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Alt 29.07.2003, 16:53
Schriftenführung
#1
Ales Bai
Reisender
 
Registriert seit: 29 Apr 2003
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Ales Bai betritt die Bibliothek des Gutshofes, und überreicht mit einem Lächeln seine "Ecrits" an seinen Herrn und Meister Bogroise Shalmaire.
In einer kleinen, doch rechtklaren Handschrift ist folgedes zu lesen:


8. im Nugor 1281

Heute reiste ich gen Süden, in die Hauptstadt nach Britain. Die Stadt war mit Menschen überfüllt, da es einen größeren Markt gab. Nach der langen Reise sehnte ich mich nach Erholung, weswegen ich in der Taverne einkehrte. Dort traf ich Eric, einen starken Krieger, der mir viel Neues berichtet. Auch der mächtige Magier Lobudrark wechselte ein paar Worte mit mir.

9. im Nugor 1281
Heute machte ich die Bekanntschaft Taromis im Friedhof von Britain, wo ich meine Fähigkeiten messen wollte. Da er noch recht unbeholfen war, um einiges schwächer als ich, lieh ich ihm meine Übungswaffen aus Holz. Die Nacht verbrachte ich abermals in der Stadt.

10. im Nugor 1281
Heute traf ich zufällig Danael im Fridhof von Cove. Er ist wahrlich ein Meisterschütze, und bot mir an, mich durch den Fridhof zu begleiten. Er ist einer der Schnellsten Menschen die ich jemals sah.
am selben Abend reiste ich zurück zum Gut, wo mir Jacques von dem Überfall berichtete. Ich habe erfahren, das Vadrak seid einigen Tagen nicht mehr hier war, weshalb ich euch bat, am morgigen Tag aermals nach Britain reisen zu dürfen, um mich etwas umzuhören.
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Alt 30.07.2003, 10:32
#2
Ales Bai
Reisender
 
Registriert seit: 29 Apr 2003
Beiträge: 645
11. im Nugor
Ich befragte Händler, Krieger, Magier doch keiner scheint etwas über den Verbleib von Vadrak gehört zu haben oder preisgeben zu wollen. Auch die Bedienung im Tala zeigte sich äußerst wortkarg, selbst Gold konnte ihre Zunge nicht lockern.
Etwas frustiert stieg ich am Abend abermals in die Gruft hinab, und erlebte zwei große überraschungen,. Als ich einen meiner widersach mit viel Mühen niedergerungen hatte, viel mir beim durchsuchen des körpers zwei sachen auf, zum einen fand ich ein seltsam rötlich schimmerndes Entermesser bei ihm, sowie eine leicht verwitterte Schatzkarte. Ich lief mit beidem zu Orak Fenthé, der mir die Karte erklärte, und mir das Entermesser, es bestand aus Alchimistenmetal- 8000Gold gab. So habe ich bereits ein hübsces Sümmchen ansparen können, die ich nach Rücksprache mit euch verwenden werde. ein Krieger meinte, ich müßte in der Lage sein eine Eisenplattenrüstung zu tragen, da dies mir jedoch eine sehr bedeutende Investition zu sein schien, wollte ich erst Rücksprache mit Euch treffen.

12. Im Nugor
Auch ein weiterer Tag an Nachforschung erbrachte keine neuen erkenntnisse. Ein paar flüchtige bekannte halfen mir den Schatz der auf der Karte verzeichnet war zu suchen und zu heben. Groß war unsere Freude, als wir an dem eingezeichneten Ort viele Hundert wertvoller Goldmünzen, Schmuck und Edelsteine fanden. Nachdem wir den Schatz geteilt hatten kehrten wir nach Britain zurück. Dort kehrte ich abermals in die Gruft zurück, und fand abermals eine dieser rötlich Schimmernden Waffen, diesmal jedoch ein Flammenschwert. Ich ließ durch den Schreiber am Markplatzeine Notiz anbringen, auf das es zum Verkauf stünde, und alle Angebote an dem Gut abzugeben seien, da ihr sicherlich über mehr sachverstand verfügt, um die qualität der Waffe, und damit ihren wert zu beurteilen.
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Alt 31.07.2003, 18:00
#3
Ales Bai
Reisender
 
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14. Nugor
Vorgestern kam ich spät nachts wieder auf dem Gut an. Da ich Vardak's Gattin ncht um ihren Schlaf bringen wollte, hinterließ ich ihr einen Brief, mit der Versicherung, daß ich Sie nach bestem Wissen und Gewissen unterstützen werde.

15.Nugor
Heute arbeitete ich den ganzen Tag auf dem Gut, schrubbte den Küchenboden und entstaubte das große Bücherregal in der Bibliothek. Den restlichen Tag polierte ich die Rüstungen und Waffen in der Waffenkammer. Am späten Abend machte ich einen Spaziergang zum Tunierplatz, wo Thur jungen Männern wie mir den Umgang mit der Waffe zeigte. Mit Begeisterung nahm ich sein Angebot wahr, mein bisher gelerntes Können zu zeigen. Ich rang einige Zeit mit einem kleinen, frechem Zwerg, dem es jedweder Manieren fehlte. Hinter seiner überaus großen Mundwerk war abgesehen von dem Gestank nichts dahinter. Trotz seiner für seine Größe beachtlichen Kraft, war er mir auf Grund seiner extremen Langsamheit nicht überlegen.

16.Nugor
Im Morgengrauen setzte ich meine Arbeit fort. am Späten Nachmittag war ich mit allen Schilden fertig. Ich reiste mit Eurem Segen abermals nach Britain, wo ich Yastromos begegnete. In seiner großen Güte nahm er mich mit zu den Grauzwergen, einem überaus wehrhaften Volk, um einiges stärker als der vom Vorabend. Man kann nicht sagen daß ich an Yastromos Seite gekämpft hätte, trefender ist eher zu sagen, daß ich ihm die meiste Zeit im Weg herum stand, und ihm wahrlich mehr Bürden als Hilfe war.
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Alt 10.08.2003, 20:05
#4
Bogroise Shalmaire
Reisender
 
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Beiträge: 79
*Borgroise bekommt das Tagebuch vorgelegt und liest aufmerksam die Zeilen. Wohlwollend nickt er hin und wieder. Auch zieht er bei einigen Textpassagen die Stirn in Falten und notiert sich auf ein Pergament einige Stichworte. Desweiteren macht er einige kleine Randbemerkungen in Ales Les ecrits*

Die Führung eures Tagesbuches der Ausbildung ist vorbildlich, wenngleich ihr noch etwas an eurem Schriftbild arbeiten müsst.

