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Alt 01.06.2011, 22:09
Krieg gegen Antagon Vesaro
#1
Antagon Togur
Reisender
 
Registriert seit: 21 Mar 2011
Beiträge: 241
Krieg gegen Antagon Vesaro

17. Tycua des Jahres 934
Durch seine, durch die Bürger hochgeschätzten, Taten wurde ihm die Verwaltung dieser Stadt samt umliegenden Ländereinen gewährt. Es war ein Fehler, den der Herzog sehr bereut hatte. Zu erst war alles im Lot. Er schien ein guter Lehnsherr zu sein. Nach einigen Jahren hieß es, dass er den Menschen half, indem er den verstorbenen wieder Leben einhauchte damit diese noch ein paar Augenblicke zusammen verbringen konnten. Wir hielten dies für ein albernes Gerücht. Nach Häufigungen der Berichte der verängstigten und bestürtzten fahrenden Händler entsandeten wir einen Späher, um nach dem Rechten zu sehen.

24. Ador des Jahres 934
Einige Wochen später kam er in vollem Galopp zu den Toren geritten. Das Tier dem Erschöpfungstod nahe und der Reiter vom Schlafentzug aus dem Sattel fallend mussten wir beide pflegen. Wir erwarteten das Schlimmste und ließen den Herzog, die Kirche und Krieger des Landes einen Verdacht zukommen. Am 2. Tag seiners Ruhens kam er wieder zum Bewusstsein. Kaum ein Wort war zu Verstehen, so schnell sprach er. Noch einen Tag und eine gewisse Menge an Rum später konnten wir Deigo, den Späher, beruhigen und er erzählte sein schreckliches Erlebniss.
Er habe von den Bauern erfahren, dass der Herrscher lieb zu jenen sei. Sie sollen sich an das Unleben gewöhnt und akzeptiert haben. Vesaro muss ihnen Gedroht haben, sie selbst in unheilige Wesen zu verwandeln, sollten sie die Wahrheit verkünden. Dem Späher war dies genug und wollte gehen, als sich ein Reiter auf einem bereits totem Ross näherte.
Der Bote war am Leben, denn er hatte eine Nachricht. "Deige sei in das Herrenhauseingeladen, um mit seinem *großartigem* Herren eine Unterredung zu führen." Der Fremde sei ohne eine Antwort abzuwarten umgekehrt, die Entscheidung bei ihm belassen.
Der Mut unserer Einheit ist unübertroffen, so bewies er es, als er bereitwillig der Einladung folgte.
So erzählte er, nach der STadtmauer sah er Untote gleichermaßen wie Lebende. Sie zeigten zwar keine Furcht, doch bewies das nur wie sehr sie unter der Hand Vesaros zu Leiden hatten, nicht einmal solche Gefühle zeigen zu dürfen.
Die schweren Türen des mächtigen Hauses wurden von untoten Soldaten! geöffnet. In einem Saal wurde er geführt, in dem der Lehnsherr in feinen Gewändern saß. Er stand auf und kam auf unseren Mann zu. Ein falsches erfreutes Lächeln sollen dabei seine Züge umspielt haben. Vesaro habe ihm erklährt, wie er sein Land führte. Einige Dinge, die er uns berichtete , ehe er vollends schwieg und wieder Ruhe im Schlaf fand:

25. Ador des Jahres 934
Er behauptete, dass die Lebenden ihren Körper verkaufen konnten und so bald jene dem Tode nahe waren, ob nach einer Woche oder gar einem Jahr, sei er freiwillig in den Palast gegangen um zu dem zu werden, was ihm heute die Türen öffnete. Diese Regelung solle nur "Gutes" haben, so berichtete er weiter. Sie seien ausdauernder und hätten keine probleme die harten und schädigenden Arbeiten zu vollführen, wie in der Mine Steine abzutragen. Leide habe er NOCH nicht herausgefunden, wie er seinen Arbeitern kompliziertere Aufgaben erledigen lassen könnte.
Zudem sei in der gesamten Stadt seine speziell gezüchtete Pflanzen ausgehangen, um den Geruch des Todes zu überdecken. Damit die Tiere und Menschen nicht in Aufruhr geraten! Die Stadt lebt im Wohlstand und Reichtum, da weniger zu Essen verbraucht und Sold zu zahlen ist, mit effizienterer Arbeit.
Er drohte auch, dass er an diesem Konzept festhalten wolle. Die Bürger seien auf seiner Seite und er würde auch sein Werk weiterführen, solle der Herzog ihn als Vogelfrei erklähren.
Dies war genug. Der Oberst berichtete dies dem Grafen und noch am selben Tag wurde ein Bota an seine Excelenz entsandt, dass der Verdacht auf Sekals Dämonenwerk seinen Einfluss in Sinar hatte. Eine gesamte Stadt wurde von seinem Einfluss gefügig gemacht worden. Es ist ein Schandfleck, dass diese Existiert und so lange unbemerkt blieb.

23. Ador des Jahres 934
4 Wochen waren vergangen bis jeder eintraf, der im Namen Glarons die Menschen befreien oder schlicht mit Ruhm und Ehre in sein Heimatsdort zurückkehren wollte, eintraf.

14. Glarim des Jahres 934
3 Wochen des Marsches waren vergangen, der Versorgungszug schreitet langsamer als gedacht voran.
*Offensichtlich schnell gekritzelte Worte sind hier vermerkt.*
Die Alarmglocke leutet... *Einige Tropfen Tinte sind auf dem Blatt zu sehen.*
*Der folgende Text ist zittrig, fast unlesbar geschrieben.*

Er ist vor uns aufgetaucht, Vesaro persönlich. Die Sehnen gezogen und die Pfeilspitzen wurden auf ihn gerichtet. Er war gelassen in anbetracht seiner Gefahr, als würde er wissen, dass ihm nichts geschehen könnte. Wahrlich eine Person die unter Sekal's Bann steht. Er sagte uns, er wolle keinen Krieg und wir sollen ihn in Frieden lassen. Ein Schütze verlor die Nerven und schoss seinen Pfeil ab. *Noch ein großer Fleck Tinte.* Es hätte ihn treffen müssen. Nur war er in eben jenem Augenblick ohne Spur verschwunden.

