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Alt 12.11.2013, 16:23
#26
Serwut Beckler
Reisender
 
Registriert seit: 08 Oct 2009
Beiträge: 1.112
*Er kniete vor dem Altar im Kloster und betet still zu Glaron während die Kräuter langsam in Rauch aufgingen und den Raum mir würzigen Duft erfüllten.
Er hoffte das seine Majestät sein Innerstes erforschen würde um dort die Milde und Güte zu finden die er brauchte um sein Flehen zu erhören.
Sie was doch nur ein dummes Mädchen voller Verwirrung gewesen ohne den Sinn hinter allem zu erkennen, ein Werkzeug von einem Mann der List und Tücke als Waffe eingesetzt hatte um zu bekommen was er wollte, was ihm aber nicht zustand.
"Oh Glaron wie bittersüss ist junge Liebe besonders wenn sie nicht erwiedert wird."
Er blickte weiter zu Boden und hoffte auf ein Wunder das er vieleicht sogar mehr brauchte als sie.*
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Alt 17.02.2014, 21:31
#27
Serwut Beckler
Reisender
 
Registriert seit: 08 Oct 2009
Beiträge: 1.112
*Als die Feuerglocken auch seine Ohren ereicht hatten wusste er wie immer was zu tun sei.
Mit eiligen aber nicht sehr schnellen Schritten ging es in Richtug der Höfe im Westen um zu retten was zu retten war.
Kaum an der Residenz des Grafen vorbei sah er 3 oder 4 Reiter mit Wappen die er noch nie gesehen hatte und als er sah wie sie eine junge Frau auf ihr Pferd ziehen wollten war es keine Frage wer sie waren.
Kaum hatten sie ihn gesehen ritt einer davon ihn fast tot wäre er nicht zur Seite gesprungten, sodass nur die Flanke des Pferdes ihn getroffen hatte.
Der Schmerz war nicht so schlimm gewesen als er im Gras landete und den Söldner fixierte um ihn zu zeigen das Licht auch Furcht in die Herzen derer senden kann die Unrecht als ihr täglich Brot ansahen.
Die Worte des Mirakel gesprochen und schon wich er zurück, das Herz voller Furcht vor dem was Glarons Strafgericht über ihn bringen würde.
Genug Zeit um einen der drei Tränke in der Tasche zu greifen und sich nun 2 Mordbuben stellen zu müssen die wohl vor hatten ihn als Geissel zu ihrem Herren zu bringen.
"Ich bin bereit zum sterben ihr auch?"
Das waren die Worte die nötig waren und sicherlich der Trank in seiner Hand damit beide von ihm abliessen.
Er richtete sich auf und sah wie ein weitere die junge Frau auf sein Pferd gehoben hatten, gefesselt und wild um sich trettend.
Armes Tier dachte er kurz aber er war verzweifelt genug es zu veruchen dem Tier Angst zu machen damit es davon preschen würde und die Frau hier bleiben würde.
Die Worte der Furcht waren gesprochen und das Tier floh mit dem Reiter aber ohne die Frau welche unsanft auf dem Boden aufschlug.
Viel Kraft hatte es gekostet aber lieber so als wenn sie unter den Männern hätte leiden müssen.
Alle Söldner waren fort nur die junge Frau und zwei Männer in der Dunkleheit waren noch da die ihr aber aufhalfen und die Fesseln lösten.
Da hörte er die Hufe des Pferdes, der Reiter mit dem Schwert bewaffnet und direkt auf ihn zu.
Aus einem Impuls heraus warf er den Trank nach beiden, dem Pferd und dem Reiter.
Die Welt wurde erfüllt von einer Kraft die ihn in das Gras schleuderte, die zwei Männer und die Frau umwarfen, das Pferd in eine blute Woge verwandelten und den Reiter wie einen Klumpen aus Fleisch und beborstenen Knochen auf der Wiese zurückliess.
Die Schmerzen waren selten so schlimm gewesen und die Welt wurde dunkler um ihn herum.
Doch noch war es nicht Zeit, also rappelte er sich auf und sah wie eier der Männer, Arisa Arkas, ein Portal öffnete um alle schnell fort zu bringen.
Er untersuchte schnell noch das was wohl mal ein Mensch war und barg ein Schwert aus dunklem Metall.
Zum Glück kam der Gardist Dorian Larthay noch dazu obwohl er wohl noch verletzt war half alleine seine Anwesenheit ihn zu beruhigen.
Beide gingen, so schnell es ihnen möglich war, in die Stadt zurück.
Die Schmerzen waren fast zuviel und die Robe war schon eher rot als weiss aber er konnte nicht inne halten.
Im Kloster hatten die Junge Frau und ihr Bekannter der wohl Brix hiess zuflucht gefunden und nach einer oberflächlichen Versorgung ihrer Wunden war es nun Zeit das auch er Sormen wieder Arbeit bringen würde.
Die Wache des Klosters brachte ihn dann zu Sormen der die Wunden dann nach kurzer Zeit mit "Beim gütigen Glaron" beschrieb.
Die letzten 2 Stunden waren recht ereignisreich gewesen und die nächsten 2 Stunden unter Sormens fähigen Händen waren eher schmerzhaft als ereignisreich.*
Serwut Beckler ist offline  
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Alt 24.06.2016, 09:28
#28
Serwut Beckler
Reisender
 
