Wie immer in diesen Gefilden, war auf das Wetter Verlass. Kaum brach der kalendarische Frühling an, schienen die Götter auch das Wetter der Jahreszeit anzupassen. Und so brach der 1. im Nugor mit einem zwar noch kalten, aber strahlend schönen Frühlingstag an. Der hohe Schnee begann unter der Sonne in Windeseile zu tauen und schon waren die ersten Grasflecken auf den Wiesen zu sehen. Leider hatte das Tauwasser auch einen Nachteil: Die Flüsse traten so stark über die Ufer, dass die Brücken in Britain und Minoc nicht mehr zu betreten waren. Auch in der Kanalisation stand das Wasser höher und überschwemmte in manchen Ecken die Wege. Die wenigen Keller in den Städten waren ebenfalls betroffen. Dennoch: Angesichts der ersten, zaghaften Blütenknospen konnte sich über so viel Wasser niemand ernstlich ärgern. Zumindest, solange es sonnig blieb.
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