Ein Schreiben wird bei den Templern abgegeben

[Sianne Lordal]

*ein in Kinderschrift gefasster, gut leserlich und sauber geschriebener Brief wird bei den Templern abgegeben. Wenn man ihn dort öffnet wird man folgendes zu lesen bekommen: *




Glaron zum Grusse Eure Exilens,
*Diese Wort ist wohl so schwer, das es falsch geschrieben wurde*

ich hatte kürzlich mit meinem Papa eine unterhaltung. Er sagte mir, das ihr gesegnete amulete habt. Er und meine Mama hatten einmal eines und sie haben es verloren, als sie gegen eine böse dunkle Frau gekämpft haben.
*hier ist ein kleiner Klecks, der wohl darauf hinweist, das die Feder hier eine weile geruht hat.*
Ich wollte fragen, ob ich solche Amulete noch mal bekommen kann? Also, für Papa, Mama und mich. Damit Glaron immer auf uns Aufpassen kann. Papa hat gesagt, das dieses Amulett ihn und Mama beschützt hat.
*hier ist wieder ein kleiner klecks*
Wieviel kostet so ein Amulet?
Bitte, Papa und Mama nichts sagen, nein? Ist eine überraschung.

*hier scheint der Text sichtlich von einen anderen Brief abgeschrieben zu sein, denn die Buchstaben und Zeichen sind gemahlt.*

Der ewig Gerechte möge sein Licht über euch scheinen lassen

Es grüßt

Sianne Govaine

[Erindor Brithil]

Ein Novize erreicht das Anwesen der Govaines mit einem Brief auf dem das Siegel des Templerordens prangt. Er besteht darauf, dass es nur an Sianne persönlich ausgeliefert werden kann

Glaron zum Gruße Sianne Govaine!

Ihr müsst verstehen das man so ein Amulett nicht kaufen kann. Man kann es sich nur verdienen. Ein solches Amulett zu tragen steht nur denen zu, die in besonderem Maße an Glaron glauben, und der Herr selbst entscheidet ob er den Träger dieses Amuletts beschützt. Ich möchte euch also bitten, junge Dame, noch eine kleine Weile Geduld zu bewahren, bis ich euch ins Kloster einlade.

Glaron möge euch und eure Familie schützen

Erindor Brithil, Großmeister des Templerodens

[Sianne Lordal]

*als Sianne den Brief erhält, nimmt sie ihn schnell an sich, damit ihre Eltern den Brief nicht entdecken und Fragen stellen. Drinnen in ihrem zimmer liest sie den Brief. Missmutig und mit einem Schmollmund steckt sie den Brief ein und murmelt "dann eben nicht, Papa kann es ja eh nicht tragen im Moment." traurig setzt sie sich auf ihr Bett und betrachtet all die Stofftiere um sich herum.*