Desweiteren erfreuen mich eure Bemühungen und euer Einsatz für den ehrenwerten Lehrmeister Vadrak. Ich möchte euch in dieser Sache dazu auffordern ausschliesslich Erkundigungen einzuholen und nicht auf eigene Faust etwas zu unternehmen, so euch wichtige Einzelheiten zu Ohren kommen. Desweiteren würde ein solches Unterfangen, sowohl euch als auch das Leben anderer aufs Spiel setzen.

Ihr übt euch im Kampfe und müht euch redlich. Doch vernachlässigt nicht die Aufgabe euch Wissen anzueignen. So wie ihr es hieltet in Begleitung euch zu üben möchte ich es weiterhin von euch erfahren. Auch wäre es mir persönlich willkommen eure tapferen Mitstreiter einmal persönlich im Gespräche kennenzulernen. Bringt euch auch weiterhin nicht unnötig in Gefahr.
Bereitet euch vor allem für das anstehende Turnier nun vor und trainiert. Ich erwarte, dass ihr am Waffenstreit und Ringkampfe teilnehmen werdet.

Desweiteren erwarte ich von euch, dass ihr das Gold, was ihr redlich verdient habt zunächst nicht für Dinge wie ein Rüstkleid ausgebt. Ihr werdet, so ihr euch dafür bereit haltet in kürze von mir abschliessend unterrichtet und dann die nächste Prüfung ablegen. So werdet ihr nach erfolgreichem Abschluss dieses Lernabschnittes eure erste Rüste und ein Schwert von mir erhalten.

In der Zeit bis zum Turnier seit ihr vom Dienst im Hause befreit. Ihr werdet euch der körperlichen Kräftigung widmen. Zudem stelle ich euch folgende Aufgaben, deren ihr euch widmen werdet und deren Grundlagen euch bei eurer Prüfung bekannt sein mögen.

1. Geographische Kenntnisse sowohl von Minoc als von Britain. Setzt euch diesbezüglich gern mit einem Kartographen zusammen, der euch hierbei behilflich sein kann. Eine Summe von 500 Goldstücken werde ich euch als Bezahlung bereitlegen.
2. Wissen des herzöglichen Hauses. Lernt, welche Mitglieder das Haus des Herzogs hat. Welche Aufgaben die wichtigen Bediensteten haben und wer diese sind. Befasst euch mit der Familie. Nichts ist peinlicher, als auf einem offiziellen Bankett nicht zu wissen wen man vor sich hat, oder ein Thema anzuschneiden, welches dem gegenüber ein graus ist.
3. Die Wege des Lichtes. Befasst euch mit den uns verehrten guten Göttern. Sicherlich werden die Templer euch gern von Glaron berichten, doch befasst euch nicht nur mit diesem. Es ist nicht selten geschehen, dass aufgrund von Glaubensfragen und durch die Unwissenheit über moralische Ansichten Kriege oder Fehden ausbrachen.
4. Befasst euch mit den Grundlagen der Mathematik. Vielleicht habt auch ihr eines Tages ein Gut zu verwalten und so müßt ihr es bewirtschaften können. Hierzu zählt vor allem, zu wissen, welche Einnahmen vorhanden sind, und welche Preise erzielt werden können, auf den Märkten, um nicht über die Verhältnisse hinaus zu leben.
5. Etikette. In diesen Punkt werde ich euch in der nächsten Lehrstunde einführen, doch ist es sicherlich von Vorteil, wenn ihr euch schon einmal damit befasst habt. Hierbei geht es vor allem um höfisches Benehmen. Mit gemeinem Volke ist eine gewisse Distanz sicher angebracht. Doch seien hier die Besonderheiten der höfischen Etikette zu vernachlässigen.
6. Helfende Hand. So ihr auf Arme und bedürftige trefft, aus welchem Grunde auch immer sie mittellos sind, so scheut euch nicht, ein Almosen zu geben. Gebt auch ein wenig eures Wissens an andere weiter, so es zum Wohle aller diene.
7. Wissen der Rassen. Ihr habt in eurem Tagebuch einen Zwergen, wenngleich nicht direkt, so doch indirekt beleidigt. So sehr auch sein Benehmen zu wünschen übrig lässt, so habt ihr euch mit euren Worten bei weitem mehr als schlecht verhalten. Mich beschämt es, dies lesen zu müssen, denn solch Denken erwarte ich nicht von einem meiner Schüler. Die Zwerge und auch die Elfen haben andere Ansichten, haben andere Sitten, andere Bräuche. Zwerge sind auf ihre eigene Art wohl stur. Doch sind sie sehr umgänglich und das Haus Shalmaire blickt auf eine gute Zeit zusammen mit den Zwergen zurück. Wenngleich es nicht üblich ist und sicher auch Überraschung und möglicherweise Gelächter in Zwergenkreisen hervorrufen mag, erwarte ich von euch, dass ihr diesen besagten Zwerg aufsucht und euch bei diesem, für die zwar nicht ausgesprochenen Worte, wohl aber für die geschriebenen Worte entschuldigt, sowohl in eurem Namen, als auch im Namen des Hauses Shalmaire.
Auch wenn der Geruch eines anderen euch noch so in der Nase beisst, belasst es bei einem kurzen gedanken. Wenn ihr mir solches mitteilen wollt, so tut dies unter uns, unter vier augen, doch untersteht euch, es aufzuschreiben. Fiele solches einem anderen in die Hände und dann gar den Zwergen, so wären lange diplomatische Gespräche und Entschuldigungen unumgänglich. Und denkt daran: Zwergen stinken nicht. Sie riechen nur anders.

*Bogroise legt das Bucht wieder in Ales Kiste an seinen Platz*
Bogroise Shalmaire ist offline  
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Alt 10.08.2003, 22:55
#5
Ales Bai
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16.Tycua

Ich werdeeuren Wünschen natürlich Folge leisten, laßt es mich wissen, wann ihr Zeit habt, daß ich euch meine begleiter vorstellen kann.

Wie von Euch gewünscht, habe ich mich nun sowohl im Waffenlosen kampf, als auch im Waffenstreit eingetragen.

Ob ich für die Prüfung bereit bin weiß ich noch nict, bevor ich mich entscheide, will ich die Lehrstunde mit Euch abwarten.

