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Alt 19.02.2018, 21:57
An Gardistin Govaine
#1
Inja Eiris
Reisender
 
Registriert seit: 11 Nov 2017
Beiträge: 89
Der liebenden zum Gruß Gardistin Govaine,

das Verschwinden der Wesen, sowie von Menschen, in der Erde beschäftigt mich seit dem Vorfall vom Sonntag.

Es ist schlicht nicht möglich, dass solche Dinge einfach ohne Spuren zu hinterlassen passieren. Daher ist meine Vermutung, dass es sich um eine Täuschung handelt.
Da Ihr Euch mit Magie beschäftigt und bereits ein hohes Wissen angesammelt habt, würde ich gerne einen Erklärungsversuch von Euch darüber haben.
Natürlich nur, wenn Eure Zeit dies zulässt.

Der Segen der liebenden über Euch.

Inja Eiris
Inja Eiris ist offline  
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Alt 20.02.2018, 20:59
#2
Aislin Govaine
Gast
 
Beiträge: n/a
Ludias Lächeln Hochwürden Eiris,

der Abend hat in meinen Augen eines viel Wichtigeres deutlich gezeigt. In dem Moment, wo wir es mit von der Machtfülle her göttlichen Wesen oder irgendetwas in der Richtung zu tun haben, ist es von großer Wichtigkeit, dass unsere eigenen Götter uns auf eine deutliche Weise beistehen.

Ruft eine Fastenzeit aus, oder opfert den Zehnt der Liebenden, oder was immer auch Priester für Möglichkeiten haben, die Aufmerksamkeit der Götter zu erreichen, was auch vielleicht Hochwürden Soryan so weitergegeben sollte.

Indem wir uns damit beschäftigen zu vermuten, ob Dunkelelfen da mit im Bunde stehen, oder die drei mit der Finsternis im Bunde stehen, lösen wir kein Problem, sondern beschränken unser Handeln auf zusehen und wir wir bei Ehrwürden Pallares gesehen haben, lassen unsere Hände gebunden.

Bei allen Göttern möchte ich Euch damit sicher keine Vorschriften machen, doch sehe ich trotz aller bisherigen Anstrengungen die Unsicherheit, die auch andere ergreift über das Vertrauen zum Glauben, der wankt.

Ich denke ich spreche in auch anderem Namen, dass Ihr bei allem was möglich ist dabei volle Unterstützung erhalten werdet, vielleicht habt Ihr selbst Vorschläge, was wir dain tun können?

Auf die Frage dann, ob dies Täuschung sei und dies auch mit Zauberei zu tun haben könnte:

Täuschung an sich benötigt zunächst keine Zauberei im eigentlichen Sinne, so habt Ihr sicher auf Jahrmärkten gesehen, wie man andere in den Bann ziehen kann, bei Kindern klappt das übrigens noch besser und es ist schön, dabei ihr Leuchten in den Augen vor Überraschung und Freude zu sehen, wenn ihr hinter den Ohren ein Goldstück hervorzieht und aller Sorgen in dem Moment vergessen ist.

Es hat allerdings den Anschein eines Theaterstückes gehabt, wäre die Lage nicht so ernst wie sie ist, der Ansturm des Paladins gegen das Wesen, sich verlassend auf den Glauben wider die Finsternis, ebenso wie wohl der epische Kampf von dem mir berichtet wird. Jedoch bezweifel ich, dass ein Blendwerk Zauber so deutlich ein gerufenes Wesen der Anderswelt aus dieser Welt zerquetschen hätte können.

Aussschließen kann ich es allerdings nicht, dafür habe ich mich noch zu wenig mit dieser Form der Magie befasst, es erscheint mir dennoch zu überdeutlich. Viel mehr habe ich den Eindruck, da laut den bisherigen Aussagen verdeutlicht, sowohl die Finsternis nicht von dieser Welt ist, ebenso wie seine Tentakeln, so dass ich viel eher davon ausgehe, dass Ehrwürden Pallares in eine andere Welt gezogen wurde. Das erklärt, dass es kein Loch im Boden gab oder wir beide finden konnten. Sie werden dann auch nicht im "Boden" verschwunden sein, zumindest nicht in unserer festen Welt.

