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Alt 05.09.2003, 23:01
Der Wolfsfund
#1
Glandon
Gast
 
Beiträge: n/a
Der Fund des grauen Wolfs
nach einem anstrengendem Kampf mit den Untoten und einem kleineren Streit mit einem Glaronanhänger der einfach nicht verstehen wollte das ich nicht so glaube wie er...sucht ich die erholsame Natur um Britain auf...
Nach einigen stunden des Umherlaufen wurde ich müde , sehr müde. Und suchte mir ein schönes Plätzchen für ein Nachtlager unter freiem Himmel. Ich machte ein kleines Feuer an und briet mir ein Stück Fleisch ...es roch so gut und mir lief das Wasser schon im Munde zusammen.
Doch bevor ich es verschlingen konnte wurde ich von einem Gejaule unterbrochen ..Es klang voller leid und Schmerz. Ich nahm eine Fackel und schaute mich ein wenig um. Hinter ein paar Sträuchern fand ich einen großen grauen Wolf. Ihm näherte ich mich langsam denn er war verletzt wie ich unschwer trotz Dunkelheit erkennen konnte. Ein Pfeil stach
in seinem Hinterbein. Ich verbrachte mehrere stunden bei ihm bis er sich endlich von mir anfassen laste. er war zu schwach geworden um sich zu wehren. Meine Hände trugen ihn zum Lager. Als wir dort ankahmen nahm ich meinen Umhang und deckte ihn zu. so lag er nun schön warm auf dem Boden und konnte ihm die schmerzen lindern mit
meiner kleinen Heilzauber. Doch meine Kräuter und meine Kunst reichten nicht um ihn zu heilen, deshalb brachte ich ihn auf schnellsten weg zu der Stadt und bat dort um Hilfe. Nur diese Hilfe hätte ich weiser ersuchen sollen und nicht zu den Glaronanhänger gehen sollen. Diese verspotteten mich warum ich so ein dummes Tier helfen möchte. ich wurde zornig
Und nahm meinen Stock zur Hand und schlug einen Schüler des Glaronglaubens nieder. Ich wollte ihn nicht verletzen doch mein Zorn war zu groß. Einer der Männer schritt nach vorne und kniete sich zu dem Jüngling. Er stand auf und sagte mit stammelnden Worten : er lebt aber und ist nur leicht verletzt. schnell scharten sich die Männer um mich und dem Tode nahendem
Wolf. Sie sagten das ich jetzt dafür büße werde. Meine knie zitterten wie Espenlaub und in der Not griff ich schnell in meine Tasche und sprach einen Zauber aus . Mit Hilfe diesen Zauber wurde ich in einen großen Wald in der nähe Britain ,aber doch abgeschirmt wegen dem unwegsamen Gelände, teleportiert. Nun lag völlig erschöpft mit dem Wolf in dem arm und wartete auf ein wunder.
Nach fünf tagen langem kämpfend um das Leben des Wolfes wurde mein Ruf in die Natur erhört...ich hört schritte . Auf merkwürdiger weise fing der Wolf an zu jaulen. Das Gejaule zog die schritte schnell heran. eine Gestalt huschte aus einer Hecke rechts von mir......
 
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Alt 06.09.2003, 08:13
#2
Deidra
Gast
 
Beiträge: n/a
Sie hatte den Wolf gehört. Einsamkeit, Verletzung, sein Rudel verloren. Sicher hätte sie nicht jeden Wolf an der Stimme erkannt, aber bei diesen kam Deidra ab und an vorbei und er war einer der Jungwölfe. 2 Jahre vielleicht alt, Sohn des Alphapärchens. Die junge in Felle und Leder gekleidete Frau liess Drolfe ein Stück im Wald zurück. Die Stute hatte endlich gelernt, was still sein und warten heisst. Die Magierin war schon versucht, sie nur noch für Spazierritte zu nutzen und wieder Koreyn, den Inselhengst, für die Jagd. Langsam ging sie heran. Da der Wolf nicht still war schien keine direkte Gefahr zu drohen. Die Schutzzauber wirkten, dies hatte sie durch ein kurzes Hineinlauschen in sich geprüft, und die Kräuter für einige schnelle Verteidigungssprüche waren vorbereitet.