18. Lundin des Jahres 934
*Wieder ruhige und normale Schrift.*
Wir erreichten die Länderreien. Kein Bauer war in Sicht und die Tore verschlossen. Patroulien waren auf dne Zinnen zu entdecken, so wie Arbeiter die Pausenlos jene Ausbauten. Es wurde nicht lange gewartet und die Katapulte aufgestellt un ausgerichtet. Wir warteten nurnoch auf den Befehl des Heerführers. Die Paladine sind am Beten und Predigen.
Heute ist es so weit, der Kampf solle beginnen. So ich nicht fähig sein werde weiterzuschreiben, bitte ich jemanden die folgenden Ereignisse festzuhalten.
Seramir, Herzögliche Wache

19. Lundin des Jahres 934
*Andere Handschrift*
Es war entsetzlich! So, als würde er Vieh für sein Essen schlachten! Wir sind gewisshaft mit dem Sieg vorangeschritten, durch das Loch welches unsere Belagerungsmaschienen gerissen haben. Die erste Front, geführt von Paladin Mekir, maschierte voran. Zu spät sahen wir die Falle. Ich selbst wurde des Anblickes verschont. Doch die, die überlebt und zurückgekehrt waren haben Bericht erstattet, was geschah. Die ersten waren durch das besagte Loch vorgedrungen und sahen viele zerstörte Häuser vor sich. Einen Weg weiterführend gingen sie wachsamen Schrittes weiter, als hinter ihnen Schreie die Luft zuerfetzten. Man konnte diese bis in das Lager hören. An der Engstelle wurde der Nachschub niedergestreckt, von wie einige wenige mitbekamen, eisernen Netze. In der Festungsmauer waren schmale, fast unsehbare Wehrgänge vorhanden, in denen sich die untoten Biester versteckt hatten. Die eingedrungene Einheit stand sich vielen Schützen gegenüber, die auf den Ruinen der Häuser standen. sie spalteten sich in 2 Gruppen. Die eine trat den eiligen Rückzug an, während nur manche über die Stolperfallen überqueren konnten, bevor die Pfeile ihnen den Tod brachten. Sie schilderten uns, was passiert ist. Die andere Hälfte maschierte unbeirrt weiter.
*Ein Tintenfleck, welcher fehlgeschlagen versucht wurde wegzuwischen und darunter mit zitternder Hand geführter Feder.*
Wir haben nichts mehr von ihnen gehört.

21. Lundin des Jahres 934
*Der Text besitzt wieder die normale Handschrift.*
Die anderen Kriegsherren zögern, wie konnte uns das nur passieren. Wir hätten ihn nicht unterschätzen dürfen. Dieses Mal wird er uns nicht überlisten!
Ein mächtiger Magier verwandelte sich in einen Hund und kundschaftete das nächste gerissene Loch aus. Es war niemand zu sehen, was nicht heisen sollte, es wäre keine Falle. Das merkwürdige war, es gab kein Zeichen von Leben oder Tod in der Stadt. Dieses Scheusal muss alle getötet haben und seine Armee zugeführt. Wir konnten nicht einmal unsere Männer vom ersten Angriff bergen und standensgemäß begraben.
Wir wissen weder wie viele Unheilsbringer unter seiner Macht stehen, noch wie gut sie gerüstet sind oder der derzeitige Stadtaufbau. Unser Kundschafter konnte nicht allzu viel wissenswertes finden, einzig, die Häuser waren in einem Labyrinth angeordnet, in denen man sich verirrt sollte man versuchen die Stadt zu attakieren.
Wir wollten kein Risiko eingehen und ignorierten die Schwachstellen der Mauer. Unsere Erdelementaristen schlugen innerhalb kurzer Zeit ein neues und die ausgewählten, vorbereiteten Truppen gingen voran. Sie wussten, wie gefährlich dies war, doch sind sie nicht dem Kampf beigetreten um zuzusehen wie andere ihr Leben gaben um ihr Land von dem Bösen zu befreien.
Ich gab den Befehl in einer Gruppe zu bleiben und in jeden auffälligen Weg erst zwei Späher zu schicken. Ebenfalls seien die Häuser zu beobachten und regelmäßig solle einer in unser Lager geschickt werden um Bericht zu erstatten. Um sicherzugehen, dass hinter ihnen die Reihen nicht gesclosen und eingekesselt werden sendeten wir zur gleichen Zeit einen von uns zu ihnen.
Bericht wie folgt:
Weder Feind noch Zivilist zu sehen.
Was hat er nur vor? Was haben wir Übersehen?
So ging das weiter und unsere Magier konnten auch auf ihrer Art und Weise nichts entdecken. Sie sagten nur, dass einige Teile des Bodens magisch kontaminiert waren. Sie waren diesen Umgangen, doch häuften sie sich umso näher sie dem Stadtkern kamen.
Ein Wandler wollte mit der Form des Vogels die Stadt erkunden. Doch wurde er von einem Strahl getroffen, welchen ihn zurückverwandelte und in die tiefe stürtzen ließ. Zu dem erhielten wir Kunde, dass auf vielen Gemäuern uns allen unbekannte Runen eingeritzt waren. Eine Art derer muss es vollbracht haben. An sonsten haben die anderen keine Aktivitätszeichen gegeben. Wir gaben Befehl, alle auf dem Weg zur unenntlichkeit zu zerschlagen. Einige explodierten oder warfen eine ätzende Flüssigkeit. Sie haben danach nurnoch die zerkratzt, von denen sie wussten, sie würden damit nicht aktiviert.
Durch den Irrgarten hindurch kamen sie nicht weiter ohne den verfluchten Boden zu betreten. Zu erst einer, dann zwei um zu shen, was passiert. Es war nichts, was bemerkt hätte können.
Es kam mir wie ein Geistesblitz. Er studiert uns! Er möchte wissen, wie wir auf Unerwartetes reagieren! Ich warte die anderen, dass unsere Leute sterben würden, so bald er genügend erfahren hätte. Sie wollten nicht au fmich hören.
Sie drangen bis zu dem Herrenhaus vor. Die Tore geöffnet, uns fragend was zutun sei. Ich hoffte die anderen Heerführer umzustimmen zu können, doch sie sagten sie sollen es niederbrennen, egal wie.
Jegliche Magie war wirkungslos. Nicht nur das, es geschah etwas damit. Es schien sich in reine Energie umzuwandeln. Ich kann es nicht anders erklähren, als abzufließen. Ein weiteres Geheimnis dieses, ich wage es zu bezweifeln, Menschen.
Der letzte Bericht dieses Angriffs. Ich hatte sie gewarnt!
Unser Späher sah eine Horde unzählbar vieler Krieger in Plattenrüstung aus einem Haus herauskommen. Mehr als in dieses hineinpassten. Er stieg von seinem Pferd und wartete ab, bis alle Wese verschwanden und gin in jenes Gemäuer. So sehr er auch suchte, er fand keine geheimen Türen. Bei nächster Gelegenheit wird ein Magiekundiger es untersuchen. Er folgte den unübersehbaren Fußspuren und mit Abstand den Untoten. Sie kreisten die Soldaten ein! Ihnen blieb nurnoch der Weg in das Bollwerk. Wiederwillig, doch war der Rückweg unmöglich zögerten sie. Die Unheiligen sollten vor ihnen gestoppt haben, nur den Weg zurück abschneidend. Sie gingen voran, aus dem Blick unseres Mannes.
Nach der kurzen Stille konnte er dennoch der Entfernung gut hören. Eine Stimme sei laut erklungen, fast so, als ob sie wolle, dass wir erfahren was er für einen Vorschlag für jene hatte. "Legt eure Waffen nieder und ich werde euch nicht nur verschonen, sondern euch die Freiheit gewähren. Unweit der Bürger werde ich euch bringen, doch weit von diesem Ort. Ich möchte nicht mehr Trauer bringen wollen." Eine Stille trat ein, ehe sich Bernor, einer der Paladine, das Wort ergriff. "Ihr habt euch gegen Glaron gewendet, die Bürger mit ins verderben gerissen. Ihr habt unzählige umbringen lassen und ihnen Ruhe verwehrt. Ihr habt sie als unheilige Wesenheiten wieder auferstehen lassen. Ihr besitzt die Naivität, euch zu glauben, ihr wollt der Welt GUTES. Ihr erwartet, dass wir euch Glauben schenken, dass ihr die verwirrten Bürger in Sicherheit brachtet. Ihr habt uns nicht die Gelegenheit unsere verstorbenen Kameraden zu beerdigen so ihre Seelen Glaron voller ehrerbietung gegenübersehen können. UND ihr erhofft, dass wir die Waffen niederlegen obwohl ihr vor uns seid, keine Armee, die uns davno abbringen könnte, dieses Grauen ein für alle Mal zu beenden."
Ein Jolen und das laute Scheppern von Rüstungen der Menge ertönte. Es wurde leiser, als ob sie um eine Ecke oder einen anderen Raum rannten.
Wieder ertönte die Stimme des Monstrums, durch das Geklapper: "Jeder wird es für sich entscheiden müssen. Ich werde nicht den Tod euch allen wegen den Worten eines Mannes besiegeln."
Die meisten Wachen zogen hinterher in sein Anwesen. Zur gleichen Zeit stoppte das Maschieren der Soldaten und es machte einem Chor aus Angst- und Entsetzensschreien platz. Es gab einige dumpfe, umso gewaltigere Aufschläge. Noch mehrere und lautere Schreie des Schmerzens, die wir bis zu unserem Zelt hören konnten.
Zwischen dem was geschehen war und der Horde Zombies hatten die Überlebenden keine andere Wahl als sich zu ergeben, falls es denn welche gab. Das waren die letzten Worte des Spähers, bevor er sich zu einer schlaflosen Nacht legte.

