Schriftenführung

[Bogroise Shalmaire]

Zum Grusse Ales mein Knappe,

das Ableben der Paladina Althea hat mich sehr betruebt. Ebenso erschreckt es micht, dass die Dunkle Braut scheinbar unbehelligt umherwandeln kann. Ich hoffe, dass die Konklave der Voelker, so man es noch so nenen kann, eine Loesung finden wird.

Ueber das Vermitteln der Heilkunde unterhielt ich mich juengst mit der Dame Dechan. Wir kamen auch zu dem Entschluss, dass dieses Wissen nuetzlich sein koennte und vermittelt werden sollte.
Nur wer dies vermitteln sollte, da waren wir uns noch nicht ganz einig.
Solange sich keine geeignetere Person finden laesst, soll der Waffenmeister dies vermitteln.
Frau Tiwele waere vielleicht geeignet. So sie mag, soll sie sich bei der Dame Dechan vorstellen.
Benachrichtigst Du Frau Tiwele?

Bogroise Shalmaire

[Ales Bai]

Adoria zum Gruße Sire,

Herr Kart bildet mich nun in den Reitkünsten aus, sodaß ich sie eines Tages hoffentlich meistern werde, auch wenn mich meine bisherigen Bemühungen nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert haben. Der Waffenmeister wünscht, daß ich ein Reittier mein eigen nenne. Inzwischen habe ich genug Gold beiseite gelegt um eines käuflich erwerben zu können, so daß ich seine Forderung zur kommenden Unterrichtseinheit vielleicht schon erfüllen kann.

Am heutigen Abend genossen Kyra und ich die zweite Unterrichtsstunde bei der Dame Tiwele. Sie erläuterte uns das richtige vorgehen bei der Behandlung von Verbrennungen, und welche unterschiedlichen Arten es davon gibt.

Als letzten Punkt bleibt zu erwähnen, daß es zu Ehren des neuen Herzogs ein Tunier im Fenisthal geben wird. Wie auch beim letzten Frühlingsfest, habe ich mich entschlossen daran teilzunehmen, und mich bereits in die Listen eingetragen. Ich bin zuversichtlich, daß ich das bisher gelernte gut umsetzen, und Euer wappen angemessen vertreten kann.

Euer Knappe
Ales

[Bogroise Shalmaire]

*Am fruehen Morgen laesst Shalmaire seinen Knappen Ales zu sich kommen*

Guten Morgen Ales, wie ich las, willst du an einem Tunier teil nehmen. Ich bin sehr gespannt, wie Du dich dort halten wirst. Sollte Dir noch etwas an Ausruestung fehlen, so teile mir die mit.
Ueberlege erst einmal und gebe mir dann Bescheid.

*mit einer knappen Geste entlaesst Bogroise seinen Knappen*

[Ales Bai]

Einen schönen guten Morgen, im Namen Adorias, Sire!

Wegen der Ausrüstung die mir fehlt, oder die ich brauche, denke ich, daß dies Herr Kart wesentlich besser einzuschätzen vermag, als ich, weshalb eine Rücksprache mit ihm wohl am sinnvollsten ist.

Seid einiger Zeit plane ich einige Heiler in Britain zu unterstützen, weshalb ich mir von einigen Ausflügen etwas Gold beiseite legte, was jedoch zum gemeinnützigen Zwecke eingesetzt werden soll. Die Dame Tiwele ist die treibende Kraft hinter den Bemühungen, zusammen mit Herrn Fiero. Gerne stehe ich Euch hierzu Rede und Antwort, so Ihr dies wünscht.

Nun zu dem Frühlingsfest im Fenisthal, bei dem dieses Jahr zu Ehren des Herzoges ein Tunier abgehalten wurde.
Obwohl es ein ehrreicher Anlaß war, war das Teilnehmerfeld zwar quantitativ, keinsfalls jedoch qualitativ schwach besetzt.
Ursprünglich hatten sich nur vier Teilnehmer und Teilnehmerinnen - Die Damen: Finn Isi'Nae und Zyadria, sowie Eric und meine Wenigkeit- gemeldet. Aufgrund eines Beschlußes des Herzogs, wurde die Dame Zyadria, jedoch von dem Tunier ausgeschlossen, da sie unehrenhaft sei -so lautete die offizielle Begründung.
An ihrer statt trat kurzfristig dann Herr Tolius an.

