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Alt 16.06.2011, 13:47
Sakramente Glarons Vorwort
#1
Darian Alvar
Reisender
 
Registriert seit: 16 Sep 2010
Beiträge: 248
Titel: Sakramente Glarons
Author: Darian Alvar


Sakramente Glarons Vorwort
Der Übersicht über die sieben Sakramente der ersten Kirche

Diese Worte sollen der Anleitung und der Fortführung der uralten Traditionen und Zeremonien der heiligen Mutter Kirche zur Lehre und zur Bewahrung dienen. Über Generationen, über Jahrhunderte, fern den Strukturen der weltlichen Mächte und dem Verfall der sterblichen Hüllen seien die Vorgänge um das Wissen des Glaubens zu bewahren und erhalten und von den alten Dienern an die jungen Diener unserer Kirche weitergegeben. Nicht im Flüstern der menschlichen Sprache, nicht durch die Leistung des Gedächtnis, beschränkt in der Fassung unseres Hauptes als in der Form der Literatur sei es gereicht an die Nachfolgenden im Dienste Glarons.

Denn unsere Kirche, ist sie geheiligt durch die Taten alter Tage, mag sie geschützt werden durch ihre wertvollen Diener der weltlichen Gefüge, wird sie bewahrt durch die Gläubigen vorm Altare des Herren, so ist sie doch im Aufstieg wie Niedergang mit dem Gut unseres Wissens verbunden. Denn das Wissen um die Tradition und unsere Sakramente ist jenes, was uns scheidet von den Kirchen alter Tage, voll Häresie und Fehlleitung und von den jungen Kirchen der manigfaltigen Gottheiten der Ordnung aller Dinge. Wir waren es, welche die Ordnung in das Leben der Menschen trugen, Regeln des Tages und des Glaubens schufen und so der Struktur Glarons geordneter Welt selbst Rechnung trugen. Glarons Kirche fußt auf Wissen, auf Regeln, auf ihren Zeremonien und Sakramente und so möge der Herr sie immer bewahrt wissen und segnen.

Die sieben Sakramente der ersten Kirche sind es, derer sich dieses Bandes nun zu befassen gilt und durch welche, das Fundament unserer Kirche gestärkt und errichtet wird. Denn jene sieben, die schon unserer Väter erschufen und entwickelten, bewahrten und niederschrieben, jene bilden den innersten Kreis um die Mysterien und Riten der Mutter Kirche und sollten immer vor den Augen des Dieners stehen.

Die Taufe, das erste Sakrament der Kirche, dient dem Beginn eines jungen Lebens, der Verbindung mit unserem Glauben und unserem Gott und der Bitte des Schutzes um das ungeschützte Kinde. Es ist das Sakrament, das sich zu frühster Zeit auf das Haupt eines Diener Glarons niedersenkt und wie kein anderes schützt und bewegt es uns unser ganzes Leben.

Die Beichte, das zweite Sakrament der ersten Kirche, dient dem Erhalt dieses Schutzes und dem Heben der Bürde vom Leib des Gläubigen. Die Verbindung zu Glaron soll gleichsam dem Vertrauen in der Kirche gestärkt werden und die Vergebung von Sünde wie die ehrliche Sühne des Kindes des Herren sei verwoben mit diesem wertvollen Element unserer Riten.

Die Ehe, verbunden mit dem weltlichen Gefüge der geheiligten Reiche unseres Herren, sei das dritte Element der heiligen Mutter Kirche und das erste das die Diener Glarons im Klerus, von jenem der ungeweihten Welt trenne. Denn die weltliche Verbindung von Mann und Frau wird hier im Namen unseres Herren gesegnet.

Die Weihe unserer Diener, den klerikalen Wahrern unserer Kirche stellt sich als viertes Sakrament fern dem weltlichen Gang der Dinge. Denn nur ein Diener der Kirche, ein Priester oder ein Paladin, mag dieses Weihe nach seinem Noviziat empfangen. Verbunden mit den Gelübden der Kirche, mit dem Gang aus allem Weltlichen stellt es eine feste Basis für das Leben in unserer Gemeinschaft der treusten Diener Glarons.

Der Segen soll indes auch den Kindern gelten, die nicht in den Klöstern und Kirchen unseres Herrn wirken. Den einfachen Gläubigen soll er als fünftes Sakrament zuteil werden und mit Taufe wie Beichte das Band zwischen Glauben und Kind Glarons stärken und verweben.

Das sechste Sakrament der Messe sei indes die Kreuzung der Wege zwischen weltlichen und geistlichen Dienern des Glaubens. Der geweihte Priester lasse seine Gemeinde die Worte Glarons vor dem Altar unserer edlen Stätten des Wirkens vernehmen.

Dem Leben im Dienst Glarons, gleichsam im weltlichen wie geistlichen Wirken sei das letzte Sakrament schon im Zwange begriffen nachgesetzt. Denn das siebte Sakrament der Aussegnung treffe jede menschliche Hülle deren ewige Seele sich in das graue Zwischenreich des Todes, des Namenlosen dem weltlichen Werke entzieht. Denn ist die Hülle auch ohne Werte für das Werk Glarons, so findet die Seele nur durch das vollendete Werk der Sakramente den letzten Pfad in die Tiefen des Totenreiches.

Sieben Sakramente dienen der Basis der glaronistischen Werke und sieben Sakramente gilt es zu bewahren. Dem Fortgang dieser Sakramente, die Anwendung und deren Wirkung sei in den folgenden Werken genannt, doch die Bedeutung und die Erhaltung präge sich bereits jetzt in die Köpfe der geistlichen Diener unserer heiligen Mutter Kirche durch Glarons Gnade. So sei es.

Darian Alvar
Priester der heiligen Mutter Kirche
Britannia im Estif 1305
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