[veröffentlicht] Die junge Linie III

[Darian Alvar]

Title: Die junge Linie III
Author: Darian Alvar

Die junge Linie III
Vom Ursprung und Walten der Kirche


Und hatte sich niedergelegt der flammenden Ordnung Herrschaft über Schöpfung des Pantheons so neigten die schwachen Menschen, doch im Geiste und Körper rasch zur Sünde und missachteten ihrer Herrn Wünsche und Regeln in den Wirren der ersten Nächte, als das mahnende Zeichen sich am Himmel verlor. Und strahlte auch das Lied des Herren, des Mondesschein bisweilen über der Schöpfung Herde, so ward auch durch Allwyzz noch kein Wissen um Glauben und der Rituale Anwendung gegeben.
So sprach der Herr zu seinem Vater um die Gabe des Kultes und sein strahlendes Auge erfasste allerlei Kinder der noch jungen Welt. Und mit dem Beistand seines Vaters pflanzte er frischen Wissens Gut in ihre Häupter und gebar die Religion in seinem Namen und um seines Hauses Willen. Und nie sollte vergessen sein, das Pantheon und eine Kirche sollte sich erheben um der Ordnung Regeln zu erheben und es ward die heilige Mutter der Menschheit geboren, die Kirche Glarons.
Und erste Tempel errichtete sie zu Ehren der ordnenden Macht und des Lichtes und die Sakramente fanden den feierlichen Einzug in die Schriften, Jahrhunderte alt bis heutiger Tage bewahrt und die Jünger riefen der Ordnung Gemeinschaft hervor feierlich mit ihren Regeln und Gesetzen.
War der Regeln Waltung auch streng und unterwarfen sich Wilde nur mit der Waffen und Fackeln Wirkung so fand doch der Zivilisation Ordnung im Namen Glarons und er frohlockte um ihres Werkens Willen.
Der Rituale und Sakramente Fixierung folgte Tradition und Wissen und getauft wurden Menschenkinder um der Ordnung Segen, vermählt um der Ordnung Zucht und niedergesenkt ins Grabe um der Ordnung Reinigung.
Es gebaren sich die sieben Sakramente der ersten Kirche der Taufe und Beichte, der Ehe und Weihe, des Segens und der heiligen Messe und ein jedes Leben endete im letzten der Aussegnung und der Welten Gemeinschaft band sich an ihr Wirken und Wort.
Und erhob sich einst das erste Reich der königlichen Krone unter Glarons Willen, so fügte er zusammen, was Ordnung brachte und Krone gleichsam dem Lichte der Kirche schienen prächtig über alle Länder Seite an Seite.
Tempel aus weißen Gestein, Phönix und Zeichen aus puren Gold beherrschten das Land in Frieden und Ordnung des großen Gottes und des Ordners und Lichtes der Welten Wandel und Glarons Namen beherrsche Mund und Hirn der menschlichen Hüllen.
Doch zu mächtig wurde des einen Gottes Vermächtnis und wirkten auch der Götter Talente in einem jeden Mensch so war der himmlischen Familie Zorn geweckt durch Vergessen um ihr Wesen und Wirken. So sprachen auch sie zu den Menschen und es erweckte sich voll Eifer um vergessenen Lob die jungen Kirchen und Religionen, deren Niedergang nicht besiegelt wurde durch der Sekten Schimpfung der ersten Kirche. Man nahm sich der ersten Rituale und fügte sie den Göttern hinzu und ward einst nur der Namen Glarons angerufen, so fanden nun auch Gräber des Namenslosen gleichsam der Ehen Libanus ihren Weg und Glaron erhellte auch jene.
Jüngere Tempel den Zeichen des Ganzen geweiht erhoben sich, gleichsam zu Trotze der Flammen der Ersten und es durchwebte das Wort und der Namen anderer Herrn Land und Menschen, gleichsam dem geheiligten Königreich. Entlehnt der ersten Schriften, fand junger Glauben das Wort und Predigt Geist entstob nun weiteren Gottheiten Diener.
Entlehnt wurde der Kirchen Wesen der ersten Mutter Kirche und gleiche Heiligkeit und Glanz erfuhren auch sie unter ihres Patrons Glanze. Doch missfehlten sie den Nutzen alter Taten und Schriften und zahlreich mischten sich Missverständnis unter der alten Riten Geist. Die jungen Kirchen gebaren ein jedes Ritual unter ihres Gottes Namen und erneut griff Chaos ein, als Cunnaisten aussegneten, der Lorica Ehen geschlossen wurde und Libanus Weihe auf Waffen wirkten.

So sprach erneut der Herr, denn Ungemach und Schatten fielen unter seines Blickes Sonne und er gebar der jungen Linie Stärke und Ordnung um zu Führen der Kirchen Ritual und Ordnung zurück in seine Reihen und Namen. Und er gebar Sinn und Wissen und beschien der alten Schriften Erkenntnis auf das ein Jeder erkannte den Ursprung der Riten und Sakramente in der ersten Kirchen Hallen und auf dass der jungen Kirchen sich nur jenen Teile bediene, der ihnen zustehen.
Und so brachte er Ordnung in der Geister Walten der menschlichen Jünger und Cunna weihte der Haushalt Werte und des Herdes Feuers und Loricas Namen wurde in der Schlachten Walten gerufen und Allwyzz fand Einzug in den Hallen der Bücher und Folianten und Libanu entsprang gesegnete Ehen und jedem Gott und jedem Jünger ward ein Teil der ersten heiligen Mutter Kirche über ihren Kinder gegeben.
Und aus Dogma wurde Tradition und aus Streit wurde Wissen, denn der Kirche Erbe, den allumfassenden Riten und Sakramente ward allein in voller Zahl und Macht und Wirken der heiligen Mutter Kirche gegeben als Ursprung und Walter der Ordnung gegeben durch ihren Patron und aller Herr, Glaron, dem Richter und Rat, dem Schöpfer der geltenden Ordnung.

Und so sei gelesen der Ursprung der ersten Kirche, ihre Schöpfung der göttlichen Rituale und Sakramente und der Segen der den jungen Kirchen zuteilwurde, obschon im Maße des Ganzen und in der Einheit noch immer verweilend allein in den ältesten Halle unserer Anbetung. So sei es.

Darian Alvar
Priester der heiligen Mutter Kirche Glarons
Grafschaft Britain im Jahre 1305