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Alt 23.09.2003, 18:32
Drachennest
#1
Orak Fenthe
Reisender
 
Registriert seit: 25 Mar 2003
Beiträge: 1.002
Sonntag

Das Treffen Mit Sikaryan

am letzten Sonntag fand das Treffen statt zu dem ich alle Boten des Ersten eingeladen hatte. Zudem erwarteten wir einen Gast, den Waldelfen Sikaryan Elion, welcher uns über besorgniserregende Geschehnisse berichten würde. Zu meiner Schande muß ich sagen daß nur drei Boten des Ersten diesem Aufruf gefolgt seien. Es handelte sich hierbei um den ehrenwerten 1.Botschafter des Ersten, Ian Cain, Drenan Dant und meine Wenigkeit.

Der werte Fey erschien dann zur angegebenen Zeit und er breacht vom Grunde her zwei Neuigkeiten, wobei er eigentlich angekündigt hatte, daß es sich bei der Angelegenheit um die eines längst verblichenen Drachen, Glaron möge seiner Seele aufgenommen haben, in einer Höhle der Nähe von Yew zu reden. Doch entpuppte sich dies als eine Faas, vielmehr ging es um den Drachenmord in der Pyramide. Mir ist heuer noch nicht bewußt, ob es ein vornehmliches Täuschungsmanöver des Fey gewesen sein möge um eventuelle spitze Ohren in die Irre zu führen oder einfach nur Unwissenheit, wobei ich letzters lieber ausschließen möchte. Er berichtet, daß ihm zugetragen worden sei, daß es Zeugen um den Drachenmord gäbe, welche sich jedoch als vor Gericht als nicht stichhaltig und wankelmütig erweisen würden. So behielt ich die Namen der Zeugen als Zyadria und Thur, beiden mag ich ihre Ehrlichkeit annehmen die Wahrheit zu sprechen. So sollen diese erblickt haben, wie drei Männer die Pyramide des Pharo`s in der Wüste bei Khaz`dur verlassen haben kurz bevor wir die Drachen und Chanie Fehn`erin unsere getreue Mitstreiterin hinterhältigst ermordet und grausam zugerichtet fand. Unter den höchste verdächtigten Personen wurde uns von Sikaryan berichtet befand sich auch der von Jarod Tolius als besten Freund betitelten Yastromos sowie eine Frau mit grünen Haaren und eine weitere Person, als männlich beschrieben. Hier gibt es einwandfreie Parallelen zu unseren eigenen Rechergen; sie decken sich mit den Aussagen der Tochter des Pharaos, welche genau diese Personen beschrieb.
Nun, wir beschlossen an jenem Abend, auf des 1. Botschafters Vorschlag hin, die Zeugen noch eindeutig zu befragen. Dieses neue Licht in unserer dunklen und verzwickten Ratlosigkeit ließ in uns Hoffnung aufkommen die Schuldigen doch noch zu finden.
Wir dankten den Fey Sikaryan Elion für seine offene Mithilfe in diesem Falle.

Der Fey bat uns noch um einen Gefallen, welches er uns mit einem besorgniserregenden Gesichtsausdruck vorbrachte. Er wollte ein Treffen mit dem Ersten, um sich bei diesem einen Rat nicht nur in der Angelegenheit in Sachen der Fairfey einzuholen. Es solle um mehr gehen, welches uns alle überschatten solle. Wir machten ihm wegen des Drachenmordes nicht allzuviele Hoffnung ob des Treffens. Doch beharrte Sikaryon darauf, daß die Drachen uns gehör schenken mögen, wenn wir ihnen bestimmt Worte in der Sprache der Fairfey übermitteln würden. Jarod notierte sich daraufhin dies Worte und wir zogen sogleich los zu den Drachen. Sikaryan selber wollte später dazukommen, da er noch wichtige Dinge zuvor in Erfahrung bringen mußte. und so zogen wir los zu den Drachen bei der Drachenhöhle am Turnierplatz.

