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Alt 13.04.2005, 16:01
Ein Brief wird nach Vesper zu Theodore Fiero gebracht
#1
Tari Ceres
Reisender
 
Registriert seit: 23 Jul 2004
Beiträge: 1.193
Theo,
ich weiss nicht, was ich dir jetzt schon wieder getan habe. Ob es daran liegt, dass ich dich bei manchen Dingen einfach nicht ins Vertrauen ziehen kann (wie auch, nachdem du 1 1/2 Jahre einfach im Nichts verschwunden warst?)oder daran, dass du vielleicht wieder der Ansicht bist, ich hätte bei Eurem Streit wieder Partei für Arian ergriffen, weiss ich nicht. Du solltest mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich nicht alles billige, was er sagt. Ich denke das habe ich auch ausreichend zum Ausdruck gebracht. Dann sollte dir aber auch aufgefallen sein, dass Arian Schlichtungsversuche meinerseits vielleicht zur Kenntnis nehmen, aber sie nicht unbedingt beherzen mag. Ich würde es bevorzugen, wenn ihr mich aus eurem Streit heraushaltet und mir nicht jedes Wort, dass ich sage, absichtlich missversteht. Wenn du Interesse daran hast, die Angelegenheit zu klären, such mich in den nächsten Tagen auf.

Tari

Tari Ceres ist offline  
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Alt 13.04.2005, 16:44
#2
Theodore Fiero
Reisender
 
Registriert seit: 09 Nov 2002
Beiträge: 209
*Als Theodore den Brief ließt bleibt seine Miene unverändert betrübt und sorgenvoll. Er schiebt einige Werke wie "Die Effizienz der Kampfmagie" und "Schwarze Magie - Ohnmacht der Tugend?" beiseite. Es dauert nicht lange bis er einen Brief gefasst und diesen ans Heilerhaus per Boten gesand hat.*

Frau Ceres,

Es trifft mich zutiefst, dass ihr nicht erkennt, wann euer Handeln bedacht sein will. Ebenso wie ihr es belächeltet, dass meine Frau in eurer Gegenwart als Dirne auf übelster Weise von eurem - wie ihr sagt - engsten Vertrauten Karex beleidigt wurde, ebenso gebt ihr auf die Anspielung, Fräulein Boroda liefe Gefahr einen ähnlichen Ruf zu erhalten, wie meine Frau in Freudenhäusern, nur die Antwort zum besten: "Das wollen wir doch nicht Hoffen!"
Ich kann mir ernstlich nicht vorstellen, dass euch unbegreiflich ist, was dieses eure Handeln für mich bedeutet, der ich euch als wohl vertrauensvollste Freundin und geschätzte Kollegin bewahren wollte. Mehrere eure Äußerungen und Unterlassungen auf und bezüglich das Verhalten eures Freundes Karex haben mich schwer Verletzt. Heute allerdings musste ich erkennen, dass euch gänzlich jedes Gefühl für Anstand, Freundschaft, Vertrauen und Ehre im beisein von Karex abhanden kommt.
Einer Klärung zwischen uns bedarf es nicht. Ich bleibe und verweile wie und wo icht bin. Sicher hoffe ich insgeheim ihr würdet euch nicht weiter schändlich beeinflussen lassen und eure Verantwortung annehmen, die euch obligt, wenn ihr einen mann wie Karex euren Freund nennt. Doch es wäre kindisch zu erwarten, dass solches in Kürze geschehen könnte. So euch je begreiflich wird, in welchen Bereichen eurer Ansicht ein Wandel erforderlich ist, steh ich euch offen gegenüber und ich denke, auch meine Frau, die ihr weitaus mehr entteuscht habt, als mich - soweit eine Steigerung möglich ist.

Fiero
Theodore Fiero ist offline  
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Alt 13.04.2005, 17:22
#3
Tari Ceres
Reisender
 
Registriert seit: 23 Jul 2004
Beiträge: 1.193
Ein kleines, offenbar recht lieblos bekritzeltes Blatt Papier findet seinen Weg zurück zu Theos Haus. Darauf sind nur folgende Worte vermerkt:

"Er sagt, er wird kommen. Für weitere Botengänge nimm bitte jemanden, der Lust dazu hat."
Tari Ceres ist offline  
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