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Alt 07.10.2011, 23:05
Traktat der Erdmagie
#1
Sathrion Maniel
Reisender
 
Registriert seit: 29 Mar 2010
Beiträge: 919
Author: Sathrion Maniel
Title: Traktat der Erdmagie

Vorwort
Den dritten Teil meines Traktates der Elementarmagie ist der Erdmagie gewidmet. Die Erdmagie ist vor allem eine Form der Magie, die darauf bedacht ist, bereits vorhandene Strukturen so zu manipulieren, dass sie die erwünschte Wirkung zeigt; handle sich dabei um destruktive oder defensive Elemente. Die Manipulation der Erde und seiner näheren Umgebung bedarf einer gewissen Übung und Weitsicht, wie man im Verlauf meines Werkes sehen wird.

*darunter ist die Rune Yim abgebildet*


Steinfaust
Der meist zuerst aufgelistete und gelehrte Zauber des Erdzirkels ist die Steinfaust. Es handelt sich dabei um einen recht simplen Zauber, der nicht sonderlich viel Übung erfordert, dafür aber auch im Vergleich zu anderen Zaubern dieses Zirkels harmlos wirkt. Unter Verwendung der Reagenzien Schwarzperle und Nachtschatten wird eine Art Illusion einer steinernen Faust erzeugt, die dem Ziel dieses Zaubers auf geistiger Ebene schadet. Eine gewisse Verwandtschaft zum Zauber Schmerzen aus dem Bauernzirkeln ist anhand des Runenwortes Atek Mae festzumachen, welches nicht weniger bedeutet als Leben verringern, oder weniger dramatisch: Schmerzen verursachen.

Schnelligkeit
Der Zauber der Schnelligkeit lässt sich recht schnell und deutlich in den Bereich der passiven Erdmagie einordnen, da er einen unterstützenden Effekt verfolgt und seinem Ziel kurze Zeit lang erlaubt, sich schneller zu bewegen, jedoch nicht unbedingt gewandter. Selbst dieser Zauber mag die plumpen Schritte eines unerfahrenen Kriegers nicht zu eleganten Bewegungen eines erfahrenen Schwertmeister wandeln können. Die Reagenzien, welche für diesen Zauber benötigt werden sind recht simpel zu bestimmen, selbst wenn man nicht jahrelange Erfahrung in diesem Gebiet der Magie hat. Blutmoos zur Fokussierung von Schnelligkeit und Bewegung sowie Alraune um die Wirkung dieses Zaubers und die Energie des Gewebes konzentriert auf das Ziel lenken zu können. Auch das Runenwort Ex Ure bedarf wohl lediglich einer kurzen Erläuterung für jene unter den Lesern, die nicht der Runensprache mächtig sind. Ex von Freiheit und Ure von erhöhen, demnach die Freiheit der Bewegung erhöhen.

Hand der Erde
Die Hand der Erde ist die erste wahre Manipulation der Erde, auf die ich nun zu sprechen komme. Der Arkane manipuliert die Erde unter seinem Ziel in der Art, dass die Erde förmlich nach dem Ziel greift und es in einem mehr oder weniger festen Griff hält. Je erfahrener der Arkane im Umgang mit der Elementarmagie oder vielmehr noch der Erdmagie ist, desto mächtiger wird der Griff dieser Hand auch sein. Es bedarf jedoch auch, wie jeder Zauber, welcher eine gewisse Zeit lang seine Wirkung aufrecht erhalten soll, die Aufmerksamkeit des Arkanen, da der Zauber sonst schneller endet als es vielleicht lieb ist. Zu beachten gilt es aber darüberhinaus auch, dass sich das Opfer natürlich auch weiterhin im Griff dieser Hand wehren kann und nicht gänzlich erstarrt wie bei einer Paralyse. Es ist also auch durchaus möglich, dass das Opfer sich aus dem Griff der Erdhand winden kann oder diese Hand gar durch Tritte, Hiebe oder Stöße zerstören kann. Die benötigen Reagenzien sind Knoblauch, welcher den defensiven Aspekt dieses Zaubers beisteuert, Alraune, welche erneut zur Fokussierung der arkanen Energie verwendet wird und damit die Festigkeit der beschworenen Hand beeinflusst, sowie natürlich Spinnenseide, welche zu jeglicher Art von Beschwörung ihren Beitrag zu leisten hat. Die Verwandtschaft zu einen regelmäßiger, weil meist effektiverem Zauber, lässt sich anhand des Runenwortes Atek Ex Pol erkennen. Die Verwandtschaft von der ich hier schreibe, wird zweifelos jeder Arkane sofort am Lähmungszauber aus dem Reisemagiezirkel festmachen können. Eine gewisse Verwandtschaft zwischen diesen beiden Zaubern, lässt sich nicht bestreiten, doch zeigen sie auch wieder einmal die Vielfältigkeit des Arkanen Gewebes wieder, indem es gleiche Wirkungen auf zwei verschiedene Weisen entfalten kann.