Registriert seit: 08 Oct 2009
Beiträge: 1.112
*nach Monaten der Abkehr und Meditation in den Tiefen des Klosters war es an der Zeit wieder in seinen Leib zu fahren und sich den trivialen Dingen der Ordnung zu widmen.
Seine Knochen schmerzten und seinen Augen waren schlechter geworden nach dem langen starren in die Kerzenflamme, welche die einzige Quelle des Lichtes war in der tiefen Finsternis. Er erhob sich unter mühen und schritt langsam über den gesalzenen Boden, vorbei an den mächtigen Bann und Schutzrunen die er, durch Glarons Gnade, mit der göttlichen Macht angefüllt hatte um alles falsche Fleisch und jede verdorbene Seele zu Asche zu verbrennen die es wagten diesen Grund zu betreten.
Er schob die innere und kurz danach die äussere Türe auf und der frische Wind trieb ihm den Staub von den Schultern und wehte ihn hinfort.
Die Schritte nach oben waren wie das Besteigen eines Berges aber Glaron hatte ihn nicht grundlos zurückgeschickt und er würde herrausfinden was die Ordnung der Dinge ins wanken brachte*
Serwut Beckler ist offline  
Geändert von Serwut Beckler (27.06.2016 um 15:16 Uhr).
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Alt 09.08.2016, 09:47
#29
Serwut Beckler
Reisender
 
Registriert seit: 08 Oct 2009
Beiträge: 1.112
*alle Dinge kommen zu einem Ende, soviel stand seid Urzeiten fest und wird sich wohl auch nie ändern, da es dem Leben Sinn und Inhalt gibt.
Kräfte waren am Werk unbemerkt, teils offen oder vermeintlich verborgen als ob sie vor seinen Augen etwas verbergen könnten was nur Narren und Verblendete glauben konnten. Nach diesem Abend, wo viele Dinge offen gelegt wurden wusste er was er zu tun hatte, er musste einem armen Tier helfen nicht in die Finsternis zu stürzen und wohlmöglich noch viele andere mit zu reissen. Das Blut war rein und voller Leben und eine ständige Versuchung sein Leid zu mildern aber nur kurz da er wusste wer er war und was er sein wird. Nach den Aushängen und einigen Vorbereitungen ging es in die Natur, natürlich mit einer Wache der Inquisition sonst würde er sich etwas anhören müssen, wo er hoffte etwas Hilfe geben zu können. Auf mehrern Lichtungen,welche auf dem beschriebenen Weg des Tieres lagen, setzte er ein kleine Kerze auf den Boden und legte eine Schale aus Ton daneben. Er gab gesegnete Kräuter hinein und entzündete Kerze und Kräuter. Ein Licht der Hoffnung und Linderung sollen sie sein um dem Tier zu helfen.*
Serwut Beckler ist offline  
Geändert von Serwut Beckler (09.08.2016 um 09:48 Uhr).
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Alt 11.08.2016, 08:10
#30
Serwut Beckler
Reisender
 
Registriert seit: 08 Oct 2009
Beiträge: 1.112
*nach der Unterhaltung mit seiner Ehrwürden war seine Aufgabe doch sehr klar geworden und musst sofort ausgeführ werden. Mit leichtem Gepäck und einem Gastgeschenk machte er sich auf den Weg zu den Höfen, die ihm sehr gut bekannt waren. Dort würde er die armen Seelen trösten und ihnen beistehen wenn so ein schreckliches Ungetüm in der Umgebung sein Unwesen trieb. Schon war er durch die Pforte und schnellen Schrittes in Richtung Mondtor unterwegs*
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Alt 12.09.2016, 23:06
#31
Serwut Beckler
Reisender
 
Registriert seit: 08 Oct 2009
Beiträge: 1.112
*mit flinker Hand waren das Papier und die silberne Tinte herbeigeholt um sofort die Bann und Schutzrunen anzufertigen. Ein Angriff auf das Kloster und damit auf den Hort der Ruhe und des Friedens waren mehr als er in dieser Woche ertragen konnte. Fast schon mit Zorn flog die Feder über das Papier und formten die Runen und Bannformeln die alles Üble und Falsche, alles Böse und Unnatürliche vertreiben und mit Angst erfüllen sollten. Er liess die Macht Glarons in sie fliessen um sie mit der allmächtigen Kraft und dem Licht des Herren zu beleben um sie am nächten Tag, bei Sonneaufgang, an alle Pforten, Fenster und Türen anzubringen, dabei die heiligen Riten des Schutzen und der Zuflucht zu rezitieren. Das Kloster war eine Zuflucht für alle die Schutz benötigen und diesen Ort würde er mit allen Mitteln verteidigen.*
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