willkommen junge Freundin des Waldes.
Den ersten Schritt auf deinem Weg zum verstehen hast du nun getan.Es ging nicht darum etwas oder jemanden zu finden,sondern nur darum den Weg zu beginnen,dich zu entscheiden.Doch verweile einen Moment um zu lauschen,um zu erfahren zwischen welchen Dingen du zu wählen hast,den noch ist es Zeit die Augen nicht weiter zu öffnen.

Für einen Moment schien die Stille des Waldes wieder einzukehren,bevor das Flüstern wieder erklang.

Dir ist es gegeben den Tieren zu lauschen,doch was dich erwarten wird ist weid mehr.Den Kreislauf des Lebens zu erkennen,mag dich mit Frohsinn erfüllen.Das Wissen darum jedoch,mag einem wie du es bist,vieleicht mehr Trübsal bescheren als er es ertragen kann.Einsamkeit unter vielen kann ein Herz krank machen.

Wenn du weiterhin diesen Weg beschreitest sei dir dessen bewust,junge Freundin des Waldes,das im Kreislauf der Dinge sich vieles wandelt.Man nicht alles nach seinem Willen formen kann.Lass dir nicht den Mut nehmen loszugehen,doch versuche nicht Abgründe zu überquern,zu dennen es keine Brücken giebt.Was die Zukunft bringen wird kann nur diese selbst offenbaren,doch nur wenn man ihr entgegen sieht.Vieles wirst du hier sehen was dich bei den deinen betrübt,doch hast du die Gabe beide Seiten zu erkennen,sie zu nutzen,ist nur dir gegeben!


Als das Flüstern langsam wieder abflaut hockt der Vogel immernoch auf dem Ast nahe Angelina.Seine Augen mal hier und mal dahin gerichtet,scheint er nach etwas ausschau zu halten.
Lariel ist offline  
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Alt 15.10.2004, 12:14
#67
Angelina Decram
Reisender
 
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Angelina blieb stehen als sie all jene Worte... gespührt hatte und öffnete langsam ihre hellblauen Augen.
Ihr Blick fiel zu dem kleinen Vögelchen und ihre Lippen zierte ein Lächeln.
Dann ging sie zu einem der Bäume und strich ganz sanft, als seie er ein Schatz, über die verschörkelte Rinde, welche fast weich schien. Dann hob sie den Blick zu der riesen Baumkrone und schloss langsam die Augen um all ihre Gedanken irgendwie zu ordnen.
Einsamkeit unter vielen kann ein Herz krank machen....hauchte sie leis und lehnte die Stirn an den Abumstamm... sah dabei hinab zum Waldboden. Aber... war sie vorher nicht auch... irgendwie... ganz tief im Inneren einsam gewesen?
Langsam strich ihre hand die Rinde hinab und sie hob den blick wieder zum Vögelchen der nun auf jenem Baum saß zu Angi hinabzwitschernd.
Sie atmete einmal tief ein... roch den Geruch der unendlich Natur und sah sich langsam.. und gründlich um. Ein leichter Wind strich durch die Blätter und lies das Geäst etwas rascheln. Ein Kaninchenpaar hoppelte ihres Weges an Angi vorbei und schien sie kaum wahrzunehmen... oder eher... sie liefen nicht füchtend fort sondern schienen sie zu akzeptieren.
ja.... ja, ich will.... ich will hier eins werden... mit euch allen... hauchte sie leis und hockte sich hin... sich an den Stamm lehnend um abermals in Ruhe ihre Umgebung zu mustern.
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Alt 15.10.2004, 12:41
#68
Sikaryan
Reisender
 
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sachte nickend, mit ungewöhnlich ernstem Gesichtsausdruck saß Sikaryan ganz in der Nähe und beobachtete das Geschehen. Langsam hob er den Kopf an und hielt die Nase in den Wind. Prüfend sog er die Luft ein um sich dann langsam zu erheben und sich aufmerksam umzusehen.
Aus dem Wald trottete der Tiger heran, mit etwas blutverschmiertem Maul, welches er sich, sowie bei Sik angekommen zu reinigen begann.

Langsam ging Sik nahe Angelina in die Hocke und lauschte, dann begann er zu sprechen


Lausche ... lausche auf das was Dir die Tiere erzählen. Sie sagen Dir wo Du etwas zu essen oder zu trinken findest. Sie zeigen Dir den Weg zu einem Punkt den Du nicht kennst.

