Ein Schreiben mag Rosalie erreichen

[Andre Lelron]

Ein junger Bote, in ordentlicher Kleidung überreicht, so man ihm öffnet, Rosalie einen Brief. Mit einer höflichen verbeugung verabschiedet sich der Bote und wendet sich um zum gehen.

Liebe Rosalie

Ich hoffe es geht dir gut und der Fuß tut nicht mehr so weh. Irgendwie zeigt mir dieser Vorfall, dass ich mir doch Sorgen um dich machen muss, also gewöhn dich dran.

Ich werd, die nächsten Tage viel um die Ohren haben und werde versuchen mir irgendwie Zeit frei zu machen, damit wir uns wieder sehen können.

Tu mir bitte einen Gefallen ja? Denk an das was ich dir gesagt habe, halte dich von den Gebieten fern die ich dir nannte. Es ist wirklich gefährlich und ich möchte nicht das du wegen mir in schwirigkeiten gerätst.

Ich denk an dich und wünsch mir das du bei mir wärst

Glaron mit dir liebes

gez.

Andre Lelron

[Rosalie Kaja]

Liebster Andre,

ich finde es entzückend, dass du mir einen Brief schreibst.

Meinem Fuß geht es ein wenig besser. Scheinbar ist das Gelenk nicht verstaucht, sondern nur geprellt.

Ich werde dir nicht böse sein, wenn du in nächster Zeit nicht viel Zeit für mich übrig hast. Das ist doch ein guter Grund für mich, weiter zu lernen, nicht wahr?

Und natürlich werde ich auf deine Warnung achten und mich von dort fern halten.

Wenn du doch das Eine oder Andere Mal Zeit findest, gebe mir doch bitte bescheid. Ich möchte dann in der Stadt sein um bei dir zu sein. Nicht, dass ich gerade in einem Bergwerk arbeite... das wäre ungünstig.

Mein Herz ist bei dir,

Deine Rosa