Schwarze Magie???

[Iridias Gilindor]

Ich hab da mal ne Frage. WAS genau fällt alles unter schwarze Magie.
Ich vermute einfach mal das zum Beispiel Nekromantie auf jeden Fall schwarze Magie ist, aber wie sieht es mit dem Beschwörungszweig aus???

Oder ist vielleicht die gesamte Magiue eines Schwarzmagiers schwarze Magie, egal welcher Zweig?

Ist mir grad mal so eingefallen, weil nichts genaues dazu auf der HP oder im Forum steht.

Danke im voraus

[Elayne Bryne]

Also erm.. ich würde erstmal Schwarzmagie vom gebrauch definieren.
D.h. es kommt meiner Meinung nach an was du mit der Magie machst.

zweitens sind die beschwörungen von Dämonen auch schwarze Magie. Klar, denn die meisten Dämonen wollen nunmal Rache und das fällt bekanntlicher weise unter Bööööse. Und böse ist schwarzmagie und das sieht die Garde nich gerne, nene ^^.

erm naja ... ich würde zudem sagen es kommt darauf an wie du deinen Char spielst, das ist doch glaube ich erstmal das wichtigste.

Ela.

Solltet ihr anderer meinung sein, lassts mich hören

[Althea]

Ja es kommt immer auf die Anwendung an, "Vergiften" zum beispiel, aus dem Naturkreis könnte auch dazu zählen, oder wenn du dich in einen Dämonenritter verwandelst.

Selbst einen Betrachter herbei zaubern könnte dazu zählen, am besten du Zauberst in der nähe von Fremden einfach gar nicht. Aber das muss ja dein RP entscheiden.

[Valore Martan]

Aaaaalso ich denke da genau wie Ela, nur mit dem kleinem Unterschied, dass meiner Meinung nach alle Magiearten betroffen sind, egal ob Dämonen beschwören oder nicht. Klar, wenn man einen Dämonen an sich beschwören würde, wäres schwarze Magie, aber soweit ich weiß, hat mal ein Staffmitglied verlautet, dass von Kreaturen beim Beschwören nur der Körper übernommen wird und nicht der Geist. Das ist dann auch der Grund, warum zum Beispiel nen beschworenes Karnickel alles angreift, was nich bei drei aufm Baum is Für einen stinknormalen Beschwörer ist das dann halt nur ne bessere Beschwörung, da Dämonen beschwören meiner Meinung nach wieder auf nem ganz anderem Blatt steht.

also Fazit: die Magie ist, was du draus machst Auch auf das Drumherum und die Gesinnung deines Chars kommt es an. Nämlich wenn du sagen würdest, die Magie ist Weißmagie und die ist Schwarzmagie ist nachher der nen Schwarzmagier, der sich mit nem Feuerball das Kaminfeuer anzündet und der nen Weißmagier, der nem Dämonen ne Wunde heilt. Aber natürlich eignen sich einige Zirkel mehr für Schwarzmagier als andere und umgekehrt für Weißmagier kommt halt doof wenn nen vermeintlicher Weißmagier nen Dämonen beschwört *g*


Hoffe, man versteht ungefähr, was ich meine

[Theodore Fiero]

Wenn dir das obengesagte weiterhilft, dann lies hier nich weiter.

Ansonsten: Du musst unterscheiden:
1.) Was ist für mich schwarzmagie
2.) Was ist für die Inquisition schwarzmagie
3.) was ist für die bevölkerung schwarzmagie
4.) was ist schwarzmagie eigentlich?

Fange mal bei 4 an:
Die einen sagen, Schwarzmagie ist all das, was anderen schadet. (die aussage ist aber zu vaage und sehr subjektiv)

Andere sagen Schwarzmagie sei all das, was mit dingen bewirkt wird, oder dinge bewirkt, die wider das moralempfinden gesehen werden. (ist von der gesellschaft und deren moral eben abhängig.)