Ich danke euch von Herzem für die Befreiung der Dienstpflichten für das Tunier, muß ich doch noch sehr vieles lernen, auch wenn sich meine Muskeln bereits etwas gestählt haben.
Ich brenne auf das Tunier, und freu mich sehr darauf, meine Kraft mit anderen zu messen, auch wenn ich wohl ein Lehrgeld zahlen werde.

ween Punkt 7 der von Euch gestellten Aufgaben, ging ich sogleich zu dem betroffenen Zwerg, um ihn um Verzeihung zu bitten.
Nach dem ich meinen Fehler dargelegt hatte, war er so großmütig ihn mir mit eine Hanbewegung zu verzeihen. Er schärfte mir noch ein, erst die Konsquenzen zu bedenke ehe ich in Zukunft handle.
Desweitern regte er an, daß Ihr mir eine Art Zeugnis ausstellen könntet, um nach zuweisen, daß ich kein Wegelagerer bin, falls ich mal bersorgungn von gröerem Werte machen solle.
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Alt 18.08.2003, 17:21
#6
Ales Bai
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ich bereite mich intensiv sowohl auf das tunier, als auch auf die prüfung vor.
Ich hatte einige Unterredungen mit Novizen der TaK, sowie mit Althea, einer Tempelhüterin der TaK. Mit viel Geduld wurden mir meine Fragen zu Glaron und dem Templer sein beantwortet.

Wegen de rGeographie ließ ich mir von Orak Fenthe, er ist Mitglied der BdE, Karten von Minoc und Britain anfertigen. auch den land weg zwischen beiden städten zeichnete er mir auf, und erklärte sich gar bereit diese strecke mit mir abzulaufen, damit sie sich gut bei mir einpräge.

Wegen dem wissen um das herzögliche Haus werde ich Vadrak etwa befragen, da er sicherlich einige Kenntnisse darüber hat.



die Vorfreude auf das Tunier ist groß, sie raubt mir beinahe den Schlaf, wenn ich mir den großen Tunierplatz festlich geschmückt, und von einer tosenden Menge gefüllt vorstelle läuft mir ein kalter Schauer den rücken runter.Ich hoffe das das Tunier git besucht sein wird, und die Kämpfe ehrenvoll sein werden. Ich bin mir der großen Ehre durchaus bewußt, die die Vertretung des Hauses Shalmaire mit sich bringt, und hoffe Euch nicht zu enttäuschen.
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Alt 26.08.2003, 20:51
#7
Ales Bai
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die Erfahrungen, die ich bei dem Tunier sammelen konnte, waren viele, und werden mir sicherlich auf meinem weiteren Weg helfen.
Wie mein Gegenüber der ersten Runde zu solch schmutzigen Tricks greifen konnte, ist und bleibt mir schleierhaft. Er hätte wissen müssen, das er enttarnt wird, wie konnte er dann so ehrlos handeln??
seine Bestrafung, die Verbannung, ist in meinen Augen zu gering,
ich hätte ihn lieber im Kerker gesehen, doch einige Leute in Britain meinten, das die Verbannung noch härter sei. ich vermag ihrer Argumentation nicht ganz zu folgen, aber vielleicht kommt mir ja noch die erkenntnis.

Verzeiht meine Ohnmacht, doch die Schläge Zyadrias verletzten mich doch mehr als ich zunächst annahm. Ich fürchte, daß ich durch meine Schwäche nur Schande über das Haus Shalmaire brachte, statt der Ehre, die ich zu holen gedachte.
Beim ringen sah ich ebenfalls sehr schlecht aus, trotz meiner recht harten Vorbereitung fühlten sich meine Arme wie Blei an.
Die etwas verschwommene Sichte, kann und will ich nicht als eine Ausrede gelten lassen. Obwohl ich mich seid einiger Zeit beühe, daß wissen für die Prüfung zum Disciple zu erreichen, zweifle ich nun stark, ob mir diese Ehre ztu steht, nach dem was ich so dürftiges geleistet habe.
Vielleicht wäre ein vertrauliches Gespräch unter 4 oder 6 Augen, vielleicht noch mit Herr Larthay, eine Möglichkeit, die nahe und ferne Zukunft abzuklären, soweit dies zur Zeit möglich ist.
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Alt 07.09.2003, 20:44
#8
Ales Bai
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Im Estif (ein kleiner Rückblick auf den vergangen Monat)

Ich bereiste viel das Reich, erkundete mir unbekannte Orte, und maß mit mit den verschiedensten Gegnern. So war ich in Cove, bei den orken und den Trollen, in der nähe des Zwergen reiches bei der Orken,in einem Ort, Wrong genannt, bei dem Ettins und Zyklopen und noch vielerorts, meistens in begleitung des Meisterschützens Danael.

ich versuche eure mir gestellten Aufgaben so gut es geht zu erfüllen, so spendete ich Herrn Bek'r etwas Gold für seine Wohnstatt und zeige einem jungen Recken einige Kniffe mit dem Schwert.

Auch der Geographie widmete ich mich, mit der unterstüzung von Orak Fenthe, der inzwischen ein guter Freund geworden ist. Er zeichnete mir eine vielzahl von Karten die den Weg von Britain nach Minoc sehr detailliert zeigen. Mit ihm wandelte ich auch ein wenig durch die Wüste, die mich doch sehr an meine Heimat erinnern, jedoch scheinen die Bewohner der Wüsten Fremden gegenüber sehr feindlich eingestellt zu sein.
Mit Orak besuchte ich auch die Silbernen Drachen bei Minoc, und ich muß sagen, es sind sehr anmutigende Geschöpfe, die auf Grund ihrer Größe durchaus Respekt einflößend sind.

Wegen den Kenntnissen der Mathematik nahm ich bereits einige Stunden bei Herrn Decram, dem Ziehvater des klein Bel Grohali. Ich dneke, daß ich einiges lernen konnte, doch sind noch weitere stunden nötig, um das notwenige Wissen zu erlernen und zu festigen.
Über das herzöglich Haus erzählte mir Vadrak einiges, jedoch wußte er nicht all meine Fragen zu beantworten, weshalb ich sie mal an euch richten sollte.

Was den Umgang mit dem Schwert und Schild angeht, verbessere ich mich immer ein wenig, jedoch bei weitem nicht mehr so rasch wie zu beginn meiner Novicenzeit.

Auch hatte ich zwei höchst seltsam und überaus ängstigende Erfahrungen. Es waren die Begegnungen mit dem Schatten oder auch Hexer wie ihn manche nennen.
Zum einen war der Jagdausflug mit den Herrn d'Elerano, Lobudrark und noch einer jungen Dame, sowie meine Wenigkeit. Wir reisten mit einem Portal auf eine kleine Insel im Südosten des Reiches, um sogenannte Tethrane zu jagen. In der höhle war es furchtbar heiß und sehr sandig, doch kämpften wir uns ein stück hinein. Immer wieder vernahmen wir eine Stimmer, die aus der Tiefe des Berges zu kommen schien, bis plötzlich, der schatten, Dämon oder was auch immer auftauchte, jedenfalls war es riesengroß und glühend rot. Beim anblick dieses Wesens verlor die Dame das Bewußt sein,wir anderen flohen alle, nicht ohne den bewußtlosen Körper mit zu schleifen. Es war ein Rennen auf Leben und Tod, dieser Schatte hatte aus uns die Beute gemacht.
Mit letzter Kraft erreichten wir das Freie, wo wir mit hilfe eines Portals nach Britain zurückkehrten, doch nicht allein! Die Diener des schattens verfolgte uns bis in die Hauptstadt.Mühsam rangen wir sie dort nieder, ihre zahl war klein, vermutlich war es ein Spähtrupp.