Das Los bestimmte, dass Herr Tolius und Eric die Ehre des ersten Kampfe zu teil wurde. In einem überaus ansehnlichen, doch fintenreichen Kampf zahlte sich die große erfahrung aus zahllosen Schlachten und Kämpfen für Eric aus, so daß er die Oberhand behielt.

Das zweite Vorrundenduell bestritten die Dame Finn isi'nae und ich, einem harten, und erstaunlich verbissen geführtem Kampfe. Meine Kontrahentin zerbrach das Schwert gar bei einem Hieb, den ich unter Mühen mit dem Schild anwehren konnte. Trotz größter Anstrengungen gelang es mir nicht, ihrem Wirbelwind an hieben standzuhalten, so daß ich nach kurzer Zeit, ohne noch Aussichten zu haben das Blatt zu wenden, aufgeben mußte.

Nach einer kurzen Pause folgte der Kampf um den Tagessieg, zu welchem Die dame Finn isi'nae und Eric antraten. In diesem fintenreichen und dennoch spanenden Kampfe schien sich schon die Waagschale zu Gunsten der Dame zu neigen, als es Eric, unter Aufbietung scheinbar unmenschlicher Kräfte, es noch gelang mit einem Schwall harter, prasselnder, aber dennoch platzierter Hiebe Finn mehrfach so hart zu treffen, daß sie schließlich bewußtlos zu Boden ging.
Der Tagessieg ging damit an einen verdienten, aber auch glücklichen Sieger -Eric. Beide Final Teilnehmer wurden mit einem goldenen beziehungsweise silberenen Helm ausgezeichnet.

Im Kampf um Platz drei traten an schließend Herr Tolius gegen mich an, wobei uns wohl beiden die Niederlagen aus den Vorrunden anzumerken waren. So bemühte er sich eben so offensichtlich wie ich, noch einmal seine ganze Klasse zu demonstieren. Letztendlich brachten mir meine, auf grund meiner Jugend, größere Kraftreserven die Nuance an Vorteil, die notwendig war, um den dritten Platz zu eringen.

Im Anschluß an das Tunier fanden wie bei Frühlingsfesten der Yil'daner üblich noch das Abrennen eines großen Freudenfeuers ab, dessen Schein weithin sichtbar gewesen sein muß...

Somit verbleibend,
Euer Knappe,
Ales Bai

[Ales Bai]

eine kurze notiz auf der Bibliothek

Am heutigen Tag nahm Sire Vogt Decram in der taverne "Zum lachenden Tala" in Britain Herrn Orak Fenthe fest, wie es von Sire Vogt Sogath befohlen worden war. Da bei der Gardisterei keiner sich verantwortlich zeigte, sperrte ich Herrn Fenthe auf Befehl von Sire Decram in die Zelle in Ostturm.
Der Oberst der Garde, wird ihn baldmöglichst abholen.


Euer Knappe,
Ales Bai

[Bogroise Shalmaire]

*Als Bogroise durch die Bibliothek geht, erblickt er die Notiz. Erbost liest er die Zeilen darauf.
Auch Ales laesst Bogroise zu sich holen, sofern dieser sich auf dem Gut befinden sollte.
Wenn Ales vor Bogroise tritt, bekommt er folgendes zu hoeren.*
Ales mein Knappe. Ich hoffe doch sehr, du weisst, warum dieser Herr gefangen gesetzt wurde?
Was habe ich Dich denn bisher gelehrt?
Behandle Herrn Fenthe als meinen Gast. Er soll auch erst uebergeben werden, wenn mir eine vernuenftige Anklage vorgelegt wird.

Was er ist schon abgeholt worden? Dann nenne mir nun den Grund.

[Ales Bai]

ales senkt betrübt den Blick.

Orak wurde vor etwas zwei Stunden von Sire Sogath und Hauptmann Celduin abgeholt. die Anklage lautete auf beleidigung des Adels, doch vielleicht weiß der Waffenmeister Herr Kart mehr, da er ebenfalls zu gegen war.

Regunglos verharrt er auf die Reaktion seines Herrn

[Bogroise Shalmaire]

*veraergert wendet sich Bogroise ab*
Ich werde mich selber darum kuemmern.

[Ales Bai]

Seid gegrüßt euer Hochwohlgeboren!


