26.07.2024, 21:36 |
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Spieler, Mensch
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Wieder einmal macht sich ein Bote auf Moonglow auf die Aufmerksamkeit des misteriösen Erzmagiers auf sich zu ziehen in der Hoffnung die Nachricht zustellen zu können. Das Schreiben selbst ist makellos wie die letzten, gesiegelt, verschnörkelt, der Brief an einer Ecke mit einer barocken Verzierung aus hauchdünnem Silber versehen. Ein Werkstück für sich selbst das man eher im Schriftverkehr höchsten Adels erwarten würde. In diesem Fall, von einfachen Magier zu Erzmagier, kann man den Aufwand wohl als Ausdruck des Respekts wie der Anerkennung, die der Absender dem Empfänger entgegen bringt interpretieren.
So es Alwyzz gefällt, mögen die Pfade des Schicksals diesen Brief in eure Hände bringen Exzellenz, Erzmagier des arkanen Konzils Amourin Eres. Zunächst verzeiht das euch dieser einfache Magier erneut belästigen muss, gerade zu einer Zeit wo ihr vermutlich in ein gewisses Werk vertieft sein werdet. Nichtsdestotrotz, ihr werdet mir zustimmen das Vorsicht der rechte Pfad des Vorgehens ist. Aus diesem Grund wurde ich gebeten mich an euch zu wenden. Um eure Zeit nicht noch mehr zu verschwenden, gestattet das ich mich kurz fasse. Bezüglich der Angelegenheit die wir zuletzt besprachen gilt es noch Vorbereitungen zu treffen für den Fall das sich die Präsenz direkt offenbart. In Ermangelung an willigen, wie auch fähigen Klerikern schlug der Herzog Britannias vor es zu versuchen Waffen mithilfe der göttlichen Risse zu weihen. Da der Auftrag ursprünglich die Namen Libanus, Tycenes wie Cunnas enthielt ist uns lediglich einer dieser Risse im Gewebe unserer Welt zugänglich. Libanus wurde vor Jahren verschlossen, Tykenes fanatisch, nicht zu sagen eifersüchtig von den Elfen auf Occlo abgeschirmt. Zumal sind jene seit dem Tod ihrer Königin vor einigen Jahren nur sporadisch und unzuverlässig zu Gesprächen bereit. Ihr seht es bleibt lediglich der Riss Cunnas, in der Erde der Insel Moonglows. Mir ist wohl bewusst das nach den Regeln Moonglows es nicht nötig wäre eure Erlaubnis einzuholen da weder der Insel, der Stadt noch deren Bewohnern dadurch Unheil drohen wird. Der Herzog äußerte jedoch Bedenken die seine Anwesenheit bei der Weihung betreffen, angesichts des angespannten Verhältnisses das seine Person mit dem Konzil hat. So möchte ich euch bitten seine Anwesenheit auf der Insel Moonglow zu dulden, lediglich für die Zeit die es uns kostet den Versuch zu unternehmen vier Speere durch Cunna segnen zu lassen um sie mit uns zu führen wenn wir uns aufmachen ihren Willen zu erfüllen. Einen genauen Zeitpunkt kann ich euch im Augenblick nicht nennen das sich ein anderer Magier noch auf einer Studienreise befindet und es mir fern liegt das Risiko einzugehen den Riss mehr als einmal zu stören. Um die Anwesenheit des Herzogs auf der Insel zu minimieren plane ich ihn mit einem magischen Portal in die Nähe des Risses zu bringen um ihn im Anschluss auf die selbe Weise zurück in sein von ihm so geschätztes Herzogtum zu bringen. Mögen die Pfade des Schicksals uns offenstehen wie Bedurak den Menschen einst offenbarte und Alwyzz uns leiten. Meine Verehrung. Har Brehgo |
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27.07.2024, 12:15 |
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Beiträge: 7
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Alwyzz zur Ehre Herr Brehgo,
