Ein Schreiben an Theodor Wellis

[Serwut Beckler]

*ein Schreiben wird sich auf seinem Schreibtisch auffinden lassen*

Glaron mit euch eure Exellenz,

ich muss euch über eine Beichte unterrichten welche im Kloster stattfand.
Mir wurde von Analope Reus und Karn Gatek gestanden dass sie sich in ihrer Zeit der Verlobung fleischlich beigewohnt haben und Fräulein Reus ein Kind erwartet. Beide wollen den Bund vor Glaron leisten und haben es ehrlich und aufrichtig bekundet. Dem Bund würde natürlich die Buße für diese Verfehlung vorrausgehen, welche ihr festlegen würdet. Ausserdem übergab Fräulein Reus mit Pläne für den Neubau der Kirche welche ich euch beilege.
Ebenso würde ich öffentlich auf die Zerstörung und Schändung reagieren wollen aber euch nicht vorweggreifen.

Hochachtungsvoll

Hochwürden Serwut Beckler

*die Pläne liegen anbei*

http://xup.in/dl,83295624
http://xup.in/dl,15633803
http://xup.in/dl,12583097
http://xup.in/dl,16591575
http://xup.in/dl,31798174

Glaron zum Gruße, Bruder,

ich denke, dass es sich in Falle der offensichtlichen Versündigung und der langen Zeit, die beide benötigt haben, um sich zur Beichte durchzuringen, einen öffentlichen Bußmarsch durch Britain rechtfertigt. Wir werden ihnen Bußroben austeilen und sie werden den Weg barfuß von der Ruine der Kirche bis zur Schlosskapelle zurücklegen, die du anschließend für eine Messe nutzen könntet. Auf das Scheren der Haare wollen wir hinsichtlich ihrer Geständigkeit verzichten.

Ist Frau Reus nicht Schneiderin? Ich bin etwas verwundert, dass Sie dir Pläne für einen Kirchenneubau vorgelegt hat. Leider sind die Pläne mit Kritzeleien übersät [ooc: Reaktion auf Adblocker], so dass ich sie nicht in Gänze betrachten kann. Sie gehen in eine Richtung, die mir persönlich gefällt. Wir sollten aber den Grafen von Britain mit einbeziehen. Immerhin ist es seine Stadt und er hat vielleicht andere Pläne mit dem Marktplatz, so dass wir uns nach einem neuen Standort umsehen müssten. Das Villenviertel scheint mir genug Platz zu haben.

Du darfst deinen Gefühlen über den Vorfall ruhig öffentlich Luft machen. Möge Glaron dir die richtigen Worte eingeben.

Bruder Theodor