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Alt 15.10.2011, 10:10
Nichts zu lachen
#1
Serwin Pimijas
Reisender
 
Registriert seit: 11 Oct 2011
Beiträge: 17
„Was grinst du so dämlich, Bengel?“
Kaum drangen die Worte an seine Ohren, da brannte ihm auch schon die linke Wange. Schlagartig änderte sich sein Grinsen zu einem verzogenem Gesicht und ihm standen die Tränen in den Augen.
„Und fang jetzt bloß nicht an zu flennen, die Ohrfeige hast du dir selbst zuzuschreiben!“
Mit verschwommenem Blick wendete er sich wieder seiner Arbeit zu, kehrte weiter die Holzspäne auf dem Boden zusammen. Aber den Anblick von Tessa, der Tochter seines Meisters, konnte er nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Er musst wieder etwas schmunzeln, achtete aber darauf, dass der Geselle ihn nicht dabei sah.
Es war auch zu komisch, als sie die letzten drei Stufen der Treppe vom Wohnbereich nach unten gefallen kam, jede Stufe mit ihrem breiten Hintern mit nahm und hopsend unten am Fußende ankam und sich den Allerwertesten hielt.
Es war ein kurzer Moment, in dem er etwas zu lachen hatte. Einer der wenigen. Er war nun zwölf, sein Vater und sein älterer Bruder arbeitete auch hier in dieser Tischlerei als Tagelöhner. Sie nannten es Helfer, aber so gut gestellt waren sie nicht. Gab es keine Arbeit, gab es für sie kein Geld, nicht wie für die Gesellen.
Sein Leben davor? Wenig nennenswertes. Sie lebten in einer baufälligen Hütte vor der Stadt. Sein Vater müsste eigentlich das Wissen haben, jene auszubessern und wohnlicher zu machen, aber wenn er nicht arbeitete, betrank er sich in der Spelunke im Wald.
Arbeitete er dann doch, so sollte man ihm Abends besser aus dem Weg gehen. Ohne Alkohol war er geladen und Serwin konnte sich nie erklären, woher er noch diese Energie nach der Arbeit nahm.
Kamen sie, die Kinder, abends zu ihm, wollten ihm von ihrem Tag erzählen, ihm etwas zeigen, was sie den Tag über gebastelt hatten, so wurden sie verscheucht, wenn sie Glück hatten. Wenn sie Pech hatten, setzte es Grundlos eine Tracht Prügel.
Lachen war, wenn sein Vater da war, eine Seltenheit. Und auch im Spiel mit den anderen Jungen waren die beiden Brüder eher vorsichtig. Eine Kindheit in ständiger Angst würde man sagen. Und Serwin konnte diese Übervorsicht nicht ablegen.
Er gewöhnte sich eine grummlig-ablehnende Art an, die ihn ablehnend gegenüber allen und jeden erscheinen ließ. Selten nur zeigte er, wie er wirklich war, freundlich, offen, wortgewandt. Ein bedrückendes Leben.

Das Schiff schwankte und er wachte in seiner Hängematte auf. Seit er auf der Flucht war, hatte er immerzu Träume aus seiner Vergangenheit, seinem Leben. Alpträume, wie der Grund, warum er floh, Alpträume, wie dieses Schiff hier.
Er zog den Lumpen etwas hoch, der einst sein Hemd gewesen war. Halb auf der Flucht zerrissen, als er im Gestrüpp irgendwelcher Bäume und Sträucher hängen blieb, den Rest hier auf dem Schiff abgescheuert. Ab und an wünschte er sich, er wäre tot oder wäre dort geblieben. Dann wäre er auch tot, aber auf eine andere Art und Weise
Der Maat war noch nicht gekommen und hatte sie aus ihren Hängematten geprügelt, also konnte er noch ein paar Minuten die Augen schließen. Nur noch ein paar Augenblicke oder doch lieber lassen und schon wach sein, bevor der Maat kam? Dann war die Prügel nicht so schlimm. Doch fielen ihm schon die Augen wieder zu.

