06.11.2022, 10:52 |
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Reisender
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Eine junge Frau erscheint vor dem Hauptquartier der Garde und übergibt dort ein Schreiben mit der Bitte, es an Leutnant Yannik Govaine weiterzuleiten.
Alwyzz zum Gruße Leutnant Govaine, ich möchte euch hiermit einen Überfall auf meine Person, geschehen in den frühen Morgenstunden des 21.Libani vor unserem Wohnhaus, nahe der Schreinerei in der Badehausgasse in Britain, melden. Ich war auf dem Weg zu unserem Haus, als ich verwundert feststellte das in der Dunkelheit wohl noch jemand Weiteres in der Stadt unterwegs war. Ein freundliches Grüßen dieser Person meinerseits schien mir angebracht. Allerdings durfte ich statt eines freundlichen Gegengrußes einen kalten Dolch an meinem Hals spüren. Alles ging katzenartig schnell vonstatten, so dass ich um mein Leben fürchtete. Die drohenden Worte die er mir entgegenschleuderte standen in krassem Gegensatz zu seiner dunklen eigentlich angenehm freundlich klingenden Stimme. Wobei mir ein Dialekt auffiel, der wohl aus dem südländischen Raum stammen könnte. Vielleicht schuldete es auch meiner Angst, dass ich manchen seiner Worte nicht folgen konnte und sie mehr als ein böses Zischen wahrgenommen habe. Aber da ich den Dolch immer härter an meinem Hals spürte und es kein Zweifeln daran gab seinen Forderungen zu trotzen, übergab ich ihm das Wertvollste was ich bei mir trug, auch wenn ihm sicher an einem gefüllten Beutel mit Gold mehr gelegen hätte. Wegen der Dunkelheit konnte ich nur wenig von seinem Äußeren erkennen. Aber er trug einen Bart und seine Kleidung schien sauber und gepflegt. Jedenfalls ging kein übler Geruch von ihm aus. Das sich in den Beuteln, die ich an meinem Gürtel trug, für ihn nichts Wertvolles befand, bemerkte er wohl dadurch, dass kein Klimpern von Münzen zu vernehmen war, als er sie berührte. Daraufhin stieß er mich von sich. Aber er hatte von mir abgelassen und ich hatte mein Leben behalten. Wir leben noch nicht lange in Britain, aber ein solcher Angriff macht mir Angst und ich bitte darum, dieser Sache unbedingt nachzugehen und diesem Treiben ein Ende zu setzen. In Hochachtung vor der Garde Charlene Garion |
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06.11.2022, 12:35 |
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Reisender
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Beiträge: 358
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Glaron zum Gruße, Frau Garion. Betrübt nahm ich Eure Nachricht zur Kenntnis und bedaure den Zwischenfall zu tiefst. Natürlich wird die herzogliche Garde alles daran setzen, um den Täter zu fassen. Auch wenn Euer Schreiben sehr umfangreich war, möchte ich Euch dennoch bitten, für weitere aufkommende Fragen zur Verfügung zu stehen. Möge Glaron stets mit Euch sein Yannick Govaine |
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