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Alt 04.09.2006, 11:21
*Das Ende eines Dieners der Herrin Lorica*
#1
Thorgsam
Reisender
 
Registriert seit: 07 Dec 2005
Beiträge: 195
*Langsam erhob er sich von seiner Pritsche auf dem Schiff.Er blickte durch ein kleines Fenster über das Meer,sich den Schlaf aus den Augen reibend.Am Horizont konnte er wie am Anfang seines Lebens die Stadt Britain sehen.Seine Augen strahlten bei den Gedanken die ihm durch den Kopf schossen-Herrin Pesht,Die Dirnen Schlangenbuchts,Xandro Marenas Tod,und diese verdammten Templer,Die Nordmänner.All dies wuchs zu einem grossen ganzen an und er verharrte einige minuten so gedankenverloren,eher er sich dann kopfschüttelnd zu seinem Schlafplatz umdrehte und seine Habe zusammensuchte.Er ergrief das Buch Loricas und begab sich mit schwankendem Schritt auf das Oberdeck.Auf seinem Rücken hatte wie so oft Sein Schwert Donnerhall geschnallt und seine Magaliumrüste unter dem anderen Arm in einem grossen Beutel.Auf dem Deck nickte er einigen abgefrackten Gestalten leicht zu und speite dann grinsend über die Reling.Seine Habe vor sich werfend öffnete er den Beutel und begann damit seine Waffe und die Rüste auf Hochglanz zu polieren.Schon immer liebte er es dies zu tun,stundenlang konnte er dies tun und dabei seine Gedanken ordnen.Wobei dies in letzter Zeit ihm immer schwerer fiel.Immer wieder hörte er die Stimme der Herrin in ihm sprechen:"Das Gleichgewicht muss wieder hergestellt werden".Er hatte versucht nach seiner Flucht aus Britain diese Gedanken los zu werden und sich auf etwas anderes zu konzentrieren doch ohne Erfolg.Er hatte in Faerlan lange Zeit seinen Schwertarm Händlern und anderen Gestalten geliehen um so über die Runden zu kommen,doch hatte er Britain und die Herrin Pesht nicht vergessen können.Was war mit ihr geschehen,was hatten die Templer in seiner Abwesendheit getan und hatte die Herrin neue Gefährten sammeln können?.All das schoss im immer wieder die letzten Monate durch den Kopf,und so hatte er beschlossen wieder nach Hause zu kehren.So hatte er das nächste Schiff gen Britain genommen und sich vorgenommen sein Werk zu vollenden.Aber hatte er seit dem Beginn der Rückreise immer wieder den gleichen Alptraum gehabt-Flammen schossen hervor und er sah sich selbst in Flammen am Boden liegend,laut schreiend und sich wie ein Wurm windend.JEdes mal wachte er schweißgebadet auf und hatte ein Gefühl von Schwäche die nexten Stunden erlebt.
Doch nun sah er die Anlegestelle Britain schon in fast greifbarer Nähe.Schnell packte er sein Hab und Gut und sprang einen halbe Stunde später auf die Bohlen der Anlegestelle und machte sich sofort auf gen Reisetor.Er brauchte eine gute viertel stunde nach Minoc.Als er vor dem Haus stand musste er feststellen das niemand zu Hause war und er ging in das Gatter zu seinem Pferd Perdok.Es stand noch wie bei seiner Abreise da und schnaupte erfreut als Xerus im über die Mähne fuhr.Er sattelte ihn eilig und dachte sich wenn nicht hier dann wird die Herrin wohl in Schlangenbucht sein.Mit diesem Gedanken riet er los zum Reiseportal am Tunierplatz.Er riet zufällig am neuen Haus der Marshnakh vorbei und sah mit einem grinsen das Hausschild:"Ebana und Marn Marshnakh".In seinen Gedanken dachte er sich noch dieser Hund bekommt diese Frau?.Die Herrin Lorica hat einen komischen Humor dachte er sich lächelnd und riet durch das Portal.Einige Momente später tratt er in Schlangenbucht auch schon wieder heraus.Als er sich umblickte hatte