Vorwenigen Tagen erst die zweite Begegnung dieser Art. Ich war gerade auf dem Weg von der Ostbank in die Goldene Ente, einer belebten Kneipe in der stadt, als vor meinen auge ein Pferd tot umfiel. Ehe ich in der taverne bescheid geben konnte, kamen bereits alle heraus gestürmt. Wärend Thur das Tier noch untersuchte, ist es auferstanden, und griff ihn sofort an. Wir umstehnden Fackelten nicht lange, zogen unsere Schwerter und eilten ihm zu Hilfe. Dann verwandelten sich erst eine Dame, dann ein Elf in verschieden Tier, die Dame in ein braunes Monster so groß wie ein Haus, der Elf in einen Frosch. Die gleiche Stimme wie sie bereits bei den Tetthrans zu hören war, forderte Thurs einzigen Stammhalter, seinen Sohn.
Dann ward der boden plötzlich mit einer riesigen Blutlache bedeckt, niemand weiß woher es kam. Wir rätselten alle noch, als ein Mann, Norun genannt, von einer riesienhaften Tentakel gewürgt wurde, und nur mühsam aus diesem Griff befreit werden konnte. Kurz darauf sprengten alle davon, während ich mit Orak über das Erlebte sprach. Ererzählte mir, dass bei den Boten des Ersten sich bereits etwas ähnliches zugetragen hatte...

Ich mache mir Sorgen, was dieser Schatten noch alles anrichten wird, und ob es überhaupt eine mögliichkeit gibt ihmbeizukommen, vielleicht wisst Ihr ja Rat Herr.
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Alt 20.09.2003, 14:32
im Glarim
#9
Ales Bai
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ich tat nicht allzuviel in der letzen zeit, agesehen von den täglichen arbeiten auf dem gut.
Meinen freien Tag verbrachte ich in der Arena zu Vesper, um meine Fertigkeiten a verschiedneen Gegner zu messen. Es war recht interessant, doch seigt der schwierigkeitsgrad am Ende doch rapide an, nunja, irgendwann werde ich auch auf der höchsten stufe bestehen...
In der arena hatte cih auche eine Begegnung mit einem Elf, dem ich am Vortage bereits in Britain sah, irgendwie kamen wir ins Gespräch, welches doch lehrreich war.
sie scheinen sehr besorgt um die orken in den Wäldern Yews zu sein, es scheint, also ob sich dort etwas großes zusammen braut....

sonst gibt es kaum etwa zu berichten, abgesehen vielleicht von der ratte, die in der Taverne "zur Goldenen Ente" auftauche. Ein Bekannter, Erthai Luthrun ist sein name, erschlug sie, und bemerkte ein Symbol auf ihrem Bauch. Seiner aussage nach war dies ein Symbol des bösen, er flüsterte von der herrin der Ratten...Er drängte mich nachforschungen anzustellen, weswegen wir in die Kanalistion hinab stiegen, wo wir jedoch nichts auffälliges fanden. am nächsten Tag meinte er in Moonglow sei des Rätsels Lösung, da dort angeblich ein geheimbund entstanden sei...um meine Ruhe zu habebegleitete ich ihn. Am hause der Thaumaturgin natalie, fand er ein kleines Mäuseloch, was er sogleich als ein Symbol auf die Herrrin der Ratten interpretierte....bei dem versuch das loch auszuräuchern, gelang es meine kleidung etwas anzusengen, größer Schäden konnte Erthai, er ist arkane, durch einen Spruch beheben, so daß ich klatschnass war....
Wegen dieser ratten Geschichte scheint es für ihn zu einer fixen idee zu werden. meiner meinung nach verdächtigt er Natalie zu unrecht, mit dem bösen im Bunde zu stehen.. soll ich ihn in zukunft meiden? Falls er jedoch recht hat, ist er sehr gefährdet, und könnte shcutz gebrauchen....
könnt ihr mir einen Hinweis geben herr?
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Alt 28.11.2003, 18:05
#10
Ales Bai
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Herr die Zeit vergeht....

nun ist schon tiefer Winter, ich übte mich lange in Geduld, doch muß ich zu meiner Schande gestehen, das ich sie vor einiger Zeit verlor: ich begann den Umgang mit Waffen zu erlernen, wohlwissend, daß Ihr dies nicht billigen würdet, doch das Verlangen war stärker als ich.

Ich möchte sagen, daß ich einiges gelernt habe, auch oder besser gesagt vor allem auf den von Euch geforderten Gebieten des Wissens, doch ich ertrage diese Ungewißheit nicht länger:

Werdet Ihr mich zu der Prüfung eines Disciple zulassen, oder werdet Ihr mich verstoßen, weil ich gegen Euren willen verstieß....
wie Ihr Euch auch entscheidet, nichts kann schlimmer sein als diese Ungewißheit.


euer Novize
Ales Bai
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Alt 05.01.2004, 21:34
#11
Ales Bai
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*ein schrieben liegt auf dem Tisch von Bogroise shalmaire, dem Chevalier d'honneur zu Minoc*


Adoria zum Gruße Herr,

die Zeit geht ins Land, seid nun mehr fast 4 Jahren bin ich ein Novize bei euch, ich lernte viel, sehr viel gar.
die Grundlagen im Kampfe, das Schild beherrsche ich, wie Ihr sagtet, schon erstaunlich gut für mein Alter, doch nun da ich ungeahnte Kräfte in mir spüre, ich mich bereit fühle mit den stärksten Gegnern und Kämpfern zu messen, erwacht eine Sehnsucht in mir.die Sehnsucht, andere zu lehren, und ihnen einen Teil meines Wissens zu vermitteln. Ich weiß das Geduld eine der Tugenden ist, die man über Jahre - gar Jahrzehnte-erlernen muß, doch nun ist das Verlangen stärker. Wo bleiben die neuen Novizen?
Wann werde ich die Prüfung zum Disciple ablegen können?
Werdet Ihr wieder mehr Zeit für mich haben, als zu letzt dar Ihr auf Reisen wart?

Eines ist sicher, ich fühle mich zu Höherem berufen, als meine Zeit als ein Novize zu frusten, ....
Ein Jäger meinte einst, ich hätte Blut geleckt, wenn dies so ist, dann brenne ich auf die Hatz...