An der Drachenhöhle angekommen sprach der 1. Botschafter sogleich mit den Drachen. Dieser forderte jedoch gleich die Namen der Schuldigen, welche wir jedoch noch nicht eindeutig nennen konnten. So brüllte der Drache zornig und wütend, wir hätten sie abermals enttäuscht. Und im Zuge des Gespräches wurde dieser immer wütender und er fauchte uns an was uns einfiele ohne die Schuldigen zu kommen. Er forderte die Namen. Hätten wir ihn den Namen Yastromos nennen sollen? Nun der Drache war außer sich er griff nach Jarod und fauchte ihm seinen flammenden Atem entgegen, daß sich Jarods Haare und sein Gesicht verbrannte. So hielt er ihn am Boden gedrückt und ich stellte mich vor den Drachen und sagte ihn daß wir nur einen Verdacht hätten. Sikaryan kam hinzu und verharrte ehrfürchtig vor dem Drachen und wartete ab, bis er aufgefordert würde zu reden. der Drache ließ von Jarod ab und rollte ihn über den Boden, daß ihm der Arm gebrochen sei und wendete sich mir zu. Ich berichtete den Drachen demütig vor ihm kniend daß es Zeugen geben würde die drei Personen aus der Pyramide kamen bevor wir dann die Drachen und Chanie Feh`nerin ermordet vorfanden. Nun bemerkte der Drache welcher immer noch voller Groll und Zorn war den Waldelfen und die beiden führten ein langes Gespräch in einer mir fremden Sprache. Das mächtige Wesen von einem Grünen Drachen wurde langsam immer ruhiger, doch je länger sie redeten desto besorgter erschien mir der Drache. Während die beiden sprachen versorgten wir Jarod und kühlten seine Verbrennungen mit einem kalte mit Wasser getränkten Stoffetzen. Er sah grausig zugerichtet aus. Dann sprachen die beiden in unserer Sprache einige Worte und ich verstand nur etwas von einem finsteren Fürsten aus der alten Zeit, dem Schatten und anderen Wesen. Der Elf meinte irgendwann, es würde nichts geben, was den Schatten aufhalten könne und nun mischte ich mich ein und berichtet davon wie unsere Gebete an Glaron, als wir vom schatten bedroht wurden, erhört wurden und er uns sein Licht schickte welches den schatten vertrieb. Als der Drache aus unseren Berichten hörte daß der Schatten die Gestalt der Drachen annehmen würde fing das Mächtige grüne Wesen vor uns an vor Zorn zu stampfen und es entfuhr ihn ein Schrei in den Himmel hinauf welches so mächtig war, daß die Erde bebte. Sikaryan sprach dann als er sich etwas beruhigte in einer anderen Sprache auf den Drachen ein und ich wendete mich wieder Jarod zu, welcher vor Schmerzen aufschrie und stöhnte, um seine Branntwunden zu kühlen. Zwischenzeitlich blickte ich zu dem Elf und den Drachen auf und der Drachen schien im Verlaufe des Gespräches immer ruhiger zu werden und der Zorn schien zu verfliegen und in seiner Haltung immer mehr der Sorge zu weichen. Auch wenn ich die gesprochenen Worte nicht verstand, so waren die Haltung und Tonlage eindeutig. Im Anschluß erzählte uns der Waldelfe auf mein Fragen um was es ging.

In Yew machen sich die Orken breit, doch scheint es daß sie von intelligenteren Wesen gelenkt werden. So soll der Schatten, ein finsterer Fürst und Dämon aus der alten Zeit zu uns gestiegen sein und sich immer mehr ausbreiten. Doch das Besorgniserregenste war, daß uns Sikaryan Elion berichtete, daß es in den Gebirge um Yew ein Drachengelege befinden soll und dies nicht unweit der Orken welche den Berg belagern und somit eine sehr große Bedrohung für das Gelege darstellen. Die Yewer Landwehr kämpft bereits mit den Waldelfen gegen die Orks. Nun habe ich Sikaryan meine Hilfe angeboten und erwarte eine Botschaft wenn sie denn benötigt wird.

Aufgrund der Gefahr habe ich alle Boten des Ersten zu den Waffen aufgerufen uns sie für kommenden Mittwoch gegen die 6. Nachmittagsstunde zu einer Versammlung gerufen, den Herzog um eine Audienz gebeten und um ein Treffen mit Templern des Alten Kodex gebeten.
Sonntag ende
Orak Fenthe ist offline  
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Alt 23.09.2003, 18:33
Mondtag
#2
Orak Fenthe
Reisender
 
Registriert seit: 25 Mar 2003
Beiträge: 1.002
Mondtag

Heute am Mondtag habe ich mich mit Erindor Brithil von den Tak getroffen, ihm die Situation geschildert und ein Treffen am Mittwoch nach der Versammlung arrangiert. Wie ich von Ian hörte wollte er sich in der Gegend um Yew umschauen und die Situation vor Ort zu erkunden und in dem Zusammenhang die Bibliothek des Libanuklosters aufsuchen um einige Erkundigungen einzuholen und Abschriften zu besorgen für unsere Bibliothek.
Desweitern traf ich bei meinen Geschäften auf Nathalie, die Gelehrte Traumaturgin um noch Reisesteine zu erstehen, sowie einen Stein in eine Waffe einsetzen zu lassen. Sie versprach sich wegen dem Schatten und der Orks umzuhören.

Die Tränke von Tom Leclair waren endlich fertig und ich habe sie abgeholt. Glaron sei dank habe ich sie rechtzeitig bestellt, sodaß es uns an Tränken nicht mangelt. Bei der Gelegenheit erzählte er mir wo ich eine gute Feuerstelle ffür unser Versammlungshaus in Auftrag geben lassen kann.