Seid einiger Zeit bin ich nun Besitzer eines Rappen, welchen ich Vitans nannte. Nach anfänglichen Mühen, von denen Euch Herr Kart sicherliche berichtet hat, werden Vitans und ich mehr und mehr zu einer Einheit.
Die Dame Tiwele, welche nach ihrer Heirat nun den Namen Ceres trägt, bestätigte mir, daß bis zur Eröffnung des Siechhauses in Britian nur noch einige Möbelstücke fehlen würden, welche in Bälde geliefert werden dürften.



Am heutigen Tag weilte ich wiedereinmal in einer Taverne in Britain, als ein Mann des Ordens der Yil'daner hereinplatzte, und dringend nach einem Heilkundigen suchte, da in Fenisthal zwei Schwerverletzte seien. Da kein Heiler zu gegen war machte ich mich mit einem Arkanen auf, da ich ja durch den Unterricht der Dame Ceres mit den Grundlagen der Heilkunst vertraut gemacht worden bin.

Als wir dort eintrafen, kümmerte sich Marn - der Arkane- sogleich um eine verletzte Dame, die wohl durch einen stumpfen Gegenstand veletzt worden war.
Neben ihr lag eine weitere Dame, die sich zu meiner Überraschung als Hochwürden Artanis entpuppte, welche bei dem Versuch die Verwundete zu heilen, wohl bewußtlos geworden war. Beide Verletzte wurden in die Taverne zum Grauen Wolf gebracht , und dort weiter versorgt. In Ermangelung an Alternativen, riß ich mein Wams in schmale Streifen, um Ihrer Hochwürden kühlende Wickel machen zu können. Gerechterweise, muß jedoch gesagt werden, daß die älteste Tochter von Vogt Decram den Großteil der Betreuung übernahm. Als Hochwürden Artanis wieder bei Bewußtsein war, spendete ein Mann ihr auf ihren Befehl hin "Kraft" auf eine magische Weise.


Um einen adäquaten Ersatz für das Wams, welches bei der Behandlung zerrissen wurde, werde ich mich baldmöglichst kümmern. Eine erste Untersuchung hat ergeben, daß die Dame von einem Elementar angegriffen wordne ist.


Euer Knappe
Ales Bai

[Ales Bai]

Seid Gegrüßt Sire,


Es scheint so, als sei die Leiche der Herzogin Miramel zu Britain gefunden worden ist. Augenzeugen konnten mir bestätigen, das der Leichnam wohl jener der Herzogin ist. Ich selber war leider nicht Zeuge, doch konnte ich eine Heilkundige, welche den Leichnam als Erste untersucht hat, über einen Mittelsmann dazu bewegen einen kurzen Bericht zu verfassen, welchen sie mir eben als Brief zu kommen ließ.
Die Brisanz jener Thematik, rechtfertigen meines Erachtens, den Einsatz jener nicht unbedeutetenden Goldsumme, welche im Brief genannt wird.

Des weiteren wäre ich Euch sehr dankbar, wenn Ihr Zeit finden könnten, für ein Gespräch mit mir, über einige Themen, die mir wichtig sind.
Um weitere Einzelheiten, so möglich herauszufinden, werde ich eine Weile in Britain weilen.


Euer Knappe
Ales Bai


*ein Pergament ist beigefügt*
Brief

[Ales Bai]

Seid gegrüßt Sire!


Ich wurde heute bei Seiner Wohlgeboren Sogath vorstellig, wegen des Erfahrungsammlens in der Diplomatie. In einem recht kurzen, jedoch dafür jedoch ergiebigen Gespräch, sagte Sire Sogath zu, daß er sich um eine Stelle für mich bemühen würde, auf welcher ich die innenpolitische Diplomatie erlernen und vertiefen kann.
So wie der Vogt fündig geworden ist, wird Sene Wohlgeboren einen Boten schicken.

Desweiteren läßt er seine besten Grüße ausrichten.

Nun zu den weniger erfreulichen Dingen...Ihr entsinnt Euch sicher daran, daß ich Euch von der drastisch gestiegenen Zahl an Überfällen in Britian berichtete. Heute traf es Herr Emanon, einen Alchimisten. Er wurde heute in britain mit einem Messer bedroht, und auch verletzt, wobei Sormen der Ansicht war, daß er Glück hatte. Ich habe den Vorfall, nachdem Herr Emanon versorgt war, schriftlich an die Garde gemeldet, da der Wachhabende unabkömmlich war.
Das Ross des Überfallenen brachte ich zu einem Stallmeisterin Britian.