22. Lundin des Jahres 934
Wir waren Ratlos, beide Angriffe sind in einem Gemetzel geendet. Nur ein Frontalangriff mit allen was wir haben ist geblieben. Bei seinem Wissen und Denken sowie Vorbereitungen wird auch dies erfolglos sein. Wir benötigen mehr Unterstützung und genauere Aufzeichnungen über ihn. Beides wurde angefordert.

16. Lorica des Jahres 934
Unterstützung solle kommen und jeder Söldner hat bereits von dem Geschehen gehört und ist eingetroffen um Reichtum zu erlangen.
Unsere Belagerungsmaschienen haben all ihre Steine geworfen. Die Mauer und drei Reihen Häuser komplett zertrümmert. Viele einzelne sind ebenfalls vernichtet. Von seiten Vesaros ist nichts zu bemerken. Er lässt sich nicht aus seiner Festung locken. Weiter vorrücken konnten wir nicht, er verbrannt die Katapulte, so bald diese in Reichweite kamen.

11. Ronox des Jahres 934
Der Winter hält einzug. Die Vorräte werden knapp, die Verstärkung auf dem Weg.

22. Ronox des Jahres 934
Alle Vorbereitungen getroffen, alle Männer und Heiler versammelt. Er denkt strategisch, ein Haufen Männer, die unbeirrt und ohne Plan voranschreiten und kein Manöver nachgehen, wird ihn

*Es sind Blutflecken auf den Seiten zu sehen, nach einige Seiten wurde es weitergeführt, mit wieder neuer Handschrift*
Sie sind alle Tod! Etwas hat sie aufgeschlitzt! Niemand hat sie kommen oder verschwinden sehen! ES hat sie vernichtet! Alle Heerführer der Länder! Wir hörten kurzes Kampfgeschehen und rannten herbei. Als wir die Planen zurückwarfen war es bereits vorbei. Manche von ihnen kamen nicht einmal dazu ihr Schwert zu ziehen. Nur die Paladine hatten wenige Verluste. Die meisten waren nicht in ihren Zelten, sie leifen umher um uns Mut zu machen. Drei derer, die Anführer wurden überfallen, doch schienen alle überlebt und wohlauf zu sein. Sie prangten das Wesen an, erschlagen, von niemandem Erkennbar. Ein Monstrum bis her ungesehen.
Ich werde dieses Werk einem Karteographen geben, so er es Zeinchnen könne.