Was immer auch diese vier Wesen wirklich verbindet können wir nicht sagen, nicht mit Sicherheit. Was wir wissen ist, dass die Finsternis die drei Götter kennt, auch ihrer Nähe sich bewusst ist, wie Calriana in dem Turm helfen wollte. Der Mann erhofft sich von uns einen Handel, wo er nichts als Gegenleistung geboten hat noch von seinem Ziel berichtet hat. Wir sind ihm scheinbar mehr gleich und er sieht auch keine Gefahr für seine Pläne durch uns Sterbliche.

Ich hoffe ich konnte Euch daher etwas weiterhelfen und bitte Euch meine Zeilen zu überdenken.

Hochachtungsvoll,


30. im Wyzzin 1325

Aislin Govaine,

Gardistin der Herzoglichen Garde, Arkane Staffel
 
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Alt 21.02.2018, 18:21
#3
Inja Eiris
Reisender
 
Registriert seit: 11 Nov 2017
Beiträge: 89
Der liebenden zum Gruß Gardistin Govaine,

habt Dank für Eure Einschätzung.

Ihr seid auch nicht die einzige, die sich mit Zweifeln über die Betreuung der Gläubigen äussert.
Mir wurde auch von Seiten der Hochelfen angetragen, dass diese scheinbar vernachlässigt wurde.

Nun kann ich über die Vergangenheit nicht viel sagen und schon garnichts über die Art und Intensität indem der Glaube auf der Insel gelebt wurde.
Bedenklich fand ich aber auch bei dem Treffen am Sonnentage, dass es scheinbar bereitschaft glaronsgläubiger gibt, sich selbst durch körperliche Hingabe als Mittel zur Täuschung dem Dämon zu stellen.

Das würde ich von einem Anhänger Volos oder des Blenders eher erwarten, und das wäre von diesen auch ein angemessener und nachvollziehbarer Schritt.

Wie sich das Problem der Betreuung verbessern liesse, würde ich gerne mit Hochwürden Jorvar besprechen. Vorrangig sollte jetzt die Befreiung des Paladins behandelt werden.
Dafür stehe ich der Garde unter dem Grafen natürlich mit meinen Möglichkeiten zur Verfügung.

Für Eure Erklärung wie es sein kann, dass es keinerlei Spuren des Verschwindens gibt, danke ich Euch.
Darüber muss ich mir allerdings nun selber weitere Gedanken machen, da mir die tiefergehenden Aspekte der Magie völlig neu sind.

Der Segen der liebenden über Euch.

Inja Eiris
Priesterin der Libanú
Inja Eiris ist offline  
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Alt 21.02.2018, 19:22
#4
Aislin Govaine
Gast
 
Beiträge: n/a
Ludias Segen mit Euch Hochwürden Eiris,

Ihr habt mich misverstanden, wenn Ihr der Ansicht sei, es ginge mir um fehlendes Vertrauen allein, so als wäre man nicht von den Klerikern bisher unterstützt worden noch denke ich, dass der bisher hier erlebte Glauben der Menschen zu gering hätte sein können.

Das ist mitnichten der Fall, angesichts der Übermacht der wir uns gegenübersahen und der offenkundigen Ohnmacht gegen solch eine zur Schau getragenen Macht, stellt sich die Frage, was Ihr tun könnt, die Aufmerksamkeit der Götter, ein Zeichen oder was auch immer in Eurer Macht steht tun könntet.

Phoebe wurde gesagt von jenem Mann, dass ihre Gebete an Adoria nichts erreichen werden, da Adoria schläft. Wenn das wahr ist, die Götter aus welchen Gründen auch immer vielleicht auch gar nicht sehen können, was geschieht, gilt es diesen unhaltbaren Zustand zu ändern und damit meine ich nicht eine Seelsorge der Menschen, sondern eine ganz andere Richtung.

Was den Ansatz der Magie angeht, habe ich Euch versucht zu erklären, dass vermutlich eine ganz andere Kraft dies bewirken konnte. Sofern wir über Anderswelten reden, ist dies nicht allein eine Frage der Zauberei.

Was die Befreiung von Ehrwürden Pallares anbelangt, so habt Ihr ebenso wie ich gesehen was und wie es geschah. Entweder ist uns göttlicher Beistand dieser oder einer anderen Welt zuteil, sonst sehe ich derzeit wenig was wir da tun können, gebe jedoch Euer Angebot weiter an die Garde.

Bedenket, dass bei dem Schatten dieser versucht hatte, Kleriker zu töten ebenso wie Heiler, daher gebt gut acht auf Euch.

Die Ewiglächelnde mit Euch

Aislin Govaine,

Gardistin der Herzoglichen Garde, Arkane Staffel
 
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