Ich hoffe, daß die Garde dieses Problem rasch in den Griff kriegt, denn derzeit ist man in Britian ganz offensichtlich seines Lebens nicht mehr sicher.


Euer Knappe
Ales Bai

[Ales Bai]

Zum Gruße Sire,



leider habe ich bisher noch keine weitere Nachricht von Seiner Wohlgeboren Sogath erhalten.
Die Überfällen häufen sich mehr und mehr, was zu einer recht unschönen Begebenheit führte:
Es begab sich vor zwei Tagen, daß ich zusammen mit der Dame Ceres, dem Herren Tharen sowie dem Schwertreiter Markurius plaudernd vor dem Tala in Britain standen, als ein Händler angestürtzt kam, und uns um Hilfe bat, da er überfallen worden sei. Ohne zu zaudern willigten wir ein. Der Zwerg Sragosch schloß sich ebenfalls an. Die geplante Route war über das Portal nach Kazadur zu gehen, und von dort aus mit dem Mondtor nach West-Britain, da jene Brücke dort am besten auf die Beschreibung des Händlers zutraf. Bei Kazadur stießen wir auf Seine Wohlgeboren vogt Decram, und der Schwertreiter Markurius blieb zurück. Wir übrigen gingen nach West-Britain, und wurden dort auch fündig, was die Räuberbande anging. In einem harten Ringen, gelang es uns zwar jene zu erschlagen, doch konnten einige mit einem goldenen Kästchen entkommen, welches von unschätzbaren Wert für den Händler zu sein schien. Während Die dame ceres und Herr tharen auf beschworenen Rössern die gegend anch den Flüchtigen absuchten, stieß Sire Decram mit seinen Schwertreitern, unter ihnen auch Markurius - er hatte sie vermutlich geleitet- hinzu, entschlossen zu helfen.
Nach der erfolglosen Suche und berichterstattung der Dame Ceres und Herrn Tharen, empfahl sire Decram, das Goblinfort in den Sümpfen zu untersuchen, welches über ein Portal, in der Nähe des Überfallortes erreicht werden kann.

Dort angekommen, formierten wir uns unter Führung des Vogtes neu, und stürmten das Fort. nachdem wir das gesamte Fort, abgesehen von einer einzelnen Hütte erfolglos durchkämmt hatten, stürmten die Adjutantin Decram, der Zwerg Sragosch und meine Wenigkeit jene Hütte. Drinnen hielt sich ein Goblin mit einer Truhe versteckt, die der Beschreibung des Händlers entsprach. Nach einem kurzen Getümmel sank der Goblin tot zu Boden. Sire Decram stellte die Truhe sicher, und wollte sie öffnen, um zu erfahren, wofür Er nicht nur Sein eigenes Leben, sondern auch jenes von einer Vielzahl seiner Getreuen riskiert hatte. Jedoch wußte Sragosch dies durch sein Eingreifen zu verhindern, welches durch aus als aggressiv und bedrohend auf gefaßt werden kann, da er dem Händler sein Versprechen gegeben hatte, daß er die Truhe ungeöffnet dem Händler bringen würde.

Vor dem Fort stellte Sire Decram den Händler zur Rede, um zu erfahren, was sich so besonderes in der Kiste befand, doch antwortete dieser nur ausweichend. Nach einigem hin und her sagte jener Mann, daß es ein Heilmittel für seine Tochter - die wie wir später erfuhren auf Bucanneer's Den lebt- sei, und keinesfalls außerhalb einer Vollmondnacht, ode gar bei Sonnenlicht geöffnet werden dürfte.

Die Vorschläge zu vermitteln, wie die Truhe geschlossen in Händen des Vogtes zu behalten, und dafür seine Tochter ins Herzogtum zu bringen, wo sie beim nächsten Vollmond - jenem in nunmehr 7 Tagen - das Heilmittel, so es eines sei geben zu können, wurden vollständig ignoriert, oder abgelehnt. Wie der Vorschlag des Vogtes, dem Glarongläubigen Händler von Seiner Exzellenz, dem Inquisitor, einen Eid abnehmen zu lassen, daß sich in jener Truhe das Heilmittel, und nichts als das Heilmittel für seine Tochter befinde. Nach dem dies gescheh sei, versichterte ihm der Vogt alle Unterstützung durch das volk der Yil'daner.