Schließlich gibt es noch die vorstellung Schwarzmagie sei all jenes, welches auf die eigene Macht ausgelegt sei, und wobei man bündnisse übersinnlichen Wesen eingeht, die im moralischen Sinne verwerflich und böse sind.

zu 3:
Die Bevölkerung hier auf tm ist zu klein als dass man eine wirkliche mehrheit ausmachen könnte. Ich wage mal zu behaupten, im grunde versteht die Mehrheit unter schwarzmagie, magie die anderen schadet, auf moralisch verwerfliche weise, durch moralisch verwerfliche mittel und in bund mit aus moralsicht verachteten höheren Wesen.

zu 2:
Die Inguisition steht magie grundsätzlich sehr skeptisch gegenüber. Ebenso auch die Garde, da sie sich sehr stark an die inqui angelehnt hat in den letzten jahren. Demnach ist schwarzmagie alles, was dämonisch, geistesbeeinflussend (schädlich), oder gesundheitbeeinflussend ist. Jedoch ist ausser dem dämonischen alles wiederum noch akzeptiert, was im sinne des kampfes gegen das böse angewandt wird. (also kampfmagie gegen untote, oder monster zum schutz und der sicherheit von sich oder anderen). Schliesslich noch darf natürlich die magie nicht gegen glarons richtlinien verstossen und man muss sich dabei im klaren sein, dass es nur pfuschwerk ist im vergleich zu den wahren wundern glarons.

zu 1: Überlegt dir, an was dein char glaubt. Überleg dir weiter, wie du die einzelnen zauber verstehst. Ich zb seh in dem verwandeln in einen dämonen erstmal nur dass ich dämonische stärke anwende. Wie oben schon erwähnt bleibt laut GMs der geist dein eigener. Du bist weiter du, nur in einem anderen körper mit dem gleichen geist. Vom rp her ist es aber immer nen bissl schöner, wenn man kleine einwirkungen des köpers auf seinen geist zulässt. Also eben dass man prägnante eigenheiten der gestalt ein klein wenig auf sich überträgt vor, nach und während der verwandlung.
Was aber sind eigentlich dämonen? Dämonen sind ursprünglich wesen, die auf einer anderen ebene wohnen. dort haben sie ihren spass wie wir menschen hier. Nu werden sie von wem beschworen, und müssen dann auf die ebene hier her. Das gefällt ihnen nicht, weswegen sie böse werden. Dämonen müssen aber nicht böse sein. Es gibt einige die dann macht erlangen hier und diese geniessen. Die wollen dann nicht mehr weg und ihre macht ausbauen, aber das sind eigentlich eher ausnahmen. DAS ist aber KEIN TM-konzept, sondern ein mix aus meiner rp-erfahrung. Es steht dir also völlig frei wie du es siehst, jedoch solltest du wissen, die inquisition, verbrennt dich, wenn sie etwas dämonisches an dir spürt. Vielleicht auch einfach deswegen, weil sie keine macht gerne sieht, die so stark ist, dass sie ihr gefählrlich werden kann.

is schon spät, aber ich hoffe es hat weitergeholfen ein stückchen.

[Sir Norand]

nur ganz kurz (edit: okay.. doch nich soo kurz) was von offizieller Seite hier: die Dämonenverwandlung z.B. hat nicht umsonst etwas besonderes an sich.. unterscheidet sich in der Umsetzung nicht umsonst von den anderen Verwandlungen... auch offensichtliche Dinge, die enginemässig umgesetzt sind, sind manchmal absicht und verdienen es beachtet zu werden ;)
Allerdings ist der Tip mit den "kleinen Einwirkungen des Körpers auf den Geist" mit Vorsicht zu geniessen, denn das gilt generell ausdrücklich _nicht_ - schon öfter mussten wir Leute ermahnen oder gar entfernen, die meinten auf diesem Weg irgendwelche Werwesen, Orks und sogar diverse Tiere spielen zu können. Der Magier bleibt geisitg die selbe Person und wir daher nicht "böze Orkze frezzen Humiii" denken/sagen und auch nicht auf Fischköpfe oder Blut scharf sein.

naja.. okay und noch eine offizielle Antwort auf die eigentliche Frage: Nekromantie ist Nekromantie und nicht Schwarzmagie - auch wenn es da gewisse Parallelen gibt ist schwarze Magie eindeutig etwas anderes. Das, was z.B. Elayne gesagt hat trifft es ganz gut, es kommt meist drauf an wie(so) man etwas macht. Kleines Beispiel: ein böses Wesen mit einem Blitz schnell zu töten wäre weisse, ein Wesen mit dem selben Spruch foltern/quälen schwarze Magie. Bei Dämonenkram (Beschwörung und Verwandlung z.B.) ist die Sache allerdings relativ eindeutig. Allerdings hat auch Theo recht, das verschiedene Parteien da unterschiedliche Ansichten haben und das auch durchaus rechtens ist so. ein Hinweis, dem man eher nicht folgen sollte ist der von Althea, das man in der Nähe von Fremden am besten garnicht zaubert - das ist so allgemein kein RP sondern RP-Vermeidung und das ist grundverkehrt.