Sie haben es untersucht, versucht Schwachpunkte herauszufinden, woher diese Dinger der höheren Bewegungsmagie kundig sind, ist ungewiss. Oder zu mindest wurde es nicht gesagt.
Es lies sich doch noch 2 Überlebende finden, ich werde ihm diese Ereignissammlung anvertrauen, so er, der mehr zu berichten hat, es niederschreibt.
Kadett Wertoff

*neue Handschrift*
Sengar und ich haben von überlebt. Wir waren etwas trinken gewesen. Die Monstrositäten haben uns nicht erwischt. Er wollte wohl die Moral der Männer brechen. Uns zeigen, dass niemand sicher sei, wenn er es nicht wollte. Uns zum Umkehren, Aufgeben bringen. Doch zeigte er nur, wie Rücksichtslos und Ängstlich der gewachsenen Armee vor seinen Toren ist. Zudem zeigte er, dass seine Untergebenen keineswegs unbesiegbar waren. Es hat nichts der Entschlossenheit genommen.
So bald die Sonne aufgeht, werden wir losziehen. Dieses Buch lasse ich wie der erste hier und hinterlasse es dem, der Überleben mag.
Madero, Heerführer zu Rasdor.

24. Ronox des Jahres 934
Ein Wunder, dass ich hier Lebe und das Buch weiterführen kann. Dieser DÄMON namens Vesaro. Ich verfluche ihn! Viele Tode sind ihm zu verschulden. Ich möchte den meinen gesamten Kampf niederschreiben und es an Sengar geben, so er seinen Teil schreiben mag.
Wir strömten alle zusammen durch die Tuinen, die Schützen Stück für Stück auf den eingestürzten Häusern Position bezihend, die Retier und Ritter hinter den Lienien um uns den Rücken zu decken und eine Einweglanze parat, falls eine Horde Zombies vor uns auftauchten sollten.
Inzwischen haben wir herausgefunden, wo sich der versteckte Zugang der Versorgungsgebäude befand. Wir versuchten diesen zu begehen, doch stürtze er ein so bald wir darauf zutraten.
Manchen kann man nicht vertrauen. Dies war der Grund, dass ich vorher nichts erwähnt hatte. Die Paladiene Großmagier und ich waren einem eigenem Plan gefolgt. Sengar führte die anderen weiter durch die Stadt. Wir baten die Illusionisten unsere Gestalten zu verschleiern. Wir können nicht ausschließen, dass einige der Runen sehende Augen sind. Wir suchten ein weiteres Versorgungsgemäuer und hofften unbemerkt zu bleiben. Als wir den Anfang hindurchgingen, spürten wir, wie etwas an unserer Kraft zehrte. Das Trugbild verschwand und gleich darauf brach der unterirdische Tunnel hinter uns ein.
Eing lück für uns, dass die Paladine ein Scheinen haben. Wir können keine Hand für Fackeln entbehren. Unsicheren Schrittens, mehr und mehr Kraft entzogend gingen wir die schier endlose Unterführung durch. Uns war nichts geschehen, bis wir das Ende erreicht hatten. Er war ebenfalls verschüttet. Die wenigen Magier hatten genügend zu tun, um uns einen kleinen Durchgang zu schaffen. Zu lange. Unsere Tränke wurden knapper und knapper.
Als die Erd- und Gesteinsschicht lockerer wurde und wir dem Ende näher waren, schlug der erste Magier den Rest weg und 3 die das Element Feuer perfekt meisterten, ließen gleich danach einen gewaltigen Feuersturm entbrennen. Noch hinter den Zaubernden bildeten sich unter meiner Rüstung Brandblasen, als diese sich durch das Stoff in die Haut fraß. Nach und nach hörte der kleine Raum auf zu brennen. Voll geschmolzener und erstarrtem Eisen war auf dem Boden zu entdecken, von den Wachen nicht einmal Asche zu finden. Ohne einem siegreichem Lächeln eilten wir weiter. Einzelne bewegende Körper begegneten uns, die wir ohne Probleme beseitigten.
Zu der Zeit hatte ich ein gemischtes Gefühl. Die der Überzeugung, dass wir es schaffen könnten und des paranoiden, pessimistischen Mannes. Es konnte nicht so einfach sein. Zudem verschwand das schwächende Ziehen.
Wir trafen auf einen Gang voller Türen und weiterer Gänge, die wohl zu den anderen Versorgungslienen führten. Hinter der ersten Tür verbarg sich eine rießige Bibliothek. Mehr Schriften als ich bisher zusammen gesehen habe, was nicht wenige waren. In den nächsten einigen waren Labore, wie man es bei den Alchemisten kennt. Die Auffälligste war eine doppelte Flügeltür. Wir machten uns bereit gegen Vesaro anzutreten. Wir alle waren angespannt. Hinter diesem fanden wir allerdings nur einen runden Raum mit einigen Nieschen. 13 hatte ich gezählt. In allen war ein Kokon. Was auch immer es war, wir durften sie nicht schlüpfen lassen und noch ein weiteres Grauen entfesseln lassen.
Feuerpfeile und sogar Rüstungsbrechende prallten von den Geflecht rötlichen Fäden ab. Erneut mussten wir die Hilfe der inzwischen sehr erschöfpften Zauberer erbitten. Nach und nach schmolz das Gewebe hinfort. Es war ein schrillen Pfeifen zu hören, was bewieß, dass diese Dinger lebten oder wieder am Leben waren. Und ich hoffe noch immer, sie haben für ihre Taten sehr gelitten!
Ich sollte anmerken, dass es die Wesen waren, die meine Freunde und Verbündete rücklings, ohne Kampf getötet hatten.
Durch denSchmerzeslaut erwachten die anderen. In Sekunden schnitten sie sich durch ihren, wie ich annehme, Schlafplatz. Entsetzt, was wir angerichtet hatten, traten wir den Rückzug in den engen Korridor an. Diese Biester konnten somit nicht ihre gesamte Macht nutzen, da sie drohten, an der Wand anzustoßen. Magier, Heiler und Schützen hinter uns, damitsie gefährlos Teilnehmen konnten. Wir hatten keine Zeit zum denken und vergasen das Offensichtlichste. Der erste Todesschrei ließ uns unseren Fehler erkennen. 7 oder 8 Gotteskrieger drängeldten sich nach hinten druch, doch bis sie eingreifen konnten, waren schon von 4 von uns 33 brlutend am Boden. Die Fernkämpfer in der Mitte agierend hatten wir abermals nicht aufgepasst. Die restlichen Abscheulichkeiten erschienen über uns. Sie zerfetzten noch beim auflanden uns von allen Seiten gleichzeitig.
Ich glaube, nur dank der einigermaßen engen Stelle und unseren gezogenen Waffen konnten wir überleben. Teilweise hatten sie sich gegenseitig getötet. Die Paladin beteuerten,dass Glaron uns eine weitere Chance gab um die richtige Tür zu finden. Die Heiler tod, ein Illusionist, zwei Vollmagier, ein Elementarist, 9 Glaronsverfechter und ich waren übrig. In dem Kampf verlor ich meinen Schildarm, im Nachhinein ein geringer Preis.
Weitere eigenartige Räume waren zu finden, die wir einstimmig beschlossen in Ruhe ließen. Hinter einer Tür fanden wir eine Treppe die hinauf führte. Der folgend trafen wir im inneren seines Anwesens ein. 4 rießige, mit Hellebarden bewaffnete 2 Meter große Wächter kamen zu unserer Begrüßung. Der Kampf war kurz, doch waren diese sehr geschickt in ihrem Tun. Um einiges Besser als die normalen. Sie stoßen ihre Waffen in die Leiber zweier Paladine. Zu dem waren sie trotz ihrer Unbeweglichen Rüstung um einiges schneller als wir.
Wir durchsuchten das Haus. Wir trafen an den Thronsaal's Toren, von denen uns der ersten Späher beschrieb. Wir hatten keine Chance, sollten wir zögern. So schlugen wir das Tor auf und rannten hinein. Wir hätten jeden Gegner umgerannt, nur um Vesaro sein Herz herauszuschneiden. Doch gab es nichts, was wir hätten Umrennen können. Im gegenteil, wir sahen das Grauen selbst. Es schien nichts zu geben, vor dem dieser Dämon halt machte. Ein Ungeheuer, wie es in den schlimmsten Märchen nicht vorkam. Es war eine rießige Echse, der Oberkörper aufgerichtet, in fünf Köpfen endend. Jedes Maul so breit und voller scharfer Zähne, dass es einen von uns samt Rüstung entzwei reisen könnte.

