[veröffentlicht] Die Jagdgefaehrten

[Mandrik Klawson]

TITEL: Die Jagdgefaehrten
AUTHOR: Mandrik Klawson

Die Jagdgefährten

- Jagdhunde -

*Es ist die Zeichnung eines schlanken Hundes mit kurzem glatten Fell zu sehen.*
Diese überaus treuen Wegbegleiter führen ihren Herren zielsicher zu jedem Versteck. Sie taugen zur Jagd auf Hirsch und Rehwild ebenso, wie zur Bärenhatz,
um dem Schützen das Tier vom Leibe zu halten.

Diese Besondere Hunderasse wurde vor langer Zeit von den Menschen herangezüchtet und
ist seither in unseren Landen heimisch.
Sie zählen zu den ältesten Wegbegleitern unserer
Jägersmänner.







- Jagdfalken -

*Es ist die Zeichnung eines Falken zu sehen, welcher auf einer Faust ruht. Er wird von einem kleinen Lederriemen an seiner Klaue festgehalten und hält seine Flügel leicht angezogen, als wolle er sich in die Lüfte erheben.*

Die Jagdfalken, einst nur gebändigt, um den Adligen auf ihren Jagdausflügen zur Seite zu stehen, haben sich im Laufe der Zeiten ihren festen Platz bei jeder Jagd eingenommen. Ihre unübertreffliche Schnelligkeit und ihre messerscharfen Klauen erlauben es ihnen, sogar größere Beute zu blenden.

Freilebende Falken findet man noch in den Wäldern nördlich von Britain, doch bedarf es einer sehr geduldigen Hand diese Tiere zu bändigen und sich gefügig zu machen.








- Kampfhunde -

*Es ist die Zeichnung eines kalbgroßen Hundes zu sehen. Sein Körper ist bedeckt von borstigem langem Fell und seine mächtigen Zähne scheinen besonders hervorgehoben gezeichnet.*

Nordmänner züchteten diese riesigen Tiere aus Wölfen und wilden Hunden heran um sie dann zur Bärenjagd abzurichten. Sie sind nur schwer zu bändigen und in einer unsicheren Hand eine große Gefahr. Sie dulden keine schwäche und wenden sich bei dem geringsten Zeichen davon gegen ihren eigenen Herrn. Unerfahrene Tierbändiger ließen oftmals ihr Leben bei dem Versuch eine dieser Bestien abzurichten. Nur wer von starkem Willen ist, vermag es einen dieser Hunde zu führen, doch ist es jenem vergönnt, eines der stärksten Tiere diesem unseren Reich sein eigen zu nennen.