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Alt 30.08.2011, 21:49
Schöpfung (aus Tan)
#1
Quaras Mlokas
Reisender
 
Registriert seit: 24 Feb 2010
Beiträge: 524
Titel: Schöpfung (aus Tan)
Autor: Q.Mlokas

Begriffserklärungen:

Nichts: Zustand der perfekten Harmonie, unbestimmter schöpferischer Usprung von Allem.

Etwas: mehr oder weniger bestimmte Geburt aus dem Nichts. Die Entwicklung wird durch die Bestimmtheit begrenzt. Daher kann etwas, was völlig bestimmt geworden ist, keine Entwicklung mehr haben. Aber was sich nicht entwickelt, ist tot und nicht existend.

Weltprinzipien: Naturgesetze und die Aspekte grundlegender Gegebenheiten, die auf den Inseln Britannias in den Götterwesen zusammengefasst sind. Da bis aus den Nahmenlosen keine Götterwesen in Tan erkennbar erschienen sind, gibt es sie in unserer Tradition auch nicht. Allerdings stimmen die Beschreibungen der Götter Britannias sehr weit mit den bei uns anerkannten Weltprinzipien überein. Der größte Unterschied scheint zu sein, dass wir ihnen keine charakterbehafteten Personalwesen zuordnen, sondern sehen die Weltprinzipien einzeln und abstrakter.

Magie (magsiches Meer): Dem Nichts ähnlicher Zustand oder Kraft.

Kommentar

Ich habe die Schöpfungsgeschichte etwas dem hiesigen Verständnis angepasst, aber den Inhalt verändert. Nur am Punkt der Welten habe ich Vorstellungen, die in Britannia deutlich wurden, eingeflochten. So kommt es zu den vier Welten und ihren Beschreibungen. In Tan werden nur 2 Welten wirklich beschrieben, wenn auch die Exsitenz von weiteren genannt wird.

Quaras Mlokas
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Wie die Dinge wurden, wie sie sind

Zu Beginn war Nichts! Und es war in sich und in Ruhe. Doch das Nichts zerbrach, es wurde zu Etwas und die Perfektion erstarb. Doch erinnert sich alles an seinen Ursprung, und so blieb die Harmonie im Gleichgewicht von Allem.

Zu zwei Etwasen wurde das Nichts, den Weltprinzipien und der Magie. Die Ersten waren stets in Paaren und im Gleichgewicht. Es wurde Tag und Nacht, laut und leise, Leben und Tod, hoch und tief, Geburt und Sterben, langsam und schnell, stark und schwach, gesund und krank, gut und böse. Und es war Gleichgewicht zwischen allen, Hamonie, das Erbe des Nichts.

Und das magsiche Meer floß in und durch alles, als Nachklang des Ursprungs, selbst nicht das eine, nicht das andere und in Gleichgewicht mit sich selbst. Und doch ist es nicht Nichts, es ist Etwas und kann nicht mehr alles werden. Das ist die Wahrheit im Meer.

Als alle Prinzipien entstanden und gepaart waren, gebaren sie im magischen Meer die Welten. Und das Meer trennte und verband die Welten. Und es wurde Leben auf allen.

Die Welten sind, die Namenswelt (unsere), die NamenslosWelt (die Ahnwelt), die Lichtwelten (Götterheimat) und die Dunkelwelten (Dämonenheimat). Die ältesten Wesen waren überall zu Hause und in allem bekannt. Sie sind die Drachen. Und ihnen kam es zu, die Aufgabe zu erfüllen, über das Gleichgewicht aller Dinge, Kräfte und Welten zu wachen. Sie schützen die Harmonie, damit sein kann, was ist. Damit nicht zerstört wird, was vom Nichts blieb.

Denn das Leben ist nie da, wo es nur eins gibt. Es ist immer zwischen allen Enden, denn nur dort kann es sein und sich entwickeln. Das, was bereits eins geworden ist, ein Etwas ohne die Spur des Nichts, kann nicht mehr werden, nicht mehr leben, nicht mehr sein. Und das Eins wird gezwungen sein, sein Paar zu schaffen und aufzuhören, eins zu sein.

Nichts ist wahr. Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr!
Und da die anderen Lebenden erschienen in Pflanzen, Tieren, Lichtwesen, Dämonen, Elfen, Orks, Zwergen, Trollen, Ettins, Menschen und alle, war ihnen aufgetragen, die Drachen zu unterstützen, mit ihnen die Hamronie zu erhalten, das Gleichgewicht nicht vergehen zu lassen.

Das ist die Basis, die Harmonie von allem. Und da ist, was ist, ist in jedem Licht das Dunkel und in jedem Dunkel auch das Licht. Der Antrieb des Lebens, das Erbe des Nichts.

Die Beschreibung der Welten

Namenswelt - Die Namenswelt, die welt des Lebens, unsere Welt ist es, die uns trägt. In ihr sind alle Kräfte und Dinge und sie ist in Harmonie.

Namensloswelt - Das ist die Welt der Ahnen und ihrem König, des Namenlosen. Und sie ist, wie unsere, voll Samen von allem. Bei uns leben sie, dort sind sie tot. Und sie ist, wie unsere in Harmonie.

Doch wisse, dass es auch Harmonie geben muß zwischen diesen beiden Welten. Alles was lebt, wird sterben. Alles was gestorben ist, wird verwandelt wieder leben, solange das Gleichgewicht ist. Daher ehre die Ahnwelt, wie die Ahnwelt uns durch Rat und Hilfe ehrt.

Lichtwelten - Die welten der hellen Götter und ihrer Diener. Es ist nur wenig dunkel in ihnen und so entwickeln sie sich langsam. So kommt es, dass die Götter fast unveränderlich erscheinen und ohne Zeit.

Dunkelwelten - Die Welten der dunklen Götter und ihrer Diener. Wo es im Licht wenig Dunkelheit gibt, gibt es hier wenig Licht. Die Wirkung jedoch ist gleich.

Die Drachen

Es gibt viele Drachen und Schattendrachen, und voll Weisheit sind sie. Sie sind verehrungswürdig, denn sie schützen die Harmonie. Und der oberste Drache ist Kusa, Wächter der Dinge und Welten, mit seinem Schatten dem Asuk. Nichts ist wahr ohne sein Gegenteil.


So achte alle Weltprinzipien. So achte alle Welten. So achte alle Wesen. So achte alle Dinge. So achte alle Kräfte. So achtest du die Harmonie von allem.
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