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Alt 07.03.2003, 10:08
Von Hexen, Mönchen und Legenden
#1
Sevres Sethayus
Reisender
 
Registriert seit: 22 Jan 2003
Beiträge: 102
Lina die Hexe:

"Sie ist eine Hexe!", "Verbrennt sie!", "Auf den Scheiterhaufen mit ihr!", diese Worte werden Sevres wohl niemals aus dem Gedächnis gehen, doch lasst uns am Anfang beginnen.Es war einmal vor langer Zeit eine Hexe namens Lina. Diese besagte Hexe lebte in einem kleinen Wald nahe Sevres Heimatdorf Wunschsrück. In Wunschsrück herschte zu dieser Zeit die Inquisition und war schwer damit beschäftigt den Glauben an die Götter von Terra aufrecht zu erhalten, denn in Wunschsrück gab es leider viele Ungläubige - behauptete zumindestens die Inquisition. Lina war eine sehr nette alte Hexe und lockte gerne Kinder in den Wald hinein wo sie sie mit gutem Hexeneintopf mäßtete. Die Kinder mochten Lina sehr und auch die Eltern die von ihr erfuhren, waren zwar etwas in Sorge - wie man sich erzählt sind Hexen ja nicht gerade ungefährlich - begrüßten es aber das Lina sich so führsorglich um ihre Kleinen kümmerte.Nun geschah es das Sevres und seine Freunde wie immer im Wald spielten und zu Lina's Hütte rannten. Diese hatte jedoch diesesmal nicht's gutes im Sinn und Tag für Tag verschwand ein Kind auf mysteriöse Weise im Wald. Die Eltern machten sich große Sorgen und hatten natürlich die Hexe im Kopf von denen ihre runden und gesättigten Kinder erzählten. Sevres war eines der verschwundenen Kinder. Im Hexenhäuschen, genauer gesagt im Keller, saßen die Kinder - an der Zahl ca. 4 - eingesperrt und mussten mit anhören wie Lina oben einen Fluch vorbereitete, der die Inquisition treffen sollte - schließlich haben jene ja viele Hexen auf dem Gewissen. Jedoch waren für diesen Fluch einige "unschuldige Seelen" von nöten, genauer gesagt ihr Fett.Nun war Sevres schon immer dünn gewesen und somit nicht zu gebrauchen, also blieb er, sowie ein weiteres Kind, am leben. Lina konnte ja nun nicht diese Kinder einfach laufen lassen also entschied sie sich dafür sie zu adoptieren und sie in die Kräuterkunde einzuweisen, denn Sechs Hände sind besser als Zwei.Viele Jahre Später wurde Lina's Hütte im Wald von der Kirche aufgespürt. Man fand die toten Kinder in der nähe ihres Hauses und klagte sie der schwarzen Magie an. Strafe: Tot durch verbrennung auf dem Scheiterhaufen. Dies brach den beiden Kindern das Herz, da Lina ja mittlerweile wie eine Mutter für sie war.
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Geändert von Sevres Sethayus (07.03.2003 um 10:20 Uhr).
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Alt 07.03.2003, 10:10
#2
Sevres Sethayus
Reisender
 
Registriert seit: 22 Jan 2003
Beiträge: 102
Das Leben eines Gläubigen:

Die Kinder wurden nun von den Priestern mitgenommen und an ein Kloster des Glaron geschickt. Sevres haßte das Kloster, er haßte die Leute die seine "Mutter" getötet hatten. Er haßte die Kirche, haßte die Inquisition, er haßte die Götter. Und diesen Haß zeigte er täglich, denn das Klosterleben bekam ihn überhaupt nicht, hatte er doch keine Freunde und wurde von den anderen Kindern als "Hexenzögling" verspottet. Der andere Zögling der Hexe blieb zurück und fand seine Familie wieder, jedoch Sevre's Eltern schienen ihn einfach vergessen zu haben - oder eher gesagt sie konnten ihn sich nicht leisten und taten als wüssten sie nichts von ihm.So entwickelte Sevres in seiner Einsamkeit eine imaginäre Freundin. Eine ca. 25 Jährige Frau die Zeit seines Lebens nie alterte. Sehr fresch und kindisch und teilweise auch sehr naiv verhielt sie sich in Sevres Kopf. Für ihn war sie real wie jeder andere auch, doch die anderen konnten nur den Kopf schütteln.
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Alt 07.03.2003, 10:12
#3
Sevres Sethayus
Reisender
 
