08.08.2008, 12:44 |
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Reisender
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*folgender Brief ergeht an die Herzogin, Baron Ramirez, den Inquisitor, Paladin Syrios, Graf Lexaras, Nadirah Jin Zaykah, Tari Ceres, Leutnant Salen, Korporal Ceres und das Kloster Yews*
Hochverehrte/r [Titel sowie Name hier einfügen], ich bitte um Verzeihung eure kostbare Zeit zu beanspruchen und dennoch fühle ich mich verpflichtet... nein ich sehe mich dazu gezwungen Euch folgenden Sachverhalt zu schildern. Im Inselreich Britannia geht ein Vatermörder umher und damit meine ich nicht, wie man es aus der Gossensprache kennt, den Begriff für eine Rasierklinge. Die herzogliche Garde unter Führung des Barons und Oberst Bolwen von Britain hält jetzt in diesem Moment einen Lehrling der schwarzen Zunft in gewahrsam. Im Gegenzug dazu, boten wir einen Tausch; Nämlich Colin Sedan, seines Zeichens Gardist und zukünftiger Vater eines Kindes, für unseren Lehrling der schwarzen Zunft. Wir entschuldigen uns vielmals für diesen wirklich sehr unorthodoxen Tausch, aber wir haben uns diese Situation nicht ausgesucht, einzig der Garde entsprang dieser Gedanke und wir hatten nur die Möglichkeit zu reagieren statt zu agieren. Sowohl nachdem wir den Baron persönlich anschrieben, als auch nachdem wir Frau Dogrem (die schwängere und zukünftige Ehefrau des Gardisten Sedan) anschrieben, haben wir keinerlei Reaktion vernommen. Warum ich nun Euch anschreibe? Als Bewohner hohen Standes dieses Inselreichs, fällt die Entscheidung des Barons von Britain auch auf Euch zurück. Er ist gläubiger Glaronsanhänger und dennoch scheint ihm die Menschlichkeit fremder zu als es sein Gott, seine Position als Oberst und erst recht seinen Stand als Baron von im abverlangen müsste. Ein Baron der sich für die Hinrichtung eines einzigen Kultisten entscheidet und somit einen Bürger, oder gar einen Gardist aus seinen eigenen Reihen, ein Kamerad, ebenfalls zu Tode verurteilt, ist sicherlich nicht das was Ihr Euch wünscht, was sich die Gardisten wünschen, was sich sämtliche Bürger des Herzogtums wünschen. Vielleicht waren diese Zeilen auch vergebens, vielleicht nicht, jedoch bitte ich Euch in diesem Zuge sich vor Augen zu halten, wieviel Ernsthaftigkeit man der schwarzen Zunft zutrauen kann und wieviel nicht. Ich denke zumindest in diesem Punkt sind wir uns alle einig! Wir hoffen auf Eure Unterstützung bezüglich einer friedlichen Klärung dieser Angelegenheit. Sollte der Baron sich jedoch dazu entscheiden, unser gerechtes Angebot des Tauschs auszuschlagen, werden wir natürlich nach eigenem Ermessen entscheiden, inwieweit wir unsere Schulden einholen werden und dies wird sicherlich deutlich unfriedlicher Ausfallen als dieser wohlgemeinte und kooperative Brief. Auch in diesem Punkt muss ich nicht weiter ausführen wie intensiv die schwarze Zunft in diesen belangen vorgeht. Ich verbleibe wie immer voller Hochachtung, im Namen des hohen dunklen Lords Arian Karex, Felris Invalon, dunkler Novize der Zunft |
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