05.08.2011, 15:40 |
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Reisender
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Autor: Darian Alvar
Title: der Heiligsprechung Ergains I Der Aufnahme unseres Herrn Königs, Ergain von Fearlan in den Corpus der Heiligen unserer Mutter Kirche Glarons. Dem Andenken und der Mahnung der Taten Königs Ergain, Wahrer und Mehrer des geheiligten Reiches über sechs Jahrzehnte, entschlafen am 1. Glarim des Jahres 1305. Große Frauen und Männer standen in den Reihen unserer geliebten Kinder und Ahnen der heiligen Mutter Kirchen und bisweilen erhoben in den Stand des Adels und des Klerus führten sie die weltlichen Geschicke in strengen Bahnen zum Ruhme unseres Herrn und seiner Kirche. Titel, Krone und Ehrfurcht des Namens und Hauses stoben empor als Lohn für treue Tat am Werke Glarons und schien uns Ruhm, Würde, bisweilen auch Gold als höchste Erwiderung der Kirche so bediente sich unsere heilige Mutter doch im Lauf der Zeit höherer Instrumente. Denn seid gewahr der Macht und der Größe der Kirche und versichert der göttlichen Ordnung die ihr zuteil wurde. Denn welch Weltlichkeit vergeht nicht im Licht Glarons, im Jenseits, wenn Lebensodem ausgehaucht und der Ruf vor dem goldenen Throne ergeht zum Urteil unseres Herrn? Und mag auch Gebet erleichtern die Last der richtenden Schale zu Gunste des Toden, mag die Glaubentreue des Toden ihm den Platz am Throne versichern, welch Erhebung aller Glaubenskraft, aller Sicherung der Ruhe im Reich des Lichtes stellt uns doch der Prozess der Heiligsprechnung dar. Denn nicht nur des Toten, als seines gesamten Werkes sei Ehre gesichert, den treuen Anhängern seines Weges die Nähe zum Reich des Herrn versichert und die weltliche Zeit seines Wirkens unter die Zeichen unseres Herrn Glarons gesetzt mit der Aufnahme eines Menschen in den Corpus der Heiligen. Und welch Zeit erlebten wir unter der goldenen Krone unseres Herrn Königs, welch Zeichen und Wunder geschahen unter der Herrschaft Ergains? Entfachte sich nicht ungestümer die Fackel des Glaubens in den letzten Jahren, erleuchtete das volle Feld unserer Argumente für eine Heiligsprechung dieses größten aller Fürsten? Denn sechzig Jahre, zurückliegend aus der Schatten dieser Tage eröffnen uns den ganzen Umfang der Wunder, gewirkt unter dem Reiche des Herrn Königs und allzeit verbunden mit dem Schein der goldenen Krone der geheiligten Gemeinschaft mit dem Lichte des Herren ward es in jenen Tagen. Und gerade in Britannia, dem Hort welchen Götter Augen binden im Fokus höchster Wirkung und Waltung scheint uns der Herr König wundersam wirkend als höhere waltende Macht des Reiches. Mehr als einmal ward die Eingebung Glarons an den Herrn König gegeben einzugreifen in die höchste Herrschaftstruktur des herzoglichen Hofes dieses besonderen Reiches. Direkt befohlen ward zweimalig die Thronübergabe in die Hände wissender Glaronisten unter der Treue unseres Herrn Königs. Gerechte Reiche und Orden wurden gefördert, wie gleichsam Herrschaften ohne den Glanze Glarons niedergingen. Erhoben sich Städte wie Minoc und für einige Zeit Yew im Namen der königlichen Ordnung und unter Förderung des seeligen Herrn Königs zur Blüte empor, wurden Schatten und Fehlherrschaft in die Trümer gestoben durch gerechte Diener Glarons und der Krone. Vespers Ruinen als Mahnung jeder Erhebung über der gerechten Ordnung Glarons und seiner zugedachten Struktur sprechen heute noch die Drohung, wenn sich über die zugestammten Titel des Königreiches erhoben worden. Keine Billigung fand die Usurpatorin durch den königlichen Hof und so ward das Urteil der Niedergang einer Stadt und Herrin. Ein neues blühendes Herrschaftshaus wurde durch des Königs Willen und Walten, gegeben durch Glaron entsandt in