Ich bin Richtung Yew rausgeritten und mußte feststellen, daß auf dem Wege dorthin ein Lager von Riesenratten errichtet wurde. Bei Glaron ... was wartet noch alles auf uns. Bei der Gelegenheit habe ich meinen Rabenschnabel ausprobiert, jedoch keine sonderlichen Veränderungen an der Waffe feststellen können. Endweder ist die Gelehrte Nathalie ein Scharlatan oder sie hat bei dem Einsetzen des Steines fehler gemacht. In diesem Zusamenhang fällt mir gerade das Rattenloch, von dem Eikie sprach ein. Beim Lichte, ich hoffe hier nicht in eine Falle geraten zu sein, immerhin hat mich der Stein ein Vermögen gekostet. Ich werde die gute Frau nochmals aufsuchen müssen.
Orak Fenthe ist offline  
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Alt 23.09.2003, 18:34
Erdtag
#3
Orak Fenthe
Reisender
 
Registriert seit: 25 Mar 2003
Beiträge: 1.002
Erdtag

Von der Herberge in Britain, wo ich nächtigte brach ich dann auf dem Landweg zum Versammlungshaus auf, nachdem ich einige Kleidungsstücke in die Farben der Boten färben ließ auf zu unserem Versammlungshaus. Auf dem Wege dorthin wurde ich mehrmals von Wegelagerern überfallen, doch durch das harte Trainig seit dem Drachenmord gestählert erschlug ich sie alle. Mein Talent mit dem Pferden half mir hierbei sehr, denn sie waren nicht allzu flink. Die abgenommenen Waffen und Gegenstände welche wir sicherlich zum Schutze des Drachennestes benötigen können sammlete ich ein.

Ein Bote brachte heuer eine Antwort auf mein Audienzersuchen als ich gerade dabei war einen Bericht zu verfassen und die Bücher unserer neuen Bibliothek zu sortieren. ich schickte gleich eine Anwort auf die Botschaft, welche ihn wohl nicht mehr rechtzeitig erreichen haben mußte, denn kein Wort davon sei gefallen. Nicht allzulang danach erschein auch ein recht devoter Diener aus dem Herzoghause um mich zur Audienz zu geleiten. Mein Herz pochte und ich ward gar etwas nervös und durcheinander von den ganzen Geschehnissen der vergangenen Tage. War es doch das erste male, daß ich zu einer solchen ehre den Herzog zu Gesicht bekommen würde, obgar ich kein Bürger des Herzogtums wäre.
Richtig klein kam ich mir vor, als der Diener mich in den Audienzsaal führte und meine Schritte hallten von den Wänden wider. Gar mächtig saß er dort erhoben auf dem Throne ich nur klein und bescheiden und mein Herz pochte als ich zu ihm schritt. Entsann ich mich ob gar der etikette und gebären, welche mir mein Meister vor vielen Jahren gar vermittelte. Möge Libanù seine Göttin ihn wohl gesonnen sein. Ich betete in diesem Augenblicke zu Glaron meinen Gott im stillen. Zu viel stand auf dem Spiele. und so redete ich und redete zu ihm, wohl dessen ich vernahm. Seine Drohung gar nicht nicht in Gerüchte zu verfallen. Wie denn, wenn ich dessen nicht selber erblickte, wie stelle er sich dieses vor? Teils gelangweilt so schien es mir, war Eure Hoheit gar. Und so berichtet von dem was geschah und was ich gesehen. Gerüchte hielt er mir gar vor und schrie mich an zu schweigen. Pah ... soll das Herzogtum doch verrecken. Was bin ich nur für ein Depp ihn zu erzählen. Nun ich habe nicht viele Hoffnungen was das Herzogtum betrifft. Ihn um Hilfe zu bitten, dazu fließt mir wohl zuviel das Yewer Blute in den Adern, yewerstolz so sagen viele. Nein er soll schon selber wissen was er für recht hält. Da fragt er mich doch gar, wie man den Schatten besiegen kann, mich einen Hirten. Als wäre ich der Gelehrte ... nein, ein kleiner Pferdehirte und Glaron getreu ... Ich werde Eure Worte bedenken, waren seine letzten Worte.
Die Drachen und die Fairfey, sie haben recht, wenn sie sagen man kann den Menschen nicht trauen. Nun ich habe meinen Teil getan, welcher mir von Jarod aufgetragen wurde ... wer weiß vielleicht rägt es ja doch Früchte.

Heute gibt es noch viel zu tun ...
Orak Fenthe ist offline  
Geändert von Orak Fenthe (23.09.2003 um 18:40 Uhr).
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