25.05.2004, 00:18 |
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Ein Ausrufer, angetan mit Gewändern, die ihn als Herold der Herzogin kenntlich machen, reitet durch das Herzogtum. An jeder Stelle, an der er auf Menschen trifft, lässt er sein Signalhorn erschallen und entrollt anschliessend mit Aufmerksamkeit erheischenden Gesten ein Pergament. Danach beginnt er seinen Vortrag mit volltönender, weittragender, deutlicher Stimme:
"Höret, höret, höret: Hiermit wird dem Volke bekannt und zu wissen gegeben, dass die morgige Audienz, welche zur gewohnten Stunde, nämlich eine halbe Stunde nach der 8. Abendstunde, beginnet und zur 10. Abendstunde endet, ausklingen wird mit einer Speisung der Armen und Bedürftigen, welche sich zu diesem Zwecke vor dem Schlossportal einfinden und der milden Gaben harren dürfen. Sollten sich unter den Bürgern Barden befinden, welche ihr Geschick für einen herzoglichen Hof angemessen erachten, so seien diese herzlich eingeladen, ihre Kunst unter Beweis zu stellen, denn bedauerlicherweise ist die Stelle des herzoglichen Hofbarden noch immer vakant. Unsere verehrte Herzogin wäre erfreut, den zukünftigen Hofbarden mit einem Wohnraum im Schloss bei freier Kost und Logis für seine Künste belohnen zu können. Ferner sind noch immer Stellen in der Dienerschaft ihrer Hoheit frei. Lang lebe Herzogin Miramel!" |
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