Mit Adoria, und eine baldige Antwort erwartend
Ales Bai, Euer treuer Novize
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Alt 27.05.2004, 11:55
#12
Ales Bai
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[..einige posts wegen Forencrash verloren gegangen]

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Adoria zum Gruße Herr,

es gibt einiges zu berichten der Ereignisse aus Britain und Fenisthal.

Als erstes, wurde ich von einem Mann namens Alvelian Kart angesprochen, daß auch er auf den Pfaden der Ritterlichkeit wandeln beabsichtige, und euer Novize werden wolle. Ich riet ihm euch am sechsten Tage der Woche in Minoc aufzusuchen, da seine Chancen dort am größten seien.

Desweiteren ist zu berichten, daß ich an einem Tunier in Fenisthal teilnahm, zu dem der Vogt der Yil'daner, Seine Wohlgeboren Ramirez Decram, geladen hatte. Es gibt zu bericten, daß ich die erste Begegnung mit Herrn tolius für mich entscheiden konnte, doch bereits in der zweiten runde auf eine brilliante kämpferin stieß, die mir klar überlegen war. Ihr Name war Finn Isi'nae sofern ich mich recht entinne. Sie unterlag letztendlich im Finale gegen Herr Manwedas Artanis, den Leibwächter von Sire Decram.
An dieser stelle möchte cih noch einmal an Sire Radomir von Sneholm einem Chevalier en voyage, der zur Zeit am Hofe der Herzogin weilt.

Nun muß ich euch leider auch weniger Gutes berichten. Am gestrigen Tage sah ich zufällig vor der taverne "zur Goldenen Ente" in der Stadt Britain wie zwei Gardisten recht grob mit einem geesselten Mann umsprangen. erst auf den zweiten Blick erkannte ich jenen Gefangenen als Herrn Vadrak Larthay wieder, euren einstigen Waffenmeister, der mir soviel beibrachte. Was ihm zur Last gelegt wird, konnte ich bisher leider noch nicht in Erfahrung bringen, doch hoffe ich demnächst einen guten Informantwn bei der Garde zu treffen, der mir möglicherweise mehr Aufschluß darüber geben mag.

so verbleibe ich, sofern von Eurer Seite keine neuen anordnungen kommen, auch weitehin in Britain und Fenisthal.

Ales Bai
Disciple
Ales Bai ist offline  
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Alt 09.06.2004, 23:39
#13
Ales Bai
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Das Tagebuch liegt offen in der Bibliothek des Gutshofs. Nachfolgende Zeilen sind ganz offensichtlich in großer Hast oder Erregtheit geschrieben worden...

am 26. Glarim 1283


Herr,

nicht länger erträglich ist das Verhalten der Zwerge mir und auch eurem Hause gegenüber. Doch laßt mich schildern, wie ich zu dieser zwangsläufigen Schlußfolgerung komme:

Am heutigen Vormittag begab ich mich zu den goldenen Toren des Zwergenreiches. Auf mein höfliche Klopfen erhielt ich ein Knurren zur Antwort, von einem Zwerge der mir vom Gesicht her bekannt erschien, doch mir gegenüber vor eingenommen war.
Der Anlaß meines Besuches war und ist mein Bedarf an einer hochwertigen Klinge gewesen. Auf meinen ersten Besuch hin wurde ich von einer Dame des Zwergenvolkes - wohl auch einer Schmiedin- recht ausführlich beraten, und schließlich wurde mir ein schweres Langschwert aus Titanal empfohlen. Nun, einige Tage, etwa sieben Tage später, ging ich also abermals zu jenem Volke um mich nahc den Fortschritten des Schwertes zu erkunden.

Zu erst lehnte besagter, murrender Zwerg mein Ersuchen strikt ab. Als ich ihm jedoch mir den von Euch erhaltenen Schild zeigte, bezichtigte er mich erst im speziellen als Dieb, ehe er meinte das die Menschen im Allgemeinen Räuber und Mörder seien.

Innerhalb nur weniger Augenblicke wurde nicht nur meine Ehre aufs tiefste verletzt, und auf beschähmenste Weise in Frage gestellt, nein, auch die Eurige wurden durch die Worte diesen Schmiedes in den Dreck gezogen.

Wenn dies die guten Beziehungen zu dem Volk der Zwergen sind, wie muß es dann sein, wenn die Beziehungen angespannt sind?!

Hiermit fordere ich eine persönliche Entschuldigung, denn es kann nicht sein, daß ein Mann der Ehre tatenlos zusehen muß, wenn sein Name befleckt wird.

Euer erzürnter Disciple
Ales Bai
Ales Bai ist offline  
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Alt 10.06.2004, 05:22
#14
Bogroise Shalmaire
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Ales,

voller Sorge um die geschilderten Vorfälle habe ich einen Boten entsandt um das Verhalten des Zwerges, der Euch beleidigte zu klären. Ich bitte Euch, dass ihr Euch vorerst aus dem Gebiete der Zwerge fernhaltet. Um Euretwillen und unser aller Willen ist es besser nicht zu handeln im Grimme.

Desweiteren wäre ich Euch dankbar, so ihr Euch auf den Weg nach Britain machen könntet und dort in Erfahrung bringet, was mit Herrn Larthay geschah und was man ihm zur Last legt. So werde ich nochmals für 3 Tage eine letzte Aufgabe zu erfüllen haben, bevor ich zurückkehre in den Kreise meiner Vertrauten, um mich ihrer anzunehmen. Auch werde ich sodenn selbst nach Britain reisen, um als Fürsprecher Herrn Larthay`s vor Orte zu wirken und sei es nötig für ihn zu bürgen. Zu diesem Zwecke brauche ich möglichst viele zuverlässige Informationen. Hört sowohl den Manne in der Schankstube als auch Gardisten. Heiler, Bauern, Bürger. All diese Menschen werden euch sicher helfen aus den Gerüchten die kursieren den wahren Kern zu ziehen. Handelt mit bedacht, so wie ich es von euch gewohnt bin in schwierigen Situationen.

Abschliessend darf ich Euch meinen Respekt darbringen. Geschichten des Turnieres sind auch über weite Entfernung aus Barden und Minnesänger Munde geflossen und durften auch Euren Namen nennen. Nicht der Sieg als solches ist von Belang, auch der Ruhm der damit einhergeht, vielmehr jedoch die Art und Weise wie man Euch zu schildern vermochte. Verbissen und dennoch voller Ehrerbietung dem Sieger.

