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Alt 19.10.2004, 11:42
#101
Lariel
Reisender
 
Registriert seit: 13 Jul 2003
Beiträge: 109
Grosse gelbe Augen beobachten Sikaryan und Angelina auf der Lichtung.Jener hat ebenso ihre Anwesenheit,nach den Rufen des Menschen wahrgenommen.Als der Ruf einer Eule durch den Wald klingt mag er,Lariel verstanden haben.Lautlos löst sich der Vogel aus dem Geäst und glit durch die Dunkelheit davon,in Richtung der Menschen welche wiedergekommen waren.

Sanft setzten Lariel's Füsse auf dem Waldboden auf,nur wenige Schritte von Sadril entfernt welcher noch immer die Menschen beobachtet.Einige Handzeichen von ihm und Lariel sah jene Menschen die sich im verborgenden hielten.Sanft nickte sie Sadril zu als er seinen Umhang um ihre Schultern legte.Ihren Körper in dem Umhang eingehüllt trat sie dann auf die Lichtung,an die Feuerstelle herran.


"mae govannen,Adan Ea'fradon"

"Nun da ihr wiedergekommen seid und um Gehör bittet,sei euch dies gewährt.Doch sei euch gesagt dies ist nicht Entscheidung der Gemeinschaft es ist der Wille jener die ihr sucht.So ihr mit ihr sprechen wollt folgt mir.Jene jedoch" wobei Lariel zu den Schützenreitern deutet welche sich im verborgenden aufhielten "sollen hier auf eure Rücker warten."

Abwartend wie sich Ea'fradon entscheidet,blickt sie zu ihm.
Lariel ist offline  
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Alt 19.10.2004, 16:30
#102
Ea'fradon Sywhit
Reisender
 
Registriert seit: 02 Sep 2004
Beiträge: 51
Langsam schritt einer der Schützenreiter voran, leise gar fast lautlos seine Bewegungen, den befehl des Marechal`s gehorchend durch streifte er den Wald um der Lichtung herum. Einige Stunden vergingen, als er glaubte etwas gehört zu haben, etwas gesehen zu haben .. kein Tier .. Ein Elf ? Der Schützenreiter kurz in seiner Stellungen verharrend und die Gegend um Ihm herum genau musternd erhob sich dann wieder und setze sich in Bewegung, er kam an einem Ort wo eine Große und feste Eiche stand, vor jenem gekreuzt standen zwei Speere .. einige sachte und sehr leise laute ertönten, hinter ihm im Gebüsch. Der zweite Schützenreiter trat heran und deutete sachte auf den Pfeil am boden und dann auf eine art Pfadweg durch den Wald, ungewöhnlich aussehend .. doch könnte man diesen so bezeichnen. Nach kurzer weiteren Musterung der Speere machten sich beide auf zurück zur Waldlichtung um dem Marechal bericht zu erstatten.

Nach getarnter bericht Erstattung ruhten sich beide Schützenreiter kurz am Feuer aus und begaben sich erst nach einigen stunden wieder in den Wald, um diesen im Auge zu behalten, es war wohl offensichtlich das er nicht vor hatte den Wald wieder zu verlassen.

Ea'fradon selber blieb sehr oft einfach nur an der Waldlichtung stehen während der Zeit des wartens und schaute tief in den Wald hinein, er dachte noch immer feste über Kommandeur Artanis seine Worte nach, seinen Befehl. Wie soll er diesen befehl erfüllen ? Irgend wann einmal, als er sich umdrehte um wieder einmal zurück zu kehren zur Feuerstelle musste er beobachten das der dort wachende Schützenreiter nicht mehr da war, statt dessen näherte sich aber aus der anderen Seite der Lichtung eine gestallt, es war die gestallt der Waldelfe Lariel. Kaum stand sie vor ihm, erhob sie ihre liebliche stimme und Ea'fradon lauschte ihren lieblich klingenden Worten mit nachdenklichen nicken.