Eure Anfrage zeugt erfreulicherweise von Weisheit und diplomatischem Geschick. Wir hoffen, dass die Zeiten, in denen fremde Mächte auf unserem Boden willfährig zu tun gedachten, was ihnen in den Sinn kam, der Vergangenheit angehören. Ihr und Eure Begleiter aus dem Herzogtum Britannia habt die Erlaubnis des Moonglow regierenden Magischen Konzils, die für eine erfolgreiche Mission im Namen der Götter erforderlichen Schritte zu tun. Wir setzen voraus, das währenddessen die Gesetze Moonglows eingehalten werden. Man möge zudem eine unangemessen profane Strapazierung des arkanen Gewebes unterlassen. Zur Mehrung unseres Wissens erbitten wir im Anschluss einen Bericht von Euch, um die gewonnenen Erkenntnisse bei Bedarf in Zukunft nutzen zu können. Seid ferner versichert, dass das Magische Konzil, seinen Neutralitätsverpflichtungen folgend, keinen Groll gegen die britannische Krone oder deren Vertreter hegt, sofern die diplomatische Etikette und die Gesetze Moonglows eingehalten werden. Möge der Wissende Euch erleuchten. Amourin Eres Erzmagier des Magischen Konzils |
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09.08.2024, 18:54 |
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Spieler, Mensch
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*Beizeiten erhält Fildaris Bou'vinda eine Abschrift der Nachricht um Herzog Bolwen wie auch Bron in Kentniss zu setzen. Währenddessen schreitet in einem Meditationsraum in Moonglow der Magier umher, grübelnd, müde von den Mühen etwas zu schaffen das jenseits seines Geschickes liegt. Schon bald wird er wieder im Schneidersitz im Zentrum des Beschwörungszirkels sitzen, in tiefer Meditation, bemüht das Gewebe auszuloten. Im Augenblick jedoch sind lediglich die dicken Wandteppiche Zeugen seines Monlogs der sich um den selben Kernpunkt dreht.*
"Unnötige Belastung des Gewebes vermeiden.. hrm.. eure Warnungen gehen über das gewöhnliche Maß hinaus Erzmagier. Was verschweigt ihr? Wie.. dünn ist das Gewebe unserer Welt? ... Oder ist es lediglich in eurer Nähe, in der Nähe der Risse? .. wo viel Magie gewirkt, wird die Realität dünner.. weicher. Tzk." |
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28.09.2024, 22:23 |
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Spieler, Mensch
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*Nach einer Weile macht sich ein weiteres Schreiben in die elusiven Hände des Erzmagiers auf. Weniger pompös als die vorigen Schreiben scheint dieses mehr Wert auf den Inhalt zu legen denn es ist ihm anzusehen das nicht minder Mühe darin investiert wurde.*
Zwölf Namen und einen vergessenen, der Kinder Alwyzz und Schöpfungen jener entbiete ich euch zum Gruße Erzmagier Eres. Wie euch sicher schon berichtet wurde, wurde das Ritual zur Weihung der Speere nach bestem Wissen vollzogen. Dieses Schreiben soll gleichsam als Bericht für euch und die Archive des Konzils, wie auch dem ordnen meiner Gedanken dienen. Wir näherten uns zu Fuß von Nordwesten darauf achtend das Moonglows unangenehmere magische Bewohner, namentlich Erdelementare und verfluchte Bäume, nicht unseren Weg kreuzen. Sowohl um nicht die andächtige, ernste Stimmung mit Waffengang und Veränderungen des Gewebes zu stören als auch den Herzog im unklaren über deren Anwesenheit zu lassen. Gehüllt waren wir in Gewänder aus Händen der besten Schneider, im Falle meinerseits wie Fräulein BouVindas waren diese gefertigt von Frau Belatar selbst mit Gold und Silberfäden, versteckten Nähten, Zierborten, verstärkten Säumen, und anderen Kniffen die ich nicht imstande bin wiederzugeben da mir die Kentnisse darüber