Wir nahmen das Aufschlagen der rießigen Füße war, und doch unfähig zu reagieren. Erst als es vor uns stand, einer der Köpfe vorschnellend, erlaubten unsere Beine uns vortzutragen. Wir stoben auseinander, um das Ding zu umkreisen. Einer war nicht schnell genug. Zudem war es eine sinnlose Tat. Es drehte sich mit. Sein Schwanz flog über den Boden auf die hinter ihm zu. Einen schlug die Gewalt des Aufpralls gegen die nahe Wand. Zugleich schnappten 3 Köpfe nach jeweils einen von uns. Unsere Magier bereiteten sich auf ihre Zauber vor, in sicherem Abstand. Wir versuchten unser Bestes um ES abzulenken.
Schneller als ich sehen konnte lagen 4 Leblose auf dem Boden, noch bevor der erste Zauber gesprochen war. Einer der Vollmagier sprach einen Feuersturm, der zweite einen gewaltigen Windstoß, direkt hinter ihm. Die volle Wucht bekam unser Gegner ab. Die Flammen drohten durch es hindurch zu brechen. 3 Paladine haben den Hechtsprung nicht mehr geschafft und man hörte ein Zischen, als Fleisch bis zum Letzten verbrannte. Noch jetzt bekomme ich bei dem Geräusch eine Gänsehaut und hoffe niemand wird dies je wieder hören müssen. Die Bestie des Todes schien genau das zu sein. Es fühlte keinen Schmerz, nur die Notwendigkeit, seinen Körper zusammenzuhalten. Es rannte dem Pegelkern entgegen unt zerquetschte die Magier. Es blieb jedoch nicht ohne Folgen. 3 Köpfe, das Ende vom Schwanz und ein Großteil des Körpers waren Schwarz und begannen zu bröckeln. Zu entsetzlich war der Anblick um ihn näher zu beschreiben.
Fast am Ziel schlugen wir die gerösteten Körperteile ab. Dem Illusionisten sei Dank sah ES uns nicht. Und doch wurden 2 zertrampelt, nur weil ES nach einem Ziel suchte. Es gab ein Beben, die Erde riss entzwei und unterhalb von dem Unwesen tat sich der Boden auf. Nicht groß genug um es zu verschlucken doch brachen 2 Beine darin ein und es klemmte ihn darin ein. Sein Schwanzstummel peitste gefährlich hin und her, die verbleibenden Häupter wilder umherzuckend als zu vor. Nach allem und nichts schnappend. Glücklicherweise brachte es nicht zu stande, sich in nächster Zeit zu befreien und wir wollten nicht auf die Probe stellen, wie lange es brauchte. Der, der die Erde beherrscht hatte brach, seinen Grenzen aufgewiesen, zusammen. Wir kletterten, das schwert in seinen Leib rammend um halt zu finden und nicht abgeschüttelt zu werden, auf sein Rücken. Es dauerte nicht lange, bevor wir genügend nichtblutende Wunden schlugen, bis ES aufhörte zu winden.
Ich schrieb diesen Kampf ausführlich auf, sollte jemals wieder auf Terra Mystica so etwas erscheinen, soll man erfahren wie man es bekämpfen sollte.
Wir waren nurnoch 2 Nahkämpfer der Kirche, der Illusionist und ich übrig zudem ein bewusstloser Elementarist und ein Paladin, dem wohl sämtliche Knochen im Körper gebrochen waren und an der Wand regungslos, regelmäßig atmete. Die anderen waren bis zur unkenntlichkeit verstümmelt.

