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Alt 13.11.2016, 21:32
Ein entbehrungsreicher Winter
#1
Wetter
 
Registriert seit: 16 Aug 2013
Beiträge: 0
Mit Regenschauern, Hagel und stürmischem Wind zeigt der Herbst nun seine hässliche Seite. Er hat Britannia fest in seinem Griff. Dunkle Wolken ziehen über das Inselreich und bringen viel Regen und Gewitter mit sich. Es war jedoch nicht der eingeschlagene Blitz, der im westlichen Umland von Britain ein Feld in Flammen aufgehen ließ, sondern der Hagel, der die Ernte zerstörte. Die Bauern hatten noch nicht damit begonnen die Ernte einzufahren, deshalb hatte der Hagelsturm des heutigen Tages leichtes Spiel, um beinahe die gesamten Erträge zu zerstören. Werden die Bauern nach Getreide oder Mehl gefragt, werden sie lediglich Kopfschüttelnd abwinken und mitteilen, dass sie dieses Jahr alles verloren hätten. Einige wenige Vorräte von Getreide und Mehl finden noch ihren Weg nach Britain, doch wird schon bald jedem klar sein, dass Brot, Kuchen oder anderes Gebäck in diesem Winter Mangelware sein werden.
Wetter ist offline  
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Alt 13.11.2016, 21:56
#2
Lea Siari
Reisender
 
Registriert seit: 17 Jun 2016
Beiträge: 185
Nachdem das größte Chaos vorbei war, schaute sie sich nach ihren Vorräten um. Sie waren gut gefüllt und sie beschloss in nächster Zeit nichts zu verkaufen, sondern es noch besser einzulagern um helfen zu können schlimmeres abzuwenden.
Lea Siari ist offline  
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Alt 13.11.2016, 22:41
#3
Jerome McGinnis
Reisender
 
Registriert seit: 09 Nov 2016
Beiträge: 449
Jerome lag in seiner Herberge und versucht das Erlebte zu verarbeiten. Seine Haare waren noch immer voller Asche, die Spitzen angesengt und seine Haut errötet.
Immer wieder hustete er etwas, aber es wurde weniger und besser. Seine Kleidung stank zu bestialisch, dass der Geruch das ganze Zimmer, sogar die ganze Herberge benebelte.

Immer wieder fragte er sich wie es diese Stadt über den Winter schaffen will wenn doch die ganze Winterernte verbrannt ist...
Jerome McGinnis ist offline  
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Alt 13.11.2016, 23:33
#4
Aislin Govaine
Gast
 
Beiträge: n/a
In der Burg wurde ihre Platzwunde eines großen Hagelkorns versorgt und trotz den Hämmerns an den Schläfen halfen die Tränke ihr einen ruhigen und ausgiebigen Schlaf zu finden. Vielmehr mochte dabei die Fürsorge Yannicks beigetragen haben.

Ihren Weizen hatte sie eingefahren ehe die Stürme des Herbstes aufkamen und es sich hätte legen können. Für den Mais auf ihrem kleinen Feld aber war es nun zu spät.

Sie schlief langsam ein, in dem Wissen, dass zwar zuhause noch Vorräte waren, aber das änderte nichts daran, dass die Stadt auf die Ernte angewiesen war. Brot war ihr etwas sehr kostbares immer schon gewesen und sie wusste was Hunger bedeutete.

Daher betete sie wegschlummernd zu Ludia, dass niemand Hungers sterben sollte und wie Varkon sagte, es in ihrer aller Hand lag, das zu verhindern.
 
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Alt 27.11.2016, 19:39
#5
Wetter
 
Registriert seit: 16 Aug 2013
Beiträge: 0
Kalter Wind, grauer Himmel, Dauerfrost und kaum Sonnenlicht. Der Winter hat Einzug gehalten. Aus den grauen Wolken beginnt der Schnee erst in einzelnen Flocken zu rieseln, doch über Nacht wandelt es sich in ein wahres Schneegestöber. Die niedrigen Temperaturen sorgen dafür, dass der Schnee liegen bleibt und sich unaufhaltsam auf den Straßen, Wegen und Dächern aufzutürmen beginnt. Manch ein Bewohner Britains wird sagen, dass er solch einen Schneesturm seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat.

Auch die Hafenarbeiten und Seemänner, die sonst geschäftig ihrem Tagwerk nachgehen, sind von dem winterlichen Wetter betroffen. Mehr und mehr der rabiaten Burschen sieht man in den Tavernen der Hafenstädte sitzen und miteinander reden, trinken und vor allem rangeln. Aus ihren Gesprächen ist heraus zu hören, dass sie wohl erst mal fest machen, weil wohl die Häfen zugefroren seien und auch auf dem Meer zwischen den Inseln verlorene Eisschollen treiben würden, was die Seefahrt dieser Zeit sehr gefährlich macht.
Wetter ist offline  
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Alt 27.11.2016, 21:25
#6
Wetter
 
Registriert seit: 16 Aug 2013
Beiträge: 0
Als die Fährmänner mitbekommen, dass sie Matrosen der Überseeschiffe den gefährlichen Parcours durch das Eis nicht mehr wagen, weigern sich nach und nach auch alle Fährleute, ihren Dienst in dem gefährlichen Eismeer zu tun.
Wetter ist offline  
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