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Alt 06.10.2006, 22:36
Die Wesen der Naturmagie
#1
Javael Bekalh
Reisender
 
Registriert seit: 19 Sep 2005
Beiträge: 163
Titel: Die Wesen der Naturmagie
Author: Javael Bekalh


Inhalt:

1. Vorwort
2. Einleitung
3. Elementargeschöpfe
4. Der Baumgeist
5. Der Beschützer aus dem Walde
6. Schlußwort
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1. Vorwort

Diese Schrift mag jenen dienlich sein, welche das Werk "Die Magie der Natur"
zur Gänze verinnerlicht haben und sich nun den Besonderheiten dieses
sehr interessanten und anspruchsvollen Zirkels widmen wollen.
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2. Einleitung

Mag die Naturmagie Besonderheiten für sich beanspruchen und kaum auf
Eigenschaften der übrigen Zirkel übertragbar sein, so gilt dieses
noch mehr für jene Wesen, die aus diesem Zirkel entspringen. Allen
drei, von mir beschriebenen Wesen, wohnen einige Gemeinsamkeiten
inne. So verbindet sie die Verwendung der gleichen Kräuter,
namentlich: das Alraunekraut, die Seide der Spinne, sowie die
schwarze Perle. Neben den Kräutern mag es ebenso Ähnlichkeiten in
der Wahl der Spruchwörter geben. Kaum eines dieser Wörter taucht
ein weiteres Male, in einem der anderen Magiezirkeln oder selbst
in den einzelnen Sprüchen der Wesen auf. Lediglich das Wort,
das sehr wahrscheinlich für die Natur selbst steht, wiederholt sich.
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3. Elementargeschöpfe

Einigen Arkanen mögen die Wesen bekannt sein. Jedes für sich mag man
in den Zirkeln der Elemente wiederfinden, oder aber auch im Bereich
der Beschwörung. Da die Natur bekanntlich jedwede Art der Elemente
beheimatet, ist es nicht verwunderlich, dass mit diesem einzelnem
Zauber, der talentierte Arkane, ein Wesen der vier Elemente schaffen
kann. Das arkane Gewebe vermag die Verbindung zur Natur zu wirken und
die Natur selbst ermöglicht diese mächtige Vielfalt. Die Macht dieses
Zaubers ist erkennbar an der Schwere der Konzentration, die aufgebracht
werden muss. Die Geschöpfe selbst unterscheiden sich nicht von jenen
Unterstützern aus den elementaren Zirkeln oder des Beschwörertums.
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4. Der Baumgeist

So mancher hat die verfluchten Geschöpfe angetroffen, welche sich
in Gestalt eines Baumes zeigen mögen. Von diesen ist hier nicht
die Rede sondern von dem Geschöpf welches der Natur durch das arkane
Gewebe entspringt.Jene verfluchten Wesen mögen so entfernt verwandt mit
jenen aus dem Naturzirkel sein, wie es ein Lindwurm und Drache ist.
Gemeinhin als Baumgeist oder Treant bezeichnet, vermag ein gerufenes
Geschöpf mächtig sein, nährt sich seine Kraft aus einem hohen Maß an
Konzentration des wirkenden Arkanen. Der Baumgeist vermag es sich in
hölzerner Gestalt zu zeigen und mit den Ästen schwere Hiebe auszuführen.
Der Zusammenhang zwischen Arkanem und Baumgeist mag an der Fähigkeit
des eigenen Zauberns erkennbar sein. Die gegebene geistige Macht, nutzt
der Treant zur Unterstützung.
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5. Der Beschützer aus dem Walde

Nur ein Arkaner, welcher nahezu sein gesamtes Können erreicht haben mag,
wird dazu fähig sein, das Wesen welches man als den Beschützer aus dem Walde
nennt, herbeizurufen. Ein Höchstmaß an geistiger Disziplin muss auf-
gebracht werden, um die arkane Formel zu sprechen. Nicht selten
geschieht es, dass dieses Geschöpf flirrend und für einen kurzen Moment
zu erkennen ist, jedoch dann aber verblasst und verschwunden ist.
Viele Übungen sind nötig, um ein Gelingen zu schaffen und die Kreatur
herbeizurufen. Mag man dieses geschafft haben, erblickt der Rufende eine
Wesenheit, so rein wie es nur die Natur es schaffen kann. Ein leises
Blätterrauschen ist zu hören, während sich mächtige Arme leicht wippend
hin und her bewegen. Das Wesen selbst übertrifft den größten Hühnen um
einige Schritt und wandelt nahezu schwebend. Sein gleißendes Anlitz
strahlt selbst in der finstersten Nacht einen leichten Schein. Dieses
Geschöpf ist vollkommen. Es verkörpert die Schönheit der Natur, aber ebenso
die Urgewalt und Kraft. Ein Beweis dafür, dass der Beschützer aus dem Walde
seine Macht vorwiegend zum Schutze der Natur walten lässt erkennt man darin,
dass eine Herbeirufung in unwirklichen Gegegenden, tief in Bergen oder gar
in Höhlen nicht zu schaffen ist. Daher empfehle ich einem jeden, die
verkörperte Natur in diesem Wesen sorgfältig zu nutzen und der Best-
immung zu entsprechen.
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6. Schlußwort

Die Natur verkörpert sich in all den beschrieben Wesen und ein Arkaner
der diese herbeiruft sollte sich immer vor Augen halten, dass er die
Natur selbst für seine Zwecke nutzt. Einem gesunden Maß an Respekt und
vielleicht auch Dankbarkeit sollte aufgebracht werden, wenn man sich
in der Natur bewegt.
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Javael Bekalh

Yew, 9 im Rado des Jahres 1290



[OOC: Das Buch soll im Libanu Kloster, der Bibliothek zu Moonglow und jeder Bibliothek zur Verfügung stehen, sofern diese es ausstellen, möchte]
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