Wenige Meter vor der Lichtung, wo der Graupelz vermutlich lagerte, war eine Stimme zu hören. Leise und beruhigend. Doch Gefahr? Wäre die Frau eines der vierbeinigen Geschöpfe gewesen, wäre dies ein guter Augenblick, um die unwillig Ohren anzulegen. So blieb nur ein Stirnrunzeln. Und ein unaufmerksamer Tritt auf einen Ast, der dem halben Wald ihre Anwesenheit kündigte. Innerlich fluchend über so viel Ungeschick, fast so dumm wie gestern, wo sie es aus Sorglosigkeit mit zwei Tigern dann auf einmal zu tun hatte, trat sie schnell auf die Lichtung hinaus, bereit, den Wolf zu verteidigen, zu kämpfen. Nun... Kampf schien hier nicht vonnöten zu sein, so doch aber einiges an Erklärung. Ein Kerl, etwa so alt wie sie, doch das Haar grau, schwer zu sagen ob von Natur oder von Sorgen, sass beim Wolf und hatte den Kopf des sichtlich kranken Tieres im Schoss. Einen Augenblick schwankte Deidra irritiert, was zu tun wäre, musterte den Mann, der nicht viel weniger erschöpft aussah als der Wolf. Mit einem herrischen Wink bedeutete sie ihm, zur Seite zu gehen, beugte sich zu dem Tier und untersuchte die Tage alte Verletzung. "Es wurde versorgt. Ihr? Was ist passiert?", fragte sie knapp und kühl, während sie die Wunde vorsichtig untersuchte, eine kleine, entzündete Stelle mit einigen Heilzaubern versorgte und den Riss, den das Herausziehen des Pfeiles verursacht hatte, mit einer Dornenranke (mehr Dornen als Ranke) verschloss. Nebenher hörte sie den Worten des Mannes zu, ihn immer wieder musternd dabei. "Wartet hier", beschied sie ihm letztendlich, aufstehend.

Der Mann und der Wolf mussten nicht lange warten. Sie war nur Drolfe, die Yewer Stute, holen gegangen. Neugierig schnoberte das Pferd in Richtung des Wolfes, blieb aber auf seiner Seite der Lichtung stehen. Deidra holte aus den Satteltaschen Fleisch, dass sie heute gejagt hatte. Einen Teil bekam der Graupelz, für den andern zündete sie ein Feuer an, für sich und den Wolfswächter ein Essen zuzubereiten. "Wie ist Euer Name", fragte sie, während sie das Fleisch über dem Feuer garte, dessen Duft bald den umliegenden Wald durchzog. Noch immer scheinbar ein wenig verwirrt und erstaunt über das fast allzu selbstverständliche Gebaren der fremden Frau nannte er selben, nicht ohne die Gegenfrage nach ihrem. "Deidra. Deidra Trongar. Magierin, Jägerin, wie Ihr es sehen wollt." Ein Lächeln überzog ihr Gesicht, während sie Glandon ein großes Stück garen Fleisches reichte und aus der Satteltasche noch etwas Brot holte, dass sie mit ihm teilte. "So, und Ihr seid ein Mann, der sich mit der Garde anlegt, einen Wolf zu retten, der dann auch noch Tag um Tag an seiner Seite wacht. Man findet nicht oft Leute wie Euch. Wir sollten uns unterhalten... wenn Ihr satt seid und etwas geschlafen habt." Freundlich nickte sie ihm zu, biss selbst herzhaft in ihr Fleisch und horchte in den Wald über dem Knistern des Feuers.
 
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