Eine Nachricht an die Garde

[Salasar Veriz]

Eine Pergamentrolle wird einer diensthabenden Wache übergeben. Ein grauer Wachskleks versiegelt das Schreiben. Dem diensthabenden wird gesagt, es handle sich dabei um eine Anklage. Der Inhalt wirkt beinahe penibel mit kleiner effizienter Schrift verfasst und entsprechend penibel formal verfasst.

13. Cun 1334
Anklage/Zeugenaussage
des Opfers S.V.

Werte Herr/Frau...

am gestrigen Abend wurde ich auf meinem Heimweg, im Osten der Stadt, von einem Mann überfallen. Im nachfolgenden Schreiben versuche die wichtigsten Sachverhalte zu erläutern und stehe jeder Zeit, sollte es wirklich von Nöten sein, auch zur persönlichen Befragung bereit.

Hochachtungsvoll

S. Veriz - praktizierender Magier


Anklage: Gemeiner Raubüberfall
Kläger: Salasar Veriz
Opfer: Salasar Veriz
Täter: Rival Morin

Verluste: Ein Beutel mit Edelsteinen, genauer Rubinen, im Wert von 20.000 Goldstücken (gG.)


Tathergang:

Der Täter (R.M.) trat hinter einem Baum hervor und bedrohte das Opfer (S.V.) mit einer geladenen Armbrust. Das Opfer zeigte sich, im Angesichts seines möglichen Todes, kooperativ und händigte dem Täter die gestohlenen Güter aus (gG.)Danach entschwand der Täter mit Hilfe einer Rauchbombe in die Dunkelheit.

Informationen zum Täter:

- ca. 1.80 groß, kräftig gebaut
- dunkle Hautfarbe
- raue kratzige Stimme

Der Täter wirkte professionell, höflich und selbstsicher.
Der Täter stellte sich vor als Rival Morin
Der Täter war gekleidet in dunkel braunes Leder, Gugel und trug ein Tuch über Mund und Nase.
Der Täter trug eine zusätzliche Armbrust auf dem Rücken
Der Täter wollte eine Botschaft an die Garde übermittelt wissen.

Botschaft des Täters:

"Man möge Govaine meine erlesenen Grüße entrichten, sobald der Mond am Himmel steht. Er und seine Männer in Blau sollen sich das besser merken."

[Yannick Govaine]

*Das Schreiben wird von der Wache in Empfang genommen und
anschließend zu den Akten gelegt.*