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Alt 22.09.2008, 19:22
Antithesis zur Reinheit der Magie I
#1
Haz Randell
Reisender
 
Registriert seit: 12 Mar 2007
Beiträge: 201
Dieses Buch befindet sich in gebundener Form nur in den Regalen von Haz Randell, so wie im Büro der Bibliothek von Moonglow bei den Büchern "Über die Reinheit der Magie I-III".

Titel: Antithesis zur Reinheit der Magie I
Autor: Haz Randell


Antithesis zur Reinheit der Magie I
18. Estif im Jahre 1294

Zu Anfang dieses Werkes, sei herausgestellt welcherlei Behauptungen der Author Kouraj in seinem Buch „Über die Reinheit der Magie I“ aufstellt.
Weiterhin werde ich, mich auf die für die folgenden drei Ausschnitte, welche die Behauptungen im ganzen klar wiedergeben, beziehend, darlegen auf welche Art und Weise Herr Kouraj irrt.

1.) „So ist ein Arkaner nicht mehr als die Arkanen seines Hauses. Blut, Abstammung und
Vergangenheit der eigenen Familie bestimmen vielmehr die Machtentfaltung des Menschen als Lernen und Umstände der Entwicklung.“

2.) „Doch die größte Gefahr des Weiterbestehen der arkanen Macht sind nicht etwa das einfache Volk, das seine Talente im Handwerk, Schwertkampf oder Handel hat sondern vielmehr jene Bastarde die reines Blut und einfachen Lebenssaft ohne Verbindung zum Gewebe in sich vereinen.“

3.) „Halbblut ist der Macht fern zu halten und auf die Wege der Ungesegneten zu führen. Nur so droht keine Gefahr durch jene die in den Hallen die Schriften lernen doch zu schwach sind um das Erlernte weise zu nutzen.“


Zum Ersten:
Kouraj behauptet, das endgültige Potential eines jeden Arkanen stehe von vorderhin fest.
Dies jedoch ist bewiesenermaßen nicht wahr. So gibt es Arkane, deren Kraft schon in jungen Jahren versiegt, obwohl sie doch mächtige Magier in der Familie haben. Wiederum, gibt es auch Arkane, deren Familien noch nie einen Begabten hervorgebracht haben und dennoch, sind auch ausserordentlich mächtige Magier unter diesen Wenigen zu finden.

Und obwohl es stimmen mag, das die Kinder magisch Begabter,
meisst selbst die Begabung in sich finden,
die Abstammung ist oft nur ein Ausgangspunkt, wahre Macht finden aber nur Jene, welche voll Fleiss studieren und in Ihrem Wissensdrang nicht nachlassen!

Zum Zweiten:
Dieser Abschnitt ist besonders bedenklich, besagt er doch, das das mischen von Begabtem und Unbegabtem Blut eine Gefahr für die Allgemeinheit der Arkanen darstellt.
Wieso aber sollte dies eine Gefahr sein? Wäre es nicht wünschenswert, wenn sich unsere Kunst weit verbreitet und aussäät?
Denn eine Schwächung dieser „Blutlinien“ würde daraus nicht entstehen!

Zum Dritten:
Arkane die keinen reinen Stammbaum haben, sollen zurückgewiesen werden, so das die Begabung ohne eine leitende Hand dahinsiecht und verkümmert? Was wäre es für eine Verschwendung von geistiger und arkaner Kraft!
Ein jeder Magier, so gering seine Macht auch ausfallen mag, ist eine Bereicherung des magischen Volkes und ein jeder der in sich den Funken der Macht spürt und Ausbildung wünscht, soll diese erhalten und mit offenen Armen in die Gemeinschafft der Arkanen aufgenommen werden!
Haz Randell ist offline  
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