Ein Brief an die Waldelfen

Sligor erreicht den südlichen Wachposten des Waldelfenreiches. In seiner Hand ein Pergament, daß er stirnrunzelnd mustert.
"Hoffentlich hat der Schreiber keinen Mist verzapft." Er drückt das Schreiben der erstbesten Wache in die Hand, die es mit Spitzen Fingern nimmt und Sligor wie einen lästigen Bittsteller anschaut.
"Habt die Güte, dieses Schreiben eurem König oder Rat, oder wer auch immer bei euch das Sagen hat, zu übergeben. Nein, ich erwarte natürlich nicht daß ihr jetzt gleich loslauft. Nach Ende eurer Wache reicht völlg. Danke"

An den Rat oder den König der Waldelfen oder wer auch immer dafür zuständig ist

In der Angelegenheit der durch das Eingreifen der Waldelfen von ihren Reitern, welche sich die Pferde zum größten Teil freiwillig und im Einklang mit den Gesetzen der Natur und der Menschen ausgesucht haben, getrennten Pferden, wünsche ich, um weiteres Leid für Mensch und Tier so gering und kurz wie möglich zu halten, um eine Unterredung mit jemanden der Waldelfen, der in dieser Sache den vollen Durchblick hat.
Ich stehe jederzeit zur Verfügung, nennt mir nur Ort und Zeit.

Hochachtungsvoll

ein mit großer, aber nicht unendlicher, Geduld, Verständnis und Freundlichkeit gesegneter

Sligor, der Waldläufer

Als Sligor aus der Sichtweite der Wache verschwunden ist wirft die Wache das Pergament in Richtung eines Baumes. Flink zuckt eine Hand aus der Baumkrone herunter und fängt das Pergament, woraufhin ein kleines waldelfisches Mädchen sich aus dem Astwerk fallen lässt.
Bring das mal in die Sala und gib es einem der anderen ... sie sollen mal sehen was die Tala'a nun schon wieder wollen. Eifrig nickt das Mädchen und läuft flink davon.
In der Sala angekommen hängt sie das Pergament in die Salahalle, da sie niemanden findet dem sie es übergeben könnte.


Als Sikaryan die Halle betritt und das Pergament entdeckt, mustert er es und schüttelt den Kopf. Dann verfasst er eine Botschaft und übergibt sie einem der Waldläufer, mit der Bitte die Nachricht in Britain einem Kind zu übergeben, welches die Nachricht überbringen soll.



Sanya Sa Sligor!

Wir unterhielten uns bereits einmal über dieses Thema. Gerne bin ich bereit euren Worten erneut Gehör zu schenken sofern ihr dies wünscht. Nennt mir Zeit und Ort und ich werde nach Möglichkeit erscheinen um eure Worte zu hören und an die anderen Lairfey'a zu übermitteln. Sofern ihr es wünscht werde ich auch ein Treffen mit mehreren der Lairfeya organisieren, aufdass ihr unser aller Worte hören könnt.



gis Fridu!
Sikaryan Elion, fenvar Lairfeya



einige Zeilen wurden hinzugefügt:

achja ... einen König oder Regenten wie ihr es nennen mögt ... haben wir nicht in der Sala. Es sind alles freie Individuen ... sowohl Lairfey ... als auch Tier und Pflanze

Nachdem Sligor den Brief erhalten hat, läßt er ihn sich vom Schreiber vorlesen und die Antwort verfassen. Er liefert ihn auf die gleiche Art ab wie den ersten.

vorzüglischte Grüße werter Sikaryan

Wenn es euch beliebt, so möget ihr mich zur 8. Stunde des morgigen Tages an der Sternwarte treffen. Gerne bringt noch Gefährten mit, das wird gewiss ebenso aufschlussreich wie langwierig werden. Auch ich werde in Begleitung der ehrenwerten Calasume Hohros erscheinen, die ebenso wie ich von den Vorfällen betroffen ist.

in hochachtungsvoller Erwartung

Sligor

wie bereits einmal wird die Botschaft überbracht und auch diesesmal wird sie in der Halle ausgehängt, aufdass alle Lairfey sie sehen können. doch wird auch amadeo gebeten allen zu erzählen worum es geht. Eine Antwort wird ebenfalls auf die gleiche Weise wie zuvor überbracht.


Sanya sa Sligor!


Aí ... so werde ich an diesem Ort erscheinen den ihr Sternwarte nennt. Ob ich allein kommen werde oder nicht, solcherlei vermag ich nicht zu sagen, da ich nicht in der Lage bin über andere zu bestimmen.


gis fridu!

Sikaryan Elion, fenvar Lairfeya