fehlen. Im Falle des Herzogs, seiner Stellung angemessene Kleidung importiert vom Festland. Gemeinsam mit den Speeren welche ein Schmiedesiegel trugen, je zwei aus Edelstahl und Alchemistenmetall schienen wir wie Kunstwerke des Handwerks, rein um Cunna zu ehren. Ihre Gläubigen bilden sich zu einem großen Teil aus Handwerkern die eher ein praktisches Vorgehen bevorzugen und nicht viel auf Pomp und Parade geben. Dementsprechend waren die Vorbereitungen rasch abgeschlossen indem einige Tiegel Honig um den Riss verteilt wurden. Das mag seltsam anmuten, in der Tat auch dem Herzog, doch er sagte nichts bis wir uns nach dem Ritual vom Riss entfernt hatten. Vereinfacht könnte man sagen der Honig ist das Handwerk des heiligen Tiers Cunnas, der Biene. Angemessen für die Göttin des Handwerks würde ich meinen, aber wer bin ich schon darüber zu richten. Was den Ablauf des Rituals, oder zumindest unseres Versuches eines solchen, selbst betrifft gibt es nicht viel zu sagen. Nach einigen einführenden Worten von Fräulein Bouvinda die sich hierfür als bestes eignete ist sie doch eine inbrünstige Anhängerin der Göttin von Handwerk und Herdfeuer traten wir vor. Die Speere in Händen, richteten wir die Spitzen zu Boden, knieten am Rande des Risses so nahe wir es wagten heranzutreten. Ein jeder sprach ein leises oder stilles Gebet für sich und die Göttin alleine wodurch ich euch lediglich die meinen Zusammenfassen kann. Ich gestand ein das meine Gebete nie zuvor an sie gerichtet waren, wartete auf mich doch nie ein wärmendes Herdfeuer an einem Ort den ich zuhause nennen konnte noch bin ich handwerklich begabt. Ich flehte sie an uns die wir in ihrem Willen handeln beizustehen, den Waffen ihren Segen zu geben zu diesem einen Zwecke, diesen trickreichen, hinterhältigen Dämon zu vernichten der nach Seelen giert. Anschließend führten wir die Spitzen der Speere in den Tiefen des Risses zusammen, wobei wir uns mehr nach Gefühl und Ausrichtung der Griffe orientieren mussten als das wir uns auf unsere Augen verlassen konnten. Nach wenigen Herzschlägen, die mir mehr eine Ewigkeit erschienen in der Hoffnung eine Sichtbare oder zumindest fühlbare Reaktion zu erhalten hoben wir die Speerspitzen aus dem Funkenregen der nach wie vor aus diesem Spalt in der Form unserer Realität hervortritt. Es folgten noch ein paar Worte des Dankes ehe wir den Ort seinem Frieden überließen. Obschon ich zugeben muss das sich in mir im Nachhinein Zweifel regen. Zweifel ob wir erhört wurden. Zweifel ob die von Herzen kommenden Worte die Waagschale des Schicksals zu beugen vermögen oder ob wir wie Narren auf die Worte ihres Herren hin uns auf die Schwerter des Feindes werfen werden. Einerlei. Ich kann nicht die Hände in den Schoß legen und auf das Ende warten das Stück für Stück herandrängt, diesem Schicksal meine Seele versklavt oder ausgelöscht zu wissen, meine Farbe für immer vom Gemälde des seins verschwunden, der Klang meiner Seele im Getöse allen seins zu verstummen. In dieser Hinsicht ist meine Machtlosigkeit gar ein Segen droht meine Einmischung doch nicht Aufmerksamkeit größerer Mächte auf uns zu ziehen die diese Welt einfach hinwegfegen könnten. Verzeiht das ich meine Hand nun ungehindert von den Menschen geschaffenen Regeln wie Rang und Anstand führte, doch besteht die Möglichkeit das dies die letzte Gelegenheit ist meine Gedanken mit einem Geist zu teilen der sie verstehen mag. Auch wenn sie irren. Möge Alwyzz euch zur Seite stehen Exzellenz. Har Brehgo |
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