Sein blick war fest gerichtet auf Lariel, einer der Schützenreiter eilte heran als Ea'fradon kurz seinen arm angehoben hatte. Dieser half dann still schweigend Ea'fradon aus seiner Kettenrüstung raus, er horchte noch dem befehl von Ea'fradon auszuharren bis er wieder zurück ist, schaute dann ihm nach wie er Lariel in den Wald folgte.
Ea'fradon Sywhit ist offline  
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Alt 19.10.2004, 17:11
#103
Sikaryan
Reisender
 
Registriert seit: 30 May 2004
Beiträge: 127
nur kurz sah sich Sikaryan um, dann blickte er wiederum zu Angelina. Er nickte verstehend, hielt dann jedoch inne um einen Moment in sich hinein zu lauschen wie es schien. Anschließend nickte er und begann leise zu sprechen:

sie sind auf dem Weg ... Er wird hierher gebracht. Allein. Sprich mit ihm, doch lass Dich nicht verunsichern, er weiß nicht dass ich jedes eurer Worte verstehe und das soll vorerst auch so bleiben. Ich werden den Tag an dem er dies erfährt selbst wählen. So sprich mich auch nicht mit meinem Namen an, denn dieser ist Ramirez natürlich bekannt und somit wahrscheinlich auch dem Rest der euren ...

dann stellte sich Sikaryan abwartend ein Stück hinter Angelina, während der Tiger direkt neben Angelina sitzen blieb. Jedoch begann dieser auch leise zu knurren, was immer lauter wurde, je näher Lariel mit Ea'fradon kam.
Sikaryan ist offline  
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Alt 19.10.2004, 18:15
#104
Angelina Decram
Reisender
 
Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Angelina nickte zaghaft und verschränkte die Arme kurz unter der Brust. Ab und zu sah sie kurz zu dem tiger hinab... und strich ihm sanft über den Kopf.. bevor sie die Arme wieder verschränkte und in den dunklen Wald blickte. Die innere Aufregung in ihr stieg. Wie würde Eafradon ihr gegenübertreten... würde er ihr Vortwürfe machen... sie nicht verstehen...?! Sicherlich würde er ihr vorhalten, dass ihre Familie sie brauchte... aber Angi wusste dass sie jenen Weg...den sie begonnen hatte erst beenden wollte, bevor sie wieder nach Hause kehrte.
Sie wollte Eafradon wenigstens versuchen von all dem zu Berichten... und ihn verständlich zu machen, dass all jenes notwendig war....
Sie hoffte nur, er machte keine Dummheiten und würde ausnahmsweise auch einmal auf sein herz hören... und nicht nur darauf, das er einen befehl erhalten hatte....
Angelina Decram ist offline  
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Alt 19.10.2004, 19:45
#105
Lariel
Reisender
 
Registriert seit: 13 Jul 2003
Beiträge: 109
Nicht auf direcktem Wege ging Lariel zu dem Platz an dem sie Sikaryan und Angelina zurückgelassen hatte.Um somit,fals es zum äusersten kam,ein rasches Wiederfinden des Platzes zu verzögern.Hinter ihr die Laute des Menschen ging sie in Sadril's Umhang gehüllt vor ihm her.Kurz bevor sie an den Platz kammen,wo beide auf Ea'fradon warteten sprach sie zu dem hinter ihr gehenden,ohne sich jedoch umzuwenden.

"So ihr gewillt seid die unsere Art zu akzeptieren,sind auch wir bereit zu helfen,um jedem seinen Weg zu ermöglichen.Den es giebt immer mehrere Arten etwas zu tun.Doch nun sprecht mit der jungen Adaneth."