Letztlich, nahm Sire Decram dem Händler in Fenisthal ein vages Versprechen in jener Richtugn gehen ab, und lies ihm Geleit geben nach Britain. Ebenso empfahl er ihm die Reise mit den Mondtoren nach Süd-Yew, und von dort aus mit den Teleportern nach Bucaneer's Den- natürlich im Besitz der ungeöffneten Truhe.

Ihr werdet Euch sicher fragen, warum ich Euch dies alles hier notiere. Nun, der Grund ist jenes Plakat, welches an vielen Stellen im Herzogtum hängt, und ich mir an einer Stelle erlaubte abzureißen.


Hiermit verbleibe ich, betrübt über die Entwicklungen zwischen dem Volke der Yil'daner und dem der Zwergen,
als Euer Knappe
Ales Bai

ein Plakat ist eingefügt, welches wohl an einem Orte abgerissen wurde

Plakat

[Bogroise Shalmaire]

Ales,
Vogt Sogath hat sicherlich viel zu tun.

Die Probleme mit den Zwergen betrueben mich. Schon in der Vergangenheit hat sich oft die Sturheit der Zwerge gezeigt. Bisher sehe ich noch keinen Grund zur Sorge. Vogt Decram wird die Zwerge zu besänftigen wissen.

Was die Überfälle angeht, sofern Vogt Sogath Unterstützung benötigt, darfst Du befristet die Garde unterstützen.

[Ales Bai]

Adoria zum Gruße Sire,

Kaum ist die eine Plage gebannt, wird Britian nun von der nächsten, einer Rattenplage heimgesucht.

Dann gibt es noch eine Sache, die zwar mehr privater Natur ist, in der ich jedoch nicht weiter weiß, und gerne Eure Meinung bezüglich vernehmen würde.
Und Zzar geht es darum, daß die Dame Ceres mich als einen der Taufpaten für ihre Kinder auserkoren hat, was eine erfreuliche Begebenheit ist.
Doch ist es normal nur glarongläubigen Menschen gestattet Paten zu werden, während ich Adoria verehre.
Zwar wäre Seine Exzellenz Bithil bereit mir eine Sondererlaubnis zu zustehen. Jedoch verlangt er, daß ich einen Eid im Namen Glarons leiste, daß ich im Fall der Fälle die Patenkinder glaronsgefällig erziehen soll, wobei allgemein bekannt ist, daß ich Adoria verehre.
Dies ist die Sache die meinen Geist derzeit fesselt, ich wäre Euch sehr verbunden, wenn Ihr Zeit für ein Gespräch mit mir erübrigen könntet.

Somit verbleibe ich,
als Euer Knappe
Ales Bai

[Ales Bai]

Adoria zum Gruße Sire,


Ich habe den von Seiner Exzellenz Birthil geforderten Eid bei Bruder Borin abgelegt, und bin nun zugelassen als Pate. Ein Termin steht jedoch noch nicht fest.

Die Taufe des Sohnes Eures Waffenmeisters wurde kurzfristig abgesagt, wie Euch der Eilbote sicherlich mitteilte.

Leider muß ich Euch mitteilen daß ich noch für ein oder zwei Tage kaum meinen Pflichten nachgehen kann, da der Verband mich doch mehr stört,als zu nächst angenommen.
Die Verwundung meines Schildarmes rührt von einem unerfreulichen Zwischenfall in Britain, zu jenem die Heilerin Frau Ceres, Herr Yastromos und meine Wenigkeit von Major Govaine gerufen wurden.
Genauergesagt ging es um einen Lindwurm, welcher dur die Stadt Britain wandelte, und bereits eine Bürgerin tödlich verletzt hatte. Mit vereinten Kräften gelang es zu fünft - zusätzlich zu den Obengenannten war noch ein Kadett der garde dabei - nach einem harten Gemetzel jenem Wesen des Chaos den Garaus zu machen, und somit die Stadt vor größerem Schaden zu bewahren, wenn man einmal von dem bedauerlichen Tod einer Bürgerin absieht.
Bei jenem Kampf zog ich mir die Verwundung zu, doch die Vorsteherin des Siechhauses, die Dame Ceres, ist guter Dinge, daß alles in wenigen Tagen verheilt sein sollte.


