An Ferilan

[Demron Valka]

*Es wird ein Brief bei einem der Wachmänner Yews abgegeben. Er mag es direkt an Bargon weiterleiten sobald es ihm möglich wird.*

Meinen Gruß Herr von Yew,

vor einiger Zeit haben wir kurz über meinen Wunsch gesprochen sesshaft, und das in Yew, zu werden. Noch bevor der Winter seine ganze Härte zeigt will ich mein Vorhaben verwirklichen.

Eine andere Sache ist die, das ich vor ein paar Tagen lange mit der Freischärlerin Zana Tul sprach. Sie erzählte mir ein paar Dinge über Yew und eure Schar an Kämpfern. Ausserdem unterhielten wir uns über die Geissel Yews, die Werwesen, und das ein erneuter Schlag gegen sie in Betracht kommt. In der Sache könnt ihr auf mich zählen wenn ihr wollt und wir bekommen beide was wir wollen, ich meine Rache und ihr euren Sieg.

Auch hörte ich das die Präsenz der Werwesen wieder zunahm, was kein gutes Zeichen ist für mögliche Pläne der Walddämonin.

Gebt mir Nachricht wie ihr zu der Sache steht und ob ihr mit gestattet Bürger Yews zu werden.

Adoria mit euch.

Valka

[Bargon Ferilan]

Einen Tag später kommt die Antwort zurück. Der Zettel ist wie für Bargon üblich etwas verknittert und die Schrift ist ungeübt und schmierig, als lege der Schreiber keinerlei Mühe in seine Arbeit. Nur die Unterschrift wirkt etwas sauberer.


Zum Gruß Valka

Freut mich zu lesen, dass du dich bald zu uns gesellst. Dein Wunsch auf Rache wird bald gestillt werden. Wir räumen mit den Rest auf, die die Bestien und hinterlassen haben und dein Bogen ist da willkommen. Bring nach Möglichkeit auch deinen Hund mit, damit die Bestien uns nicht auf dem falschen Fuß erwischen.
Dein Umzug als auch die Sache mit den Dämonen ist besser früher als später erledigt.

Bargon Ferilan
Herr Yews durch die Gnade seiner Majestät König Ergains I. von Faerlan

[Demron Valka]

*Ein weiterer Brief wird bei einem der Wachposten Yews abgegeben der Bargons Nachricht zustimmend bestätigt.*

[Demron Valka]

Adoria zum Gruße Herr von Yew,

nach unserer gemeinsamen Unternehmung in den Gebieten der Werwesen will ich meinen Bogen auch in Zukunft für die Sache Yews einsetzen und mich der Freischar anschliessen. Wenn ihr mich brauchen könnt, so gebt mir bescheid.

Valka

[Bargon Ferilan]

Zum Gruß Valka

Wenn du willst, sei gleich, zur dritten Stunde beim Hauptquartier. Dein Bogen ist uns jederzeit willkommen.

Bargon Ferilan

[Demron Valka]

Eure Antowort erreichte mich erst nachdem Tul und ich von der Jagd zurück nach Britain kehrten. Ich finde einen anderen Zeitpunkt für euch oder aber schlagt mir einen neuen Termin für ein Treffen vor.

Valka

[Bargon Ferilan]

Ein Bote überbringt die Frage, ob Demron es morgen zur dritten Nachmittagsstunde einrichten könnte.

[Demron Valka]

*Derselbe Bote mag Ferilan endlich eine Antwort überbringen das Valka versuchen wird pünktlich zu sein auch wenn er es zeitlich kaum zu schaffen vermag.*

[Demron Valka]

*Eine Notiz auf dem Tisch im Kaminzimmer*

Herr Ferilan,

die Laternen liegen in der Kiste links neben der Tür im Lagerraum gegenüber.

Valka

[Demron Valka]

*"Für Ferilan" steht auf einem, auf seinem Schreibtisch im Hauptquartier liegenden, ungeöffneten Briefumschlag.*

Zum Gruße Ferilan,

mit diesem Brief will ich euch noch ein wenig mehr Schreibkram bescheren und setze euch davon in Kenntnis was meine Wanderungen durch das Yewer Waldgebiet und das was ich sehen konnte gebracht haben.

Zum Einen ist es wohl wahr das der Bestand an Braun- und Schwarzbären sowie der des großen Grizzly in wenigen Jahren Jahren schon erheblich gefährdet sein könnte. Wie ich schon mündlich vorschlug sollten wir sie unter einen besonderen Schutz stellen.
Bären bekommen nur alle 1 bis 4 Jahre Nachwuchs und das zur Zeit ihrer Winterruhe. Meine Empfehlung, die Jagd auf Bären verbieten zu lassen wärend der letzten 3 Monate bevor der Frühling anbricht. Wenn es so weiter geht wird der Wald geplündert und der Reichtum Yewer Bürger wandert aus dem Wald ab in die Taschen fetter Händler.

Ausserdem schlage ich vor die Nachtigall sowie den heimischen Adler ab sofort und auf unbestimmte Zeit unter Schutz zu stellen. Ihr erinnert euch an den Kreislauf in der Natur den ich erwähnte und das ein gesunder Bestand an Tieren und Pflanzen dafür ungemein wichtig ist.

Ich beobachtete ebenfalls alle anderen Tiere und gebe euch einen kurzen Einblick.