Mit diesen Worten durchschritt Lariel ein Dickicht und trat zur Seite,den Blick auf Angelina,Sikaryan und seinem treuen Begleiter,den Tiger, freigebend.Selbst stehenbleibend deutete sie zu jenen hin.Keine Worte währen zwischen ihr und Sikaryan nötig,doch hoffte sie das es einen selbst gewählten Weg für jeden auf dieser Lichtung geben würde.
Lariel ist offline  
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Alt 19.10.2004, 21:32
#106
Ea'fradon Sywhit
Reisender
 
Registriert seit: 02 Sep 2004
Beiträge: 51
Still schweigend wanderte er hinter ihr her, kein laut war zu vernehmen, kein wort ging über seine lippen, er beobachtete den wald um sich herum. Als sie dann das wort ergriff und dann hinter einem Größeren Ast der im weg hing verschwand, schnabte er tief nach luft und drückte den ast bei seite. Sien blick legte sich zu gleich auf Aneglina nieder, ohne dem Tiger oder dem anderen elfen der vor ort war auch nur einen blick zu würdigen, sachte und vieleicht etwas ernst klingend erhob er dann das wort ihr gegenüber.

Die Wochen im Wald bekommen dir und deiner gestallt nicht, doch scheinst du in bester gesundheit .. Warum ich hier bin ist dir sicherlich klar .. dein Vater und der Kommanduer schicken mich um dich "Heim" zu holen ..

Feste blickt er ihr nun entgegen, vieleicht an die 2 schritt vor ihr stehend.
Ea'fradon Sywhit ist offline  
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Alt 19.10.2004, 22:01
#107
Angelina Decram
Reisender
 
Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Angelina sah ihm die ganze Zeit über direkt in die Augen. Der Mond stand direkt über ihnen, so das er Angis Haut eine recht helle Struktur gab und auch ihre hellblauen Augen schienen leicht vor sich hinzufunkeln.
Dann legt sich ein fast schüchtern wirkendes Lächeln auf ihre recht weiblichen Lippen und sie hebt kurz den Kopf an, den Tiger beruhigend streichelnd der sichtlich angespannt neben ihr steht.
Alwyzz zum Gruße mein lieber Eafradon. Es freut mich, dass du zu mir gekommen bist... wenn auch nicht aus freiem Stücke, was ich schade finde. Eine der nun mit weißen Perlenebestzten Strähnen streicht ihr vom Wind geführt vor das linke Auge, welche sie allerdings hängen lässt. Allerdings werde ich nicht mit nach Hause kommen. Nicht heute und gewiss auch nicht morgen. Ich weiß, dass Vater bös auf mich ist, wiederum weiß er aber auch meiner Gabe wegen, welche ich als Säugling geschenkt bekam. Ich werde jene Gabe von meinen und auch euren Freunden den Elfen des Waldes so gut es geht erlernen... um all jenes irgendwann anwenden zu können. Bitte sage Vater doch, dass ich ihn auf keinen Fall hintergehen möchte... oder aber verletzen... ich möchte einige Zeit hier bleiben und das lernen, was mich kein anderer auch nur andeutungsweise lehren könnte Sie macht eine kurze Pause um jene Strähne fortzustreichen und Eafradon von einem in das andere Auge zu blicken Sei mir nicht böse Eafradon.. das ich dich in solche Probleme hineinversetze aber... ich weiß, dass vater mich verstehen wird, sofern du ihm sagst, dass ich mein Pflichbewusstsein der Yildan.. meinem Elternhaus nicht vergessen habe. Und als eine... "besondere" Yildanerin zurrückkehren werde und mich furchtbar auf ihn freue. Wie auch auf alle andere... auf dich... Das "auf dich" haucht sie fast nur und legt daraufhin den Kopf etwas schräg. Bitte versuche nicht, mich mit Gewalt zu führen... denn jenes hat nicht nur Konsequenzen dir gegenüber... sondern auch ich würde Konsequenzen ziehen und an vielem zweifeln...
Sie tritt langsam auf ihn zu... das sie recht dicht aneinander stehen... das sich ihre Körper fast berühren. Langsam hebt Angelina dan Kopf an um Eafradon, der Größe wegen, in die Augen zu blicken... etwas erwartungsvolles, ängstliches, liebendes und abwartendes liegt in ihrem Blick.
Angelina Decram ist offline  
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Alt 19.10.2004, 22:45
#108
Ea'fradon Sywhit
Reisender
 