diese potenten Länder und aus dem Hause Mhoray erhob sich die große herzogliche Macht zu junger Pracht und Züchtigkeit in Glarons Namen. Auch der Ruf glaronistischer Heerführer erhallte in diesen Landen und mit Bol Sogath bewies der König Wissen und Kraft um die Stärkung seines schlagenden Corpus. Doch nicht nur den Hort dieses Rufes auch den Sinn sei ins Gedächtniss der Kirche gebrannt, denn der Kampf gegen dunkle Schatten wider der Ordnung des geheiligten Reiches und so unseres Herrn Glarons ward Ansatz und Ziel des Heerzuges. Gegen Feinde der ewigen Struktur unseres geheiligten Reiches zog der König beständig in den Krieg und zu mächtigster Stärke wurde nicht nur sein Reich erhoben als auch gesondert die Provinzen, allen voran der Glauben wertvollster Hort, Britannia. Doch sehen wir auch die Zeichen unserer Götter unter der Herrschaft Ergains. Fällt nicht in sein Wirken die Erhebung der jungen Linie? Fällt nicht in seine Zeit die Erneuerung unserer heiligen Mutter Kirche zum Lobe Glarons und zur Kräftigung seines Corpus? Seine Herrschaft sah eine junge Ausrichtung höchsten Glaubens und der König selbst erlebte wohlwollend das Untermauern kirchlichen Fundamentes. Auch die dunklen Zeichen seien uns gewissen. Denn mögen uns die Zeiten auch unheilig entgegen stehen, mit der Erhebung einer vergessenen Gottheit, eines Schattenreiches im Süden dieser Lande, Zerstörung und Mord, so sei doch die Heiligkeit innerhalb dieser Zeit gemahnt. Denn nicht nur das Faktum wandelnder Götter auf dieser unserer Welt deutet die Potenz der Zeiten an, in der unser Herr König herrschte. Auch die unveränderliche Stärke des Reiches, die Wahrung der Ordnung in Tagen eben dieser Nöte deutet an, welch Glaubensstärke und wohlwollenden Segnung Glarons über der Herrschaft Ergains lag. Denn nicht durch Mord oder Schatten entrieß man uns den gerechten König, als das nach ewiglichen Schutze durch die Götter der Herr König in Frieden und Gnade Glarons entschlief. Ist dies nicht Zeichen des Schildes unseres Herrn über seine Herrschaft und der auserwählten Persönlichkeit dieses Königs? Auch die Sorge seiner Nachfolge ward überwunden wurd die Eingebung der Kurfürsten aus göttlichem Wille zur Auswahl der zuvor durch den König erwählten Hause Britannias. Ist göttliche Vorsehung nicht allzu deutlich in dieser einstigen Wahl des Königs? Was spricht so gegen den höchsten Lohn für die Taten eines achtzigjährigen Lebens? Für die Auszeichnung dieser Hochzeit des geheiligten Reiches? Für das heilige Wesen dieses Herrn Königs, den größten der uns regierenden Fürsten und dem weisesten Glaronisten im weltlichen Corpus der geheiligten Ordnung? So zeugt uns all dies von der Importanz der Erhebung in den Corpus der Heiligen, der Stiftung von Klöster und Kirchen zu Ehren eines Patrons der Kirche und des Reiches, dem verblichenen Königs Ergain von Fearlan. Und ein jeder Glaronist möge dies Vorhaben stützen, ein jeder Bruder im Bunde für die göttliche Erhebung beten und ein jeder Fürst stiften und spenden zur Erhaltung des Andenkens. So sei es denn für alle Zeit, dass der Name Ergains nie vergehen, dass er geschrieben steht in den Heiligenvitae unserer heiligen Mutter Kirche und gewahrt wird in Predigt und Gebet. So sei es denn für alle Zeit, dass nie vergehe der ewigen Heiligkeit Pracht im Namen einer höheren Ordnung die wir zu verstehen wagen mit dem Lobgesang auf der auserwählten Persönlichkeit unseres Herrn Königs. Denn loben wir die Wahl unseres Herrn mit der Heiligkeit des Resultates mögen wir zeugen für Verständnis des göttlichen Werkes. So sei es denn, so sei es immerdar. Grafschaft Britain Wyzzin des Jahres 1305 Darian Alvar Priester der heiligen Mutter Kirche Glarons |
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