Kraft der Erde
Dieses Runenwort ist sehr beliebt gerade bei jungen Arkanen und Kriegern, die mehr wucht in ihre Schläge beziehungsweise mehr Widerstandskraft erlangen wollen. Der Wirker erschafft mittels des Runenwortes Ure Mae eine Manipulation im Gewebe selbst, welche Wirkung auf den Körper nimmt. Hinter den Schlägen eines Kriegers liegt durch die Hilfe des Gewebes mehr Wucht, in der Form, dass das Gewebe den Krieger bei seinen Bewegungen untersützt und Energie in die Schläge liegt. Gleichzeitig zu der offensiven Komponente, gibt es aber auch eine defensive Komponente, die den Krieger oder auch Arkanen ermöglicht, den Schlägen von Angreifern mehr entgegen zu stellen, als die eigenen Körperkraft. Es erscheint beinahe so, als würde das Gewebe selbst den Betroffenen stützen und ein zurückweichen oder umfallen selbst dämpfen. Die Reagenzien Nachtschatten und Alraune diene diesem Zauber dabei als Überträger der Energie in diese Sphäre. Der Nachtschatten besorgt dabei die Manipulation, während die Alraune nun als Energie- und Stärkefokus sein gesamtes Wirkungsspektrum zum Vorschein bringen kann und die Macht dieser Reagenz deutlich wird.

Manaraub
Der Manaraub stellt eine der wohl verlockensten Zauber dar, die ein junger Arkaner mit einer weniger ausgereiften Verbindung zum Gewebe sich wünschen kann. Dieser Zauber bewirkt eine Umlagerung der arkanen Energie, die sich bei einer starken Beanspruchung des arkanen Gewebes und einer daraus resultierenden minderen Fähigkeit darstellt, einen Zauber sicher zu wirken. Dem Arkanen kommt dabei die geistige Fähigkeit seines Gegenübers zu Gute. Der Zustand von einer geringeren Energiedichte wird auf das Ziel übertragen und dafür die arkane Energie, welche zuvor das Ziel umgaben, auf den Anwender übertragen. Die Energiezustände im Gewebe haben sich also – wie zuvor erwähnt – umgelagert. Dem Anwender kann es so möglich sein, wieder den ein oder anderen Zauber zu wirken. Es wird auch vermehrt beobachtet, dass der Anwender diesen Zauber in einem bereits ausreichend erholten Zustand des Gewebes anwendet, so dass eine erhöhte Energiedichte den Arkanen umgibt. Diese Energiedichte baut sich aber relativ rasch ab, so dass dieses erhöhte Energiepotential nur für kurze Zeit zur Verfügung steht, aber durchaus produktiv genutzt werden kann. Ein anderer, oft außer Acht gelassener, Effekt dieses Zaubers ist, dass das Ziel des Arkanen dabei beim Wirken eines Zaubers unterbrochen werden kann und so auch einen eventuellen Gegenangriff nicht einleiten kann. Das Runenwort Atek Wyz beschreibt diesen Zauber in seiner Wirkung meiner Meinung nach nur unzureichend, so dass man der Rune Atek eher noch die Bedeutung umlagern und der Rune Wyz die Beschreibung Energie zuordnen müsste. Aus den verwendeten Reagenzien hingegen, wird recht schnell deutlich, wie sich dieser Zauber im einzelnen gestaltet. Durch die schwarze Perlen wird die nötige Energie aktiviert, durch die Spinnenseide wird der mentale Zustand des Zieles manipuliert und für den Zauber zugänglich gemacht, durch das Blutmoos wird die Energiewanderung initiiert und durch die Alraune findet abschließend wieder die Fokussierung statt.