25. Ronox des Jahres 934
Wir warteten, bis Sinjal, der Elementarist, wieder erwachte. Er solle auf Lior, den Bewusstlosen, aufpassen.
Wir suchten währenddessen weiter. Nur fanden wir bereits, nocht von uns, vernichtete Wachen. Wir wunderten und freuten uns. Doch blieb das Misstrauen ebenfalls. Entweder hatten wir einen Mitstreiter oder es ist eie weitere Falle Vesaro's. Uns glauben zu lassen, dass der der dies angestellt habe, sei auf unserer Seite. Im gesamten Haus hatten wir nachgesehen, bis mir die Erkenntnis kam. Wenn er sich vom Kampf zurückziehen wird, nicht an den sichersten Platz. Dort würde man ihn Vermuten. Der gesamte Kampf war schon im Vorhinein verloren gewesen. So viele Opfer, umsonst! Wir suchten die Verletzten auf und halfen ihnen zu einem versteckterem Winkel. Wenn wir glück hätten, könnten wir ihn auffinden. Die Torwachen waren schnell erledigt. Schon dort hatten wir das Gefühl, unter Beobachtung zu stehen. So sehr wir uns bemüten, hinter Ecken lauerten, auf ihn aufpassten, wir konnten unserem Verfolger weder sehen noch hören.
Wir brangen unsere ermüdende Muskeln dazu, das schwere Eingangstor zu öffnen. Nur einen Spalt breit. Draußen sahen wir nichts, weder eine Schlacht noch deren Überreste. Wir wagten uns weiter ins Ungewisse. Sollte ich recht behalten, können wir seinen Unterschlupf keinesfalls ausfindig machen. Wir mussten ihn auf offenem Feld antreffen.
Vereinzeltes Aufschreien fügte sich zu einem größeren Kampf hin. Umso näher wir kamen, destovorsichtiger wurden wir. Letztendlich kamen wir zu der Schlacht. Ich hatte keine Zeit mich für diese zu interessieren. Vesaro stand dort, lächelnd. Er hat uns noch nicht entdeckt, so dachte ich. Er fing an zu sprechen: "Ich hatte mich bereits gewundert wo du verbleibst, Kamer Efner. Einzig frage ich mich, warum du die Hilfe der Menschen ersucht hast." Er drehte sich in unsere Richtung. Sein Blick lag nicht auf uns. Wir waren ihm wohl nicht gefährlich genug. Er sah etwas weiter nach oben. Er stand alleine dort, wir zu fünft und dieser Efner. Es gab Hoffnung. Blind ovr Wut und der Rache rannte einer von den beiden Kriegern entgegen. Etwas, das bei Vesaro meist zum Tode führt. Er hatte dies oft genug bewiesen.
Aus dem Nichts tauchte eine kleine Gestalt auf. Das doppelschneidige Schlachtbeil bereits im Schwung. Der Paladin konnte nicht mehr reagieren, er lieg direkt hinein. Die Axt traf ihn in der Magengegend. Blutspuckend brach er ein. Der Runenübersähte Zwerg betrachtete seine rotglühende Waffe mit einem Schmunzeln. Ich hörte nur ein Zischen, als ein Pfeil an mir vorbeiflog, der kleinen Gestalt in die Brust treffend. Dieser Mann hatte nur darauf gewartet und benutzt uns als Köder. Der Zwerg schien davon nicht im mindesten beeindruckt zu sein. Er riss sich den Pfeil aus der Wunde, es heilte, die Waffe hörte auf zu glühen. Einzig schrie der Sterbende auf dem Boden voller Schmerz auf, für kurze Zeit. Dann war es still. Ein weiterer Pfeil flog aber der Zwerg war schneller. Er murmelte etwas unverständliches, berührte eine Rune seiner Rüstung und verschwnad. Das Geschoss flog durch die Luft und vergub sich im Teils sandigem Boden. "Auch ihc habe neues gelernt, Diener des Herren der Lebenskraft!" Das waren die Worte worauf ich mich umdrehte. Doch war unser Helfer noch immer nicht aufzufinden. Es kam ein neuer Pfeil, es traf, in der Luft hängend. Bis das herunterlaufende Blut ein kurzes Bein erkennen ließ. Ich machte mich bereit, diesem Gegner würde ich nicht erlauben weiterzuleben. Mit meinem einem Arm holte ich Schwung und hieb nach der Stelle oberhalb des blutenden Beines. Sein Runenbeil hätte mich getroffen, wenn nicht der letzte verbleibende Glaronsverfechter sein Schild hob und den Schlag abfing. Die wieder rotglühende, sichtbare Waffe durchbrach den Schild, durchtrennte einen Teil des Armes samt Hand. Das Glühen war schwächer als das zuvor. Es übertrug sich die Verletzung des Pfeiles. Mein Schlag, der sich tief inseine Seite grub, blieb! Ich zog mein Schwert mit einem Ausfallschritt nach rechts heraus. Die KLinge schnitt dabei noch mehr auf, während ich sie wieder bekommen würde. Ich musste mich beeilen, bevor er sein Beil nutzte, um seine Wunden zu Heilen. Wie man in den Grundzügen des Schwertkampfes bereits lernt, führte ich meines mit einer halbrunden Handbewegung von über dem Kopf den Rücken hinab. Ein weiterer Pfeil flog und traf den Zwergen in der Hüfte. Es verschaffte mir genügend Zeit, meinen Schlag zu Ende zu führen. Ich traf ihn in der linken Schulter. Er knickte ein, doch hielt ihn das nur für kurz auf. Seine Waffe flog hinab, auf das Bein des Paladin. Es bildete sich eine kleine Mauer aus Stein dazwischen. Sie reichte jedoch aus obwohl ich ein dumpfen Auffschlag eines abermals bewusstlosen Magiers vernahm. Seine abprallende Waffe gab mir die Gelegeneit, ihm den tödlichen Stoß zu geben.
Das erste Mal blickte ich auf, sah Vesaro genauer an. Obwohl er unerschüttert dastand, schin er bereits an seinen Grenzen zu sein. Ich glaubte zu sehen, dass er schwankte. Aus dem Nichts kam eine Gestalt von hinten. Reflexartig hob ich mein Schwert. Im Schwung gegen ihn schwingend. Es prallt lediglich von den Blättern eines Elfen ab. Es war ein Hühne, selbst für einen seiner Rasse. Eine Wutverzerrte Frratze mit einem siegreichem Lächeln, das mir noch jetzt das Blut in den Adern gefrieren lässt, wenn ich daran denke. Im Laufen schlug er etwas kleines, Pfeilartiges in den Körper des Kleinen und sprintete Antagon entgegen. Dieser hob sein Schwert oder wie man dieses Ding nennen möchte, als hätte es kein Gewicht.