Registriert seit: 02 Sep 2004
Beiträge: 51
Fest wirkt sein Augenschein auf Angelina, Ihren Worten lauschte er aufmerksam, dabei kennzeichnete sich ab und an ein mildes lächeln auf seinen Lippen ab, doch versteifte sich dieses schnell als sie ihm genau gegenüber steht. Sein blick wankt sachte zu ihr nieder .. doch seine gerade Haltung noch immer wahrend. Feste schaute er ihr in die Augen, etwas sagen wollte er in diesen Moment, etwas von herzen, sich etwas von der Seele reden .. doch erklangen andere Worte aus seinem munde als jene die er am lieber sprechen wollte, die Worte eines Mannes der seine Pflicht zu wahren versucht .. , dabei konnte man vielleicht etwas bedrückendes in seinen Worten hören.

Junge Decram, "Angelina" .. .. niemals würde ich es zu lassen das "Euch" oder einem anderen Yil'daner ein Leid zu gefügt wird, niemals würde ich versuchen euch eures Willens zu berauben. Nie tat die Pflicht die ich inne halte so sehr weh wie heute .. ungern lasse ich euch hier zurück in diesem "Wald", weniger aus dem Grunde heraus, dass meine Pflicht besagt euch zurück zu bringen ins Fenisthal. Ich freue mich das ich hier sein kann um größeres Leid zu verhindern .. Ich .. Ich wünsche dir hier in diesem Wald, dass du findest wonach du suchst, wonach du dich sehnst, dass du lernst .. Herr deiner Gefühle und Sinne zu werden. Ich werde den Kommandeur bericht erstattet, auch werde ich versuchen euren Worten euren Herrn Vater mitzuteilen .. .. Alwyzz soll ich steht's die Weisheit schenken, die ihr braucht für dieses leben .. .. gebt auf euch an .. "Liebste" Angelina.

Langsam neigt er sich zu ihr herab, seine Hände nach ihren kopf ausstreckend .. dann versucht ihr einen sachten Kuss auf der Stirn zu hinterlassen, bevor er sich dann einige schritte rückwärts begab, bis er mehr als 10 Schritt von ihr entfernt neben Lariel stand und ihr auch noch einige Worte zu sandte in leiser form

Strafe wird mich ereilen für mein Missgeschick das ich nicht meine Pflicht erfüllte, doch soll mich das nicht stören .. "Angelinas" wohl ist mir wichtiger als das meinige. Sorgt dafür das sie den Weg den der Allwissende für sie bereit hält gut zu bestehen weis. Als .. ein Freund .. bin ich gekommen .. als ein Freund werde ich gehen, als freund werde ich verweilen .. doch sollte ich erfahren .. dass Angelina ein leid zu teil wird, werde ich als Feind wieder kehren. Doch habe ich euch auch zu danken auf das ihr mir erlaubtet mit ihr zu reden, dass ihr mir erlaubtet so weit in eurem "Heim" vorzudringen.


Er gab Lariel keine Chance zu antworten, begab sich nun auf direkten wege zurück zur Waldes Lichtung. Ein Blick, ein blick wandte er noch Angelina zu bevor er los eilte, einen blick voller Emotionen .. die er nicht in Worten nieder legen Wollte. Der Weg zurück zur Lichtung war leicht, der dunkle und düste Wald um ihm herum war leicht zu bewältigen, es war fast so .. als neigten die Bäume sich bei Seite um Ea'fradon den weg zu deuten, doch schloss sich dieses auch wieder hinter ihm, als wäre dort der dichteste Wald des es überhaupt gibt.