Sechzehn Jahre hatte er nun für den Meister gearbeitet. Sein Vater und Bruder waren immer noch dort, doch wohnte jeder in seiner eigenen Hütte. Er selbst hatte viel Zeit investiert, sie in seiner freien Zeit herzurichten, damit sie nicht ganz so schäbig wie die anderen wirkte. Doch erntete er nur Neid.
Er hätte ja auch für die anderen gearbeitet, ihre Hütten auf Vordermann gebracht, doch verbot es die Gilde der Zimmerleute, nicht Mitgliedern eine solche Arbeit für andere außer sich selbst. Und so musste er mit dem Unmut leben.
Sechzehn Jahre. Tessa wurde in dieser Zeit nicht schöner aber dafür dicker. Kein Mann fand sich, nicht einmal für eine stattliche Mitgift ihres Vaters. So war sie, drei Jahre jünger wie er, noch immer ohne Mann.
Ab und an fand er dann doch ein nettes Wort für sie, unterhielt sich ein paar Minuten mit ihr, aber mehr wollte und konnte er nicht für sie erübrigen, auch wenn der Meister ihn schon fragte, ob er nicht sein Schwiegersohn werden wollte, dem Übel der Hütten entkommen, ein Geselle werden.
Aber der Preis war ihm zu hoch. Tessa war hinterhältig, verschlagen und hatte einen Hang dazu, andere zu quälen. So wollte er sein Leben nicht verbringen. Und auch andere Frauen, die er kennen lernten, waren eher drauf bedacht, ihre Männer die Freiheit zu nehmen, ihnen das Gold aus der Tasche zu ziehen und zu Hause Heim und Herd zu hüten aber möglichst wenig tun zu wollen. Zumindest sah er das bei seinem Bruder und anderen Freunden.
Sei Vater behielt sich die Freiheit, aber zu einem Preis, den er nicht zahlen wollte. Er würde nie die Hand gegen eine Frau erheben oder gar gegen die eigenen Kinder. Niemals.
Und dann kam der Tag, der alles veränderte. Sein Meister fing ihn morgens schon an der Tür zur Werkstatt ab, zerrte ihn dann hinein, stieß ihn gegen die Werkbank und fing an, ihn anzuschreiben, zu beleidigen und zu schlagen.
Wie er dies nur könnte, sein Angebot auszuschlagen, sein Schwiegersohn zu werden aber dann doch mit seiner Tochter das Bett zu teilen und sie dann zu schwängern. Wie dreist er wäre, jeden Tag zur Arbeit zu kommen und so zu tun, als wäre nichts gewesen.
Serwin verstand die Welt nicht mehr. Was hatte er damit zu tun. Er hatte Tessa niemals angerührt. Hatte diese falsche Schlange ein Techtelmechtel mit einem Kerl gehabt, dass Spuren in ihr hinterlasse hatte und wollte ihm nun das Kind unterschieben?
Nach einer halben Stunde ließ der Meister von ihm ab mit den Worten, dass er nun sein Schwiegersohn werden würde und damit basta.
Für Serwin verlor in diesem Moment alle Welt seine Farbe und er sah nur noch schwarz. Wäre er doch nie nett zu ihr gewesen. Hätte er sie doch genauso behandelt wie alle anderen Frauen. Warum hatte er so ein weiches Herz und Mitleid mit ihr?

Eine weitere Welle riss ihn aus seinen Gedanken und im nächsten Moment konnte er schon das Gebrüll des Mates hören. Mit einem Satz stand er neben seiner Hängematte und war hellwach. Sicherlich würde er gleich wieder das Deck schrubben oder das Wasser aus der Bilch holen. Irgendeine niedere Arbeit, aber dafür war die Überfahrt umsonst. Und die Schläge und Erniedrigungen war er ja gewohnt. Aber er entkam wenigstens der Heirat.

Er hätte nie Gedacht, dass er dazu fähig wäre. Er fühlte sich wie gelähmt doch als er Abends in seiner Hütte saß, wachte er auf. Rasch sah er sich um, ob er etwas mitnehmen wollte, doch fand er nichts, was ihm am Herzen lag.
Nur Herzschläge später rannte er in den Wald und Richtung Küste. In zwei oder drei Tagen würde er jene erreichen und dann nach einer Hafenstadt suchen, wo er ein Schiff besteigen konnte. Er wollte nur weg, ihm war es egal, wohin. Völlig egal.
Wieder brannte ihm die Wange wie vor sechzehn Jahren, doch diesmal war ein stechender Schmerz dabei. Der Maat kam bei ihm vorbei und schlug ihm die Faust ins Gesicht und Serwin fand sich in der Hängematte wieder, halb darüber gelehnt.
Mit tiefer Stimme schnauzte er ihn an und schickte ihn dann in die Küche. Er war heute vom Glück gesegnet. Nur ein Schlag ins Gesicht und dann zur angenehmsten Arbeit auf dem Schiff verurteilt; Kartoffeln schälen. Heute war der schönste Tag seit langem für ihn, auch wenn er immer noch nichts zu Lachen hatte.
Serwin Pimijas ist offline  
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Alt 16.10.2011, 14:22
#2
Serwin Pimijas
Reisender
 