Er stach damiteinmal in die Luft. Dachte ich zumindest, bevor der durchbohrte Illusionist sichtbar wurde. Gebannt von dem Geschehen, nicht fähig zu handeln, sah ich aus den Augenwinkeln, wie der Zwerg zu glühen begann. Dann ging es auf den spitzen, kurzen Stab in seinem Bauch über. Beides fing an sich langsam aufzulösen. Das war wohl kein normaler Elf war, war bereits bei dem Dämon angekommen. Dieser war reglos geblieben, schien Kraft gesammelt zu haben. Seine Waffe, ich schwöre es!, fing an zu pulsieren. Sie traf eines der undurchdringbaren Blätter, unsere letzte Hoffnung brach einfach so zusammen. Er war nicht einmal verletzt! Zum Glück musste Vesaro sich auf sein Schwert stützen um nicht sein Gleichgewicht zu verlieren. Der Elf griff unter stöhnen nach ihm, nach seinem Fuß.
Die Ereigniss sind etwas verschwommen, jedenfalls unglaubwirdiger als sonst alles, was ich bis her niederschrieb. Ich glaube gesehen zu haben, wie der Fuß begann zu verdorren, weiter nach oben ziehend. Entsetzten, des Situationswechsels, war auf des Dämons Gesicht zu entdecken. Er verschwand daraufhin, der Elf begann aus allen Poren zu rauchen und dampfen und verschwand ebenso.
Das sind alle Ereignisse des Kampfes. Morgen wird die des Großangriffs niedergeschrieben.
Es bleibt zu hoffen, dass das Scheusal gänzlich verendet sit.

26. Ronox des Jahres 934
Sengar ist mein Name. Ich war derjenige, der das Ablenkungsmanöver führte.
Wir hatten beschlossen ,dass die Besten direkt zum Anwesen gehen, während wir seine Truppen und Aufmerksamkeit auf uns lenken. Wir verbreiteten, wir hätten keinen Plan und hofften etwaige Verräter geben das weiter. Wir hatten eine Armee aus un- und disziplinierten Kämpfern. Sowie eine große Anzahl aus Reitern. Während die Sondereinheit sich absonderte gingen wir weiter in Zentrum vor.
Nach kurzem sahen wir uns einem größerem Trupp aus gutgerüsteten wandelnden Körpern. Und, kaum zu glauben, eine Elfe! Sie stand neben einem Gebilde aus Wabern. In der Mitte ist ein Kristall. Mir fehlen die Worte um dies besser zu erklähren.

Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet. Das einzige was ich wusste, war dass wir dieses Ding zerstören mussten. Die Hexe machte etwas damit. Es begann schlieren um den Kristall herum zu ziehen und wir spürten, dass unsere Kräfte entzogen werden.

Die Untoten rückten nicht vor. Sie warteten auf uns. Ich befahl den Fußsoldaten anzugreifen und auf mein Zeichen hin Platz für die Reiterei zu machen. Ein leichtes Windchen begann mir ins Gesicht zu wehen. Ich hielt es für nichts. Dieses Gebilde zog mehr und mehr Kraft aus uns. Die Untoten hingegen gingen nur langsam zu Boden. Die Hexe zauberte unentwegt flammende Zauber. Infernale, die unsere Truppen zurückschlugen. Wände um uns am Vorrücken hindern. Unsere Magier taten ihr Bestes, nur um eine Zauberin aufzuhalten. Bald würden unsere erschöpft sein. Ihre Kräfte waren unglaublich. Sie musste die unseren genutzt haben. Unter normalen Soldaten der hinteren Reihen in normaler Ausrüstung bedeckt haltend, blies ich 2 Mal in das HOrn. Die Reiterein formierte sich, die Soldaten eilten aus dem Weg. Wir schufen eine Schneise. Die hinteren Pferdereihen hatten zuvor den Befehl erhalten, auf alles ungewöhnliche zu schießen. Das wehen des Windes wurde stärker und ich hatte ein ungutes Gefühl. Die Pfeile aus dem Holz der Thaumaturgen durchbrachen die Wand aus Feuer, als wäre es normales und nicht ein alles zu Asche verbrennendes Hölleninferno. Dieser Dämon! Ich verfluche ihn noch. Eine Wand, eine gesamte Mauer aus Knochen erhob sich aus dem Grund. Keine der Geschosse schaffte es, sie zu durchdringen. Inzwischen wurde der Wind lästig und ich musste meine Augen zusammenkneifen. Es sind die besten Kämpfer, die auf den Rössern wüten, denn jeder einzelne weis was die Situation benötigt um ein erfolgreiches Ende zu nehmen. Sie begannen eine weite Strecke durch die Schwerfälligen durchzubahnen. Ein erneuter Pfeilregen flog auf die Elfe zu. Dann konnte ich nichts mehr sehen. Mir flogen ein paar Sandkörner in das Gesicht. Der Wind wurde noch stärker. Mir entzog sich das Geschehen von der Sicht. Es wurde schlimmer und schlimmer. Die schwarze Erzmagierin mus diesen heraufbeschworen haben. Hin und wieder hörte ich zwischen dem Rauschen des Sturmes und Sandes Hilfeschreie.
Zu spät entdeckte ich, dass die feindliche Kavallerie uns von hinten angriff. Zugleich Entsetzensschreie von der Front, aus der Richtung der Magierin. Schützen waren nutzlos geworden. An einigen Stellen waren die Truppen gegenwärtig genug um die Speere zu heben. Eines muss ich hierbei deutlich erwähnen! Es hat fast keinen Effekt! Die toten Reittiere ignorierten die spitzen Stäbe. Sie ritten unbeirrt weiter durch die Reihen. Nur durch unsere massige Überzahl siegten wir. 5-6 Speere und das Pferd konnte sich nurnoch schwerlich fortbewegen ohne stolper und dabei hinfallen zu müssen. Allgemein ist mir aufgefallen, dass es nicht unmengen an untoten Truppen sind. Er hält immernoch die Klingenbestien versteckt. Und Nachschubstruppen wird sicher auf dem Weg sein. Es gab keine Rufe und Schreie mehr. Ich dachte die Front wäre schon verloren. Wegen der Zauberin, dem Sturm, Vesaro, der Horde gepanzerter Untoter und dem Gebilde, welches noch immer an unserer Kraft gezehrt hatte. Wenn ich nur erfahren hätte, dass sich die Retierei in Gebäuden schützte, darauf wartend, dass die Beschützer an ihnen vorbeidragnen und sie das Gebilde zerstören könnten. Wenn ich nur verstanden hätte, dass die Front auf Befehle warteten und keine Angriffe mehr einstecken mussten. Ich muss gestehen, selbst wenn, ich wäre nicht auf DIESEN Fall vorbereitet gewesen. Der Sand legte sich, die Sicht klärte auf. Und zu sehen war, nichts. Einzig das Gebilde. Es strahlte. Dann begannen viele der Zeichen an zu glühen. So viele, sie ergaben fast ein Blendwerk. Dann war es vorbei. Ich dachte mehr als nur in einem Sinne. Denn viele unförmige Wesenheiten erschienen, vor jeder erloschener Rune eines. Von den Truppen war nichts zu sehen. Ich verstand auch, warum. Diese Monstrositäten griffen alles an. Die Wände, das Meisterwerk selbst, auch gegeneinander. Doch der Großteil bevorzugte wohl Mensch. Sie waren keine Beschwörungen, denn sie verschwanden nicht. Es musste eine Herbeirufung gewesen sein. Ein Reisestein für jedes einzelne, aktiviert durch unsere Kraft.
Es sah merkwürdig aus. Sie hatten weder Waffen noch einheitliche Form. Diese brauchten sie auch nicht. Sie hatten Kraft und Ausdauer. Viele der unseren gaben ihr Leben dafür. Die Reiterein konnte etliche niedermähen. Es waren keine organisierten Gegner. Den einzigen Vorteil den wir zogen, war das zerstörte Magiegebilde. Ein schrecklicher Handel. Es gab jedoch kein Zurück. Wir mussten unser Bestes geben und weiter vordringen. Über die Gefallenen der unseren hinüber.
Wir trafen auf die gleichen Gegner, in der gleicher Aufstellung. Die Erzmagierin entlies ein Feuer, dass die Luft verbrennen ließ. Unsere Rüstungen brannte sich durch das Hemd, mit der Haut zusammen. Ein Bruchteil waren noch übrig geblieben. Die meisten des Todes nahe oder gar durch ihren eigenen Schutz verbrannt. Wir waren doppelt vorbereitet. Wir taten so, als würden wir das gleiche Manöver führen. Doch waren einige der Reiter Illusionisten, die ihren eigenen Tod vortäuschten. Sie sollten ihren Anblick zu dem eines Untoten wandeln. Zu der Elfe eilen und sie vernichten. Vesaro hatte dies durchschaut. Er beschwor einen toten Reiter nach dem anderem.