Versteinern
Die Beschreibung Versteinerung trifft in diesem Fall sehr gut zu. Das Opfer wird bei diesem Zauber in ein Stück Stein verwandelt. Die Materie aus dem das Opfer besteht, wird für kurze Zeit derart manipuliert, dass sie fest wird wie Stein und je nach Hautfarbe des Opfers, sogar dessen Farbe annehmen kann, was man entsprechend besser oder weniger gut zu beobachten vermag. Mittels der Runen Ren und Yim wird dieser ausreichend gut bereits in einfacher Weise in zahlreichen Schriften beschrieben und auch ich mag dieser einfachen Beschreibung nur die nötige Zeit aufwenden, um sie in diesem Buch zu verewigen. Die Reagenzien für diesen Zauber sollten allein schon aus der Beschreibung heraus geschlussfolgert werden können. Die Spinnenseide dient in diesem Fall wieder dazu, den Geist des Opfers für den Zauber empfänglich zu machen und die Alraune übt wieder ihre bündelnde Wirkung auf die Energie und den daraus entstandenden Zauber aus.

Felsenmauer
Zum Schutz vor ungebetenen Gästen, deren Geschossenen und Zaubern ist es einem Arkanen mit ein wenig Übung möglich eine stabile Mauer aus Felsen zu erschaffen. Das Erdreich wird dabei in Bewegung versetzt und türmt sich zu besagter Mauer auf, die ein Durchkommen von Pfeilen, Zaubern oder gar einem Feind unmöglich macht. Es sei aber nochmals ausdrücklich gesagt, dass dieser Zauber nur von zeitlich begrenzter Wirkung ist, so dass die Mauer nach einiger Zeit wieder im Erdreich verschwinden wird. Diese Mauer bietet also lediglich einen Moment zum Verschnaufen an, aber keinesfalls einen dauerhaften Schutz. Die nötigen Reagenzien sind in diesem Falle das Blutmoos mit seiner bekannten Wirkung, der Mobilitätsschaffung sowie der Knoblauch mit seinen schützenden Eigenschaften, die die Mauer auch um einiges stabiler macht. Auch das Runenwort liefert eine hervorragende Beschreibung des Zaubers: In Sangi Yim – erschaffe zum Schutze Erde.

Erdelementar
Bei der Beschwörung, welche im Erdzirkel vertreten ist, handelt sich natürlich um ein Erdelementar. Es ist ein Wesen geformt aus der Umgebung, geformt aus dem Material, welches sich um und unter dem Arkanen befindet. Darum lassen sich die häufig veränderten Farbeindrücke erklären, die sich bei diesen Wesen öfter auftun. Junge Arkane gehen oft von der Tatsache aus, dass das Wesen vollständig aus dem arkanen Gewebe heraus beschworen wird, was aber schlichtweg nicht der Realität entspricht. Der Arkane bedient sich, wie bei den anderen Elementarbeschwörungen auch, der arkanen Energie als eine Art Leim, welcher das Wesen als solchen umgibt und zusammenhält. An Stabilität gewinnt das Elementar dabei besonders, wenn man seine Aufmerksamkeit bei der Beschwörung und Aufrechterhaltung des Wesen auf die – bei den anderen Elementaren übrings nicht vorhandenen – Gelenken legt. Sie bilden den emfpindlichsten Teil des Wesens und können bei mehr oder weniger gezielten Angriffen auf selbige, recht leicht bersten und das Elementar zu Fall bringen. Es ist allgemein ein Trugschluss, dass das beschwören eines Wesens schwerer sei als es zu kontrollieren, aber eben beides verlangt dem Arkanen eine große Menge an Können ab. Das Runenwort, mit welchem diese Beschwörung beschrieben wird, ist ähnlich einfach wie die anderen Runenworte und beschreibt die Beschwörung eines großen Wesens aus Erde – Krel Vam Xor Yim. Auch die nötigen Reagenzien sind mit Alraune, Blutmoos und Spinnenseide identisch mit denen der anderen Elementarbeschwörungen. Ich verweise an dieser Stelle also auf die anderen Werke der Reihe.