er fast 2 vermummte Gestalten niedergerieten die vor dem Portal herumlungerten.Er musterte die beiden in Kapuzenroben gehüllten Gestalten und raunte ihnen zu:Vorsicht Bauernpack!.Doch die beiden reagierten nicht auf seine Worte sondern schienen in zu mustern.Nach einigen momenten flüsterte die schmächtigere Gestalt gen Xerus:Seid ihr Xerus Enbu?.Ein bedrohlicher klang lag in seiner Stimme.Xerus hob eine Braue und musste leicht grinsen:"Der bin ich!..meine ankunft ist also doch nicht jedem entgangen"Die beiden Gestalten tauschten einen kurzen Blick aus und der schmöchtigere der beiden nickte der stämmigen Gestalt leicht zu."tut was ich euch befohl".Die andere Gestalt tratt hervor und sagte laut"Ich fordere euch zum duell Xerus Enbu".Xerus hatte die ganze Zeit versucht die beiden unter ihren Roben zu erkennen,doch vergebens schaute er zu den beiden und sagte etwas belustigt"Na wenn ihr umbedingt sterben wollt".Er wandte seinen Gaul zum ausgang eine Handbewegung der beiden folgend.Kurz nach dem Portal setzte sich der schmächtigere der beiden auf einen Baumstumpf und machte es sich so schien es für Xerus gemütlich.Sein Begleiter rüstete sich unweit,Xerus tat es ihm gleich und wartete ab,abwechselnd die beiden musternd.Die stämmige Gestalt kamm gerüstet mit schnellen Schritten auf Xerus zu.Die Waffe vor der Brust anhebend standen die beiden sich nun bereit für den kampf gegenüber.Xerus Gegner wartete die auf dem Baumstamm sitzende Gestalt abwartend anblickend ab.Der sitzende gab mit einer leichten handbewegung anscheinend die erlaubnis loszulegen und lehnte sich dabei leicht zurück.Xerus sagte lächelnd zu seinem Gegner"ihr habt den ersten Schlag"die Gestalt nickte knapp und ihr Schwert fuhr wuchtig auf Xerus Kopf zu.Zu seinem entsetzten musste Xerus feststellen das der Schlag eine Ungewohnt grosse Stärke in sich barg.Er konnte gerade noch mit grösster anstrengung sein Schwert in den Händen behalten.Mit schnellen bewegungen entging er einigen weiteren Schlägen,eher er es schaffte sich nun in die Angriffsposition zu bringen.Er versuchte einen tödlcihen Hieb zu setzten doch gelang ihm dies nicht und nach einigen Momenten stemmten die beiden die Schwerter gegeneinander drückend ihr Gewicht gegeneinander.Als Xerus sich umblcikte konnte er unter der Kapuze des sitzenden Marn Marskankh erkennen.Entsetzt konnte er seine konzentration nicht halten und wurde als er zurückgestossen wurde an der Brust von dem Schwert seinen Gegner getroffen.Blut schoss aus der Wunde und Xerus schnaupte leicht,entsetzt blcikend.Der nächste Schlag prügelte ihm nun sein Schwert aus der Hand.Noch eher er es wieder ergreifen konnte ruhte das Schwert seines Gegners auf seiner Kehle.Klatschend erhob sich Marn der immer noch unter seiner Robe schlecht erkennbar war und nickte zufrieden.Durch Xerus Kopf fuhren tausend gedanken-"Dieser mieser Magier-schon immer hatte er ihm nicht getraut-Herrin Pesht hatte ihn sogar als einen Krüppel ohne Ehre bezeichnet,doch nun hatte dieser Mann ihn in der Hand".
Leises murmeln waren die letzten Laute die er vernahm eher er ein Meer aus Flammen auf sich zuschiessen sah.
Das letzte was er dachte war-Es kann nicht das Ende sein-Herrin Lorica steh mir bei-Kein Magier kann deine Diener vernichten.Doch er spürte ein immer heisser werdendes Gefühl seinen Körper verzerren,eher er dann in das Nirgendmeer der Ohnmacht fiel.*

(OOC:Xerus account kann nimmer schreiben-daher fremdaccount sry)
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