Registriert seit: 22 Jan 2003
Beiträge: 102
Von Magiern und Akademikern:

Mit seiner Volljährigkeit durfte Sevres sich dann entscheiden ob er das Klosterleben weiter führt oder nicht. Natürlich entschied er sich gegen das Klosterleben und ging an eine Akademie der arkanen Wissenschaften - auf die empfehlung seiner imaginären Freundin hin (man munkelt es wäre der unruhige Geist von Lina). Magie ist doch etwas wunderbares... "Wissen ist Macht!", hörte er einst vor langer Zeit und nach diesem Spruch wollte er leben. So studierte Sevres eine lange Zeit die arkanen Grundsätze der Magie.
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Geändert von Sevres Sethayus (07.03.2003 um 10:30 Uhr).
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Alt 07.03.2003, 10:19
#4
Sevres Sethayus
Reisender
 
Registriert seit: 22 Jan 2003
Beiträge: 102
Erscheinung und Charakter:

Sevres ähnelt vom äußerlichen Erscheinen einem verrückten Professor. Seine Haare sind stehts ungekämmt und strubbelig, teils sogar verfilzt und durch viel Streß mittlerweile schon teilweise Grau. Allgemein legt er wenig Wert auf sein Aussehen. Weitere Besonderheiten ist seine Sehstärke. Er ist fast blind wie ein Maulwurf also ziemlich Kurzsichtig, doch mit etwas Magie versucht er den Durchblick zu bewahren, was ihn aber sehr viel anstrengung kostet. Auf dem rechten Ohr ist er taub.Trotzdem ist er nicht gerade unhübsch und wirkt im Gesicht noch ziemlich jung. Er ist sehr schlank, fast abgemagert, was man aber meistens nicht sieht, da er ja eine weite schlabbrige Robe übergezogen hat. Wenn man genau hinsieht kann man sehen das Sevres manchmal mit jemandem spricht der garnicht da ist, außerdem scheint er sehr tolpatschig zu sein und begründet dieses mit der Schuld der Götter.

(Wichtig: Reines OG Wissen!)
Sevres verabscheut alle Götter. Die Inquisition und das Leben an dem Kloster liegen ihm noch schwer am Herzen und haben sein Leben zerstört. Seid dem traut er keinem Gott mehr über dem Weg und gibt ihnen für alles Schuld wenn ihm irgend etwas schief läuft. Folglich kann er auch alle Priester, Geweihten usw. nicht gerade sehr gut leiden.
Nicht-magisch Begabte Menschen sind für Sevres Bauern, egal ob Schmied, Ritter oder König. Alleine das Wissen und die Intellgienz zählt.
Er vergöttert Frauen und hat nur gute Erfahrungen mit ihnen gemacht. Solange es sich nicht um eine Priesterin handelt kann jede Frau Sevres mit leichtigkeit um den Finger wickeln.
Zwerge sind für Sevres nichts weiter als Barbaren die nichts von den wirklich wichtigen Dingen wie Wissen, Macht oder Magie verstehen.
Elfen sind für Sevres "Überwesen". Er bringt ihnen so viel Respekt entgegen wie er nur kann und erforscht sie sehr gerne. Am liebsten würde er sie sizieren...
Sevres Sethayus ist offline  
Geändert von Sevres Sethayus (07.03.2003 um 10:28 Uhr).
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