Doch lausche auch ihren Sorgen und Nöten. Hilf den Tieren wo Du ihnen zu helfen vermagst, der Wald wird es Dir danken. Doch sei Dir gewiss. Nicht alle Tiere lassen einen heran. Es ist auch hier eine Frage des Vertrauens. Wenn man Dich auffordert sie ihn Ruhe zu lassen so hast Du dies zu aktzeptieren sonst bist Du ebenfalls gefährdet angegriffen zu werden ...
Sikaryan ist offline  
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Alt 15.10.2004, 14:47
#69
Angelina Decram
Reisender
 
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Angelina nickste zaghaft und blickte Sikaryan aufmerksam in die Augen.
Ich verstehe...... Angi nickte abermals und streicht sich eine strähne aus dem gesicht welche vor dem rechten Auge hing.
ich merke sicherlich...wenn ich nicht willkommen bin... ich denke das können tiere... einem recht gut klar machen hm? Sie lächelte etwas zaghaft und erhob sich aus der hockstellung auf. Was soll ich tun...?
Angelina Decram ist offline  
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Alt 15.10.2004, 15:22
#70
Sikaryan
Reisender
 
Registriert seit: 30 May 2004
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langsam deutete Sikaryan um sich.

viele Tiere leben hier in diesem Waldstück ... eh und lerne von ihnen, lasse Dir erzählen was sie für Probleme haben und hilf ihnen wenn Du es vermagst ...

lass Dir von der Natur zeigen wo es etwas zu lernen gibt. Du kamst mit viel Kram den Du dachtest zu brauchen. Sieh den Tieren zu und lerne wie sie es schaffen ohne solcherlei auszukommen, dann wirst auch Du es vermögen.
Sikaryan ist offline  
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Alt 15.10.2004, 16:49
#71
Angelina Decram
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Angelina sah sich nocheinmal um und zog sich ein ästchen aus dem schwarzen Haar. Dann sah sie nocheinmal zu sik... lächelte zaghaft und ging dann sich umsehend in eine nord-östliche Richtung.
Überall wo ein Tier war schaute sie hin... blieb ab und zu stehen um jenes zu beobachten. Ab und zu sah zum Beispiel eines der Tiere wie ein Eichhörnchen bei seinem Tun neugierig zu ihr und folgte ihr einige Schritte.
Angelina sah sich gründlich um ob wohl eines der Tier hilfe brauchte... oder aber Zeit fand ihr etwas zu lehren...
Angelina Decram ist offline  
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Alt 15.10.2004, 20:36
#72
Lariel
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Mit leisem Flügelschag landete der kleine Vogel neben Angelina und begann aufgeregt zu zschirpen,hopste einige Schritte in die entgegengesetzte Richtung in der sie gerade ging.Flaterte dann wieder zu ihr und hopste wieder in jene Richtung.Noch bevor sie darauf reagierten konnte drang ein tiefes Brummen aus nordöstlicher Richtung herran,gefolgt von knackenden Ästen.Einen Moment später trottete eine Bärin gefolgt von einem jungen Bären auf die Lichtung und erblickte Angelina.

Ruckartig blieb die Bärin stehen,was den kleineren unerwartet gegen den grösseren purzeln lies.Tiefes brummen erklang abermals auf der Lichtung,was den kleinen Bär wohl veranlaste Hals über Kopf,mehr über seine viel zu grossen Tatzen stollpernd als rennend,sich wieder im Unterholz zu verbergen.Die Bärin lies die unerwartet Begegnung ebenso zögern wie vorsichtig nach Angelina schnuppern.Scheinbar unentschlossen blickte sie über die Lichtung zu ihr.Doch schien auch etwas anderes sie zögern lassen.Bei genauerm hinsehen war am Fell der Bärin,eine Stelle dunkler als das restliche,in samtigem braun,schimmernde Fell.Dunkelbraun bis schwarz,wie von angetrocknetem Blut,schimerte diese Stelle in der langsam dem Horizont zustrebenden Abendsonne.