Diese schlugen gezielt nach unseren Magiern. Noch immer bleibt uns die Frage, wie er all dies wissen kann. Wissen ist der Schlüssel zu allem wie es scheint. Nur ist das unseres nicht im mindesten so umfangreich. Wir haben auch nur ein Menschenleben dafür Zeit. Vesaro Brach zusammen, als der erste Reiter sich bereits wieder in Luft auflöste.
Der zweite Teil war, dass sich Verwandler, als Kleingetier, bei den Illusionisten befanden. Sie eilten zur Hese weiter, verwandelten sich zurück und erstachen sie mit einem Schwert eines Zombies. Vesaro brach zusammen. Er lag bewusstlos auf dem Boden. Der kleine Trupp von Reitern sah dies ebenso. Sie spornten ihre Kampfgefährten zum schnellstem Galopp, wie sie sie bringen konnten, vergeblich. Mit den Schwertern durch die Brust erhob sich das weibliche, glühende Wesen wieder. Sie ließ den Boden vor der Kavallerie in Brand setzen. Ein wanderndes Flammenmeer. Sie gingen weiter und weiter hinauf zu den Reitern, bis die gesamte Division des Feuers ausgesetzt war. Voller Schreck und Angst konnten die Verwandler nur zusehen. Die Untoten schienen nicht zu reagieren. Einzig Vesaro hielt sie unter Kontrolle. Ohne ihn, waren sie Tatenlos. Das war unsere Siegesstunde. Wir schlugen uns durch die Mengen durch. Als ein kleiner Wicht neben der Magierin auftauchte. Er schlug einen nach den anderen nieder. Jede Wunde die er erlitt, verschwand kurz darauf, als hätte es sie nie gegeben. Das Glühen der Hochgewachsenen erlosch derweil und sie fiel erneut zu Boden, dieses Mal regungslos. Die Axt des Zwerges wurde röter und dunkler, bis sie fast ein Schwarz erreicht hatte. Er verschwand wieder vor unseren Augen. Der schlimmste Fall trat ein. Antagon erwachte aus seinem Schlaf, die Untoten reagierten wieder. Alle zugleich. Es war ein Gemetzel, wir hatten unsere Verteidigung aufgegeben. Einzelne Kämpfe wurden es, keine Schlachtreihe, kein Schutz. Unsere Überzahl, das Adrenalin versiegt. Alle erschöpft und jeder hatte seine Wunden. Der Kampfeslust und Moral müde. Das waren meine letzten gedanken, bevor mich eine Keule am Helm traf und alles Schwarz wurde. Ich erwachte erst wieder in dem Zelt, in dem ich gerade dieses Buch vollende.
Sengar, Heerführer und Ablenkungsspezialist

17. Wyzzin des Jahres 934
*Alte bekannte Handschrift*
Ich, Madero, habe noch etwas niederzuschreiben. Des gestrigen Tages fanden wir eine Höhle. Sie war bis zum letztem ausgebrannt. Das Gestein schien Stellenweise geschmolzen zu sein. Wir fanden der Brandherd. Es hat eine gesamte Kule geschmolzen. Anderes außer erstarrtes, rußbecketes Magma an den Wänden war sonst nichts zu sehen. Es hatte nicht einmal die Knochen übriggelassen. Von der Asche gar nicht erst zu reden. Wir fanden noch 2 weitere Dellen im Boden. Das muss mal Vesaro gewesen sein. Wir vermuten, dass die dritte sein Heiler war. Was dieser Elf wohl getan hat. Ich erinnere mich, wie er rauchte. Entsetzlich.

Zudem werden 5 Abschriften Angefertigt. Diese sollen samt dem Orginalwerk in den verschiedenen Ländern überbracht und gehegt werden, dass man dieses Ereignis nicht vergessen mag und aus dem Fehler lernt.

Originalausgabe
Geschrieben von:
Seramir, Herzögliche Wache
Unbekannter Schreiber
Metin, Heerführer zu Malandir
Kadett Wertoff
Madero, Heerführer zu Rasdor
Sengar, Heerführer zu Malandir
Antagon Togur ist offline  
Geändert von Sir Jargor (22.07.2011 um 18:53 Uhr). Grund: Bilder zerhacken das Forum
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