Bogroise Shalmaire
Bogroise Shalmaire ist offline  
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Alt 12.06.2004, 22:28
#15
Ales Bai
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Herr,

die von euch erwünschten Nachforschungen machen sichtliche Fortschritte. Im Falle Herr Larthay befragte ich bisher Von der Garde Major Bolwen als auch Hauptmann Celduin. Den Gardisten Xandro konnte ich bisher noch nicht erreichen. Als Gegenstück dazu hatte ich eine Audienz bei seiner Excellenz Erindor Brithil, dem Inquisitor. Sire Radomir von Sneholm, der ebenfalls einiges zu Wissen scheint, konnt eich bisher leider noch nicht benachrichtigen.

am besten ich schildere Euch hier die Gespräche sofern meine Notizen und mein Gedächtnis dies noch zu lassen.

Major Bolwen:
Laut seiner Aussage befindet sich Herr Larthay noch im Gewahrsam der Garde. Er wurde auf wunsch der Inquisition verhaftet. Zudem konnte ich von Bolwen erfahren, daß Herr Larthay leicht verletzt war, jedoch wieder auf dem Weg der Genesung ist. Für Weitere Fragen verwies er mich mit dem Hinweis derGeheimhaltung, da es sich um ein "schwebendes" Verfahren handle, immer wieder an seinen Vorgesetzten Oberst Bol Sogath, der den Gefangenen bereits kurz verhört hatte, oder Ihre Excellenzen.
Vom Major erfuhr ich auch, daß Hauptmann Celduin bei der Verhaftung zu gegen war. Ein Bericht von Celduin lag zu dem Zeitpunkt unsere Gespräche noch nicht vor, Major Bolwen willigte jedoch ein, Euch diesen Bericht zukommen zu lassen.

Hauptmann Celduin:
ihnn befragte ich vorallem nahc dme Äußeren Erscheinungsbild von Hern Larthay. Der hauptmann beschrieb ihn als etwas "abgerissen" und mit ärmlicher Kleidung, doch durch aus gesund und zäh, wie Mann es von einem Mann des Kampfes, einem Mann mit der "Seele eines Kriegers" erwarten könne.
Von Hauptmann Celduin erhielt ich außerdem Auflusch über die Art der verletzung von herr Larthay. Und zwar wiedersetzte sich der Gefangene stark. Er schlug einen Gardisten nieder, bedrohte den Obristen, und ging zum angriff auf eben besagten Hauptmann über, als seine wohlgebohren Bol sogath den Befehl gab Herr Larthay "auszuschalten" um eine weitere Gefährdung von Sire Radomir zu verhindern. herr Celduin zog folglich seinendolch und fügte Herrn Larthay jene besagte Wunde an der Seite zu.
Von dem Hauptmann forderte ich eine Liste der Habseeligkeiten an, die Euer ehemaliger waffenmeister zum Zeitpuunkt seiner Festsetzung bei sich trug.
der hauptmannwar es, der mir den Namen des Gardisten Xandro nannte, als eine weitere Quelle. Laut Celduin waren bei der Ergreifung jedoch keine weiteren zuverlässigen zeugen zugegen.
Da Herrn Celduin versehentlich der Vorname Herrn Larthays herausrutschte, ist anzunehmen, daß sie einst gut befreundet waren.



Komtur und Inquisitor, Seine Excellence Erindor Brithil:

Herr Larthay wrd der Ketzerei beschuldigt, da er mit seinem Verlassen des Ordens einen Eidbruch beging und den Orden verriet. Außerdem wird ihm zur Last gelegt eine uneheliches Kind mit der "volohure Viorla Lyth zu haben, um es mit den Worten des Inquisitors wiederzugeben.
Ein Termin für die Verhöre steht noch nicht fest. Zu einer möglichen Urteilsverkündung habt Ihr Zugangsberechtigung, jedoch nicht zu den Verhören an sich, da diese nur der Inquisition unterliegen.
Besonderheiten: Der Komtur wünscht persönlich keine Urteilsverkündung.
außerdem wünscht er Euch zu treffen. Um Euch über euer Wissen "um den Ketzer bei seiner Einstellung als Waffenmeister" befragen zu können.


Euer Disciple
Ales Bai
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Alt 16.07.2004, 23:04
#16
Ales Bai
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im wyzzin 1283

Herr,

leider habe ich immer noch keine weiteren informationen im Falle Herrn Larthays erhalten.
Die Seuche welche in Britain wütete ist nun gebannt.
Auch trat der Schatten wieder auf, welcher vor Jahresfrist gebannt zu sein schien. die Templer scheinen eine Verbindung zwischen der Seuche, dem Schatten und dem Glauben der Bürger herzustellen. Ich hoffe sehr daß sie sich irren, denn jenes wäre gar allzu schrecklich.

am heutigen abend, den 10. Wyzzin traf ich seine Hochwohlgeboren Baron Tarnum d'Elerano in der Schenke zum lachenden Tala in Britain an. auf seinem Erkundigen nach Euch versicherte ich ihm daß Ihr Euch blendener Gesundheit erfreut.
Desweiteren scuht er einen zuverlässigen Dienstboten der allerlei Arbeiten im Hause verrichtet, vielleicht könntet Ihr Ihm einen Hinweis geben?
Desweiteren ist noch zu erwähnen, daß er leider noch keine Nachricht von Euch erhalten hatte, als Er um ein Treffen bat.
Schlußendlcih soll ich Seine besten Wünsche übermitteln, was ich hiermit tue.

Euer Disciple,
Ales Bai
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Geändert von Ales Bai (16.07.2004 um 23:05 Uhr).
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Alt 17.08.2004, 02:35
#17
Ales Bai
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5. im Nugor 1284

eine Gar grausige sache hat sich heute in der Taveren zum lachenden Tala in Britain abgespielt.
Die Nacht war schon fortgeschritten, als eine Knochige Gestalt mit einem flammenden Schwerte gerüstet den Schankraum betrat und nach dem Vogte zu Britain, sire Sogath schrie.
Die Anwesenden Gäste, darunter auch Sire Radomir von Sneholm formierten sich rasch zu einer Wand des Widerstandes gegen jenen Dämon der wieder und wieder nach dem Vogte fragte.
Auch verkündetete die Gestalt immer wieder die Ankunft des "wahren Herrn" und das der "untergang der Glaronsbrut" kommen werde.
Er bedrohte einige Bürger und forderte sie auf ihrem Glauben abzuschwören, was jedoch niemand tat.
bis auf herrn Kart, der durch die flammen des schwerters des dämonischen Dieners leicht verletzt wurde gab es ncihts zu beklagen.


Sire Radomir versicherte sowohl Sire Kengrand als auch die Herzogin zu informiren, und über mittelt euch siene Grüße.
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Alt 26.08.2004, 13:26
#18
Ales Bai
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2. im Tyca 1284


Adoria mit Euch, Herr!