Möchte dazu auch mal mein Statment geben.

Ich halte nicht viel von dieser Definition "gut und böse"
Wer kann schon sagen was gut oder böse ist. Alles liegt immer im Auge des Handelnden in dieser Situation. In den Augen, des Magiers, der grade eine "böse" Tat vollrichtet, ist diese wiederum sicher nicht böse, sondern gerechtfertigt, oder gar "gut" :-))

Erst das Regelsystem AD&D wagte sich an eine klare Definition dessen, durch unterteilung von Chaotisch-Gut bis Chaotisch-böse.
Das ist sicher ein Anfang, aber nicht die klare Grundlage. Das ist dann sicher schon bissel perplexer:-))
Ich spiele mein RP also immer danach, wie es in den Augen meines Chars liegt. Für mich gibt es kein zwangsweise gut oder böse....würde es das geben, wären wir alle nur Marionetten unter denen, die das bestimmen würden. So ist der Drow nicht böse, tut nur das richtige in seinen Augen. Das fällt, auch auf die Nekros, die Vamps und die "bösen" Palas:-))

Naja.....so halt...ähm...*hust*

[Sir Norand]

Naja... wir haben eine solche (unserer Ansicht nach allerdings besser passende) Einteilung auch, so isses ja nicht...
Natürlich wird z.B. ein Tunkalijünger nicht sagen "oh, ich bin ja so böse-rechtstreu", aber trotzdem wird er das in jedem Falle sein. Jeder Char tut proinzipiell das, was er für richtig hält - aber der Po entscheidet u.a. anhand der Gesinnung, was das genau ist und das spiegelt für andere widerrum eine gewisse Grundeinstellung dar, die (sofern alles richtig läuft, versteht sich) der Gesinnung entspricht.

jup...da hast du ja sicher recht....ich weiß ja selber, das so eine Ordnung von Nöten ist, sonst würde alles ja über kurz oder lang im Chaos enden.

Mal davon abgesehen, das Terra in der hinsicht, die beste Lösung hatte. Ich meine, die meisten Shards, haben Gut oder Böse.....selbst Shards in der größe von Schattenwelt haben lediglich noch ein Neutral dabei, das wars.....
Also... juti juti:-)

[Iridias Gilindor]

Mein RP habe ich ja schon längst fest gelegt, sonst hätte ich noch keinen Char. Denn bei mir entwickelt sich erst die Idde des Konzeptes und danach entsteht alles rund herum. Ich wollte nur mal wissen ob nun jeder schwarze Magie benutzt der den Beschwörungszweig beherrscht. Aber das ist ja nun nicht so.

Man Denke an DSA wo es zum Besispiel Zauber gibt die nicht unbedingt böse sein müssen, aber eine dämonische Komponente haben und damit eindeutig verboten. Ich hab mir nur gedacht es hätte ja sein können das dies hier so ähnlich ist.

Aber ich muss sagen es wäre auch seltsam, wenn jemand auf nem Scheiterhaufen landet nur weil er nen Huhn, Hund, Bären oder so beschworen hat.

Danke an alle

[Damien Belagonde]

ich würde mal sagen das man das nicht so genau differenzieren kann.Wenn man es einfach sagt würde ich behaupten das die Emotion oder die Absicht die hinter der Anwendung des Zaubers steht entscheidet was Schwarz/Weissmagie ist.Zaubert zum Beispiel einer nen Blitz um damit gezielt Zivilisten zu töten oder um an Macht zu gelangen würde ich das als Schwarzmagie definieren.Oder wenn jemand zaubert weil er rachsüchtig ist.Du kannst aber auch jemanden mit einem Zauber töten/verwunden weil du jemanden oder eine Gruppe schützen willst was dann keine Schwarzmagie ist.Desweiteren kommt es immer darauf an wie dein Umfeld ist.Jemand der einen etwas minderbemittelten,abergläubigen Char spielt wird vielleicht die Beschwörung eines Echsenmenschen oder Elementars als Schwarzmagie oder Hexerei ansehen,weil er es a)nicht kennt oder b)sein Glauben ihm verbietet es zu tolerieren.Ist also schwer genau zu definieren was ''gute'' und ''böse'' Magie ist.

[Sir Norand]

Damien? es wäre evtl hilfreich gewesen, wenn du erstmal gelesen hättest was andere hier schon vor dir geschrieben haben....