Zum Bestand an Wölfen ist gesagt das ich derzeit nichts auffälliges beobachten konnte und eine Empfehlung für ein Jagdverbot nicht nötig ist. Dies kann sich mit der Zeit natürlich ändern und halte Augen und Ohren offen. Bei Wölfen sehe ich dennoch weiterhin das Problem das sie einerseits nützlich sind weil sie Jagd auf Rotwild machen, andererseits ist nicht auszuschliessen das manche unter ihnen unter dem Einfluss der Werwesen oder der Walddämonin stehen und überaus gefährlich sind.

Rotwild schadet dem Wald wenn ihre Zahl wächst, da sie sich auch von Baumrinde ernähren und der Baum allen anderen Schädlingen ausgeliefert ist. Derzeit ist ein Schutz dieser Tiere nicht nötig.
Desweiteren konnte ich beobachten das das Wild von der Rinde unserer Yewbäume ablässt. Ihre Rinde ist härter als die der anderen Bäume ausserdem ist ihr Gemschmack bitterer. Das mögen 2 Gründe dafür sein.

Spinnentiere sind überall zu finden und vertilgen große Mengen schädlicher Käfer und sind der Feind aller parasitären Insekten. Die großen Spinnen sind seltener und ich schlage vor das wir alle Bürger dazu anhalten ihnen aus dem Weg zu gehen es sei denn das sie eine Gefahr darstellen. Die Größeren Exemplare könnten mühelos einen Hund oder gar ein Pferd mit ihrem Gift töten, auch wenn sie keine so große Gefahr darstellen wie die riesenhaften Spinnen, die es aber im Yewer Wald nicht gibt.

Die riesenhafte Hornisse trägt ebenfalls dazu bei große Mengen Schädlinge zu fressen und ist daher nützlich wenn auch extrem gefährlich. Auch hier schlage ich vor ihnen aus dem Weg zu gehen wenn möglich.

Wildschweine sind überaus nützlich für unseren Wald, sie graben den Boden um und lockern ihn. Das bringt neues Leben an Pflanzen hervor, die Wucherung von Moosen und Flechten werden unterbrochen und sie fressen Pilze aller Art. Schädlich werden sie nur, kommen sie den Bauern und ihren Gehöften zu nahe da sie keinen Halt vor ihren Feldern machen. Der Bestand an wilden Schweinen ist nicht gefährdet.

Zu den Bäumen im Wald ist zu sagen das sie auf den ersten Blick von gesundem Aussehen sind. Dieser Schein kann insofern trügen da es sich um einen Mischwald handelt aus Nadel- und Laubbäumen. Diese Mischung macht den Wald im Großen und Ganzen weniger anfällig und bietet einen besseren Lebensraum für alle anderen Lebewesen.
Damit dies so bleibt, schlage ich vor die Holzfäller dazu anzuhalten bevorzugt Nadelholz zu schlagen. Nadelbäume wachsen schneller und sind in der Regel wiederstandsfähiger.

Das größte Problem Yews könnte ein weitläufiges Baumsterben werden. Käfer aller Art, vor allem der Borkenkäfer steckt in den Stämmen der Bäume und schwächt ihn von innen. Ausserdem wird das Holz nahzu unbrauchbar dadurch. Ich werde mich um eine Konstruktion kümmern die diese Käfer fängt indem sie sie anlockt und nicht mehr frei lässt. Wie genau ich sie anlocken will ist mir noch nicht klar, ich werde darüber nachdenken müssen.
Das Schädlinge möglicherweise früher einmal am Werk waren kann ich nicht mit Sicherheit sagen, sicher ist nur das einige Stellen im Wald schon lange verlichtet sind und das dies ein Hinweis für einen Befall in der Vergangenheit sein könnte.

Lasst mich wissen wie ihr zu meinen Empfehlungen steht, damit ich mich bald daran machen kann es öffentlich zu verlautbaren.

Valka

[Bargon Ferilan]

Nach einiger Zeit kommt ein Antwortbrief zu Demron.


Zum Gruß Valka

Klingt alles soweit vernünftig, auch wenn ich keine Ahnung hab, was parasitäre Insekten sind. Bau ruhig deine Fallen für Käfer, auch wenn ich wenig Sinn und Erfolg darin sehen kann.
Was die empfohlen Jagdverbote angeht, schreib sie in meinem Namen aus. Aber machs in knappen Worten und nutz das Siegel der Schar. Damit keiner denkt, er könne das leichtfertig umgehen.

Gute Arbeit, Valka.

Bargon Ferilan

[Demron Valka]

*Wieder liegt auf Bargons Schreibtisch ein Wisch von Demron.*

Ich war lange damit beschäftigt die Schilder zu verteilen, ihr habt sicher schon welche gesehen. Auch hab ich unser Siegel benutzt, wird sicher seine Wirkung zeigen.

Ich sprach noch mit eurer Frau über die heimischen Waldpferde, sie versteht da mehr als ich und sie stehen ab sofort ebenfalls unter unserem Schutz.

Jetzt wo ich damit fertig bin, werde ich demnächst wieder das Hauptquartier aufsuchen und mich mal wieder blicken lassen.

Wenn einer Fragen bezüglich der neuen Regelungen hat, kümmere ich mich drum, komme dann regelmäßig im Hautquartier vorbei und schaue nach ob deswegen Papierkram entstanden ist.

Valka