Auf der Lichtung angekommen, gab er den Befehl zurück zu kehren .. zurück ins Fenisthal .. zurück zu seinem Kommandeur, um dort bericht zu erstatten .. um dort seine strafe fürs versagen zu empfangen. Auch wollte er Ramirez aufsuchen, um ihm die Mitteilung von Angelina kund zu tun .. ..
Ea'fradon Sywhit ist offline  
Geändert von Ea'fradon Sywhit (19.10.2004 um 22:55 Uhr).
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Alt 20.10.2004, 08:18
#109
Lariel
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Registriert seit: 13 Jul 2003
Beiträge: 109
Lariel sah zu Sikaryan und Angelina hinüber bevor sie zwischen den Bäumen verschwand.Beinahe lautlos folgte sie Ea'fradon zwischen den Bäumen,um kurz vor ihm Sadril zu erreichen,welcher noch immer bei den Schützenreitern wachte.Mit dankendem Blick reichte sie ihm den Umhang zurück und einen Liedschlag später erhob sich eine Eule welche,mit lautlosem Flügelschlag,in den Wald entschwand.Sadril wante sich ebenso ab,als die Menschen ihr Lager abbrachen und begab sich auf den Weg zum Herz des Waldes.
Lariel ist offline  
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Alt 20.10.2004, 08:30
#110
Angelina Decram
Reisender
 
Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Als Eafradon Angelinas Gesicht in seine starken Hände nahm und ihr jenen Kuss auf die Stirn hauchte, hierlt Angelina für ein paar Sekunden den Atem an... als er sich dann die Schritte entfernte schien sie abermals hin und her gerissen.
Sie wollte so gern zu ihm gehen... ihn nach dem fragen, was sie in seinen Augen gelesen hatte... ob all das was sie imer Herzen vermutete stimmen würde... Und auch sie selbst zögerte in ihrem Inneren ob sie... ob sie an seiner Seite sein wollte... Doch als er dann fort war... und auch Lariel nicht mehr an ihrem Standpunkt stand senkten sich ihre Schultern und sie ließ sich scheinbar erschöpft auf den Po fallen. Sie legte ihre langen Beine so, dass sie im Schneidersitz saß und starrte nachdenklich in den dunklen Wald. Nach einiger Zeit schien auch der Tiger wieder entspannt und legte sich neben Angi nieder.
Angelina wusste, dass das was sie tat richtig war...aber... sie wusste auch, dass sie auf keinen Fall wollte das Eafradon etwas zu Schaden kommen würde. Er war doch... so... so besonders....
Mit einem ergebenem Seufzer senkte sie ihr Haupt, wobei 3-4 Strähnen vor ihr Gesicht strichen und schloss die Augen um die Tränen die sich bildeten irgendwie fortzuwischen. Der Wind spielte mit ihrem Haar, der helle Mond beschien sie... und sie rief scheinbar im Inneren nach Sikaryan... nach einer Umarmung... Worte die Mut machten... Irgendetwas das das Gefühl bestärkte, dass alles gut werden würde. Da alles so kommt... wie es die Natur vorsieht...
Angelina Decram ist offline  
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Alt 20.10.2004, 08:44
#111
Sikaryan
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ruhig hatte Sikaryan dagestanden und all dies beobachtet. Sein Gesicht mochte bei Ea'fradons worten wiederum ratlosigkeit ausdrücken während seine Bewegungen ein wenig unbeholfen wirken mochten.

Als Ea'fradon und auch Lariel jedoch fort waren und Angelina da so auf dem Boden saß, stand Sik ein wenig unschlüssig da. Sich langsam am Hinterkopf kratzend ging Sik näher und verharrte neben Angelina. Er blickte langsam zu ihr hinab und sah dann in die Richtung in der Ea'fradon verschwunden war.


Gewisse Dinge kann man nicht lernen, die muss man einfach von allein passieren lassen ... Allerdings sollte man dies auch zulassen und nicht einfach nur stehen bleiben ...