Registriert seit: 11 Oct 2011
Beiträge: 17
Nach den Holzkerben, die ein anderer Sklave, so nannten sich die untersten Arbeiter an Bord, in den Holzbalken oberhalb von Serwins Hängematte gemacht hatte, erkannte er, dass sie bereits drei Wochen auf See waren. Drei Wochen, ohne dass sie auch nur ein Stück Land gesehen hatten.
So langsam stiegen in ihm die Zweifel auf, ob er sich einen solchen Seelenverkäufer hätte anschließen sollen. Überhastet war es, hätte er nicht doch noch etwas Zeit gehabt, nach einem anderen Schiff zu suchen?
Wer weiß das schon? Vielleicht waren sie ihm auf den Fersen, da der Meister ihn bestimmt nicht so hätte entkommen lassen, den vermeintlichen Vater seines Enkelkindes. Aber woher sollten sie wissen, wohin er ging. Die einfachste und wohl logischste Variante wäre wohl gewesen, wenn er versucht hätte, in die nächste Stadt zu kommen, etwa einen halben Tagesmarsch entfernt. Aber Serwin ging davon aus, dass man ihn genau dort suchen würde.
Also ging er in die andere Richtung, gen Küste. Drei Tage war er unterwegs, bis er endlich die Küste erreichte und beinah eine Klippe hinab stürzte, als er durch ein Gestrüpp kam und kaum einen Schritt dahinter die Welt zu Ende war und es Meterweit nach unten ging.
Aber im Moment war er wohl auf der Seite des Glückes. Er entkam noch am selben Abend aus Irhan, einer mittelgroßen Provinzstadt. Man vertraute wohl darauf, er würde sich fügen, Tessa, die Tochter des Schreinermeisters Hilgar, zu ehelichen und ein treusorgender Ehemann und Glarons Angesicht für die Familie zu sein.
Gut, er hätte mit ihrem schrecklichen Charakter leben müssen, mit ihren Lügen, hinterhältigem, falschen Verhalten und Glaron weiß, was sonst noch. Aber er wäre nicht mehr Unfrei gewesen, er wäre Geselle und später sogar Meister, ganz sicher sogar. Er wäre der Gewesen, der den Betrieb geleitet hätte.
Aber; wäre es das wert gewesen, sein eigenes Leben, sein eigenes Dasein aufzugeben, sich zu fügen und den Rest seines Lebens all dies zu ertragen? Ein lebender Toter zu sein?
Nein!
Er hatte nicht nachgedacht, aber sein Unterbewusstsein hatte für ihn entschieden. Und jene Entscheidung sollte gut sein. Auch wenn es ihm im Moment hier auf dem Schiff nicht besser erging wie im Betrieb.
Er wurde jeden Tag geschlagen und getreten, nie war die Arbeit, die er machte, gut genug. Einzig in der Kombüse hatte man Ruhe, denn der Koch war ein ruhiger Kerl, der seine Arbeit machte und die Arbeit der bei ihm eingeteilten Leute zu schätzen wusste.
In den letzten Tagen hatte Serwin immer öfter dieses Glück, dass er in die Kombüse kam. Scheinbar hatte der Koch einsehen mit seinem Leid oder er stellte sich geschickter an als die anderen. Und dennoch bekam er seine Tracht Prügel jeden Tag ab. Morgens beim Aufstehen, abends, wenn er zurück zur Hängematte wankte.
Auf seinem ganzen Körper hatten sich Blutergüsse, aufgeschürfte Stellen und Platzwunden gesammelt. Es war die Hölle auf Erden auf diesem Schiff. Aber er war nicht geflohen, um nun hier zu sterben. Nein, er war geflohen, um zu leben.