Auf euren Wunsche nahm ich an der vergangenen Audienz der Herzogin teil. Es gibt nichts besonders zu berichten, außer vielleicht, daß ich mich der Herzogin vorstellen mußte. Sie tadelte meine durch den Ritt in Mitleidenschaft gezogene Kleidung, wie ich beschähmt anmerken muß nicht zu Unrecht.
Nach der Audienz wurde mir die Ehre zu teil mit Ihren Hochwohlgeboren Baron Tarnum d'Elerano und Baron Gorathan, sowie seiner Hochwohlgeboren Sire Radomir von Sneholm zu plauschen.
Alle drei brachten Ihr Bedauern zum ausdruck, daß Sie schon lange nicht mehr eure Anwesenheit hätten genießen können, ebenso wollten Sie wissen, ob mal wieder eines jener Feste stattfinden würde, für die Minoc einst berühmt war.

Sire Gorathan gab ließ mir die Information zukommen, daß Sire Radomir von Sneholm wohl bald ein Lehen erhalten werde. auf grund dessen, denke ich in Eurem Ansinnen gehandelt zu haben, als ich Sire Radomir eine Einladung zu eurem Gute aussprach, da er den Unterrichtsraum zu sehen wünscht.

Sollte ich nichts Gegenteiliges von euch hören, werde ich den kommenden Monat wieder in Britain verbringen, um euch immer auf dem laufenden halten zu können.

Euer ergebener Disciple
Ales Bai
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Alt 15.09.2004, 21:59
#19
Ales Bai
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30. im Libani 1284


Adoria mit Euch, Euer Hochwohlgeboren!

Wie mit Euch besprochen nahm ich als Euer Vertreter bei der diesmaligen Sitzung der "Konklave der Völker" teil.
Als die zwei wichtigsten Akte meinerseits, welche ich in Eurem Namen vollzog, sei zu erwähnen, daß ich die Regeln der Konklave unterzeichnete, alle gewonnen Erkenntnisse zu bewahren. Desweiteren übernahm ich, aufgrund des geographischen Lage Euren Lehens, die Aufgabe herauszufinden, ob Seiten des Dämons noch immer Interesse an Drachen bestehe, da dies möglicherweise als ein Schlüssel dazu verwand werden könnte, um den Dämon zu vernichten, um somit die Welt für die die sein werden sicher zu machen.

Alle Erkenntnisse der Konklave sind in einem Archiev des Schloßes zu Britain einzusehen, welches von Major Bolwen, als auch von Seiner Wohlgeboren Vogt Sogath verwaltet wird.

Aus Gründen der Einfachheit werde ich das Protokoll der vergangen Sitzung, als auch der jetzigen beifügen, sobald Major Bolwen diese, wie zugesichert, per Eilboten hat überbringen lassen.

Euer Knappe
Ales

mit dazu gelegt:
Das Protokoll
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Geändert von Ales Bai (22.09.2004 um 22:15 Uhr).
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Alt 22.09.2004, 22:12
#20
Ales Bai
Reisender
 
Registriert seit: 29 Apr 2003
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*langsam nimmt Ales das Buch aus der verschlossenen Kiste zu der nur sein Herr und er den Schlüssel haben, ehe er seine Eintragungen beginnt*

20. im Ador


Adoria mit Euch, Sire!

Ein weiteres Mal nahm ich an der Konklave der Völker teil. Um euch abermals über die wichtigsten Punkte zu informieren.
Folgendes wurde besprochen:

1) Die Kazad ahben eine passende Höhle gefunden, die für den Plan geeignet scheint. Sie werden jene Höhle noch weiter Herrichten, sodaß diese bestmöglichst geeignet ist für das Unterfangen. als Portal wurden schwere Tore aus Gold angedacht.

2) Da Sire Sogath bereits das Einverständnis de rDrachen hat, im Kampfe gegen den Schatten zu helfen, werden zwar diese jedoch um Mithilfe gebeten, die Boten jedoch, aufgrund der Fehlschläge während des ersten Bannversuches und der Pest jedoch nicht.


3) der Plan sieht im Groben folgernder maßen aus: der Schatten wird in die Höhle gelockt, und dort bekämpft, während seine Braut außerhalb bekämpft wird.
Es ist angedacht, daß insgesamt etwa neun Gegen den Schatten in der Höhle antreten werden. Auch mir wurde die Frage gestellt, ob ich bereit wäre dort zu kämpfen gegen den Schatten.
Ich erbat mir bedenkzwit, da diese Entscheidung meines erachtens nach Euch obliegt, ob es für mich in Frage kommt, mich derart in Gefahr zu begeben.
Ein klärendes Gespräch mit Euch, über diesen Punkt in Ruhe, wäre wohl am besten.

Es ist angedacht, daß Schwester Althea und Seine Ehrwürden Erindor unterstütz von einem Geistlichen der Zwerge für den bann verantwortlich sind.
Unterstütz werden sollen sie von drei Speerträgern, ausgerüstet mit goldenen Speeren, welche bereits einmal zum Einsatz kamen....
Hier ist angedacht, jeweils einen Speerträger aus einem jeden der drei Völker zu nehmen.
die restlichen drei in der Höhle sollen drei schwerbewaffnete Kämpfer sein, um eventuell erscheinede Diener des schattens in shcachzuhalten, so daß die Geistlichen in Ruhe arbeiten können.
sofern es die politische Lage erlaubt, würde Vogt Sogath einer der dreien sein. Auf Fürsprache der Paladina, wurde auch ich vorgeschlagen, doch bedarf dies noch eurer Zustimmung....

Euer Knappe
Ales

*Nachdem die Tinte überall sauber abgelöscht und getrocknet ist, klappt der Knappe das Buch wieder zu, und verstaut es in der Truhe*
Ales Bai ist offline  
Geändert von Ales Bai (22.09.2004 um 22:23 Uhr).
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Alt 23.09.2004, 21:19
#21
Bogroise Shalmaire
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Ales,
am Anfang der kommenden Woche werde ich zur achten Abendstunde Zeit fuer dich haben.
Ich erwarte dich in der Bibliothek.
Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, ist Avelian Kart Waffenmeister auf meinem Gut geworden.

Bogroise Shalmaire
Bogroise Shalmaire ist offline  
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Alt 30.09.2004, 23:04
#22
Ales Bai
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*sorgsam nimm der Knappe den Schlüssel von der Kette, welche er um den Hals trägt, um die Truhe zu entriegeln, welche seine Schriftenführung beinhaltet. Er entnimmt den kleinen Lederband, und beginnt auf einer neuen, sauberen Doppelseite zu schreiben*

Bericht über das Treffen der Konklave der Völker im Estif


Adoria zum Gruße Euer Hochwohlgeboren!


Von dem diesmaligen Treffen der Konklave gibt es einige Punkte, die zu berichten verwunderlich, und um so dringender sind.