Dann ging Sik langsam ein Stück in den Wald und nahm ein mit Wasser durchtränktes Stück Moos vom Boden auf. Dieses warf er dann in Angelinas Richtung, sodass dieses sie eigentlich treffen müsste
Sikaryan ist offline  
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Alt 20.10.2004, 09:42
#112
Angelina Decram
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Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Angi quitschte erschrocken auf, als das durchnässte Mossstück an ihre Schulter preschte. Hellwach sah sie in Sikaryans Richtung und erhob sich die kalten Wasserperlen von der Schulter streichend.

Bei Eafradon ist so einiges unmöglich... wie zum Beispiel jene Fragen stellen, die ich stellen würd...wäre er anders...

Angelina ging zu Sikaryan und stellte sich neben ihn... in den Wald blickend.

Bringe mir bei was ich lernen kann... danach werde ich versuche jenes zu lernen, was mir bisher bei Eafradon verborgen lag...

Sie legte eine Hand an Sikaryans Rücken und blickte zu ihm auf.

Und vielleicht ist es fast ein Erfolg das ich in der Luft rieche, dass es in etwa 3 Stunden hell werden wird? Sie zwinkterte Lächelnd zu ihm auf.
Angelina Decram ist offline  
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Alt 20.10.2004, 10:08
#113
Sikaryan
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Beiträge: 127
suchend sah sich Sik um, dann setzte er sich langsam in Bewegung.

Sein weg führte durch die Büsche zu einer Höhle. In der Höhle erklang ein seltsames Brummen, welches alles andere als freundlich klang.

langsam drehte sich Sikaryan zu Angelina um und sprach leise


was sagt Dir Dein Gefühl wenn Du Deine Sinne hier anwendest?
Sikaryan ist offline  
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Alt 20.10.2004, 11:06
#114
Meoderina
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Registriert seit: 02 Feb 2003
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mit geschlossenen Augen saß Meoderina am großen Wasserfall südlich der alten Sala. Meo verharrte in einer Meditation und lies vergangenes wie einen Spielfilm vor sich ablaufen, doch nach einigen Tagen schlug sie ihre Augen auf und lies ihren Blick umherschweifen, der bald an einem Schmetterling verharrte, der ein paar Schritt vor ihr auf einem Ast saß. Ein leichtes knurren verspührte sie, woraufhin sie in einer fließenden Bewegung aufstand um ein paar Beeren zu suchen, die sie bald darauf etwas nördlich fand. Nachdem sie einige der Beeren genüsslich zerkaut hatte machte sie sich leichtfüßigen Schrittes auf in den Westen des Waldes.
Sie schritt, wie eigentlich immer, in eher schnellen Schritten durch den dichten Wald. Ohne deutliche Spuren zu hinterlassen huschte sie an Bäumen, Sträuchern und Ästen vorbei, bis sie vor einer Lichtung verharrte. Mit aufmerksamen Blick sah sie sich um und als sie ein Windhauch erreichte, verspührte sie einen leicht ungewöhnlichen Geruch...
... Edain ... geschwind machte sie sich auf den Weg in die Richtung, jedoch langsamer und vorsichtiger als sie zuvor durch den Eryn huschte. etwa 200 Schritt war sie von der Höhle, vor der Sikaryan und Angelina standen, entfernt und Meo schlich sich langsam und leise an. Sie wusste nicht was sie erwarten würde, doch vermutete sie, dass ein Adan in dieser Höhle wildern und so zog sie in einer geschickten, geräuschlosen Bewegung ihren Bogen von der Schulter, denn Sikaryans Anwesenheit bemerkte sie noch nicht...
Meoderina ist offline  
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Alt 20.10.2004, 12:10
#115
Angelina Decram
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Registriert seit: 25 Nov 2003
Beiträge: 605
Nichts Gutes.... hauchte Angi nur leis und hielt sich ungewöhnlich dich an Sikaryan. Ich find... wir sollten besser gehen... Sagte sie leis während sie an Sik seinen Ellenbogen tipste und zu ihm aufsah.
Denn weitere Schritte ging sie sich nicht in die Höhle hinein... sie wartete ruhig, wenn sie auch nur so ruhig tat, was Sikaryan sicherlich merkte, vor der Höhle und blinzelte dorthin wo Sikaryan gerade war.
Angelina Decram ist offline  
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Alt 20.10.2004, 12:17
#116
Sikaryan
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langsam und bedächtig ging Sikaryan in die Knie und deutete auf einige Spuren. Dann tippte sich Sikaryan auf die Nase und sah Angelina dabei an.

