Ein Brief wird im Kloster für Vingril Kengrand abgegeben

[Karov Agnar]

Ein Gardist gibt im Kloster einen Brief für Vingril Kengrand ab. Es ist ein einfacher Brief, der in einer unsicheren Schrift geschrieben ist und mehr als ein Bluttropfen scheint darauf gefallen zu sein

Inquisitor Kengrand,

da ich vielleicht nicht mehr dazu kommen werde, euch persönlich zu sprechen, will ich mit diesem Brief noch ein paar, mir sehr wichtige, Worte zukommen lassen. Vorweg ist zu sagen, dass ich mit diesem Schreiben nicht um eure Gnade betteln will, nichts läger mir ferner als dies.
Ich halte euch für einen weisen und vernünftigen Mann, der nur verwirrt oder verblendet wurde von einer bösartigen Kraft. Ich sehe es als meine Pflicht an euch nochmals darum zu bitten zur Besinnung zu kommen, buße zu tun für eure Taten was auch immer sie waren auf das ihr zum Lichte Glarons zurückzufindt.

Ihr müsst es erkenneen das Glaron euch und vielleicht ganz Brittania für seine Sünden strafen will, wie sonst wären die letzten Ereigenisse zu erklären?
Das Erscheinen des Schattens, eines bösartigem Dämons, dem ihr es nicht schafftet und schafft, einhalt zu gebieten, oder das eine der gläubigsten Dienerinnen Glarons von eben diesem Dämon erschlagen und ihr Leichnam geschändet wurde.

Nur damit, dass ihr nicht mehr vom Lichte Glarons erhellt werdet, dass Er euch strafen will, für welche Sünden ihr auch immer begangen haben mögt. Den alles andere als es eine Strafe Glarons anzusehen, würde Glarons Allmacht in Frage stellen und wäre Blasphemie.

Ich will mich selbst nicht als einen Unschuldigen darstellen, nein ich bin genau so ein Sünder wie Ihr und alle Anderen. Ich büßte und büße für meinen Verfehlungen, auf das Glaron meiner Seele gnädig sei.
Ich verurteile euch nicht dafür, dass ihr mich mit dem Tode straft, es war Glarosn Wille.
Mit meinem Tod gebe ich Glarons das höchstmögliche Opfer, auf das er Gnade walten lasse über euch und alle anderen.

Möge mein Opfer eure Rettung sein.

Karov Agnar