28.09.2013, 13:51 |
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Reisender
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Der Himmel bewölkte sich, nackte Kinderfüße rannten über das noch taufrische Gras und juchzten vor Freude. Dann ein Schatten. Ein großer Schatten, der sich über alles und jeden zu legen schien. Faye, die auf dem Boden lag konnte sich nicht mehr bewegen. Es war, als ob sie die Brust kaum mehr heben konnte um überhaupt Luft zu bekommen.
Ihre Augen begannen sich zu weiten und zum ersten Male in ihrem Leben bekam sie Panik. Millimeter hob sich ihre Brust und es gelang wenigstens etwas Luft in ihre Lungen allerdings schmeckte diese Luft alt, morsch und einfach nicht gut. Langsam versuchte sie, die Finger zu bewegen aber auch die funktionierte nicht. Ihre Augen waren blind und sie versuchte, ruhig zu werden. Wie sie es gelernt hatte… Einamten – Ausatmen – Einatmen *ein Geräusch lenkte sie ab* Ausatmen – Einatmen Endlich drang etwas mehr Luft in ihre Lungen und sie öffnete noch mal ihre Augen und sah vor sich eine Person die sie kannte. Diese beugte sich zu ihr herab, sah sie mit seinen Eisblauen Augen an und senkte die Hand zu ihrer Wange. Sie sah aber auch noch einen Schatten hinter der Person, sah es metallisch Auffunkeln und wie das Schwert herabsauste. Sie schrie….. … und fuhr aus dem Bett heraus, atmete schnell und hastig. Ihre Augen versuchten das Dunkel zu durchschauen und ihre Ohren lauschten. Allerdings vernahm sie nichts und niemand war in ihrem Zimmer. Mit der Hand wischte sie sich den kalten schweiß von der Stirn und sie schaute unruhig zur Tür. Ja, sie war gewarnt worden, aber dieser Traum unterschied sich etwas von dem Traum davor. Davor hatte sie unwirres Zeug geträumt, diesmal war der Traum so real gewesen. So echt. Da sie wusste, dass sie eh nicht mehr einschlafen konnte, stand sie auf, machte sich frisch um sich dann anzuziehen um dann raus zu gehen um zu schauen, wie die Reaktionen der Bürger war. |
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