In der Luft lag sowohl ein Gestank der Verwesung als auch ein Geruch nach Bär. Die Spuren am Boden zeigten schleifspuren sowie die Abdrücke eines Leoparden.

Sikaryan blickte sich um, blickte dann erneut in die Höhle und sprach dann wieder:


Wir können nicht gehen. In dieser Höhle ist ein Leopard. Doch ein Leopard würde sich erstens in keiner Höhle verstecken und zweitens niemals seine Beute in eben dieser verwesen lassen. Was schließt Du daraus?
Sikaryan ist offline  
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Alt 20.10.2004, 12:26
#117
Angelina Decram
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nun das.... hm... Sie hockte sich etwas zögerlich neben Sikaryan und sah von den Spuren in die Dunkelheit der Höhle.
Sicher.. ist irgendetwas passiert.... vielleicht... sollten wir doch nachsehen? Jenes war eher unsicher gesprochen und sie hielt sich noch immer dichte an Sikaryan als sie aufstand.
Angelina Decram ist offline  
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Alt 20.10.2004, 12:42
#118
Sikaryan
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Sik schüttelte leicht den Kopf und deutete auf einen Felsen der in der Nähe stand. An dem Felsen klebte ein wenig Blut und einige Haarbüschel, welche wohl von einem Leopardenfell stammen konnten. Dann deutete Sik auf einige abgebrochene Zweige und weitere spuren, die jedoch von etwas wesentlich größerem stammten als von einem Leoparden. Wohl von einem Bären. Sik folgte den Spuren, welche zu dem Felsen führten an welchem das Blut klebte. Von dort aus führten die Spuren dann in die Höhle hinein.

Sik blickte zu Angelina und sprach erklärend:


sieh Dir die Spuren an. Sie beginnen dort drüben, da trat der Bär aus dem Unterholz, dort wo die Zweige gebrochen sind. Scheinbar erschreckte er damit den Leoparden, welcher jedoch keinen Ausweg sah und sich somit zum Kampf stellte. Den Spuren nach zu urteilen kämpften die beiden bis hierher, wo der Bär den Leopard kräftig getroffen hatte und gegen diesen Felsen schleuderte. Anschließend dürfte aber auch der Leopard den Bären verletzt haben. Aber der Bär hat scheinbar den Leoparden geschnappt und mitgeschleift, in die Höhle hinein.

Hör genau hin. Was hörst Du? Wieviele Tiere atmen, was sagt es Dir wie sie atmen und was bedeutet dieser Geruch der in der Luft liegt?
Sikaryan ist offline  
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Alt 20.10.2004, 12:54
#119
Angelina Decram
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Angelina sah Sirkaryans Deut nach und nickte zaghaft, scheinbar verstehend.
Dann lauschte die aufmerksam in die Höhle hinein... es roch nach Verwesunng... war eines der Tiere tot..?
Sie sah recht fragend zu Sik auf und legte den Kopf etwas schräge.

Ich höre eines der Tiere deutlich... und es riecht als seie... eines tot oder aber eine Wunde würde... faulen..oder aber ein Tier hat ein anderes gerissen und kam nicht dazu es zu essen...?