Schlieslich schien die Bärin doch eine Entscheidung getroffen zu haben.Sie senkte ihren massigen Kopf leicht und grollte zu Angelina hinüber.Abwartend ob sie auf die Drohgebärden reagieren würde oder ob sie die Sorge einer Mutter um ihr Kind nicht verstehen würde,welche selbst ihr Leben im Kampf lassen würde, sollte es nötig sein,schaut sie zu Angelina hinüber.

Der kleine Vogel,von der Bärin aus hinter Angelina sitzend,pipst nochmals und hopst weiter von der Bärin fort.Dann jedoch scheint auch er abzuwarten ob sie ihm folgt.
Lariel ist offline  
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Alt 16.10.2004, 09:47
#73
Angelina Decram
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Beiträge: 605
Angelina sah etwas verdutzt zu dem Vögelchen hinab... hockte sich hin und beobachtete, wie er etwas vorhüpfte um dann wieder piepsend zu ihr zu fliegen. Wollte er, das sie ihm folgte...? Fast sanft strich sie die Feder im Haar, welche Sikaryan ihr eingeflochten hatte und erhob sich wieder als sie etwas rascheln hörte. Ihr Atem stockte einen Moment, als sie die Bärin mit ihrem kind erblickte. Die Bärin schien ebenso überrascht, da auch sie anhielt. Mit einem Seitenblick nahm Angi wahr, wie das kleine sich ins Dickicht davonmachte und die Bärin daraufhin den Kopf senkte um ihr zu drohen. Angelina ging kleine... langsame Schritte rückwärts und versuchte den direktem Blick der Bärin auszuweichen. Dabei strich ihr Blick die dunklere Stelle in ihrem Fell und sie zögerte einen Moment bevor sie den nächsten Schritt ging.
"Bloß nicht hastig reagieren...." dachte sie sich.
Die Bärin schien dort stehen zu bleiben... beobachtete Angelina aber ganz genau... ihr Körper schien angespannt.
Etwas hin und hergerissen sah Angi kurz zu dem Vögelchen, welcher sie mit ihren Knopfaugen ansah.
Kann ich ihr helfen....? Angelina tat es einfach so wie früher... wie damals, als sie Tag für Tag mit den Ratten spielte... mit ihnen redete und viel lachte, sammelte sie etwas Kraft im Herzen und ließ jene Worte, von dort entstanden zu dem Vögelchen wandern...
Angelina Decram ist offline  
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Alt 16.10.2004, 10:07
#74
Lariel
Reisender
 
Registriert seit: 13 Jul 2003
Beiträge: 109
Der kleine Vogel schien Angelina's Worte wohl zu verstehen,wiederholte daraufhin seine hopsende und flaternde Bewegung.Wiederum war sie von der Bärin weggerichtet,welche nun abermals den Kopf hob und in den Wind schnüffelt,welcher ihr über die Lichtung zugetragen wurde.Der kleine Vogel zschiepte abermals und flatterte nun über einer knollenartigen Pflanze welche viele kleine gelbe Blüten aufwies und am Fusse eines der mächtigen Yewbäume wuchs.Dann neben der Allraune sich das Gefieder putzend,blickte er
auffordernd mit seinen Knopfaugen zu Angelina.
Lariel ist offline  
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Alt 16.10.2004, 10:50
#75
Angelina Decram
Reisender
 
Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Angelina sah ihm zu.... kurz zu der Bärin und folgte ihm dann die wenigen Schritte zu jener Pflanzeund nockte sich nieder.
Dann sah sie zu der Bärin und versuchte sie irgendwie zu beruhigen... oder aber ihr klar zu machen, dass sie keine Gefahr war indem Angelina ersteinmal scih selbst beruhigte... entspannte und in jener Hockhaltung die Pflanze mit dem Finger strich um an jenem...vielleicht etwas erwartungsvoll zu riechen.
Dann sah sie wieder zu der Bärin, schloss ihre Augen und nahm all ihre Kraft zusammen.... sie ließ sich von der Hocke auf den Po plumpsen und setzte sich so mit langsamen Bewegungen in den Schneidersitz. Dann versuchte sie der Bärin mit all ihrer inneren Kraft mit Worten, anders konnte sie es nicht deffinieren... jene Sprache... die irgendwie überall im Wald herumhuschte, zu sagen, dass sie ihr helfen würde... und vor allem nichts böses wolle... sie seie ein freund.
Angelina Decram ist offline  
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