Ein Aushang im/am Kloster

[Serwut Beckler]

*ein Aushang wird im/am Kloster ausgehangen, nachdem die Wache über einen Schiffsbug ausgefragt wurde und Anweisungen bekommen hat*

Glaron mit euch,

wer diese liest soll hiermit erfahren das hier keine Schiffe gebaut, repariert oder gelagert werden!
Da dies aber nunmal geschehen ist wird dieses Stück im Namen der heiligen Kirche und durch meine Befugnis beschlagnahmt.
Die Wache wird nicht zulassen das der Bug oder etwas anderes davon entfernt, bewegt oder sonst etwas damit getan wird bis ich erfahren haben was es damit auf sich hat.
Ich habe Bann und Schutzzeichen um es gezogen um sicherzustellen, dass eine Gefahr davon ausgeht.

Hochwürden Serwut Beckler

[Serwut Beckler]

*eine Aushang hängt im Kloster gut sichtbar*

Glaron mit euch,

als ich heute nach langer Zeit etwas Gold aus der Klosterkasse nehmen wollte bemerkte ich das kein Gold mehr da ist.
Ohne mir auch nur mitzuteilen dass jemand etwas daraus entnimmt empfinde ich als schweren Schlag gegen mein Vertrauen und die Gastfreundschaft die ich im Kloster immer hoch gehalten habe.

Ich verlange, was ich nicht gerne mache, eine Erklärung!

Hochwürden Serwut Beckler

[Serwut Beckler]

*eine Aushang hängt im Kloster gut sichtbar*

Glaron mit euch,

ein besonderer Fall benötigt die dringende Anwesenheit eines Priesters des Namenlosen im Kloster zu Britain.
Es geht um die Geleitung einer Seele in das Reich des Namenlosen

Hochwürden Serwut Beckler

[Serwut Beckler]

*ein Herold der Kirche wird die Botschaft laut in Britain, Minoc, Cove vor dem goldenen Tor und am Handelsposten der Elfen, sowie einfach in den Wald hinein bei Yew vorlesen, begleitet wird er von einer Wache der Kirche*

Glaron mit euch allen, den Menschen des Königreiches, den Söhnen und Töchtern Radox und den Elfen die in Städten oder im Walde unter den Sternen wandeln.

Ich lasse euch meine Worte verkünden, damit ihr wisst wie es um meine Seele bestellt ist nach diesem Angriff auf das Haus Glarons zu Britain und was meine Gedanken darüber sind.

Es war ein schrecklicher Verlust der uns zugeführt wurde, nicht nur an Stein und Holz, sondern auch am Leben des tapferen Gardisten der ermordet wurde.
Meine Gebete gehören ihm welcher nun im Licht bei Glaron weilt und mein Trost geht an seine Hinterbliebenen seiner so edlen Tat welche die feigen Mörder nur um so kleiner und schwächer wirken lässt.
Sie haben sich heimlich und feige in der Dunkelheit angeschlichen, wie es nur ehrlose und hinterhältige Mörder machen, die ihre Gottlosigkeit hinter starken Worten und feigen Handeln verbergen.

An diese richte ich mein Wort: Wir fürchten euch nicht, wir haben keine Angst vor euch, wir haben nur Mitleid für euch.
Wir sind wie der Berg um den der Sturm tobt und wütet aber den Berg nie zu fall bringen wird. Wir sind standhaft und werden nie weichen vor eurem Treiben. Wir sind eins und lassen uns nicht trennen.
Glaron lehrt uns: Vergebung ist sein Geschenk an uns alle, auch und besonders an die Unbelehrbaren. Aber...auch sein Zorn ist uns inne und wird es immer sein, damit wir uns wehren gegen die Schlangen die seinen Weinberg verschandeln und uns nur Leid bringen wollen.

Auch an das Geschwür im Süden richte ich meine Worte, da ich weiß aus wessen dunklem und hasserfüllten Schoss diese feigen Mörder entsprungen sind. Ich lasse euch wissen das eure Rattenfänger nur ihr eigenes Versagen fangen werden wenn sie veruchen unsere Seelen mit eurem Gift zu vergiften. Spart euch eure honigsüssen Worte die nur über eure Taten hinwegtäuschen sollen, dass ihr, feige und ehrlos wie ihr seid, des Nächtens die Soldaten das Festen im Süden in ihren Betten ermordet habt. Wie ihr die Söhne und Töchter Radox, die Elfen des Städte und Menschen des Königeiches hinterhältig zu Tode gebracht habt und ihre Gebeine zur Zierde eures sogenannten Reiches verwendet habt. Eure Taten entlarven euch als Mörder und gottloses Gesindel das von der Welt gebrannt werden wird und möge es tausend Jahre dauern.

An alle die von Trauer, Wut und Hoffnungslosigkeit erfasst wurden sage abschliessend folgendes:

Wiedersteht! Wiedersteht! Wiedersteht! Wankt nicht im Angesicht des Übels das euch in seinen Sumpf zerren will um dort mit ihnen zu verroten.
Ich sende euch meine Kraft und Mitgefühl und weiß das die Sonne auf uns alle scheinen wird.

Hochachtungsvoll

Hochwürden Serwut Beckler

[Demron Valka]

Bald, nachdem Herolde ihre Botschaft verkünden, mag ein Brief an das Kloster getragen werden.

Hochwürden Beckler,

es wird Zeit, dass der Klerus nicht nur zornige oder versöhnliche Worte findet, sondern auch das Schwert ergreift und sich schützend vor die stellt, die ihr mit eurem Beistand zu erreichen versucht. Den Gefahren aus dem Süden, ist nicht nur durch Glaube allein zu trotzen.

In Achtung,

Valka