Kurz waed Angi den Blick hinter sich in den Wald... dann aber wieder zu Sikaryan auf.
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Alt 20.10.2004, 13:05
#120
Sikaryan
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langsam nickte Sik.

richtig. Eines der Tiere ist tot, der Bär hat wohl Verletzungen davongetragen die ihn verbluten ließen ... Der Leopard lebt noch, doch ist auch er so schwer verwundet dass er es nicht überleben wird...

langsam wandte sich Sikaryan um und ging ins Dickicht zurück

Der Lauf der Natur ist in diesem Fall nicht mehr zu ändern, die Wunde des Leoparden werden wir nicht schließen können, somit soll er seinen Willen bezüglich seines Endes haben und wir lassen ihn alleine, sodass er in Frieden in den Kreislauf eingehen kann.
Sikaryan ist offline  
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Alt 20.10.2004, 13:16
#121
Angelina Decram
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Etwas verdattert blieb Angi noch einige Zeit stehen und sah in die Höhle.

Aber.. können.. wir ihm nicht doch irgendwie helfen..?

Sie huschte hinter Sikaryan her, was ihr wie immer nicht so leicht fiel und band sich beim gehen das lange Haar zu einem Zopf zusammen.

Hm ich denk ich verstehe schon... es soll so sein.. wie es geschieht hm? Sie sah sich über die Schulter zu der Höhle um die nun immer mehr von Sträuchern, Büschen und Stämmen bedeckt wurde.
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Alt 20.10.2004, 13:19
#122
Sikaryan
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langsam schritt sikaryan aus, scheinbar kein genaues Ziel verfolgend

mae a law ...
ja und nein. Nicht immer soll es so verlaufen, doch in diesem Fall ist es ein Revierkampf gewesen. Der Bär sah seine Höhle bedroht und ein Leopard hat in diesen Breiten sowieso wenig verloren ... Er ist ein Steppentier und hier sind wir im tiefsten Wald ... Somit ist es wohl die Natur die hier eine Entscheidung gefällt hat, die wir zu respektieren haben ...
Sikaryan ist offline  
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Alt 20.10.2004, 13:34
#123
Meoderina
Reisender
 
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Meo schlich noch ein paar Schritte an die Höhle heran, bis sie rasch verharrte, als sie die beiden Stimmen hörten, die langsam auf sie zukamen. In einer geschickten fließenden Bewegung schwang sie sich auf den nächstegeliegenen Baum und verharrte auf einem stabilen Ast, geschützt vom dichten Blätterdach. Sie lauschte wieder den beiden Stimmen und schnell erkannte sie die Stimme Sikaryans und sie dachte sich... Sikaryan... mit einem Adan... so tief im Eryn... was ist da los? ... sie lauschte weiter dem gespräch und lies die beiden näher kommen
Meoderina ist offline  
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Alt 20.10.2004, 17:46
#124
Angelina Decram
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Angelina nickte und folgte Sikaryan immer dicht an der Seite.

Ich verstehe schon... denke ich...

Sie bewegte sich nun recht leichtfüßig über den Waldboden. Immer wieder beobachtete sie Sikaryan bei dem was er tat, wie er ging, sich bewegte...was er wo roch, ansah und amte es ihm nach wie ein Junges es in der Wildnis bei seiner Mutter tut um zu lernen zu überleben.

Als die Sonne langsam aufging, legte sich ein zufriedenes aber auch etwas müdes Lächeln auf ihre kirschroten Lippen und sie strich Sik über den Rücken.

Können wir... eine kleine Pause mache bitte? Sie sah bittend zu ihm auf und deutete an einen Platz wo ein Himberstrauch wuchs.
Angelina Decram ist offline  
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Alt 20.10.2004, 18:42
#125
Sikaryan
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ein wenig skeptisch musterte Sikaryan Angelina. Dann jedoch schüttelte er leicht den Kopf und meinte

dass ihr Menschen von ein wenig Bewegung im Wald immer so schnell müde werdet ....


dann ließ sich Sikaryan an dem Himberstrauch nieder und musterte Angelina. Irgendwann jedoch fragte Sik sie:

wer ist dieser Ea'fradon? warum lässt er Dich ziehen obwohl er selbt Probleme dadurch bekommt?
Sikaryan ist offline  
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