24.03.2009, 18:15 |
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Titel: Profanmagie I
Author: Celina Magril -Profanmagie I - -Lichtzauber- Der Lichtzauber ist als einer der wenigen Zauber der Profanmagie, wohl einer der meist angewandten arkanen Wirkungen die im Verlauf der normalen arkanen Entwicklung nicht nur früh erlernt werden, sondern auch noch im hohen Stadium arkaner Bildung verwendet wird und keinen wahren Ersatz findet oder gar eine Verstärkung. Wirkung Der Lichtzauber oder auch die arkane Nachtsicht ist auf die eigene Person, wie auch auf fremde Personen anwendbar und bewirkt die Anpassung des Sehvermögens an dunkle Umgebungen. Über die Ursache gibt es viele Theorien und in den Jahren hat sich das Verständnis durchgesetzt, das Auge verstärke mit dem Zauber die Wirkung vorhandener Lichtquellen. Jedoch steht dies im Gegensatz zu der Wirkung des Zaubers bei Tageslicht. Der Zauber wirkt hier keinesfalls störend oder schmerzend, wie es der Fall wäre, wenn er die Wirkung des Sonnenlichts auf die Augen verstärken würde. Daher ist die genaue Wirkungsweise des Zaubers, wie so oft unbekannt oder nur auf Theorien und altes Wissen gestützt. Reagenzien Schwefelasche und Spinnenseide sind die Reagenzien, die hauptsächlich zum Wirken des Zaubers benötigt werden. Zwar gibt es einige weitere Zusammensetzungen, die je nach Kultur und Alter variieren, doch sind lediglich diese beiden Reagenzien dazu im Stande, diese Profanzauber zu erwirken und seinen üblichen Nutzen zu erbringen. Schwefelasche ist hierbei aufgrund seiner Wirkungen im Bereich des Lichtes und des Feuers essentiell und wirkt in Verbindung mit der Spinnenseide, der man Wirkung auf Körper und Geist zuspricht als eine erhellende Reagenz die auf den Körper des Zieles wirkt. Anwendung Die Worte der Macht dieses Zaubers sind ledeglich –in Lux-, wobei die Bedeutung dieser Worte vor allem in –Lux- begründet liegt, was als Wort des Lichtes und der Erhellung erklärbar ist und in verschiedenen Sprachen manifestiert ist. Die Anwendung der zerriebenen Reagenzien mit den Worten der Macht ist örtlich recht ungebunden, doch wenden die meisten Arkanen es direkt auf die Augen an. Demnoch entfaltet sich die Wirkung auch bei Berührung auf restliche Regionen des Körpers, was vor allem in hektischen Situationen des Kampfes bei Wirkungen auf fremde Körper von Nutzen ist. Auch ein Werfen der bereits sich entfaltenden Reagenzien hat sich bewährt, jedoch kann dabei ein Teil jener verloren gehen und die Wirkung geschwächt werden. Die Wirkungsdauer ist je nach Begabung des Arkanen, Anwendungsweise und Konzentration beim Wirken sehr unterschiedlich. Da es sich jedoch um einen sehr einfachen und profanen Zauber handelt, kann bereits ein junger, mittelmäßig begabter Arkaner eine angemessene Wirkung und Dauer entfalten. Bedeutung Der Lichtzauber ist wie bereits erwähnt, wohl der am meisten angewandte Zauber und wird von allen Arkanen, von Novizen bis zum Meister zahlreich genutzt. Vor allem die Einfachheit des Zaubers, der Intonierung und der Verfügbarkeit der Reagenzien und der Erleichterung in einer solchen Alltäglichkeit wie das Sehen lässt diesen Profanzauber zum Favoriten vieler Arkanen werden. Jedoch wird hierbei übersehen, dass jeder kleiner Zauber das arkane Gewebe beeinflusst und Zauber zur reinen Verbesserung des persönlichen Komforts, hier als Ersatz von Laternen und Fackeln eine Beeinflussung ohne wirklichen Grund darstellen. Vor allem junge Arkane oder Arkane in den Reihen der Handwerker und Kämpfer ohne wirkliche Ausbildung in den Regeln des Gewebes vergessen dies oft und nutzen den Zauber daher übermäßig und zum Schaden von Gewebe und Einheit des Geistes, wie auch ohne das Bedenken, dass sich die natürliche Leistung des menschlichen Auges durch diese Dauernutzung der Erhellung herabsetzt und so der Körper letztendlich Schaden nimmt. -Schildzauber- Der Zauber des Schildes, als Teil der Profanmagie ist ein recht häufig genutzter Schutzzauber niederer Qualität und Wirkung, der im späteren Verlauf von arkaner Bildung meist durch stärkere Wirkungen von anderen Zaubern abgelöst wird und eher als Schutz der arkan Schwachen oder der jüngeren Arkanen dient. Wirkung Ähnlich wie der stärkere Zauber – Steinhaut – der Schutzmagie bewirkt der Zauber eine Verhärtung der Haut und somit ein besseren Schutz vor äußeren Einflüssen. Dies betrifft vor allem stumpferen Einwirkungen auf die Haut und eher indirekten Angriffen und keinesfalls den direkten Einfluss einer Pfeilspitze oder einer Schwertklinge. Reagenzien Der Zauber des Schildes benötigt für seine Wirkung die Reagenzien Ginseng, Schwefelasche und Knoblauch. Knoblauch ist hierbei die übliche Reagenz der Schutzzauber und daher auch beim Schild obligat, wobei Ginseng zusätzlich dessen Wirkung verstärkt und ein heilendes Element darstellt. Die Bedeutung von Schwefelasche ist nicht gänzlich erklärt, gilt es doch eigentlich eher als Element des Feuers und des Lichtes und weniger des Schutzes. Anwendung Die Worte der Macht –Ure Sangi- die für hohen Schutz oder eine Erhöhung des Eigenschutzes stehen, dienen der Wirkung des Zaubers. Dabei müssen die Reagenzien, zerrieben und wirkend auf die Haut des Zieles gelangen, wobei jedoch eine großflächige Wirkung nicht von Nöten ist. Der Zauber bewirkt selbstständig eine Verhärtung der Haut am gesamten Körper, jedoch wird meist von einer besonders schützenden Wirkung auf die angewandte Fläche gesprochen. Bedeutung Der Schildzauber ist als recht abgeschwächter Schutzzauber, wie erwähnt, lediglich ein Mittel der frühen Ausbildung und wird meist mit Erlernen eines Schutzzirkel oder anderer entlehnter Zauber ersetzt und nicht weiter angewandt. Verhältnismäßig selten ist daher der Gebrauch des Schildzaubers, ist jedoch in seiner Bedeutung nicht gering, dient er doch dem Schutz, schwächerer und ungelernter Arkanen, also genau jenen die oft Schutz bedürfen. Britain im Jahre 1297 Celina Magril Sprecherin des Rates der Arkanen zu Britain |
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