Am nächsten Morgen schaffte es Serwin leider nicht, schon wach zu sein, als der Maat durch die Mannschaftsquartiere kam und er ihn unsanft aus seiner Hängematte kippte und ihn Trat. Die Luft wich ihm aus den Lungen und er lag japsend am Boden.
Dann prügelte er ihn die Treppe aufs Deck hoch und drückte ihm einen Schrubber in die Hand. Heute war kein Glückstag. Deckschrubben und dabei dauernd Schläge und Tritte einsteckend. Und wenn er Pech hatte, kam die Peitsche zum Einsatz. Dies hatte er schon bei anderen Sklaven gesehen und ihm wurde nur bei dem Gedanken daran schon schlecht.
Er wurde mit einem Stockhieb gen Bug geschickt, um Wasser zu holen und dann dort zu wischen. Wenigstens war er dort weit genug von den Schlägen weg, denn die Meisten steckte man in der Mitte des Schiffes ein. Er war gerade am Bug angekommen, als vom Krähennest ein lauter Ruf ertönte.
„Land in Sicht, Steuerbord voraus.“
Serwin blickte nach rechts und konnte nicht viel erkennen. Doch bevor man seine Untätigkeit sah, warf er lieber den Eimer über Bord, welcher an einem Seil befestigt war und holte das Seewasser an Bord, kippte es über die Blanken und nahm den Schrubber zur Hand. Doch wanderte sein Blick immer wieder in die angegebene Richtung.
Erst nach einer weiteren halben Stunde konnte er einige graue Schemen weit in der Ferne ausmachen. Scheinbar näherten sie sich ihrem Ziel und er somit dem Ende seines Martyriums hier auf dem Schiff. Aber dort würde es wohl weiter gehen, kam er doch als Unfreier dort an und man würde ihn mit Sicherheit dort wieder irgendwo in einem schäbigen Schuppen unterbringen. Er würde wieder bei irgendeinem Tischler als Gehilfe arbeiten und täglich seine Prügel einstecken und dafür einen Hungerlohn bekommen. Zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben.
Er war gerade fertig mit der Arbeit auf dem Teil des Schiffes, den man ihm zuwies, als der Kapitän über das Deck brüllte. Schnell stand die gesamte Mannschaft Mitschiffs und blickte hinauf zum Kommandostand. Als alle sich versammelt hatten und Ruhe einkehrte, erhob er die Stimme.
„Wir erreichen in wenigen Minuten die Inseln von Britannia. Dort werden wir für einige Tage vor Anker gehen, unsere Ladung löschen und neue Aufnehmen. Jedem, der sich bei uns für eine Fahrt eingetragen hat, kann dort von Bord gehen oder sich für eine weitere Fahrt eintragen.
Für die, die von Bord gehen und für die, die weiter mitfahren, habe ich noch ein paar Worte. Verliert ihr auch nur ein Wort über das Schiff, wie ihr hier behandelt worden seid, so lange wir noch hier im Hafen liegen und wir wegen euch Ärger bekommen, glaubt mir, wir finden euch. So groß ist die Insel nicht. Und dann Gnade euch Glaron oder sonst ein Gott, wir tun es nicht.“
Die Worte verhallten einige Momente im Schweigen der Mannschaft, nur das Schlagen der Wellen gegen den Schiffsrumpf war zu hören, vereinzelt schon Seemöwen. Dann lachte der der Kapitän dreckig, die feste Stammbesatzung stimmte mit ein und begann erneut, auf die Sklaven einzuschlagen und sie auf ihre Posten zu treiben. Serwin stand zum Glück weit hinten und konnte sich sofort in Sicherheit bringen.
Beim Anlegemanöver hatte er nichts zu tun, da alle Posten besetzt waren und so wartete er, dass er endlich an Land konnte. Kaum war das Schiff am Kai vertäut, die Laufplanke ausgelegt, wollte er auch schon jene besteigen. Aber ein Maat hielt ihn zurück. Dreckig grinste er ihn an.
„Alles Gute, Abschaum!“
Mit diesen Worten packte er Serwin und schleuderte ihn die Laufplanke herunter. Mit dem überschüssigen Schwung konnte er sich leider nicht mehr abfangen und krachte schwer auf den hölzernen Pier auf. Vor Schmerzen rollte er sich auf die Seite und hielt sich die Arme.
Kaum einen Augenblick später kam der nächste Angeflogen und dieses Spiel wiederholte sich noch sechs Mal. Alle lagen sie da wie Tiere, die man fast zu Tode geprügelt hatte. Auf dem Schiff ging unterdessen die Arbeit wie gewohnt weiter und man Lud die Waren aus.
Serwin hatte sich bereits wieder aufgerappelt und half einigen der anderen auf. Acht waren sie, acht Menschen ohne jede Habe, und hier wollten sie nun neu anfangen. Eigentlich wartete er nur darauf, dass die Garde oder sonst wer kam und sie in irgendwelche Armenquartiere prügelte, aber es passierte nichts dergleichen. Niemand schien sich für sie zu interessieren.
Jeder ging nun seine eigenen Wege. Serwin kam an einem Gasthaus vorbei, er sah einige Leute dort hinein gehen und entschied sich, es ihnen gleich zu tun. Er wusste nicht, wie es hieß, aber ihm war es egal. Er hatte Hunger, er hatte Durst. Irgendwo musste er ja Anfangen, Arbeit zu finden.
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