Zerschmettern
Es ist uns nun inzwischen bekannt, dass durch die Erdmagie nicht nur die Erde also solche, sondern ebenso die Materie selbst beeinflusst werden. So ist es mit der Erdmagie möglich Materialien, die nicht dem arkanen Gewebe zugeneigt sind, Schaden zuzufügen. Explizit spreche ich hierbei von Metall, spezieller noch von beispielsweise Rüstungen. Der auftretende Effekt ist ein sehr interessanter, denn der Zauber schädigt das Metall, aber wie kann das sein, wenn Metall die arkane Energie derart abstößt, dass ein Arkaner selbst schon beim Halten eines Schwertes Schwierigkeiten hat einen einfachen Zauber zu wirken. Die Antwort ist recht schnell gefunden, wenn man sich ein wenig mit dem Gewebe selbst beschäftigt hat. Das Gewebe besteht aus unzähligen Fäden, welche aus arkaner Energie bestehen und diese leiten. Geht man nun davon aus, dass diese Fäden nur Materialien durchdringen, die die arkane Energie auch passieren lassen und nicht wie Metall abstoßen, kann man ferner davon ausgehen, dass diese Fäden, mit genügend Energie versehen, dem Metall eine Weile die Stirn bieten können. Die arkanen Fäden werden, wer diesen Zauber schon einmal gewirkt hat, kann verstehen von welcher Menge an Energie ich sprechen, die nötig ist, um den folgenden Effekt zu erzielen, dem Metall, bildlich gesprochen, wie eine Peitsche entgegen geschleudert, schlagen auf ihm ein und werden dann von dem Metall abgestoßen. Dieser Peitscheneffekt beschädigt das Metall dabei, je nach Maß der Energie und der Bündelung, teilweise extrem und kann großen Schaden anrichten, obwohl Metall der reinen arkanen Energie eigentlich gefeiht ist. Die Schwarzperle dient bei diesem Zauber natürlich der Nutzbar-Machung der arkanen Energie, während der Nachtschatten, die schädliche Wirkung der arkanen Energie verstärkt.

Alle Last der Welt
Mittels dieses Zaubers wird das Schwerefeld um das Ziel herum derart verstärkt, dass es dem Opfer garnicht mehr oder nur noch erschwert möglich ist, sich zu bewegen. Das Opfer wird dabei das Gefühl haben, als würde sich seine Ausrüstung tonnenschwer anrfühlen und auch entsprechend schnell erschöpfen. Das Gewebe übt durch seine Energie aus die Materie, welche das Opfer umgibt einen Druck aus, wodurch der gewünschte Effekt erzielt wird. Die Materie wird sozusagen hinunter gedrückt, dadurch verdichtet und dadurch gefühlt schwerer, was aber auch mit dem Druck des Gewebes selbst zusammen hängt. Durch die Spinnenseide wird bei diesem Zauber dieses erhöhte Schwerefeld beschworen und die Energie des Gewebes mittels der Alraune entsprechend verdichtet. Das Runenwort Ure Yim kann man folglich als Erhöhung der Materie übersetzen und als Erhöhung des Gewichtes verstehen.

Steinschlag
Der Steinschlag ist eine, bei richtiger Nutzung, sehr effektive Art des Angriffes. Es werden dabei Felsen mittels der Kraft des Gewebes auf ein Zielgebiet zu geschleudert. Es wird mit diesem Zauber also wieder, wenn auch ein wenig indirekter als bei den o.g. Zaubern, Materie durch das Gewebe beeinflusst. Mittels der arkanen Energie wird hierbei die Masse der Steine derart verringert, dass sie abheben und sich in der Luft bewegen können. Durch einen zweiten Schub arkaner Energie schleudert man die Steine auf das Zielgebiet, wo sie durch die weite Entfernung vom Anwender immer mehr an zugeführter Energie verlieren und dadurch ihre alte Masse wieder erlangen und ihre Wirkung vollends entfalten können. Man sollte hierbei also darauf achten, dass sich kein Mitstreiter im Zielgebiet dieses Zaubers befindet, da mit unter sogar riesig anmutende Felsbrocken bewegt werden könnten, die für etwaige Mitstreiter teilweise gar tötlich sein könnten. Das Runenwort Krel Dei Yim beschreibt abermals die angesprochene Wirkung des Gewebes als Beschwörung einer niedrigen Materie, also als eine Art von Beschwörung von weniger Masse. Die Spinnenseide dient hierbei der Beschwörung eben jener niedrigerer Masse, das Blutmoos dient der Bewegungsinitiierung durch das Gewebe und die Alraune wird wieder als universeller Fokus für arkane Energie eingesetzt.