1) Sowohl die Waldelfen, als auch besonders die Zwerge werden sich nicht mehr aktiv am Bann des Schattens beteiligen. Die Zwerge haben sich bereit erklärt, wenigstens noch ab und an beratend mit zu helfen. Gründe für diesen Sinnungswandel wurden uns nicht explizit genannt.

Als Konsequenz darauß, wird das geplante Unterfangen, welches von vornerein mit Risiken verbunden war - wir sprachen ausführlich darüber - noch einmal geprüft werden, ob es überhaupt noch durchführbar ist.

2) Herr Kart focht mit dem Schatten - oder seiner Braut, dies wurde nicht genau gesagt - dabei konnte er einen Splitter aus der Rüstung schlagen, welcher noch von Fachkundigen untersucht wird.

3) Bei diesem Kampfe trug Herr kart wohl ein Mal davon, welches dringend behandelt werden müßte. Er wird seit jener Zeit von der Garde gesucht, doch konnte diese ihn bisher nicht finden.

4) Seine Wohlgeboren Bol Sogath erwog das käufliche Erwerben der Handwerkskunst der Zwerge, welche zum Bannen des Schattens notwendig ist. die Anfrage wird an den Rat der Zwerge übermittelt.

Da sich die Ereignisse überschlagen, werden sich die Tätigkeiten der Konklave nun auf die Untersuchung des Splitters und die Suche nach Herrn Kart beschränken.


Euer ergebener Knappe
Ales Bai

*Sorgsam löscht Ales die Tinte ab, und verschließt das Buch wider an seinem angestammten Platz*
Ales Bai ist offline  
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Alt 10.10.2004, 22:01
#23
Ales Bai
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*Langsam nimmt der Knappe seine Schriftenführung hervor, und beginnt einige wenige zeilen zu schreiben*


Adoria zum Gruße Sire!

Leider konnte ich auf Grund meiner Erkrankung nicht zum letzten Treffen der Konklave der Völker gehen.Weshalb ich euch nun, nach dem ich genesen bin, Euch leider nur das offizielle Protokoll und einen bericht des Majors als Abschrift beifüge.

Vorallem der Bericht des Majors nährt wieder die Hoffnung, auf eine dauerhafte Beseitigung der bedrohung.


euer Knappe,
Ales

Protokoll der Konklave

Bericht des Majors
Ales Bai ist offline  
Geändert von Ales Bai (10.10.2004 um 22:02 Uhr).
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Alt 02.11.2004, 13:51
#24
Ales Bai
Reisender
 
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Beiträge: 645
Adoria zum Gruße

Wie ihr vermutlich schon gehört habt, erschien die Braut des Schattens wieder einmal in britain. Dabei wurde Schwester Althea tödlich verletzt. ich selbst trug ebenso wie ein Tempelschüler eine leichte Verletzung davon.
Einen ausführlichen Bericht werde ich Euch selbstverständlich in Kürze nachliefern. Da mir das Reisen mit der Verletzung mehr als mühselig ist, denke ich, es wäre sinnvoller, wenn ihr Kyra zu dem nächten Treffen der Konklave schicken würdet, sofern eines stattfindet.

Hochachtungsvoll,
euer Knappe
Ales Bai
Ales Bai ist offline  
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Alt 13.11.2004, 23:44
#25
Ales Bai
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Beiträge: 645
*in knappen Stichwort artigen Zeilen ist ein Bericht verfaßt*

Adoria mit euch, Sire!


Protokoll der Geschehnisse, welche zum Tode Schwester altheas führten


- Die Braut des Schattens hatte einen Mann als geisel auf dem Marktplatz vor dem Tala genommen
- Schwester Althea ging nach einigen Verhandlungen auf die Forderungen der braut ein, und legte ihre Waffen ab
- Es kam zu einem ersten Waffengang, wobei die Templerin ein beschworenes Schwert nutzte
- Die Geisel kam kurz vor dem eigentlichen Waffengang frei
- Während des Gefechts gelang es, einen Knochen aus der Braut oder ihrer Rüstung heraus zu schlagen.
- einem anwesenden Templer gelang es unter großen Mühen diesen knochen sicher zustellen, wobei er selber verletzt wurde
- während Schwester Althea noch immer kämpfte mühte ich mich die Menge zurück zu halten, um diese vor Schlimmerem zu bewahren, und auch, um Schwester Althea den notwendigen Raum zu verschaffen
- anschließend wante ich mich dem noch am Boden liegenden Templer zu, half ihm auf, und nahm auf sein Drängen hin den Knochen an mich, welchen ich später an den Major der garde weiter gab,
- als ich mich nach diesem kurzen Augenblick der Abgelenktheit wieder dem Kampf zu wante, sah ich die Paladina am Boden liegend, jedoch noch immer kämpfend
- kurz entschlossen, bat ich einem frisch eingetroffenen Gardisten um Hilfe, ebenso wie den verletzten Templer
- unser Ziel war es die Braut abzulenken, so dass die verwundete Paladina aus der Gefahrenzone gebracht worden werden konnte, was jedoch nur bedingt gelang
- während der Durchführung des Plans, wurde ich durch die Klinge der Braut am linken Unterarm verletzt
- kurz darauf erschien der Major und ließ den Platz räumen
- nachdem der Platz leer war, verschwand die Braut ebenso rasch wie sie gekommen war - im Nichts -
- aufgrund meiner Verletzung begab ich mich zu Sormen, dem Heiler, welcher sich jedoch bereits um Schwester Althea und den Templeschüler kümmerte, so daß Major Bolwen und Finn meiner annahmen, und mit einem glühenden Schwert die Wunde verschloß.


*auf einer neuen Seite beginnt ein weiterer Eintrag*
Die Trauerfeier für Schwester Althea findet am kommenden Mondtage zur dritten Stunde vor Mitternacht in Britain statt.

In jener Nacht war ich mehr als dankbar, für die überaus effektive Hilfe, welche der Major mir gab. Weshalb ich Euch bitte, die Grundlagen der Heilkunde, zu den Ausbildungsinhalten künftiger Novizen und Knappen hinzuzufügen. Frau Tiwele hat sich bereit erklärt, die Ausbildung in diesem Punkte, zumindest vorrübergehend zu übernehmen, so Interesse daran bestehe.
Seit jenem Vorfall unterstützte ich auch ein Vorhaben der Dame Tiwele und des Heiler Theodore Fiero ein größeres Siech- und Pflegehaus in Britain zu errichten, sofern es mir möglich ist.


Euer ergebener Knappe,
Ales Bai
Ales Bai ist offline  
Geändert von Ales Bai (14.11.2004 um 00:27 Uhr).
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