Ales Bai,
treuer Knappe in Euren Diensten

[Ales Bai]

*in einer mühsamen, schwer lesbaren Schrift is ein kurzer Eintrag vermerkt*

Zum Gruße Sire,

Die Schlacht ist geschlagen, und die Stadt Cove befreit worden.
Die Anzahl an Verwundeten und Toten ist geringer als anfangs befürchtet.
Wie die Schlacht genau ablief, müsset Ihr die novizin fragen, ich war nciht in der Lage zu kämpfen

*hier zieht sich ein Strich bis zur Ende der Seite hinunter, wo die Feder liegen blieb. Ein kleiner, unschöner Tintenfleck durchweichte dort das Pergament. Es scheint so, als wäre der Schreibende in großer Hast davon gestürtzt*

[Ales Bai]

Beginn des Rado

Heute traf ich in der Bibliothek den neuen Novizen. in einem kurzen Gespräch, erläuterte er, daß er sowhol an Glaron als auch an Alwyzz glaube, was sowohl mich, als auch den eingetretenden Waffenmeister sehr überraschte.

Nach einer Weile Plauschens ershcien die Herrin der Kammer, und bat mich um ein Vier-Augen-Gespräch. Im Verlaufe jenen eröffnete Sie mir, daß Euer Hochwohlgeboren wohl verhindert seien, und Sie schon seid Wochen keine Kunde von Euch vernommen habe.
Als ich den Wunsch äußerte, sobald die Häfen wieder schiffbar würden, nach Faerlan reisen zu dürfen, um an einigen Gräber Blumen niederzulegen, gestattet Sie mir es.
Jedoch bat Sie mich eindringlichst - eher gab Sie mir den Auftrag - Euer Verbleib in Faerlan auf zu klären.
So hoffe ich in Monatsfrist in See stechen zu können, mit einem dieser Handelsfahrer, um meine Pflichten nachkommen zu können.

Euer Knappe
Ales Bai

[Ales Bai]

Nach vielen Tagen auf See schlug mein Herz wieder höher, als ich im fahlen Licht eines neuen Tages die Hauptstadt meiner wahlheimat Britain sah. Tief die so vertrauten Gerüche einatmend, danke ich Adoria, für das sichere Führen durch die so gefahrvolle Reise.....

Am Abend wurde ich in die Bibliothek gerufen, zu Sire Shalmaire. Nach einigen Minuten des unbeschwerten Plauderns kam das Eigentliche zur Sprache.

"Ich sehe dich nicht als Ritter. Lange zeit warst du novize und Knappe, doch bist du deinem Ziel nicht nähergekommen. Mal einen Schritt vor, dann wieder einen zurück. Du hast dich viel bewegt, doch von der Stelle kamst du nicht..."

Die Worte klingeln mir noch immer in den Ohren. Nach all den Jahren, es sind deren zehn *das wort ist unterstrichen*, nun so etwas. Keine Verwundung einer Schlacht schmerzte mich je derart, wie jene so sachlich vorgetragene Worte. Ein Schlag ins Gesicht. Hart, präzise, gnadenlos.

Meine Gedanken rasten, wie durch einen Nebel erklang abermals die Stimme des Sires:
"Ich kann dir jedoch, da du schon solange hier bist, eine Stelle als Waffenmeister anbieten..."

Vorsichtshalber erkundigte ich mich nach Kart, ob er denn dass Gut verlassen habe. Doch der Sire verneinte. Will er wirklich zwei Waffenmeister beschäftigen für nur einen Knappen? Kyra kann shcon einiges mit der klinge, so viel Übungseinheitenwird sie kaum brauchen, und der Novize braucht noch etwas Zeit ehe er zum Knappen wird...
Auch gibt es kaum Anzeichen für übermäßig viele neue Bewerber...

Ich muß dringend mal mit Kart reden, was er dazu meint, doch bezweifel ich daß es genug zu tun gibt für zwei waffenmeister bei nur einem Knappen....

*Langsam streut der ehemailge Knappe etwas Sand auf die Tinte, ehe er das Buch zu klappt, und mitnimmt.
ein leises Murmmeln ist wohl zu vernehmen.
"Wenigstens darf ich das Tagebuch behalten und mitnehmen..."
*