Sandsturm
Einer der womöglich am schwierigsten zu sprechen Zauber dieses Zirkels ist der Sandsturm. Ziel dieses Zaubers ist es dabei nicht, möglichst große Materie zu beeinflussen, sondern eben jene kleinen Sand- und Staubpartikel. Krel Pol Dei Yim spricht also von einer Beschwörung der Bewegung von niedriger Materie oder Masse - wie wir zuvor erfahren haben. Der Arkane muss hierbei besonders darauf achten, dass eben jene Rune Pol seinem Mund deutlichst entfährt, da der Zauber sonst entweder einfach misslingt oder aber ein Steinschlag beschworen wird, dessen Folgen tötlicher sein können als Sandsturm selbst. Acht zu geben ist dabei darauf, dass der Arkane seine Mitstreiter warnt, das es sich hierbei zwar lediglich um einen künstlichen Sandsturm handelt, der aber reale Wirkung erzielt. Die kleinen Sand- und Staubpartikel werden hierbei in Bewegung versetzt und peitschen mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft, wodurch sie zwar vereinzelnd nicht sonderlich schmerzen, doch in ihrer großen Zahl schmerzhaft an Haut, Augen und Nase reißen und sich förmlich hineinfressen können. Ich habe bei diesem Zauber die Erfahrung gemacht, dass es günstig ist, eine Art von Windhose herbei zu rufen, was ein wenig Übung bedarf, doch dann befindet man sich als Anwender selbst im Auge dieser Windhose und wird von den feinen Partikel verschohnt, so dass man bereits seinen nächsten Zauber vorbereiten kann. Nachtschatten dient auch bei diesem Zauber wieder als Verstärkung der Schmerzen, die beim Auftreffen der Partikel auf den Körper entstehen, das Blutmoos dient, wie gehabt, der Initiierung der Bewegung und die Spinnenseide der Beschwörung der nötigen Winde, um die feinen Partikel herum zu schleudern. Auf Alraune wird bei diesem Zauber verzichtet, da die Energie und die Partikel in diesem Fall recht unfokussiert herum wirbeln sollen und nicht als eine Art Sandstrahl genutzt werden sollen.

Abgrund
Mit dem Abgrund findet der Erdzirkel seinen Abschluss und zugleich entfesselt dieser Zauber alle Kraft, welche der Erde innewohnt. Der Arkane öffnet mit diesem Zauber eine Erdspalte, aus welcher sich flüssiges Gestein nach oben arbeitet, um all jene Feinde zu verbrennen und auch teilweise gar zu verschlucken, die sich in diesem Spalt voller flüssigem Gestein befinden. Ein mehr oder weniger unerwünschter Effekt dieses Zaubers ist, dass sich aus der unzähmbaren Erde Wesen aus Lava erheben, die wahllos nach allem Lebendigem greifen. Dies bedeutet, dass sie auch den Arkanen selbst angreifen können. Das Runenwort In Atek Yim Gor beschreibt diesen Vorgang als eine Verringung des Erdreiches auf einem Gebiet. Die verwendeten Reagenzien lassen außerdem darauf schließen, dass selbst das flüssige Gestein auf arkane Weise beeinflusst wird, da neben Alraune und Schwarzperlen zur allgemeinen Nutzung und Fokussierung von Energie auch Schwefelasche zum Einsatz kommt, welche stark mit Feuer assoziiert ist.


Nachwort
Ich möchte anmerken, dass auch dieses Buch in keinster Weise eine fundierte Ausbildung ersetzt, sondern lediglich eine Art von Leitfaden darstellen soll, um das theoretische Verständnis hinter der Magie zu verstehen. Ich hoffe, dass dieses Werk dem ein oder anderen jungen Arkanen dabei helfen kann, sich für die Magietheorie zu begeistern.

Der Autor, Estif 1306
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Geändert von Sathrion Maniel (07.10.2011 um 23:09 Uhr).
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